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DE872653C - Messinstrument - Google Patents

Messinstrument

Info

Publication number
DE872653C
DE872653C DEA12867A DEA0012867A DE872653C DE 872653 C DE872653 C DE 872653C DE A12867 A DEA12867 A DE A12867A DE A0012867 A DEA0012867 A DE A0012867A DE 872653 C DE872653 C DE 872653C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever arm
shaft
measuring instrument
crankshaft
pointer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA12867A
Other languages
English (en)
Inventor
Sven Erik Boerje Nyqvist
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nordiska Armaturfabrikerna AB
Original Assignee
Nordiska Armaturfabrikerna AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Nordiska Armaturfabrikerna AB filed Critical Nordiska Armaturfabrikerna AB
Application granted granted Critical
Publication of DE872653C publication Critical patent/DE872653C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D5/00Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable
    • G01D5/02Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using mechanical means
    • G01D5/04Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using mechanical means using levers; using cams; using gearing
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L7/00Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements
    • G01L7/02Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements in the form of elastically-deformable gauges
    • G01L7/04Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements in the form of elastically-deformable gauges in the form of flexible, deformable tubes, e.g. Bourdon gauges

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)

Description

  • Meßinstrument Die Erfindung bezieht sich auf ein Meßinstrument, bei dem die Bewegung vom Meßorgan auf eine Welle, beispielsweise eine Zeigerwelle, unter Vermittlung einer exzentrisch auf der Welle befestigten Zugstange od. dgl. übertragen wird.
  • Um den Zeigerausschlag auf den gewünschten Wert einstellen zu können, ist es erforderlich, daß man in der Lage ist, den Abstand zwischen den Mittellinien der Zeigerwellenlagerung und der Lagerung der Zugstange an der Zeigerwelle zu vergrößern und zu vermindern, je nachdem ob ein geringerer oder größerer Zeigerwellenausschlag gewünscht wird.
  • Dies geschieht bei den bereits bekannten Meßinstrumenten dieser Art gewöhnlich dadurch, daß die Zugstange auf einem mit der Zeigerwelle fest verbundenen Haken gelagert ist, der zwecks Einstellung des genannten Abstandes zwischen der Zeigerwellen- und der Zugstangenlagerung nach außen oder innen gebogen werden kann. Eine derartige Konstruktion weist indessen gewisse Nachteile auf, da der Haken, um leicht gebogen werden zu können, relativ weich sein muß, wodurch sich leicht die GefahreinerÄnderung der vorgenommenen Einstellung ergibt, wenn das Meßinstrument einem Druckstoß oder einem äußeren Schlag ausgesetzt wird. Weiter hat es sich als außerordentlich schwer erwiesen, durch ein derartiges Biegen des Hakens eine ausreichend genaue Feineinstellung zu erzielen, sowie den fraglichen Abstand zwischen der Zeigerwellen- und der Zugstangenlagerung ausreichend klein zu halten, da der Haken, wenn er beim Biegen an der Zeigerwelle -zur Anlage kommt, immer etwas zurückfedert. Ziel-der Erfindung ist, die genannten Nachteile zu vermeiden. Dieses Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Welle in Form einer Kurbelwelle ausgeführt ist, mit deren Zapfen.die Zugstange unter Vermittlung eines gegenüber dem Kurbelwellenzapfen drehbaren und an diesem feststellbaren Hebelarms verbunden ist, mit dessen Hilfe der Abstand zwischen der Wellenlagerung und der Zugstangenlägerung am Hebelarm auf die gewünschte Größe eingestellt werden kann.
  • Die Erfindung ist im folgenden an Hand einer in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsform näher beschrieben.
  • Fig. i verdeutlicht einen erfindungsgemäß ausgeführten Druckmesser im Grundriß, während Fig. 2 und 3 Schnitte nach der Linie II-II der Fig. i bzw. der Linie III-III der Fig. 2 sind.
  • Fig.4 und 5 verdeutlichen die Zeigerwelle mit Zugbügel und Zugstange in größerem Maßstab, von zwei verschiedenen Seiten gesehen.
  • Das Instrument ist auf einem zweckmäßig aus Messing bestehenden Vierkantzapfen i und um diesen aufgebaut. Auf dem Zapfen i ist in an sich bekannter Weise eine Bourdonfeder 2 befestigt, und außerdem trägt. er das Zeigerwerk und die Zeigertafel 3. Diese Teile stehen in keiner direkten Verbindung mit dem sie umgebenden, in bekannter Weise mit einer Glasscheibe qa abgeschlossenen Gehäuse 4., weswegen die Meßwerte nicht beeinflußt werden können, wenn sich dias Gehäuse wirft.
  • Das Zeigerwerk besteht aus einer mit einem Zeiger 5 versehenen Zeigerwelle 6, die in einer größeren Platte 7 und einer kleineren Platte 8 gelagert ist. Diese beiden Platten werden von zwei in Form von Zapfen ausgeführten Abstandsstücken g zusammengehalten, die an den Platten durch Vernieten befestigt sind. Die größere Platte 7 ist außerdem mit dem Zapfen i mittels zweier Schrauben io verbunden, die gleichzeitig zur Befestigung der Zeigertafel 3 dienen.
  • Erfindungsgemäß ist die Zeigerwelle 6 in Form einer Kurbelwelle ausgeführt, an deren Zapfen i i eine zur Übertragung der Bewegung des freien Endes der Bourdonfeder bestimmte Zugstange 12 exzentrisch befestigt ist. Die exzentrische Verbindung der Zugstange 12 mit dem Kurbelwellenzapfen ai erfolgt mit Hilfe eines gegenüber dem Zapfen ii dreh- und einstellbaren Bügels 13, der in der gewünschten Lage mittels einer Schraube 14 feststellbar ist. Durch diese Anordnung ist es möglich, den Abstand zwischen den Mittellinien der Lagerung der Zeigerwelle 6 und des Lagerzapfens 16 der Zugstange 12 zwecks Einstellung des Zeigerausschlages zu regulieren. Die Verbindung der Zugstange 12 mit der Bourdonfeder erfolgt mittels eines Zwischenstückes 15, Ein in dieser Weise ausgeführter Messer erweist sich besonders dann als vorteilhaft, wenn starke äußere Vibrationen auftreten. In einem solchen Fall ist er jedoch zweckmäßig mit ölgetränkten Filzringen 17 auf der Zeigerwelle 6 und. auf dem Zwischenstück 15 zu versehen. Diese Filterringe dienen als Ölreservoire, so daß alle Lagerflächen auch nach langer Anwendung einen schützenden Ölfilm aufweisen.
  • Die Teile 6, 7, 8 und s2 sind zweckmäßig aus nichtrostendem Stahl ausgeführt, um die Haltbarkeit zu erhöhen.
  • Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die dargestellte und beschriebene Ausführungsform begrenzt. Vielmehr kann diese in vielfacher Weise im Rahmen der Erfindung abgeändert werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Meßinstrument, bei dem die Bewegung vom Meßorgan auf eine Welle, beispielsweise eine Zeigerwelle, unter Vermittlung einer exzentrisch auf der Welle befestigten Zugstange od. dgl. übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle in Form einer Kurbelwelle ausgeführt ist, mit deren Zapfen die Zugstange unter Vermittlung eines gegenüber dem Kurbelwellenzapfen drehbaren und an diesem feststellbaren Hebelarms verbunden ist, mit dessen Hilfe der Abstand zwischen der Wellenlagerung und der Zugstangenlagerung am Hebelarm auf - die gewünschte Größe eingestellt werden kann.
  2. 2. Meßinstrument nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelarm in Form eines Bügels ausgeführt ist, zwischen dessen Schenkeln die Zugstange an einem die Schenkel verbindenden Zapfen gelagert ist.
  3. 3. Meßinstrument nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel des Hebelarms mit Nuten versehen sind, in die der Kurbelwellenzapfen vor dem Verriegeln des Hebelarms am Kurbelwellenzapfen eingeführt wird. 4.. Meßinstrument nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelarm an der Kurbelwelle mit Hilfe einer in den Hebelarm eingeschraubten Verriegelungsschraube od. dgl. feststellbar ist.
DEA12867A 1950-03-29 1951-02-08 Messinstrument Expired DE872653C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE872653X 1950-03-29

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE872653C true DE872653C (de) 1953-04-02

Family

ID=20370815

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA12867A Expired DE872653C (de) 1950-03-29 1951-02-08 Messinstrument

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE872653C (de)

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