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DE1850623U - Lader fuer landwirtschaftliches erntegut. - Google Patents

Lader fuer landwirtschaftliches erntegut.

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Publication number
DE1850623U
DE1850623U DE1960D0020191 DED0020191U DE1850623U DE 1850623 U DE1850623 U DE 1850623U DE 1960D0020191 DE1960D0020191 DE 1960D0020191 DE D0020191 U DED0020191 U DE D0020191U DE 1850623 U DE1850623 U DE 1850623U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
discharge
discharge conveyor
loader
adjustable
guide
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1960D0020191
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
John Deere Lanz Verwaltungs GmbH
Original Assignee
John Deere Lanz Verwaltungs GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by John Deere Lanz Verwaltungs GmbH filed Critical John Deere Lanz Verwaltungs GmbH
Priority to DE1960D0020191 priority Critical patent/DE1850623U/de
Publication of DE1850623U publication Critical patent/DE1850623U/de
Expired legal-status Critical Current

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  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

  • Lader für landwirtschaftliches Erntegut Die Neuerung bezieht sich auf Lader für landwirtschaftliches Erntegut, wie z. B. Heu, Stroh, Grünfutter, Rübenblatt usw., mit einem ansteigenden, Fördermittel enthaltenden Förderkanal und einem an dessen Abgabeende angeschlossenen höhenverstellbaren Abwurfförderer, mit dem ein Leitorgan zusammenwirkt. Die Lösung der Aufgabe wird in einer vorteilhaften, mit einfachen baulichen Mitteln erzielbaren Regelung der Abwurfweite und der Abwurfrichtung des Erntegutes gesehen.
  • Es sind Lader bekannt, die am abgabeseitigen Ende ihres Förderkanals ein Abwurfförderband aufweisen, mittels dessen das Erntegut relativ weit nach rückwärts auf einen Sammelwagen abgeworfen werden kann. Hierbei ist jedoch meist auf dem Sammelwagen eine zusätzliche Arbeitskraft erforderlich, die das abgeworfene Gut gleichmäßig über den gesamten Laderaum des Sammelwagens verteilen muß, um dessen gesamte Ladekapazität voll ausnutzen zu können.
  • Um ein gleichmäßiges Beladen des Sammelwagens ohne zusätzliche Arbeitskraft zu ermöglichen, wurde auch schon vorgeschlagen, die Bandgeschwindigkeit des Abwurfförderers mittels eines Schaltgetriebes oder eines stufenlos regelbaren Variator veränderlich zu gestalten. Abgesehen davon, daß diese Getriebe relativ aufwendig und teuer sind, ermöglichen auch sie keine in der Praxis befriedigende Regelung der Abwurfweite, da ihr Regelbereich zu klein ist. Eine Erhöhung des Regelbereiches würde diese Getriebe jedoch weiter verteuern und die Wirtschaftlichkeit des Laders vermindern.
  • Zur Veränderung der seitlichen Abwurfrichtung des Erntegutes ist vorgeschlagen worden, am abgabeseitigen Ende des Förderkanals des Laders zwei Leitklappen anzuordnen, die an den Förderkanalseitenwänden horizontal verschwenkbar angelenkt sind. Diese Lader weisen jedoch kein Abwurfförderband auf.
  • Bekannt ist ferner eine Verteilervorrichtung für Heulader zum Beladen von Wagen, die aus einem senkrechten rohrförmigen Schacht besteht, dem das Fördergut durch einen schräg ansteigenden Förderer aufgegeben wird. Der Schacht ist hierzu unmittelbar an den Förderer angeschlossen und kann mittels einer Verstellvorrichtung um eine horizontale Achse in eine mehr oder weniger steile Lage gebracht werden. Mit dieser bekannten Vorrichtung wird das Grüngut auf den mitfahrenden Sammelwagen geladen, wobei sich jedoch der gesamte Laderaum nur beschicken läßt, wenn man entweder das aus dem Schacht anfallende Ladegut auf dem Sammelwagen verteilt, oder den Sammelwagen. in verschiedene Stellungen zum Lader bringt.
  • Es sind also auch hierbei noch zusätzliche Arbeiten notwendig, um mit dem Lader den gesamten Laderaum füllen zu können. Außerdem stellt die Verwendung des Füllschachtes einen baulichen Aufwand dar, der den Lader verteuert.
  • Schließlich ist eine Fördervorrichtung, insbesondere für landwirtschaftliches Gut, wie Heu, Grünfutter od. dgl., mit einem Schrägförderer sowie einem sich in Förderrichtung an diesen anschließenden, allseitig abgedeckten Ladeförderer bekannt, wobei die obere Abdeckung des Ladeförderers aus parallel im Abstand voneinander in Förderrichtung verlaufenden, aufklappbaren Leisten besteht.
  • Diese Abdeckleisten haben die Aufgabe, eine das lose Fördergut leicht komprimierende Wirkung auszuüben. Hierdurch soll vermieden werden, daß bei losem Gut, wie Heu oder dergl*, durch die Windeinwirkung ein mehr oder weniger großer Teil des Fördergutes auf dem Abwurfband verstreut wird und verloren geht.
  • Die Neuerung besteht demgegenüber einmal darin, daß als Leitorgan eine Klappe dient, die mit Abstand hinter dem Abgabeende des Abwurfförderers schräg nach rückwärts und nach unten verlaufend angeordnet und in ihrer Neigung verstellbar ist. Das hat den Vorteil, daß mit einfachen und billigen Mitteln eine Regelung der Abwurfweite des Abwurfförderers erreicht ist, da das den Abwurfförderer verlassende Ladegut je nach der Stellung der Leitklappe in regelbarer Entfernung vom Abwurfförderer senkrecht nach unten auf den Sammelwagen fällt, so daß durch entsprechendes Verstellen der Leitklappe eine relativ große Fläche des Sammelwagens ohne zusätzliche Hilfskräfte beladen werden kann. Vorteilhaft ist die Leitklappe an den Seitenwänden des Abwurfförderers um eine horizontale Achse schwenkbar gelagert.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der Neuerung kann die Leitklappe eine abgewinkelte Form haben, derart, daß ihr einer Schenkel den Abwurfförderer von oben teilweise abdeckt, während ihr anderer Schenkel mit Abstand vom Abgabeende des Abwurfförderers angeordnet ist und schräg nach rückwärts und nach unten verläuft.
  • Eine derart ausgebildete und angeordnete Leitklappe ist insofern vorteilhaft, als sie nicht nur die Abwurfweite, insbesondere von schwerem Erntegut, wie Grünfutter, Rübenblatt od. dgl. zu regeln vermag, sondern auch eine sichere Umlenkung des Gutes nach unten gewährleistet. Zweckmäßig ist die Leitklappe an ihrem den Abwurfförderer teilweise nach oben abdeckenden Schenkel um eine horizontale Achse einstellbar an den Seitenwänden des Abwurfförderers gelagert.
  • Die Neuerung sieht ferner vor, daß die die Abwurfweite des Abwurfförderers regelnde Leitklappe am freien Ende zweier in Fortsetzung der Seitenwände des Abwurfförderers angeordneter, um Vertikalachsen schwenkbarer, die Abwurfrichtung regelnder Leitklappen um eine horizontale Achse einstellbar gelagert ist. Auf diese Weise läßt sich mit dem geringstmöglichen Bauaufwand die Abwurfrichtung und die Abwurfweite des Abwurfförderers derart regeln, daß mit dem Lader ein angehängter Sammelwagen ohne zusätzliche menschliche Arbeitskraft voll beladen werden kann. Abwurfrichtung und Abwurfweite können dabei vom Fahrersitz der Zugmaschine aus regelbar sein, wozu die Leitklappen vermittels Verstellmittel, wie Seilzüge, Verstellstange od. dgl., gegen die Wirkung von Rückstellfedern vom Fahrersitz der Zugmaschine aus verstellbar und in verschiedenen Stellungen feststellbar sind. Zweckmäßig werden in die Verstellmittel elastische Glieder, wie Spiralfedern od. dgl., eingebaut.
  • Einzelheiten der Neuerung sind aus der nachstehenden Beschreibung und aus der Zeichnung ersichtlich, die drei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Neuerung veranschaulicht. Es zeigt : Fig. 1 einen mit einem höhenverschwenkbaren Abwurfband versehenen Schubstangenlader im Aufriß, der zur Regelung der Abwurfweite des Erntegutes eine erfindungsgemäße Leitklappe aufweist, Fig. 2 das abgabeseitige Ende des Schubstangenladers in ähnlicher Darstellungsweise wie in Fig. 1 mit einem weiteren Ausführungsbeispiel der die Abwurfweite des Erntegutes regelnden Leitklappe, Fig. 3 das ähnlich wie in Fig. 2 dargestellte abgabeseitige winde des Schubstangenladers mit an ihm angeordneten, die Wurfweite und die Abwurfrichtung des Erntegutes beeinflussenden erfindungsgemäßen Leitklappen, Fig. 4 eine Draufsicht auf Fig. 3* In Fig. 1 ist mit 1 der aus Rohren gefertigte Rahmen eines Laders bezeichnet, der sich auf zwei Laufrädern 2 abstützt und vermittels einer Deichsel 3 an einen der Einfachheit halber nicht dargestellten Schlepper anhängbar ist. Der Lader weist eine angetriebene Pick-up-Vorrichtung 4 auf, die das Erntegut aufnimmt und einer Mulde 5 zuführt, in der es von mit Zinken 6 versehenen Schubstangen 7 und 8 erfaßt und in einem muldenförmigen Förderkanal 9 nach oben geschoben wird. Die Schubstangen 7 und 8 sind am aufnahmeseitigen Ende des Laders an je einer angetriebenen Kurbel 10 und am abgabeseitigen Ende an Schwingen 11 und 12 gelagert.
  • Der Lader weist am abgabeseitigen Ende des Förderkanals 9 ein endloses umlaufendes, beispielsweise aus einem mit Querleisten 13 versehenen Tuchförderer gebildetes Abwurfband 14 auf, das über zwei Umlenkrollen 15 und 16 geführt ist. Die Umlenkrollen 15 und 16 lagern drehbar in zwei die seitliche Begrenzung des Abwurfbandes 13,14 bildenden Wänden 17, die höhenverschwenkbar mittels Armen 18 an den Seitenwänden des Förderkanals 9 angelenkt sind.
  • Hierbei dient als Anlenkachse für die Begrenzungswände 17 an den Seitenwänden des Förderkanals 9 zweckmäßig die die Umlenkrolle 16 tragende Achse 19. Auf der Achse 19 lagert drehfest ein Kettenrad 20, das über einen Kettentrieb 21 und einen Keilriementrieb 22 von einem am Lader angeordneten Getriebe 23 aus angetrieben wird, das seinerseits seinen Antrieb über eine Gelenkzwischenwelle 24 von der Zapfwelle des nicht dargestellten Schleppers erhält. Zur Arretierung des Abwurfbandes 13,14 in verschiedenen Höhenstellungen dient beispielsweise eine am Förderkanal 9 angelenkte Arretierstange 25, die mittels in ihr angeordneter Bohrungen 26 in mehreren Stellungen mit einer der seitlichen Begrenzungswände 17 des Abwurfbandes verbindbar ist.
  • Das von den Schubstangen 7 und 8 stauungsfrei in dem Förderkanal 9 nach oben geschobene Erntegut gelangt auf das umlaufende Abwurfband 13,14 und wird von diesem beispielsweise auf einen angehängten Sammelwagen abgeworfen. Um insbesondere bei schwerem Erntegut, wie Grünfutter und Rübenblatt ein gleichmäßiges Beladen des Sammelwagens über seine gesamte Länge zu ermöglichen, ist in der Mitte der oberen Begrenzung der Seitenwände 17 des Abwurfbandes 13,14 eine höhenverschwenkbare Leitklappe 27,28 angelenkt. Die Leitklappe 27,28 weist eine derart abgewinkelte Form auf, daß ihr Schenkel 27 das rückwärtige Ende der durch die Begrenzungswände 17 und das Abwurfband 13,14 gebildeten Mulde abdeckt, während sein anderer Schenkel 28 schräg nach rückwärts und unten verläuft und den Erntegutstrom nach unten ablenkt.
  • Durch allmähliches Verschwenken der Leitklappe 27,28, beispielsweise von der in Fig. 1 mit ausgezogenen Strichen dargestellten Stellung in die strichpunktiert angedeutete Stellung kann die Abwurfweite des Erntegutes derart verändert werden, daß der Sammelwagen gleichmäßig von hinten nach vorn beladen wird.
  • Zum Höhenverschwenken der Leitklappe 27,28 dient ein bis in den Bereich des Fahrersitzes der Zugmaschine geführter Seilzug 29, der an einem am oberen Schenkel 27 der Leitklappe 27,28 befestigten Hebelarm 30 angreift und die Leitklappe gegen die Wirkung einer Feder 31 nach oben verschwenkt.
  • Beim Beladen des Sammelwagens mit leichtem Erntegut, wie z. B.
  • Heu oder Stroh, ist eine Umlenkung des Erntegutstromes nicht erforderlich, da dieses Erntegut zur Vermeidung von durch Seitenwind evtl. hervorgerufene Verluste zweckmäßigerweise nicht weit nach rückwärts abgeworfen wird. In diesem Falle ist es aber vorteilhaft, das beginnseitige Ende der durch die Seitenwände 17 und das Abwurfband 13, 14 gebildeten Mulde abzudecken. Auf diese Weise wird verhindert, daß bei Erreichung einer gewissen Ladehöhe das Gut auf dem zu diesem Zweck steil nach oben gerichteten Abwurfband 13 bis 17 infolge des Widerstandes, den das bereits auf dem Sammelwagen sich befindende Gut dem nachgeförderten entgegenbringt, nach hinten zurückfällt, so daß der Förderfluß unterbrochen wird. Zum Abdecken des beginnseitigen Endes der Fördermulde wird die Leitklappe 27,28 um 1800 verschwenkt und in die in Fig. 1 mit gestrichelten Linien dargestellte Stellung gebracht. Durch die Abdeckung'des beginnseitigen Endet der Fördermulde mittels der Leitklappe 27,28 wird verhindert, daß das Erntegut nach oben ausweichen kann, so daß es unter dem Druck des nachfolgenden, im Förderkanal 9 hochgeförderten Erntegutes gegen den Widerstand des bereits auf dem Sammelwagen sich befindenden zum abgabeseitigen Ende des Abwurfbandes 13,14 hin gefördert wird.
  • Wie Fig. 2 zeigt, kann als Leitklappe auch eine einfache, beispielsweise aus Kunststoff, Metall oder Holz gefertigte Platte 32 dienen, die am abgabeseitigen Ende des Abwurfbandes 13, 14 an den Begrenzungswänden 17 höhenverschwenkbar angelenkt ist. Zum Verschwenken der Platte 32 dient ebenfalls ein Seilzug 33, der an einem mit der Platte 32 fest verbundenen Winkelhebel 34 angreift und die Platte gegen die Wirkung einer Feder 35 verschwenkt.
  • Im übrigen ist das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 das gleiche wie das in Fig. 1 dargestellte.
  • Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 sind am abgabeseitigen Ende des Abwurfbandes 13,14 zwei in horizontaler Ebene verschwenkbare Leitklappen 36 und 37 angeordnet, die vermittels Scharniere 38 an den Begrenzungswänden 17 angelenkt sind « Am freien Ende dieser zum Verändern der horizontalen Abwurfrichtung des Erntegutes dienenden Leitklappen 36 und 37 ist eine weitere höhenverschwenkbare, als Platte ausgebildete Leitklappe 39 angelenkt, mittels deren die Abwurfweite des Erntegutes variierbar ist. Die seitenverschwenkbaren Leitklappen 36 und 37 sowie die höhenverschwenkbare Leitklappe 39 sind vermittels Seilzüge 40 bzw. 41 gegen die Wirkung von Federn 42 bzw. 43 verschwenkbar. Diese Anordnung der Leitklappen 36 und 37 und 39 ermöglicht ein besonders gleichmäßiges Beladen des Sammelwagens, das sich sowohl über seine gesamte Breite als auch über seine gesamte Länge erstreckt.
  • Die Neuerung ist auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele nicht beschränkt sondern umfaßt insbesondere hinsichtlich der zum Verstellen der Leitklappen 27,28 bzw. 32 bzw. 36 und 37 und 39 dienenden Verstellmittel noch weitere Ausführungsmöglichkeiten. So kann. das Verschwenken der Leitklappen auch mittels Zug-oder Druckstange vom Fahrersitz der Zugmaschine aus erfolgen. Ferner ist es möglich, in die Verstellmittel, beispielsweise in die Seilzüge 29 bzw. 33 bzw. 40 und 41 elastische Mittel in Form von Spiralfedern od. dgl. zwischenzuschalten, die eine elastische Nachgiebigkeit der Leitklappen ermöglichen.
  • Schutzansprüche

Claims (7)

  1. Schutzansprüche 1. Lader für landwirtschaftliches Erntegut, wie z. B. Heu, Stroh, Grünfutter, Rübenblatt usw., mit einem ansteigenden, Fördermittel enthaltenden Förderkanal und einem an dessen Abgabeende angeschlossenen, höhenverstellbaren Abwurfförderer, mit dem ein Leitorgan zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß als Leitorgan eine Klappe (27, 28 bzw. 32 bzw. 39) dient, die mit Abstand hinter dem Abgabeende des Abwurfförderers (13 bis 17) schräg nach rückwärts und nach unten verlaufend angeordnet und in ihrer Neigung verstellbar ist.
  2. 2. Lader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitklappe (32) an den Seitenwänden des Abwurfförderers (13 bis 17) um eine horizontale Querachse schwenkbar und feststellbar gelagert ist.
  3. 3. Lader nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitklappe (27,28) eine abgewinkelte Form hat, derart, daß ihr einer Schenkel (27) den Abwurfförderer (13 bis 17) von oben teilweise abdeckt, während ihr anderer Schenkel (28) mit Abstand vom Abgabeende des Abwurfförderers angeordnet ist und schräg nach rückwärts und nach unten verläuft.
  4. 4. Lader nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitklappe (27, 28) an ihrem den Abwurfförderer (13 bis 17) teilweise von oben abdeckenden Schenkel um eine horizontale Achse einstellbar an den Seitenwänden (17) des Abwurfförderers gelagert ist.
  5. 5. Lader nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Abwurfweite des Abwurfförderers regelnde Leitklappe (39) am freien Ende zweier in Fortsetzung der Seitenwände (17) des Abwurfförderers (13 bis 17) angeord- neter, um Vertikalachse schwenkbarer, die Abwurfrichtung regelnder Leitklappen (36 und 37) um eine horizontale Achse einstellbar gelagert ist.
  6. 6. Lader nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitklappen (27,28 bzw. 32, 36, 37 und 39) vermittels Verstellmittel, wie Seilzüge (40 und 41), Verstellstangen od. dgl., gegen die Wirkung von Rückstellfedern (42 bzw. 43) vom Fahrersitz der den Lader ziehenden Zugmaschine aus verstellbar und in verschiedenen Stellungen feststellbar sind.
  7. 7. Lader nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in die Verstellmittel (40 und 41) elastische Glieder, wie Spiralfedern od. dgl., eingebaut sind.
DE1960D0020191 1960-03-30 1960-03-30 Lader fuer landwirtschaftliches erntegut. Expired DE1850623U (de)

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