DE1855135U - Geraet zum ueberladen von grossbehaeltern im kombinierten bahn-lastwagen-transport. - Google Patents
Geraet zum ueberladen von grossbehaeltern im kombinierten bahn-lastwagen-transport.Info
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- DE1855135U DE1855135U DE1961P0018713 DEP0018713U DE1855135U DE 1855135 U DE1855135 U DE 1855135U DE 1961P0018713 DE1961P0018713 DE 1961P0018713 DE P0018713 U DEP0018713 U DE P0018713U DE 1855135 U DE1855135 U DE 1855135U
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- Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)
Description
- GEBRAUCHSMUSTER-ANMELDUNG.
- Gerät zum Überladen von-Grossbebältern im kombinierten BahnAastwagen-Transport.
- Wie in Presse und Fachliteratur laufend zum Ausdruck kommt, (vergl. die Literatur-Referenzen am Fuss von Seite 4) intensivieren sich die Bestrebungen um eine sinnvole Arbeitsteilung zwischen Lastkraftwagen und Eisenbahn für komplette Einheitsladungen im sogenannten HAUS-HAUS-Verkehr. Hierbei soll dem Lkw die Aufgabe zufallen, den unmittelbarer Kontakt mit der Versand-und der Empfaangsstelle zu übernehmen, während der Eisenbahn die überbrückung grösserer Entfernungen vorbehalten sein soll. Diesem Ziel des sogenannten kombinierten Verkehrs dient insbesondere die von der Bundesregierung ins Leben gerufene Studiengesellschaft für den kombinierten Verkehr, e. V. in Frankfurt/M.
- Es entwickelten sich in dieser Richtung zwei Transportarten,
und zwar erstens der nach den USA-Erfahrungen nun auch in Europa ubernommene B'IGGY BACK SERVICE, hier als"BUCKEPACK'" Dienst bekannt und zweitens der CONTAINER SERVICE, hier der sogenannteGrossbehälter-Dienst. In beiden Fällen wird das vom Versender entweder in den kastenartigen Lastwagenaufbau oder in den dem Versender meist auf einem Lkw stehend vorgefahrene Grossbehälter 'W verladene Gut unterwegs nicht umgeladen ; es wird vielmehr - unterwegs unberührt-so wie es vom Versender eingeladen t. worden ist, vor die T « x des Empfängers bezw. an dessen Lade- rampevorgefahren. - Beim HUCKEPACK-Dienst wird der ganze Lastkraftwagen, also auch das Fahrgestell nach erfolgter Beladung bei der nächsten geeigneten Bahnstation auf Eisenbahnwaggons gestellt.
- Das Auf-und. Abrollen zum und vom Waggon über eine Eopframpe bedeutet für den Lkw auf eigenen Rädern kein Problem.
- Dennoch konnte sich das Huckepack-System in Europa nicht recht durchsetzen und hauptsächlich deshalb, weil ein normaler Lkw, wenn er auf einen normalen Waggon gestellt wird, eine zu hohe lichte Höhe beansprucht. Man ist daher dazu übergegangen, entweder normale Lkw's auf sogenannte Niederflurwagen zu stellen, oder Spezial-Lkw-Konstruktionen nach dem Käsbohrersystem zu bauen.
- Andererseits hat sich aber auch das GROSSBEH@LTER-SYSTEM
im kombinierten Btrasaen/chienenverkehr hautpaächlich wegen der Bchiwerigkeit der uberladens vom Lkw auf den Bahnwaggon (oder umgekehrt) nicht recht durchsetzen können. - Es sind in der Technik des Überladens der Gr@ssbehälter verschiedene Systeme bekannt, z.B. das sogenannte p.a.-System (porteur amenageur) bei welchem der Behälter auf einem Rollbock ruhend auf das Wechsolfahrzeug übersetzt wird und auf besonderen Behälttragwaggons befestigt wird. Dieses System ist jedoch für Grossbehälter (12 bis 17 ohm) bisher so gut wie nicht angewendet worden. Für derartige
Grossbehälter, die teilweise bis zu Möbelwagenformat vor- kommen, ist in jüngster Zeit das WORTHMANN-System erprobt worden bei welchem an bestimmten Knotenpunkten die Dberladung vermittels eines dritten besonders maschinell ausgestatteten Lastkraftwagens erfolgt. Es werden dabei teleskopartig ausziehbaren Zugstangen sowie ein Seilzug- mechanismusangewendet. Im amerikanischen FLEIVAN-System aind unter der BODENPLATTE des-Grossbehalters (12 bis 15 m Länge) sowie anf dem speziell dafür konstruierten Bahn- Hebeorganenangehoben, und im rechten Winkel zum Wechsel- fahrzeug gebracht, auf diesem in die drehscheibenartig wir- kende Apparatur gesenkt und in die Längsrichtung des Trag- wagens gedreht sowie sodann befestigt. Schliesslich hat die güj2L Waggonfabrik BATRGEBER in Einehen eine sogenann- tes Robber-System entworfen welches mittels hydraulischer Hubs den Behälter hebt und'Stück für Stück allmählich ruckw- artig auf das Wechselfahrzeug übersetzt. . ALle diese bisher bekannt gewordenen Systeme bedürfen mehr schen Ausrüstungen verfügbar sind. Das Behälteraystem an sich ist dem 'Huckepack-System über- legen, da ersteres diestandige Mitführung des sonst tot Lösung darin zu suchen ist, das'Überladen eines Grossbehl - Es ist das Objekt der vorliegenden Erfindung, das hier mit ein tatsächlich höchsteinfaches, überall leicht einsetzbares und defektsicheres notfalls von einem einzigen Mann bedienbares Gerät zur Durchführung der Überladeaktion
vonBehältern grössten Formats gegoten wird. Beschreibung. Es wird auf beiliegende 3 Zeichnungen (auf B e s chr Qib 2Blatt) Bezug genommen. Figur 1 stellt das Gesamtbild des Uberladevorganges in perspektivischer. Sicht dar « Figur II zeigt das eigentliche Rollbahngerät im'uerschnit- und Figur III dasselbe als Ausschnitt in SEitenansicht. Bezugzeiohen : ! ist der Lastkraftwagen. 2 die Lkw-Räder ; der Gros'sbehälter, 4 der Bahnwaggon bezw. dessen Plattfor3 der Gehäusekasten der RO ! lbahn, 6 die aussenseitlich bei ruht.ist die Höhenverstellschraube welches gestattete denBOLzenjS, auf dem des Rollbahn-Gehäusekasten ruht die Achse der Rolle rotiert, 11 die Rollenaohse, die in den des S'Bitenwänden des Gehäusekastens ruht, 1 ein Fahrgestell 4%-Pabrgestell gegenÜberbeanspruchung der Feder schützender Untersatz 12 der Bolzender nach Höhe einstellbar den Gehäusekasten im Fussgestell 7 trägtf li die fftossverbindung Qer einzel- nender Länge nach &eh fortsetzend zusammensteckbaren Gehusekasten-Einheiten, 15 sind Schmiernippel und 16 hydraulische Hgberdie zur vorübergehenden Aufbockung des Grossbehälters an den Längsseitenmitten ansetzbar, dienen. llrb a it s--Vo rgano-- Arbeits-Vorgang : Der Grossbehälter wird durch Ansetzen von - Sodann werden die vorzugsweise aus drei Längen a etwa 1. 75 meter bestehenden Gehäusekästen an den Enden zu einer Gesamteinheit von etwa 5.25 meter zusammengesteckt ; durch die Teilung der Gesamtrollbahn in drei auseinandernehmbare Einheiten werden die Teile leichter hebbar. Diese volle als Rollbahn dienende Gesamteinheit der Gehäusekasten wird auf die Fussgestelle 7 aufgesetzt, wobei durch Höheneinstellung der die quer durch diese Fussgestelle laufenden und die Gehäusekasten tragenden Bolzen 12 mittels der Befestigungsschraube 8, eine, sich im Richtung des Wechselfahrzeuges senkende, schiefe Ebene der Rollbahn schaffen, die das Abwärtsgleiten erleichtert. Diese Gesamtanlage wird nun an jeder Schmalseite des Behälters derart unter die Behälterkante geschoben, dass die gegen Seitwärtsabglei@ ten des Behälters sichernde Schutzschiene 6 an jeder Seite ausserhalb der Senkrechten der Schmalseitenwände liegt.
- Nunmehr wird der Grossbehälter durch Betätigung der hydrauli schen, zur Aufbockung an den Längsseitenmitten angesetzte Heber gesenkt, bis die Schmalseiten auf den Rollbahnen aufsitzen. Jetzt kann der Grossbehälter mit Handdruck, dank der schiefen Ebene, abwärts in Richtung des Wechselfahrzeuges gerollt werden. Dort angel@nagt, wird der Behälter erneut durch Ansetzen der hydraulischen Heber an den Längsseiten-Mitten vorübergehend aufgebockt, damit die unter den Schmalseitenkanten ruhenden beiden Vollbahnanlagen weggezogen wergen, woraufhin der Behälter in seine endgültig Lage auf dem @echselfahrzeug abgesenkt und daselbst zum Weitertransport verzurrt werden kann. Die zum Überladen verwendeten Gerätschaften können nach Wunsch in oder am Behälter verstaut oder für andere Verwendungsfälle weggezogen-wer.
den.'
Claims (1)
1.75 meter bestehenden Gehäusekästen an den Enden zu einer Gesamteinheit
von etwa 5.25 meter zusammengesteckt; durch die Teilung der Gesamtrollbahn in drei
auseinandernehmbare@ Einheiten werden die Teile leichter hebbar. Diese volle als
Rollbahn dienende Gesamteinheit der Gehäusekäasten wird@ auf die Fussgestelle 7
aufgesetzt, wobei durch Höhenein-@ Stellung der die quer durch diese Fussgestelle
laufenden ! tt und die Gehäusekästen tragenden Bolzen 12 ,mittels der@ Befestigungsschraube
8, eine, sich im Richtung des Wechsel-
fahrzeuges senkende, schiefe Ebene der Rollbahn schaffen,
die das Abwärtsgleiten erleichtert. Diese Gesamtanlage@ wird nun an jeder Schmalseite
des Behalters derart unter die Behälterkante geschoben, dass die gegen Seitwärtsabglei-@
ten des Behälters sichernde Schutzschiene 6 an jeder Seite
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Nunmehr wird der Grossbehälter durch Betätigung der hydraulj
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Weitertransport verzurrt werden kann. Die zum beladen ver-
wendeten Gerätschaften können nach Wunsch in oder am Beh8l-
ter verstaut oder für andere Verwendungsfälle weggezogen wer
den.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1961P0018713 DE1855135U (de) | 1961-08-22 | 1961-08-22 | Geraet zum ueberladen von grossbehaeltern im kombinierten bahn-lastwagen-transport. |
Applications Claiming Priority (1)
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DE1961P0018713 DE1855135U (de) | 1961-08-22 | 1961-08-22 | Geraet zum ueberladen von grossbehaeltern im kombinierten bahn-lastwagen-transport. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1855135U true DE1855135U (de) | 1962-07-19 |
Family
ID=33009364
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1961P0018713 Expired DE1855135U (de) | 1961-08-22 | 1961-08-22 | Geraet zum ueberladen von grossbehaeltern im kombinierten bahn-lastwagen-transport. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1855135U (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3313019A1 (de) * | 1983-04-12 | 1985-03-14 | Udo 4230 Wesel Salzmann | Umschlagverfahren fuer im schienen- und strassenverkehr zu transportierende gueter und verfahren fuer den kombinierten schienen- und strassenverkehr von personenkraftwagen |
DE3502226A1 (de) * | 1985-01-24 | 1986-07-24 | Bernfried Dr. 5000 Köln Kraß | Schienengebundenes transportfahrzeug, insbesondere zum transport von personenkraftwagen |
DE19733963A1 (de) * | 1997-08-06 | 1999-02-25 | Deutsche Bahn Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Umschlagen von Ladung |
-
1961
- 1961-08-22 DE DE1961P0018713 patent/DE1855135U/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3313019A1 (de) * | 1983-04-12 | 1985-03-14 | Udo 4230 Wesel Salzmann | Umschlagverfahren fuer im schienen- und strassenverkehr zu transportierende gueter und verfahren fuer den kombinierten schienen- und strassenverkehr von personenkraftwagen |
DE3502226A1 (de) * | 1985-01-24 | 1986-07-24 | Bernfried Dr. 5000 Köln Kraß | Schienengebundenes transportfahrzeug, insbesondere zum transport von personenkraftwagen |
DE19733963A1 (de) * | 1997-08-06 | 1999-02-25 | Deutsche Bahn Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Umschlagen von Ladung |
DE19733963C2 (de) * | 1997-08-06 | 1999-08-12 | Deutsche Bahn Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Umschlagen von Ladung |
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