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DE1072111B - - Google Patents

Info

Publication number
DE1072111B
DE1072111B DENDAT1072111D DE1072111DA DE1072111B DE 1072111 B DE1072111 B DE 1072111B DE NDAT1072111 D DENDAT1072111 D DE NDAT1072111D DE 1072111D A DE1072111D A DE 1072111DA DE 1072111 B DE1072111 B DE 1072111B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
seal
valve tube
bore
regulator
valve
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DENDAT1072111D
Other languages
English (en)
Publication date
Publication of DE1072111B publication Critical patent/DE1072111B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/32Details
    • F16F9/36Special sealings, including sealings or guides for piston-rods

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

Die Lrl'indiing bezieht sich auf l'Tilhuigsregler für Luftfederungsclcincnlc an Kraftfahrzeugen mit einem sich bei Aiuleniiigrn des Abstands zwischen Radachse und Fahrzeugrahmen in einer Fiilinutgsbohrung bewegenden, im wesentlichen zylindrischen Stellglied für das liinlati- und das Auslatlventil des Ueglers sowie mit einer gegen Luftaustritt über den Liihrungsspalt wirksamen Dichtung.
Wenn bei diesen Reglern die erwähnte, stark beanspruchte I Achtung, beispielsweise infolge Abnutzung der Dic.hllippen. nachläßt, entweicht dauernd Luft aus den uimiiltelbai vor dem Liihruiigsspalt liegenden Fc-dcrtingsclcnienien. Solange die Ltiftverluste gering sind und die Oruckhifterzeugungsanlage arbeitet, ist dies nicht weiter bedenklich, weil dann die Federungselemente vom Luflpresser und Vorratsbehälter her über den Fiillimgsregler laufend nachgefüllt werden. Tiei einem über längere Zeit abgestellten Fahrzeug kann jedoch durch die erwähnte Undichtstelle hindurch allmählich so viel Druckluft aus der Anlage ausströmen, dal.l die Federung ungenügend und also das Lalirzcug nicht mehr (normal) fahrfähig wird.
Ibn diesen Zustand zu beheben, müssen die Fedeningselemeiite und der Vorratsbehälter der Druckluftanlage wieder aufgefüllt werden. Das erfordert entweder bei einem Luftpnvsser normaler Förderleistung, wie er für die laufende Versorgung der Federungselemeiite während der Fahrt ausreicht, ziemlich lange Zeit oder, falls dies nicht in Kauf genommen werden soll, einen Luftprrsscr wesentlich größerer Förderleistung, also zusätzlichen baulichen Aufwand.
Nach der FrTmduug kann nun diesem Nachteil auf einfache Weise begegnet werden, indem das Stellglied so ausgebildet und angeordnet wird, daß es mit der vorhandenen Spaltdichtung des Stellgliedes zusätzlich eine zweite Dichtstelle bildet, sobald das Stellglied bei nachlassender Federung einen Füllhub bestimmter Größe ausführt.
Iiei dieser Anordnung geht zwar anfänglich ül>er (lic erwähnte Undichtstelle Druckluft aus den Fede- 4" ningseleinenten ebenso verloren wie bei den Füllungsregleru der bisherigen Bauart. Sow.ie jedoch infolge nachlassender Federung das Stellglied des Füllungsreglers einen bestimmten Hub gemacht hat, kommt nach der Frtindung die zusätzliche. Dichtung zustande. Der Luftdruck in den Federungselementen kann dann nicht mein" weiter sinken, d.h., er behält immer noch die /um Liiilialteii der Normallage des Fahrzeugrahmens (bei dem jeweiligen Tieladungszustand) ausreichende fTühc. 5"
Fin mit einem Kiillnngsregler nach der Frfinduiig ausgestattetes Fahrzeug ist also auch nach längeren Tietrieiispauseii auf alle Fälle noch (normal) fahrfähig, und seine Lufterzeugungsanlage braucht nicht Füllungsregler für Luftfederungselemente an Kraftfahrzeugen
Anmelder: Robert Bosch G.m.b.H., Stuttgart-W, Breitscheidstr. 4
für eine höhere Förderleistung als üblich bemessen zu werden.
Ein Ausführungsbeispiel der .Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Teilschnitt durch einen Fiillungsregler nach der Erfindung und
Fig.
2 eine Abwandlung des
hinsichtlich einer Einzelheit,
wiederum im Schnitt.
Ein Reglergehäuse 1 hat eine für ein sich in axialer Richtung Abstands zwischen Radachse und bewegendes Stellglied, hier ein Ventilrohr 3. Der Außendurchmesser des Ventilrohrs ist etwas kleiner als der Durchmesser der Bohrung 2, so daß zwischen den beiden Teilen ein Ringspalt 4 frei bleibt.
Die Führungsbohrung 2 endet rechts in einem Gehäuseraum 5. Dieser ist mit der Außenluft verbunden; er nimmt ein nicht dargestelltes Gestänge auf, welches das A^entilrohr in bekannter AVeise nach dem Abstand der Radachse vom Fahrzeugrahmen einstellt. Dabei wird bei sich verringerndem Abstand, beispielsweise bei abnehmendem Luftdruck in den Federungselementen oder bei zunehmender Fahrzeugbelastung, das Ventilrohr 3 von rechts nach links geschoben.
Auf der linken Seite geht die Führungsliohrung 2 in eine gleichach.sige Bohrung 6 größeren Durchmessers innerhalb eines Stutzens 7 am Gehäuse 1 über. An diese Bohrung ist über einen sie alnleckenden Schranbstutzeii 8 eine nicht dargestellte Drucklufterzeugungsaiilage üblicher Bauart mit Vorratsbehälter angeschlossen.
Von einer anderen, seitlich am Gehäuse 1 ansetzenden Stutzenbohrung 9 führt eine Bohrung 10 zu einer nahe dem linken Ende der Führutigsbohnmg 2 in deren Wandung eingedrehten Nut 11. An die Boh-
909 690/356
Reglers etwas
nach Fig. 1 vergrößert.
Führungsl)ohrung 2 bei Änderungen des Fahrzeugrahmen

Claims (4)

rung 9 sind. Avas wiederum nicht dargestellt ist, eines oder mehrere Federungselemente angeschlossen. Das Ventilrohr 3 hat eine durchgehende Längsbohrung 12, deren rechtes Ende in den Raum 5 mündet. Das linke Ende des Ventilrohrs 2 und ebenso der Rand der Mündung der Bohrung 2 in die Stutzenbohrung 6 sind zu Ventilsitzen 13 bzw. 14 ausgebildet. Diese wirken mit der Dichtfläche 15 eines Tellers 16 zusammen, der mit Spiel in der Bohrung 6 gleitet und unter der Kraft einer sich am Schraubstutzen 8 abstützenden Ventilfeder 17 steht. Die Ventilfeder 17 sucht den Teller 16 nach rechts gegen den Ventilsitz 14 zu drücken. In einer bestimmten Stellung, der sogenannten Normalstellung des Füllungsreglers, hält der Ventilteller 15, 16 die beiden Sitze 13 und 14 geschlossen. Diese Stellung entspricht der statischen Normallage des Fahrzeugrahmens zur Radachse. An das rechte Ende der Führungsbohrung schließt sich eine kurze Ausdrehung 18 an, an deren zylindrischer Wandung 19 eine die Mündung 20 der Bohrung 2 kappenartig übergreifende Stulpdichtung 21 aus Gummi gehalten ist. Mit einer radial federnden, gegen den Spalt 4 gerichteten Dichtlippe 22 umfaßt die Dichtung 21 das Ventilrohr 3. In der gezeichneten Normalstellung des Reglers steht ein Bund 23 am Ventilrohr 3 mit seiner linken Flanke 24 rechts von einem Ansatz 25 der Dichtung 21. Auf der rechten Seite steht die Dichtung 21 ebenso wie der Raum 5 unter dem Druck der Außenluft. Der Raum auf ihrer linken Seite ist über den Führungsspalt 4 sowie über die Bohrungen 10 und 9 mit den Federungselementen verbunden. Auf dieser Seite steht die Dichtung 21 also andauernd unter dem in den Federungselementeii herrschenden Druck. Die in Fig. 1 dargestellte Anordnung wirkt wie folgt: Von der gezeichneten Normalstellung ausgehend erreicht der Regler seine Füllstellung, indem das Ventilrohr 3 durch die erwähnten Antriebsmittel nach links geschoben wird. In dieser Stellung ist der Teller 16 vom Sitz 14 abgehoben und damit der Druckluftvorratsbehälter über den Schraubsttitzeii 8. die Bohrung 6, den Spalt 4 sowie über die Bohrungen 10 und 9 mit den Federungselementen verbunden. Sowie nun der Füllhub des Ventilrohrs 3 eine bestimmte Größe erreicht, läuft der Bund 23 mit seiner Flanke 24 an dem Ansatz 25 der Dichliuig 21 an. Alsdann bilden die aufeinanderliegendcn Flächen 25 und 24 eine der Dichtlippe 22 nachgeschaltete Dichtstelle. Damit ist erreicht, daß in Füllstcllung des Reglers eine Undichtheit an der Lippe 22 unschädlich und weiterer Luftverlust über diese Dichtung verhindert ist. Die nachgeschaltete zweite Dichtstelle 24, 25 ist sehr wirksam, weil sie in der Füllstcllung des Rohrs 3 von der Eigenfederung der Dichtung und dem Luft- druck au der linken Wand der DiciHiing im Schließ sinne belastet ist. Fig. 2 bezieht sich auf eine etwas andere .Ausführung der Dichtung am rechten Ausgang 31 der Ι·ΊΊΙι rungsbohrung 32 im hier mit 33 bezeichneten Kegler gehäuse bei einem im übrigen nach Fig. 1 ausgeführten Regler. Die Führungsbohrung 32 geht liier kurz vor der Mündung 31 ü1>er eine Ringnut 34 mit einem eingelegten, mit dem Ventilrohr 35 zusammenwirkenden Dichtungsring 36 in eine kurze, erweiterte liolming über, in die das Ventilrohr 35 mit einer .schmalen Schulter 38 einlaufen kann. Geht hier das Veutilrohr 35 entsprechend, der hüll stellung nach links, so läuft die Schulter 38 am Dich tungsring 36 an und ergibt wiederum eine der Dich tungsstelle zwischen Dichtungsring 36 und Ventilrohr nachgeschaltete Dichtstelle. Die Ausführung nach Fig. 2 ist wesentlich einfacher und billiger als die nach Fig. 1, aber mehr für leichtere Beanspruchunggeeignet. Patentansprüche:
1. Füllungsregler für Luftfederungselemente an Kraftfahrzeugen mit einem sich bei Änderungen des Abstands zwischen Radachse und Fahrzeugrahmen in einer Führungsbohrung bewegenden, im wesentlichen zylindrischen Stellglied für das Einlaß- und das Auslaßventil des Reglers sowie mit einer gegen Luftaustritt über den Führungsspalt wirksamen Dichtung, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (3, 35) mit der vorhandenen Spaltdichtung (22, 36) zusätzlich eine zweite Dichtstelle (24, 25; 36, 38) bildet, sobald es bei nachlassender Federung einen Füllhub bestimmter Größe ausführt.
2. Füllungsregler nach Anspruch 1, dadurch gc kennzeichnet, daß das Stellglied (3, 35) einen Kiiigansnlz (23. 38) hat, mit dein es sich nach einem bestimmten Hub gegen die Dichtung (21, 36) legt.
3. Füllungsregler nach den Ansprüchen 1 und 2. gekennzeichnet durch eine das Ende der Führungs Iiohrung (2) kappenartig übergreifende, das Ventilrohr (Stellglied 3) mit einer radial federnden, zentralen Diclillippc (22) gleitend umfassende Stulpdichiung (21), mit deren äußerer Stirnseite (25) ein Bund (23) am Ventilrohr eine der Lippe (22) nachgeschaltcte Dichtstelle bilden kann.
4. Füllungsregler nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringansatz des Stellglieds mit einer in die Führungsbohrung (32) eingesetzten Rundringdichtung (36) zusammenwirkt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 690/356 12.
DENDAT1072111D Pending DE1072111B (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1072111B true DE1072111B (de) 1959-12-24

Family

ID=596639

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT1072111D Pending DE1072111B (de)

Country Status (1)

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DE (1) DE1072111B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1555636B1 (de) * 1967-02-01 1970-12-10 Graubremse Gmbh Hoehenregelventil fuer luftgefederte Fahrzeuge
DE2318127A1 (de) * 1973-04-11 1974-10-31 Daimler Benz Ag Niveauregelung fuer luftgefederte fahrzeuge
DE2560132C2 (de) * 1974-07-18 1985-01-31 Monroe Auto Equipment Co., Monroe, Mich. Handbetätigbare Steuerungsvorrichtung für Gasfederelemente in Fahrzeugen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1555636B1 (de) * 1967-02-01 1970-12-10 Graubremse Gmbh Hoehenregelventil fuer luftgefederte Fahrzeuge
DE2318127A1 (de) * 1973-04-11 1974-10-31 Daimler Benz Ag Niveauregelung fuer luftgefederte fahrzeuge
DE2560132C2 (de) * 1974-07-18 1985-01-31 Monroe Auto Equipment Co., Monroe, Mich. Handbetätigbare Steuerungsvorrichtung für Gasfederelemente in Fahrzeugen

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