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DE1854227U - Schlegeldfeldhaecksler. - Google Patents

Schlegeldfeldhaecksler.

Info

Publication number
DE1854227U
DE1854227U DED20270U DED0020270U DE1854227U DE 1854227 U DE1854227 U DE 1854227U DE D20270 U DED20270 U DE D20270U DE D0020270 U DED0020270 U DE D0020270U DE 1854227 U DE1854227 U DE 1854227U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
flail
forage harvester
schlegel
fan blades
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DED20270U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
John Deere Lanz Verwaltungs GmbH
Original Assignee
John Deere Lanz Verwaltungs GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by John Deere Lanz Verwaltungs GmbH filed Critical John Deere Lanz Verwaltungs GmbH
Priority to DED20270U priority Critical patent/DE1854227U/de
Publication of DE1854227U publication Critical patent/DE1854227U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D41/00Combines, i.e. harvesters or mowers combined with threshing devices
    • A01D41/12Details of combines
    • A01D41/1243Devices for laying-out or distributing the straw
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus
    • A01F12/40Arrangements of straw crushers or cutters

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

  • Schlegelfeldhäcksler Die Neuerung bezieht sich auf Schlegelfeldhäcksler mit einem das Schlegelwerk teilweise umgebenden Gehäuse und einem annähernd senkrecht nach oben gerichteten, mit dem Gehäuse lösbar verbundenen Auswurfkanal. Die zu lösende Aufgabe wird darin gesehen, durch einfache bauliche Maßnahmen den Verwendungszweck des Schlegelfeldhäckslers in wirtschaftlicher leise zu vergrößern.
  • Die bekannten Schlegelfeldhäcksler werden zum Mähen, Häckseln und Hochfördern, von blatt-, halm-oder stengelartigem Erntegut eingesetzt.
  • Sie zählen daher zu den Einzweckmaschinen und sind insofern unwirtschaftlich, als sie außer der relativ kurzen Erntezeit keinen wirtschaftlichen Nutzen bringen, weshalb ihre Anschaffungskosten gegenüber dem Nutzeffekt relativ hoch sind. Eine typische Einzweckmaschine ist auch ein ebenfalls bekannter Feldhäcksler, der die Kombination einer Mähtrommel mit einem Fördergebläse aufweist, wobei zwischen beide ein Zuführungskanal geschaltet ist, in den eine Förderschnecke eingebaut werden kann. Bei dieser Maschine handelt es sich nicht um einen Schlegelfeldhäcksler.
  • Bekannt ist auch eine Häckselmaschine mit Ventilator zum Fortschaffen des Häcksels vom Nesserrad. Hier ist ein Sohneidgebläse mit einem oder zwei Zusatzgebläsen kombiniert, um eine bessere Förderwirkung zu erzielen.
  • Schließlich gehört es zum vorbekannten Stand der Technik, in die Förderleittng eines mit Zusatzgebläsen ausgerüsteten Gebläsehäckslers eine Injektorschleuse einzubauen, um das Gerät auch zum Fördern anderer landwirtschaftlicher Erzeugnisse heranziehen zu können.
  • Die Neuerung sieht demgegenüber zur Lösung der eingangs gestellten Aufgabe im wesentlichen vor, daß der Schlegelfeldhäcksler durch Umwandeln seines Gehäuses in ein Luftansauggehäuse und seines ohlegelwerkes in ein Gebläseflügelwerk als Druckwindgebläse einsetzbar ist.
  • Durch die Umwandelbarkeit des Schlegelfeldhäckslers in ein Druckwindgebläse wurde ein Gerät geschaffen, das infolge seiner universellen Einsatzmöglichkeiten besonders wirtschaftlich ist, da sich die Anschaffung eines speziellen, im landwirtschaftlichen Betrieb vielseitig vierwendbaren, beispielsweise zum Trocknen von gestapeltem Erntegut dienenden Gebläses erübrigt. Hierdurch werden einerseits die Betriebskosten wesentlich gesenkt, andererseits auch der Raumbedarf zum Unterstellen des Maschinenparks verringert. Ein weiterer wesentlicher Fortschritt liegt darin begründet, daß nach dem Umwandeln des Schlegelfeldhäckslers in ein Druckwindgebläse die Förderleistung bei gleichem Kraftbedarf wesentlich größer geworden ist als bei reinem behlegelfeldhäckslerbetrieb.
  • Was die Umwandlung des Schlegelwerkes in das Gebläseflügelwerk anbetrifft, so schlägt die Neuerung vor, daß an den Anschlußstellen der Schlegelwerkswelle für die Schlegelmesser Gebläseflügel lösbar befestigbar sind. Es ist aber auch möglich, daß die Schlegelmesser und die Gebläseflügel mit je einer Welle eine Baugruppe bilden, die lösbar in das Gehäuse einsetzbar ist. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, daß die Gebläseflügel durch an die Schlegelmesser lösbar anschließbare Bleche od. dgl. gebildet sind.
  • Zum Zwecke des Umwandeln des Schlegelfeldhäckslers in ein Druckwindgebläse schlägt die Neuerung vor, daß die bodenseitige Öffnung seines Gehäuses mittels eines bogenförmigen, einen Ansaugstutzen aufweisenden Gehäuseabschlußteiles verschließbar ist. An Stelle des Ansaugstutzens können aber auch in den Seitenwänden des Gehäuses verschließbare Luftansaugöffnungen angeordnet sein. Zweckmäßig ist, um ein schnelles Umbauen des Gerätes zu ermöglichen, das Gehäuseabschlußteil mittels Schnellverschlüsse, wie Bejonettverschlüsse od. dgl., lösbar am Gehäuse befestigbar.
  • Ein weiterer Vorschlag der Neuerung sieht vor, daß an das Gehäuse des Schlegelfeldhäckslers an Stelle des annähernd senkrecht nach oben gerichteten Auswurfkanals ein düsenförmig ausgebildeter, mit Zuführungsmitteln für zu förderndes Erntegut, beispielsweise einen Einlegetrog, versehener Förderkanal lösbar anschließbar ist. Auf diese Weise ist das Gerät auch als Fördergebläse, beispielsweise zum Abladen des auf einem Sammelwagen sich befindenden Erntegutes, verwendbar.
  • Einzelheiten der Neuerung sind aus der nachstehenden Beschreibung und aus der Zeichnung ersichtlich, die mehrere Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Neuerung veranschaulicht. Es zeigt Fig. 1 einen Schlegelfeldhäcksler im Längsschnitt, dessen rotierende Schlegelmesser und dessen Förderkanal zur Verwendung des Gerätes für andere Zwecke erfindungsgemäß auswechselbar sind, Fig. 2 einen teilweisen Querschnitt durch Fig. 1 in etwas größerem Maßstab, Fig. 3 das gleiche Gerät in ähnlicher Darstellungsweise wie in Fig. l, jedoch als Gebläse zur Erzeugung von Druckwind ausgebildet, Fig. 4 einen teilweisen Querschnitt durch Fig. 3 in etwas
    größeremMaßstab,
    Fig. 5 das in ein Fördergebläse umgewandelte Gerät in ähnlicher Darstellungsweise wie in Fig. 3 mit einem erfindungsgemäß anschließbaren, einen Einfüllstutzen für das zu fördernde Gut aufweisenden Förderkanal.
  • In Fig. 1 und 2 sind mit 1 die Vorderwand, mit 2 die Rückwand und mit 3 und 4 die beiden Seitenwände des im wesentlichen kreisrunden, zum Boden hin offenen Gehäuses eines Schlegelfeldhäckslers bezeichnet. In den seitenwänden 3 und 4 lagert drehbar ein Schlegelwerk, bestehend aus einer Welle 5, an deren Umfang in vier parallelen Reihen verlaufende Schlegelmesser 6 mittels Scharnierverbindungen 7, 8 pendelnd angelenkt sind. An das Gehäuse 1 bis 4 schließt sich ein beispielsweise mittels Schnellverschluß lösbar mit ihm verbundener, schräg nach rückwärts verlaufender Auswurfkanal 9 an, durch den das von den Schlegelmessern 6 abgetrennte blatt-, halm-oder stengelartige Erntegut beispielsweise auf einen angehängten Sammelwagen gefördert wird. Frontseitig ist am Gehäuse 1 bis 4 eine Deichsel 10 angeordnet, mittels deren das Gerät an ein Zugfahrzeug ankuppelbar ist, während sein rückwärtiges Ende sich auf zwei Laufräder 11 abstützt. Der Antrieb des Schlegelwerkes 5,6 erfolgt auf nicht näher dargestellte Weise über einen Winkeltrieb von der Zapfwelle des Zugfahrzeuges aus.
  • Um einen universelleren Einsatz des Schlegelfeldhäckslers zu ermöglichen, sind, wie die Fig. 3 und 4 zeigen, die Schlegelmesser 6 gegen Gebläseflügel austauschbar, so daß das Gerät zur Druckwinderzeugung, d. h. als reines Gebläse verwendbar ist. Der erzeugte Druckwind kann beispielsweise zum Trocknen von gestapeltem Erntegut Verwendung finden. Die Befestigung der beispielsweise vier annähernd über die gesamte Breite des Gehäuses 1 bis 4 sich erstreckenden Gebläseflügel 12 bis 15 erfolgt zweckmäßig mittels der zur Anlenkung der Schlegelmesser 6 dienenden, mit der Welle 5 fest verbundenen Scharnierteile 7,8. Auf diese Weise brauchen beim Austauschen der Schlegelmesser 6 gegen die Gebläseflügel 12 bis 15 lediglich die Scharnierbolzen 8 gelöst zu werden. Zur Erreichung einer drehfesten Verbindung der derart an der Welle 5 angelenkten Gebläseflügel 12 bis 15 dienen an den beiden seitlichen Begrenzungen der Flügel befestigte, diese gegeneinander abstützende Streben 16 bis 19. Das bei der Verwendung des Gerätes zum Schneiden und Fördern von Erntegut bodenseitig offene Gehäuse 1 bis 4 ist bei Verwendung desselben als Druokwindgebläse durch ein dem Rotationskreis der Gebläseflügel 12 bis 15 angepaßtes Gehäuseabschlußteil 20 verschließbar, das mit einem Ansaugstutzen 21 versehen ist, der in Fig. 4 mit strichpunktierten Linien angedeutet ist. Das Abschluß-
    teil 20, 21 ist zweckmäßig mittels nicht näher dargestellter Schnell.
    verschlüsse, beispielsweise Bajonettverschlüsse, an dem Gehäuse befestigbar, so daß das Gerät mühelos und ohne wesentlichen Zeitaufwand für den jeweiligen Verwendungszweck umgebaut werden kann.
  • Wie Fig. 5 zeigt, kann das Gerät auch zum Fördern von beispielsweise von einem Sammelwagen abzuladenden Erntegut Verwendung finden.
  • Zu diesem Zweck ist an das mit den Gebläseflügeln 12 bis 15 und dem Gebläseabschlußteil 20,21 versehene Gerät ein spezieller Förderkanal 22 anschließbar, der zweckmäßig ebenfalls mittels nicht näher dargestellter Schnellverschlüsse, beispielsweise Bajonettverschlüsse, am Gehäuse 1 bis 4 befestigbar ist. Der Förderkanal 22 weist eine düsenförmige Verengung 23 auf, in deren Bereich ein Einfülltrog 24 in den Förderkanal einmündet, mittels dessen das zu fördernde Erntegut dem Förderkanal beispielsweise vom Sammelwagen aus zugeführt wird.
    t
    Die Neuerung ist auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele nicht beschränkt, sondern umfaßt noch weitere Ausführungsmöglichkeiten. So können beispielsweise die Schlegelmesser 6 bzw. die Gebläseflügel 12 bis 15 auch auf andere Weise wie auf die dargestellte und beschriebene lösbar mit der Welle 5 verbunden sein.
  • Auch ist es möglich, sowohl die Gebläseflügel 12 bis 15 als auch die Schlegelmesser 6 auf je einer Welle 5 zu Baugruppen zu vereinen, wobei die beiden Baugruppen gegeneinander dem jeweiligen Verwendungszweck des Gerätes entsprechend auswechselbar sind. Ferner können die Gebläseflügel durch über die Schlegelmesser 6 schiebbare oder auf eine andere Weise an ihnen lösbar befestigbare Bleche od. dgl. gebildet werden. Die Anzahl der Gebläseflügel selbst kann ebenfalls variieren. Was die Anordnung des Luftansaugstutzens 21 am Gehäuseabschlußteil 20 anbetrifft, so kann dieser auch durch in den Seitenwänden 3 und 4 des Gehäuses 1 bis 4 angeordnete Luftansaugöffnungen ersetzt sein. Hierbei ist es möglich, den Querschnitt der Ansaugöffnungen zur Regelung der angesaugten Luftmenge durch Schieber od. dgl. veränderbar zu gestalten. Schutzallspruche

Claims (7)

  1. Schutzansprüche
    1. Schlegelfeldhäcksler mit einem das Schlegelwerk teilweise umgebenden Gehäuse und einem annähernd senkrecht nach oben gerichteten, mit dem Gehäuse lösbar verbundenen Auswurfkanal, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlegelfeldhäcksler durch Umwandeln seines Gehäuses (l bis 4) in ein Luftansauggehäuse (l bis 4, 20, 21) und seines Schlegelwerkes (5, 6) in ein Gebläseflügelwerk (5,12 bis 15) als Druckwindgebläse einsetzbar ist.
  2. 2. Schlegelfeldhäcksler nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß an den Anschlußstellen (7) der Schlegelwerkswelle (5) für die Schlegelmesser (6) Gebläseflügel (12 bis 15) lösbar befestigbar sind.
  3. 3. Schlegelfeldhäcksler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlegelmesser (6) und die Gebläseflügel (12 bis 15) mit je einer Welle (5) eine Baugruppe bilden, die lösbar in das Gehäuse einsetzbar ist.
  4. 4. Schlegelfeldhäcksler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gebläseflügel (12 bis 15) durch an die Schlegelmesser (6) lösbar anschließbare Bleche od. dgl. gebildet sind.
  5. 5. Schlegelfeldhäcksler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die bodenseitige Öffnung seines Gehäuses (l bis 4) mittels eines bogenförmigen, einen Ansaugstutzen (21) aufweisenden Gehäuseabschlußteiles (20,21) verschließbar ist.
  6. 6. ßchlegelfeldhäcksler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseabschlußteil (20, 21) mittels Schnellverschlüsse, wie Bajonettverschlüsse od. dgl., lösbar am Gehäuse (l bis 4) befestigbar ist.
  7. 7. Schlegelfeldhäcksler nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an seinem Gehäuse (l bis 4) an Stelle des annähernd senkrecht nach oben gerichteten Auswurfkanals (9) ein düsenförmig ausgebildeter, mit Zuführungsmittel für zu förderndes Erntegut, beispielsweise einem Einlegetrog (24), versehener Förderkanal (22,23) lösbar anschließbar ist.
DED20270U 1960-04-07 1960-04-07 Schlegeldfeldhaecksler. Expired DE1854227U (de)

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DED20270U DE1854227U (de) 1960-04-07 1960-04-07 Schlegeldfeldhaecksler.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1854227U true DE1854227U (de) 1962-06-28

Family

ID=33000100

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DED20270U Expired DE1854227U (de) 1960-04-07 1960-04-07 Schlegeldfeldhaecksler.

Country Status (1)

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