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DE1856888U - Schleifscheibe. - Google Patents

Schleifscheibe.

Info

Publication number
DE1856888U
DE1856888U DET13400U DET0013400U DE1856888U DE 1856888 U DE1856888 U DE 1856888U DE T13400 U DET13400 U DE T13400U DE T0013400 U DET0013400 U DE T0013400U DE 1856888 U DE1856888 U DE 1856888U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
disc
grinding wheel
grinding
edge
conical surface
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DET13400U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tyrolit-Schleifmittelwerke Swarovski KG
Original Assignee
Tyrolit-Schleifmittelwerke Swarovski KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Tyrolit-Schleifmittelwerke Swarovski KG filed Critical Tyrolit-Schleifmittelwerke Swarovski KG
Publication of DE1856888U publication Critical patent/DE1856888U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D7/00Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting otherwise than only by their periphery, e.g. by the front face; Bushings or mountings therefor
    • B24D7/18Wheels of special form
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06VIMAGE OR VIDEO RECOGNITION OR UNDERSTANDING
    • G06V20/00Scenes; Scene-specific elements
    • G06V20/60Type of objects
    • G06V20/66Trinkets, e.g. shirt buttons or jewellery items

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

  • Schleifscheibe Die vorliegende neuerung bezieht sich auf eine Schleifscheibe mit einem kunstharzgebundenen und mit der Gewebebahn in unmittelbarer Verbindung stehenden Schleifmittel insbesondere zum Schleifen von räumlich gewölbten Flächen.
  • Schleifscheiben zur Bearbeitung von Flächen sind verschiedentlich bekannt geworden. So z. B. die Topfscheiben, die alle eine große Wandstärke und daher ein hohes Gewicht aufweisen, was das Arbeiten mit diesen Scheiben wegen des zum Teil erheblichen Gewichtes mühsam macht. Als wesentlicher Nachteil ist jedoch auszuführen, daß diese Scheiben völlig ungeeignet sind zur Bearbeitung von gekrümmten Flächen, wie sie z. B. im Karosseriebau üblicherweise vorkommen. Ferner nimmt bei diesen Scheiben der kreisförmige aktive Schleifring zur Gänze dauernd am Schleifvorgang teil, so daß die Schleiffläche erstens schlecht gekühlt wird und zweitens sich leicht mit Schleifstaub vollsetzen und verstopfen kann.
  • Es sind auch ebene, biegsame Scheiben für die Bearbettung von Flächen bekannt geworden. Auch bei diesen Scheiben bildet die aktive Fläche einen Kreisring genau wie bei der bereits erwähnten Topfscheibe. Hier besteht jedoch die große Gefahr, daß bei der Bearbeitung gekrümnter Flächen mit den in Betracht gezogenen Scheiben durch deren Randausbildung sehr leicht durch kurzzeitige Unaufmerksamt eist des Schleifers, bzw. durch Verkanten der Scheibe die zu bearbeitende Fläche verletzt wird, was eine zeitraubende und kostspielige Mehrarbeit erforderlich macht.
  • Denn bereits ein geringes Schräghalten der Scheibe hinterläßt ringförmige Schleifspuren auf der zu bearbeitenden Fläche. Auch können solcherart ausgebildete Scheiben trotz ihrer Biegsamkeit nicht ohne weiters von einer Erümmungszone in eine andere der zu bearbeitenden Fläche übergehen.
  • Das Einfressen des Scheibenrandes in die zu bearbeitende Fläche konnte bei ebenen Scheiben zum Teil durch das Aufbiegen des Scheibenrandes vermieden werden. Diese Scheiben sind im wesentlichen aus zwei funktionsmäßig verschiedenen Elementen aufgebaut,
    nämlich aus der eigentlichen Schleifmittelschichte
    C>
    und den Träger dieser Schichte. Als Bindemittel wird bei diesen Scheiben Fiber verwendet, was den Scheiben eine gewisse Nachgiebigkeit verleiht. Ihr Nachteil besteht jedoch darin, daß das Verhältnis von zum Schleifen nutzbaren Volumen zum Scheibengesamtvolumen eben wegen der erforderlichen Trägerschichte ungünstig ist. Ferner ist es wegen der doppelschichtigen Bauweise dieser Scheibe unmöglich, die für eine ausreichende Flexibilität erforderliche Dünnwandigkeit zu erreichen und die für die wirtschaftliche Fertigung und Ausnützung der Scheibe maßgebenden Richtlinien zu wahren.
  • Diese Nachteile werden bei der neuerungsgemäßen Schleifscheibe dadurch vermieden, daß sie als Kegel-
    mantelfläche ausgebildet ist, wobei das Verhältnis von
    Scheibendicke zu Scheibendurchmesser 3/180 bis 4/230 be trägt. Vorzugsweise wird die Scheibe am äußeren Rand
    gegen die Achse der Kegelmantelfläche gebogen.
    CD
    Der nach rückwärts gebogene Rand verhindert, daß sich die Scheibe an ihren Randzonen in das zu bearbeitende Material eintritt. Wandert die Schleifscheibe
    während eines Bearbeitungsganges von einem Flächen-
    C>
    gebiet bestimmter Krümmung in ein solches Gebiet einer anderen Krümmung, so erlaubt der neuerungsgemäß ausgebildete Rand der Scheibe, daß die Schleifscheibe auf der neuen Krümmung aufgleitet, ohne daß der Randzone irgendwie die Möglichkeit geboten wird, sich in das Material der zu bearbeitenden Fläche einzuarbeiten.
  • Andererseits gestattet die neuerungsgemäße Kegelmantelfläche mit großem Wirkungsgrad zu arbeiten, da beim Schleifen nur immer ein Sektor der Scheibe am Schleifvorgang beteiligt ist, so daß die Scheibe bestens gekühlt und gleichzeitig ein Vollsetzen und Verstopfen der Schleiffläche mit Schleifstaub erfolgreich verhindert wird. Diese Tatsache beeinflußt die Schnittkraft der Scheibe sehr günstig. Darüberhinaus ist die Scheibe wegen der dünnen Schleif schichte sehr leicht, so daß das Arbeiten mit dieser neuerungsgemäßen Scheibe nicht beschwerlich ist, und das Gewicht der Scheibe den Schleifer nicht unnötig belastet.
  • Die Größe der Krümmung bzw, die Häufigkeit derselben auf der zu bearbeitenden Fläche bestimmt den
    öffnungswinkel der Kegelstumpffläche, wobei sich
    CD
    als günstige dinkel solche zwischen 1500 und 1740 erwiesen haben.
  • Um die Biegsamkeit und die Elastizität der Scheibe für den vorstehend geschilderten Zweck zu garantieren, ist das die dünnwandige Kegelstumpfmantelfläche einschließlich der nach rückwärts gebogenen Randzone bildende Schleifmittel an der nicht am Schleife-Vorgang teilnehmenden Seite an eine Gewebebahn einseitig gebunden, wobei das Verhältnis von Scheibendicke zu Schleifmittelkörnung vorteilhaft zwischen 1,5/220 und 2,5/20 gewählt wird.
  • Als Gewebebahn kann Baumwolle, Kunstfaser- oder Glasfaserbahnen, Asbest oder Bast verwendet werden.
  • Eine neuerungsgemäße Schleifscheibe ist auf der beigefügten Zeichnung dargestellt, ohne daß die Neuerung auf die Darstellung selbst beschränkt sein soll. Die Figur zeigt die Scheibe im Schnitt.
  • Der aktive Teil der dünnwandigen Kegelstumpfmantelfläche 1 setzt sich nach außen in die nach rückwärts gebogene Randzohe 2 fort, die im vorliegenden Fall als Vierteltorus ausgebildet ist. Die Mantelflächen 1 und 2 nehmen am Schleifvorgang teil. An der nicht dargestellten Schleifwelle wird die Habe 3 der Scheibe befestigt. Diese Nabe 3 ist mit--els des Kegels 5 nach rückwärts gezogen, damit die Spannschraube, die die zelle und die Scheibe fest miteinander verbindet, nicht auf die zu bearbeitende Fläche einwirkt.
  • Die Gewebebahn 4 überdeckt auf der Innenseite die gesamte Scheibe und ist mit dem Schleifmittel in enger Verbindung.
  • Die Verbindung des Gewebes 4 mit der dünnwandigen kunstharzgebundenen Schleifkornmantelfläche 1,2,5 und die Beachtung des angegebenen Verhältnisses von Scheibendicke zu Schleifmittelkörnung garantieren die Biegsamkeit und die Elastizität der Scheibe.

Claims (3)

  1. Sc hut zan spr ü c he : 1. Schleifscheibe mit einem kunstharzgebundenen und mit der Gewebebahn in unmittelbarer Verbindung stehenden Schleifmittel, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Kegelmantelfläche ausgebildet ist, wobei das Verhältnis von Scheibendicke zu Scheibendurchmesser 3/180 bis 4/230 beträgt.
  2. 2. Scheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie am äußeren Rand gegen die Achse der Kegelmantelfläche hin gebogen ist.
  3. 3. Scheibe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Öffnungswinkel (#) der Kegelmantelfläche 150-174° beträgt.
DET13400U 1960-06-08 1961-05-17 Schleifscheibe. Expired DE1856888U (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT434860A AT225060B (de) 1960-06-08 1960-06-08 Schleifscheibe

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1856888U true DE1856888U (de) 1962-08-16

Family

ID=3562837

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DET13400U Expired DE1856888U (de) 1960-06-08 1961-05-17 Schleifscheibe.

Country Status (3)

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AT (1) AT225060B (de)
CH (1) CH385658A (de)
DE (1) DE1856888U (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202007009434U1 (de) * 2007-07-05 2008-11-13 Rhodius Schleifwerkzeuge Gmbh & Co. Kg Schruppscheibe
DE102012106349A1 (de) * 2012-07-13 2014-05-15 C. & E. Fein Gmbh Zubehör für oszillierende Werkzeugmaschinen

Also Published As

Publication number Publication date
AT225060B (de) 1962-12-27
CH385658A (de) 1964-12-15

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