DE1833068U

DE1833068U - Hahn fuer die abgabe von fluessigkeiten.

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Publication number: DE1833068U
Application number: DE1961R0021916
Authority: DE
Original assignee: RUBINETTERIE LOMBARDE DI MICHE
Current assignee: RUBINETTERIE LOMBARDE DI MICHE
Priority date: 1960-03-05
Filing date: 1961-03-02
Publication date: 1961-06-15
Also published as: GB927297A; CH378119A; ES265325A1

Description

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Rubinetterie Lombarde Qoc.-in-a. St

B r e s c i a/Italia

Eahn für die Abgabe von Flüssigkeiten"

Die vorliegende. Neuerung betrifft einen Hahn zur

Abgabe von Flüssigkeiten, gekennzeichnet durch ein Hahnküken

mit teilweiser ringförmiger Aussparung, mit zwei Bohrungen, die zueinander senkrecht stehen und von denen die eine ein axiales Sackloch ist, während die senkrecht dazu stehende Querbohrung mit der ersteren in Verbindung steht, sowie

mit einem Dichtungsring von kreisförmigem Querschnitt, der

in der Form eines Hufeisens in die erwähnte ringförmige Teil-

aussparung eingebaut ist.
Der nenerangsgemäße Hahn ist in der Zeichnung dargestellt.
Figur 1 zeigt den vollständigen Hahn im Schnitt.
Die Figuren 2, 3 und 4 zeigen des Hahnküken mit den Dichtungen im Schnitt bzw. von den beiden Seiten gesehen.
Die Figuren 5, 6 und 7 zeigen im Querschnitt im Sinne der Pfeile A-A in Figur 1 die Stellungen des Hahnkükens für den maximalen bzw. den minimalen Ausfluß bzu. für die Unterbrechnng des Ausflusses (geschlossener Hahn).
In dem Gehäuse 1 des neuer-ungsgemäßen Hahns, welches mit einer Einlaufbohrung 2 und einer Auslaufbohrung 3 versehen ist, befindet sich das Hahnküken 4, das sich mit seinem unteren Ende an die Rückholfeder 5, die im Boden des Gehäuses in bekannter Weise eingebaut ist, anlegt. Das Hahnkuken 4 hat im unteren Teil die axiale Sacklochbohrung 6 sowie die Querbohrung 7, welche mit dem Sackloch in Verbindung steht.
In das Hahnküken 4 ist symmetrisch zu der Querbohrung 7, welche sich bei der Drehung des Hahnkukens zwecks Abgabe einer Flüssigkeit mit der Einlaufbohrung 2 in dem Hahngehäuse deckt, eine Teilaussparung 8 eingearbeitet, welche einen Teil des Bundes 9 in Anspruch nimmt, der sich seinerseits in der Mitte zwischen zwei Kehlen oder ringförmigen Sitzen 10 befindet.
In diesen Kehlen tzw. Ringsitzen 10 ist ein Dichtungring 11 von kreisförmigem Querschnitt eingebaut, welcher an den Flächen des ausgeschnittenen Teils des Bundes 9 geschlossen ist, um die oben erwähnte Teilaussparung 8 zu begrenzen. Auf diese Weise ist die Dichtung 11 in der Form eines Hufeisens eingebaut, wie aus den Fig. 1, 2, 3 und 4 zu ersehen ist.
Der neuerungsgemäße Hahn wird vervollståndigtdurch die Dichtung 12, welche über der Dichtung 11 in einen dafür geeigneten Sitz eingebaut ist, um mit der Innenfläche des Gehäuses 1 zusammenzuwirken und damit die völlige Dichtheit gegen den Durchtritt der Flüssigkeit zu gewährleisten.
Auch die Dichtung 11 wirkt mit der Innenfläche des Hahngehäuses zusammen und zwar gerade mit dem Teil oberhalb und unterhalb der Achse der Querbohrung 7 in dem Hahnküken 4.
Die Arbeitsweise des soeben beschriebenen Hahns ist in den Fig. 5, 6 und 7 dargestellt.
In der Fig. 5 (und so auch in der Fig. 1) befindet sich das Hahnküken 4 in der Stellung, in welcher die Teilaussparung 8 sich völlig mit der Einlaufbohrung 2 in dem Hahngehäuse 1 deckt. In dieser Stellung erfolgt der völlige Durchfluß der betreffenden Flüssigkeit und damit auch die maximale Abgabe derselben.
In der Fig. 6 befindet sich das ein wenig verschobene Hahnküken in der Stellung, in welcher die Teilaus-

sparung 8 sich nur zum Teil mit der Einlaufbohrung 2 in dem

Hahngehäuse 1 deckt. Der Durchfluß der Flüssigkeit ist gedrosselt, wodurch von dem Hahn nur eine Mindestmenge abgegeben wird.
In der Fig. 7 ist das Hahnküken 4 noch mehr verschoben bzw. gedreht, und zwar in eine Stellung, in welcher die Flüssigkeit nicht aus dem Hahngehäuse in das Hahnküken eintreten kann ; der Hahn ist damit "geschlossen".

Claims

Schutzansprüche Hahn für die Abgabe von Flüssigkeiten, dadurch gekennzeichnet, daß sein Hahnküken (4), welches in bekannter Weise in das seinerseits mit einer Einlaufbohrung ( ?) und einer Auslaufbohrung (3) für die Flüssigkeit versehenen Hahngehäuse (1) eingebaut ist, zwei Bohrungen hat, nämlich eine axiale Sacklochbohrung (6) und eine Querbohrung (7), welche mit der ersteren in Verbindung steht, und welche sich beide in dem unteren Teil des Hahnkükens befinden, ferner eine Teilaussparung (8), die einen Teil eines Bundes (9) ; begrenzt von zwei fehlen bzw. ringförmigen Sitzen (10), einer über dem Bund, der andere darunter, in Anspruch nimmt, eine Dichtung (11) von kreisförmigem Querschnitt, welche in die beiden Kehlen bzw.

Ringsitze (10) eingebaut und an den beiden Flächen an der Seite des ausgeschnittenen Bundes geschlossen ist, so daß sie die Form eines Hufeisens annimmt, sowie einen Dichtungsring (12) von kreisförmigem Querschnitt, der in einen dazu geeigneten Sitz über der ersteren Dichtung (11) eingebaut ist.
2. Hahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungen (11 und 12) von kreisförmigem Querschnitt für das Hahnküken sich an die Innenwandung des Hahngehäuses anlegen, um eine vollkommene Abdichtung zu erzielen.
3. Hahn nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilaussparung (8) in dem Hahnküken (4) bei den Stellungen des letzteren für maximale oder minimale Abgabe der Flüssigkeit sich mit der Einlaufbohrung für die Flüssigkeit in dem Hahngehäuse deckt bzw. teilweise deckt.
4. Hahn nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Querbohrung (7) des Hahnkükens, welche mit der axialen Sacklochbohrung in Verbindung steht, in mittlerer Lage zu der Teilaussparung (8) in dem Hahnküken bzw. in mittlerer Lage zwischen den beiden Oberflächen des ausgeschnittenen Bundes bzw. Halses, über welchen die hufeisenförmig angeordnete Dichtung geschlossen wird, gebohrt ist.