DE1850200U - Messbewegungsuebertragungs-einrichtung, insbesondere fuer manometer. - Google Patents
Messbewegungsuebertragungs-einrichtung, insbesondere fuer manometer.Info
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- DE1850200U DE1850200U DE1959R0019103 DER0019103U DE1850200U DE 1850200 U DE1850200 U DE 1850200U DE 1959R0019103 DE1959R0019103 DE 1959R0019103 DE R0019103 U DER0019103 U DE R0019103U DE 1850200 U DE1850200 U DE 1850200U
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01L—MEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
- G01L19/00—Details of, or accessories for, apparatus for measuring steady or quasi-steady pressure of a fluent medium insofar as such details or accessories are not special to particular types of pressure gauges
- G01L19/08—Means for indicating or recording, e.g. for remote indication
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Description
- Meßbewegungsübertragungs-Einrichtung, insbesondere für Manometer Die Neuerung betrifft eine Meßbewegungsübertragungs-Einrichtung zwischen dem verformbaren Organ eines Meßgerätes, insbesondere Manometers und dem Zeigewerk, wobei die Glieder für die Übertragung der Bewegung des verformbaren Oranges ein elastisches Verbindungselement zur Schwingungsdämpfung aufweisen.
- Es sind Meßgeräte bekannt, bei denen ein Ende des verformbaren Organes mit einem Ende eines sich drehenden Teiles verbunden ist, der an seinem anderen Ende einen Zahnsektor aufweist. Dieser greift seinerseits in ein Ritzel ein, auf dessen Achse die Zeigenadel des Gerätes angeordnet ist. Eine solche Anordnung wird insbesondere beim Bau von Manometern verwendet.
- Es ist jedoch allgemein bekannt, daß, wenn diese Meßgeräte Pulsierungen oder plötzlichen Druckveränderungen unterworfen sind, diese Bewegungen sich auf die bewegliche Baugruppe übertragen. Wenn der Manometer in einem hydraulischen Kreislauf eingeschaltet ist, werden Wirbelbildungen durch den Mechanismus vergrößert und auf den Zeiger übertragen, der Vibrationen oder Pulsierungen unterworfen ist, die eine große Schwingungsweite haben 'können und so das richtige Ablesen verhindern. Außerdem rufen diese Vibrationen eine vorzeitige Abnutzung des Zahnsektors und des dazugehörigen Ritzels hervor, was dazu beiträgt, das Gerät schnell gebrauchsunfähig zu machen.
- Es ist versucht worden, diese Nachteile auszuschalten, indem das verformbare Organ mit dem drehbaren Teil, an dem auch der Zahnsektor angeordnet ist, mit Hilfe einer Feder verbunden wird und indem weiterhin diese Gesamtheit in ein Dämpfungsmedium eingebracht wird. Diese Anordnung erlaubt jedoch keine große Meßgenauigkeit, da die Feder mit der Zeit erlahmt und sich dabei längt.
- Es ist außerdem vorgeschlagen worden, Dämpfungsorgane im Zuleitungskreislauf für das Manometerelement selbst einzubauen.
- Die größte Anzahl dieser Vorrichtungen hat sich jedoch als kompliziert, wenig widerstandsfähig, kostspielig und kaum wirksam herausgestellt und die besten davon verringern die Weite der Schwingungen nicht um mehr als 50 bis 75%.
- Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf eine Einrichtung, die diese Nachteile nicht aufweist und die eine Unterdrückung der Schwankungen zu 100% sicherstellt, wobei sie gleichzeitig von kräftiger Ausführungsform ist und dem Gerät eine absolute Genauigkeit sichert.
- Die Einrichtung nach der Neuerung ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem mit dem verformbaren Organ verbundenen Lenkerarm und dem Zapfen des Zahnsektors ein Gleitstück gelenkig angeordnet ist, und an dessen einem Ende ein elastischer Hebel befestigt ist, der in die Nut einer mit dem Zahnsektor verbundenen Rolle drückt.
- Dank dieser Anordnung schwingt, wenn unter dem Einfluß von Druckunterschieden das verformbare Organ, z. B. ein Manometerrohr schwingt, auch die kleine Verbindungsstange, die dieses Rohr mit dem Gleitstück verbindet, aber diese Schwingungen werden wegen der relativen Gelenkigkeit des Gleitstückes und des Zahnsektors nicht auf den Zeiger des Gerätes übertragen.
- Außerdem kann die Gesamtheit der Einrichtung vorteilhafterweise in ein Bad eines Dämpfungsmediums, wie z. B. Glyzerin, eingebracht werden.
- Weitere Merkmale und Vorteile der Neuerung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines in der schematischen Zeichnung dargestellen Ausführungsbeispiels.
- Es zeigen : Fig. 1 die Vorder-und Seitenansicht eines Manometers mit der neuen Einrichtung Fig. 2 die neue Einrichtung im einzelnen sowie ihre Bestandteile.
- In der Zeichnung ist mit 1 ein Ritzel bezeichnet, auf dem die Zeigernadel angeordnet ist und das mit einem auf einem Zapfen 10 angeordneten Zahnsektor 2 in Eingriff steht. Auf diesem Zapfen ist ein Gleitstück 3 gelenkig angeordnet, das einen Längsschlitz 11 aufweist, in dem eine Schraube 12 angeordnet ist. Diese ist mit einem Ende einer Verbindungsstange 13 verbunden, die an ihrem anderen Ende mit dem freien Ende des verformbaren Organes bei dem gezeigten Ausführungbeispiel mit einer manometrischen Röhrenfeder 14 gelenkig verbunden ist.
- Der Zapfen 10 ist auf einer Brücke 4 befestigt, die einerseits eine Anschlagschraube 7 für den Zahnsektor trägt und andererseits eine Anschlagschraube 8 für die Gesamtheit der Einrichtung.
- Außerdem ist ein elastischer Hebel 6 an seinem einen Ende mit dem Ende des Gleitstückes verbunden und sein anderes Ende drückt in die Nut einer Rolle 9, die am Ende des Zahnsektors 2 angeordnet ist. Der leichte Druck, der durch diese elastische Stange ausgeübt wird, hält den Zahnsektor auf seinem Anschlag.
Claims (3)
- S c h u t z a n s p r ü c h e 1. Meßbewegungsübertragungs-Einrichtung zwischen dem verformbaren Organ eines Meßgerätes, insbesondere Manometers
und dem Zeigewerk, wobei die Glieder für die Übertragung - 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Zapfen (10) des Zahnsektors (2) eine Brücke (4) befestigt ist, die einerseits einen Anschlag (7) für den Zahnsektor und andererseits einen Anschlag (8) für die Gesamtheit des Zahnsektors und des Gleitstückes (3) aufweist.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung in einem Dämpfungsmedium wie z. B. Glyzerin angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR800010A FR1239372A (fr) | 1959-07-11 | 1959-07-11 | Perfectionnement aux appareils indicateurs tels que manomètres |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1850200U true DE1850200U (de) | 1962-04-19 |
Family
ID=8717116
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1959R0019103 Expired DE1850200U (de) | 1959-07-11 | 1959-09-15 | Messbewegungsuebertragungs-einrichtung, insbesondere fuer manometer. |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1850200U (de) |
FR (1) | FR1239372A (de) |
-
1959
- 1959-07-11 FR FR800010A patent/FR1239372A/fr not_active Expired
- 1959-09-15 DE DE1959R0019103 patent/DE1850200U/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1239372A (fr) | 1960-08-26 |
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