DE53723C - Anhaltevorrichtung für Prefsluft-Aufzüge - Google Patents
Anhaltevorrichtung für Prefsluft-AufzügeInfo
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- DE53723C DE53723C DENDAT53723D DE53723DA DE53723C DE 53723 C DE53723 C DE 53723C DE NDAT53723 D DENDAT53723 D DE NDAT53723D DE 53723D A DE53723D A DE 53723DA DE 53723 C DE53723 C DE 53723C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B1/00—Control systems of elevators in general
- B66B1/34—Details, e.g. call counting devices, data transmission from car to control system, devices giving information to the control system
- B66B1/46—Adaptations of switches or switchgear
- B66B1/48—Adaptations of mechanically-operated limit switches
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Diese Erfindung bezieht sich auf Neuerungen an Aufzügen, welche durch Prefsluft betrieben
werden und mit Anhaltevorrichtungen versehen sind, um den Fahrstuhl am oberen oder unteren
Ende seiner Bewegung anzuhalten.
Ein Uebelstand bei Druckluftaufzügen liegt darin, dafs die Bewegungen derselben beim
Hoch- und Niedergehen nicht s.tofs- und ruckfrei erfolgen. Dies rührt von dem Umstände
her, dafs der Druck der Prefsluft, wenn er unmittelbar auf den Kolben ausgeübt wird, mit
wechselnder Stärke, je nachdem der Widerstand des Kolbens zu- oder abnimmt, zur
Wirkung kommt. Dieser Fehler wird nach der vorliegenden Erfindung dadurch vermieden,
dafs zwischen der Prefsluft und dem Kolben Wasser oder eine andere nicht elastische
Flüssigkeit eingeschaltet wird, gegen welche der Druck der Prefsluft ausgeübt und durch
welche er dem Kolben mitgetheilt wird, anstatt unmittelbar auf den Kolben ausgeübt zu
werden. Aufserdem befindet sich in dem Cylinder auf der anderen Seite des Kolbens eine
zweite Wassersäule, welche in den Cylinder hinein und aus demselben herausfliefst, sobald
sich der Kolben bewegt, so dafs letzterer auf beiden Seiten Wasserverschlufs erhält, wie bei
dem bekannten Wasserdruck - Fahrstuhl, bei welchem das Wasser von einem Ende des
Cylinders nach dem anderen kreist. Durch diese Einrichtung wird auch die Gefahr des
Prefsluftverlustes durch Undichtigkeit des Kolbens vermieden.
Auf beiliegender Zeichnung ist:
Fig. ι eine Schnittdarstellung des Aufzuges, Fig. 2 die Oberansicht der Ventil- oder
Hahnstellung für den Ein- und Auslafs der Prefsluft, sowie der Vorrichtung für das
Wasser-Ein- und -Auslassen nach und aus dem unteren Ende des Cylinders;
Fig. 3 ist ein Längsschnitt durch den Prefslufthahn nach der Linie 3-3 von Fig. 2,
Fig. 4 ein Längsschnitt in gröfserem Mafsstabe durch die selbstthätige Anhaltevorrichtung,
Fig. 5 ein Querschnitt nach ,der Linie 2-2 von Fig. 4.
In Fig. ι ist A der Fahrstuhl, B das Förderseil
und C der Aufzugcylinder, in welchem ein Kolben D sich bewegt. Das Förderseil B
ist mit dem Fahrstuhl iund dem Kolben D in üblicher Weise verbunden. Ueber dem
Cylinder C ist ein geschlossener Behälter E angeordnet, der an seinem unteren Ende mit
einem Rohr F versehen ist, durch welches der Behälter mit dem oberen Ende des Cylinders C
auf der Kraftseite des Kolbens D in Verbindung steht. Der Behälter E enthält Wasser
oder eine andere nicht elastische Flüssigkeit, und zwar in so ausreichender Menge, dafs
etwas mehr Wasser vorhanden ist, als zur Füllung des Cylinders C erforderlich ist. Letzterer
steht auch durch ein Rohr G mit einem offenen Behälter H in Verbindung, der ebenfalls
Wasser oder eine andere Flüssigkeit enthält, welche den Cylinder unter dem Kolben
D füllen kann. Der Behälter E hat oben über dem Flüssigkeitsspiegel eine Rohrverbindung
/, die mit der Maschine in Verbindung steht, aus welcher die Prefsluft für den Be-
hälter zuströmt. Diese Maschine kann ein Luftverdichter sein, der für diesen Zweck angebracht
ist, oder es kann die Zuleitung von einer Strafsenleitung für Prefsluftversorgung,
wie sie in gröfseren Städten bereits vorhanden sind, erfolgen. Das Rohr F ist mit einem
Ventil bezw. Hahn α versehen, der zwei Kanäle
b und c hat, die sich rechtwinklig kreuzen, so dafs jede Vierteldrehung des Hahnes ■ aus
der in Fig. ι dargestellten Lage zwischen dem Behälter E und dem oberen Ende des Cylinders
C Verbindung wiederherstellt, während in der Zwischenlage des Hahnes diese Verbindung
unterbrochen ist. Das Rohr. G ist auch mit einem Hahn oder Drehschieber d versehen,
der ähnlich ausgebildet ist und ebenfalls zwei Bohrungen ef besitzt, die rechtwinklig
gegen einander gerichtet sind und die die Verbindung zwischen dem unteren Ende des Cylinders C und dem Behälter Ή herstellen..
Die Behälter E und H werden vor dem Inbetriebsetzen des Fahrstuhles mit der
erforderlichen Menge Wasser oder einer anderen Flüssigkeit W gefüllt, welche dem Behälter E
■ durch den Einlafs ρ zugeführt wird, der durch einen Pflock dicht verschlossen werden kann,
um den Austritt von Prefsluft zu verhindern. Das Rohr / ist an seinem unteren Ende und
an dem Vereinigungspunkt mit dem Luftablafsrohr mit einem Hahn oder Drehschieber g versehen
(Fig. 2 und 3), dessen Bohrung i mit dem -Kanal h in Verbindung steht und rechtwinklig
dagegen gerichtet ist. Hierdurch wird die Verbindung zwischen dem Rohr I und der
Prefsluftleitung geregelt, sowie Verbindung zwischen dem Rohr / und dem Luftablafsrohr
nach Mafsgabe der Einstellung der Aufzugsvorrichtungen "rechtzeitig hergestellt, um den
Ablafs der Prefsluft aus dem Rohr I und dem Behälter nach der Benutzung und während
des Hochganges des Kolbens -D zuzulassen. Die Hähne d und g sind je mit einer Welle/
verbunden, welche eine kleine Scheibe k trägt, um die das Handseil K des Aufzuges gelegt
ist. An der Scheibe k ist, wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, ein Hebel I befestigt, an
dessen freies Ende das untere Ende einer Stange m gelenkartig angreift, deren oberes
Ende ebenfalls gelenkartig mit dem Hebel η verbunden ist, der an dem Küken des Hahnes a
befestigt ist. Das Rohr I kann mit einem Hahn oder Ventil 0, Fig. 2, versehen sein,
durch welches der Druck, unter welchem die Prefsluft zuzuführen ist, geregelt oder eine Absperrung
bewirkt werden kann.
Durch die Verbindung der Hähne oder Ventile dg und. ο in der angegebenen Weise
genügt eine einzige Bewegung des Handseiles K zur Bewegung bezw. richtigen und
gleichzeitigen Einstellung der Hähne gegen einander.
Die Arbeitsweise der .beschriebenen Vorrichtung
ist folgende:
Wenn die verschiedenen Th'eile die in Fig. 1
bezeichnete Lage innehaben, so wird zwischen ' dem Behälter E und dem oberen Ende des
Cylinders C, zwischen diesem Behälter und der Prefsluftleitung und zwischen dem Behälter
H und dem. unteren Ende des Cylinders C Verbindung hergestellt. Wenn der
Hahn g Verbindung zwischen dem Rohr / und der Prefsluftleitung bewirkt hat, so schneidet
er gleichzeitig die Verbindung zwischen den Rohren I und J ab und verhindert das Entweichen
von Prefsluft. Die Prefsluft, welche durch das Rohr / geht, tritt in den Behälter E
und drückt das in diesem Behälter enthaltene Wasser in den Cylinder C gegen die Kraftseite
des Kolbens D, welchen sie nach unten drückt, wodurch der Fahrstuhl gehoben wird,
wobei der Niedergang des Kolbens das Wasser in dem Cylinder darunter in den Behälter H
drückt.
Soll der Fahrstuhl nach vollständigem Hochgang oder an einer Zwischenstelle angehalten
werden, so zieht der den Fahrstuhl Benutzende oder Bedienende das Handseil K nach oben
und bewegt die Scheibe k von rechts nach links, bis eine Achteldrehung den Hähnen d
und g mitgetheilt worden. Durch diese Bewegung der Scheibe k wird der Hebel / und
die Stange m und durch letztere der Hebel η gehoben und dem Hahn α eine entsprechende
Bewegung mitgetheilt. Wenn die Theile in dieser Weise bewegt worden sind, ist der
Hahn d in einer Lage, welche die Verbindung zwischen dem Behälter H und Cylinder C
abschneidet; der Hahn α unterbricht die Verbindung zwischen dem Cylinder und dem Behälter
E. Die Verbindung zwischen dem Rohr / und dem Ablafsrohr J bleibt noch
unterbrochen. Da auf diese Weise der Wasseraustritt aus dem Raum unter dem Kolben verhindert
wird, wird die weitere Bewegung des Kolbens nach unten aufgehalten und der Fahrstuhl
zum Stehen gebracht. Soll derselbe nach unten bewegt werden, so wird das Handseil
K nach oben gezogen, wodurch die Scheibe k bewegt wird, bis die Bohrung e
des Hahnes d in dieselbe Richtung mit dem Rohr G gebracht worden, worauf zwischen
dem Cylinder C und dem Behälter H Verbindung hergestellt ist. Wenn die Scheibe k
in dieser Weise bewegt worden ist, wird der Hahn g durch die Welle j so bewegt, dafs
seine Kanäle h und i in eine Lage gebracht werden, in welcher Verbindung zwischen den
Rohren / und J hergestellt und der weitere Zutritt von Prefsluft nach dem Rohr / abgeschnitten
ist. Diese Bewegung der Scheibe k hebt auch die Stange m und den Hebel n,
und bringt durch letzteren die Bohrung c des
Hahnes α in gleiche Richtung mit dem Rohr F.
Nachdem so zwischen den Rohren / und J Verbindung hergestellt worden, entweicht die
in dem Rohr / und Behälter E eingeschlossene Luft durch das Röhr J in die freie Luft. Da
der Kolben D von seinem. Druck entlastet ist, beginnt der Fahrstuhl durch sein Eigengewicht
nach unten zu gehen und der Kolben zu steigen, 'wobei letzterer beim Hochgehen das
Wasser aus dem Cylinder C durch das Rohr F in den Behälter E drückt. - Da die Aufwärtsbewegung
des Kolbens fortdauert, wird das Wasser, welches aus dem Raum unter dem
Kolben beim Niedergang in den Behälter H gedrückt worden, zurück in den Cylinder C
unter den Kolben gesaugt, was so lange dauert, bis der Fahrstuhl stillstehen soll. Das
letztere wird durch einen Zug an dem Handseil K nach unten bewirkt, wodurch mittelst
der Scheibe k und Welle j den Hähnen d und g eine Achteldrehung in einer Richtung
gegeben wird, die der beschriebenen entgegengesetzt ist; diese Bewegung der Scheibe k veranlafst
die Stange m und den Hebel n, nach unten zu gehen und das Rohr F durch den
Hahn α abzuschliefsen. Die Theile sind nun in der Lage,-welche sie bei der vorher gegebenen
Beschreibung des Anhaltens des Fahrstuhles einnahmen, und es wird der Wasser-Ein-
und -Auslafs nach und von dem Cylinder C, sowie der Zutritt und Ablafs von
Prefsluft nach und aus dem Behälter E verhindert. Wenn es beabsichtigt wird, den
Fahrstuhl wiederum hochgehen zu lassen, so wird das Handseil K wieder nach unten gezogen,
bis die Hähne α d und g in die Stellungen zurückgeführt sind, welche sie auf der
Zeichnung einnehmen, worauf die Bohrung f des Hahnes d zwischen dem Behälter H und
dem unteren Ende des Cylinders Verbindung herstellt, die Bohrung b den Behälter E mit
dem oberen Ende des Cylinders und die Bohrung h des Hahnes g das Prefsluftrohr I mit
der Prefsluftleitung verbindet, wobei gleichzeitig die Verbindung zwischen dem ersteren
Rohr und dem Äblafsrohr J abgeschnitten und der weitere Abzug von Prefsluft verhindert
wird. Die Arbeitsweise des Kolbens D wiederholt sich dann.
Die Geschwindigkeit des Fahrstuhles bei seiner Auf- und Abbewegung wird durch die
Stellung der Hähne ad geregelt, welche die Geschwindigkeit bestimmen, mit welcher das
Wasser in den Cylinder ein- und aus dem-selben austritt und dadurch die Geschwindigkeit
des Kolbens regeln.
Die Verbindungen sind so einzurichten, dafs die Luft nicht aus dem Behälter E gesaugt
wird, sondern während der Aufwärtsbewegung des Kolbens D von dem Behälter E nach dem
Behälter H, welch letzterer geschlossen sein mufs, strömt und von da während der nächsten
Niederbewegung des Kolbens abgesaugt wird; in diesem Falle fällt der Hahn g fort,, und die
Verbindungen werden, wie aus den punktirten Linien (Fig. i) ersichtlich, in der Weise vorgenommen,
dafs der Behälter H mit einem Hahn 9 versehen wird, der Kanäle 6, 7 erhält,
durch welche die Luft in den Behälter E treten und gleichzeitig aus dem Behälter H durch
die Rohre 5, 4 entweichen kann, sobald der Kolben D niedergeht. Der Kanal 8 des
Hahnes veranlafst durch eine Vierteldrehung desselben, dafs die Rohre / und 5 in Verbindung
gebracht werden, so dafs die Luft aus dem Behälter E nach dem Behälter H
strömen kann, wenn der Kolben hochgeht. Hat der Hahn 9 eine Zwischenlage, so sind
beide Rohre / und 5 geschlossen, so dafs der Eintritt von Luft nach dem Behälter E, sowie
der Austritt aus dem Behälter H verhindert wird. Der Hahn erhält einen Arm 10, ähnlich
dem Arm /, durch welchen seine Bewegung mittelst der Stange m gleichzeitig mit den
Hähnen α d veranlafst wird.
Zur selbstthätigen Bewegung der Hähne, wenn der Fahrstuhl die Grenze seiner Bewegung
in der einen oder anderen Richtung erreicht hat, wird das Handseil K um eine
Rolle L geführt, die lose auf der Welle M sitzt, auf der die Scheibe N steckt, über die
das Förderseil B läuft. Das Handseil K ist nach der Darstellung derart, durch den Aufzug
A geführt, dafs es in bequemer Lage bleibt, um mit der Hand gefafst werden zu
können. Die Scheibe L bildet das eine Ende eines Cylinders O, welcher einen Theil der
Welle Af1 umschliefst; dieser eingeschlossene
Theil ist mit Schraubengewinde versehen und trägt an oder nahe jedem Ende feste Muttern
q r, zwischen welchen eine auf der Welle lose sitzende Mutter s angeordnet ist, die während
der Drehung der Welle auf derselben zwischen den Muttern q und r hin- und herläuft. Die
Mutter 5 ist mit einem vortretenden Ende t versehen, das lose in eine Längsaussparung
des Cylinders O pafst. Während der Drehung der Welle M läuft die Mutter s infolge der
bezeichneten Verbindung mit dem lose aufgesetzten Cylinder O auf der Welle entlang
nach der einen oder anderen Mutter q r zu und tritt mit einer von ihnen in Berührung,
wenn der Fahrstuhl die Grenze seiner Bewegung erreicht. Um eine schnelle Annäherung
der Mutter s an die Muttern q und r zu ermöglichen, ist jede Mutter auf der Eingriffsfläche mit gegenüberliegenden Schultern ν versehen.
Die Muttern q und r haben aufserdem Gegenmuttern w, durch welche sie auf
der Welle M in ihrer Stellung gehalten werden.
Die Arbeitsweise ist folgende:
. Es soll angenommen werden, dafs der Auf-
. Es soll angenommen werden, dafs der Auf-
zug A die in Fig. ι angegebene Lage hat und
sich nach oben bewegt. Wenn die Bewegung des Fahrstuhles nach oben fortgesetzt wird,
wird die Welle M. und mit ihr -werden die
Muttern q und r in Umdrehung gesetzt, während der lose aufgesetzte Cylinder O in fester
Lage bleibt und die geführte Laufmutter s längs der Welle M gegen die Mutter q hin
läuft. Hat die Mutter s die. Mutter q erreicht, so tritt sie mit derselben in Eingriff, worauf
letztere mit der .Welle M gedreht wird und diese Drehung dem Cylinder 0 und der
Scheibe L mittheilt, welche sich in demselben Sinne um die Welle M dreht und einen nach
oben gerichteten Zug auf das Handseil K ausübt. Diese Drehung der Scheibe L dauert so
lange, bis sie das Handseil K genügend angezogen
hat, um den Fahrstuhl zum Stillstand zu bringen. Die Arbeitsweise der verschiedenen
Theile der Anhaltevorrichtung ist derartig, dafs die Bewegung des Fahrstuhles allmälig
und' stofsfrei und innerhalb der Grenze der Aufwärtsbewegung abgestellt wird. Beim Niedergange
des Fahrstuhls ist der Vorgang umgekehrt. Die Mutter s läuft während der Drehung der
Welle Min entgegengesetzter Richtung die Welle entlang und tritt mit der Mutter r am anderen
Ende der Welle in Eingriff. Ist dieses geschehen, so wird die Scheibe L in entgegengesetzter
Richtung zu der vorbeschriebenen gedreht und das Handseil zur Abstellung des Fahrstuhles
nach unten gezogen. Die Entfernung der Muttern q und r auf der Welle M kann nach
der Höhe des Fahrstuhlschachtes verstellbar eingerichtet werden, und· die Feststellung der
Muttern erfolgt durch die Gegenmuttern w oder durch andere geeignete Vorrichtungen.
Die Anschläge für die Mutter s werden, wie angegeben, zweckmäfsig durch Muttern q und r
gebildet; wo indessen eine Einstellung nicht erforderlich ist, können die Anschläge auf der
Welle M fest angebracht oder auch auf dem Cylinder fest oder verstellbar vorgesehen sein.
Wenn der Fahrstuhl an der Grenze seiner Bewegung in der einen oder anderen Richtung
angehalten worden ist, kann das Seil K in derselben Richtung bewegt werden, um den
Fahrstuhl anzulassen, da diese Bewegung, anstatt die Mutter s gegen die feste Mutter zu
ziehen, die Mutter' s dreht, so dafs sie sich von derselben fortbewegt.
Claims (1)
- Pa tent-Anspruch:Eine Anhaltevorrichtung für Druckluft-Aufzüge, gekennzeichnet durch folgende Einrichtungen:a) die Verbindung des Fahrstuhles A, Förderseiles B, Cylinders C und Kolbens D des Aufzuges mit einem geschlossenen Behälter E, dessen Flüssigkeit W zwischen der Druckseite des Kolbens D und der durch das Rohr . / eintretenden Prefsluft liegt, zur Bethätigung des Aufzuges und Füllung des Cylinders C, sowie mit einem mit dem Cylinder C auf entgegengesetzter Seite des Kolbens D in Verbindung stehenden Behälter H, der genügend Flüssigkeit W enthält, um den Cylinder auf dieser Kolbenseite zu füllen, wobei Hähne oder Ventile ad den Zu- und Austritt der Flüssigkeit nach und aus dem Cylinder regeln und die Bewegung dieser Hähne durch ein Handseil K vom Fahrstuhl aus erfolgt;b) die unter ' ι. genannte Einrichtung dahin abgeändert, dafs der Behälter H geschlossen wird und die Prefsluft aus dem Behälter E in den Behälter H tritt, wenn der Fahrstuhl nach unten geht.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE53723C true DE53723C (de) |
Family
ID=328357
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT53723D Expired - Lifetime DE53723C (de) | Anhaltevorrichtung für Prefsluft-Aufzüge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE53723C (de) |
-
0
- DE DENDAT53723D patent/DE53723C/de not_active Expired - Lifetime
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