DE182649C - - Google Patents
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- DE182649C DE182649C DENDAT182649D DE182649DA DE182649C DE 182649 C DE182649 C DE 182649C DE NDAT182649 D DENDAT182649 D DE NDAT182649D DE 182649D A DE182649D A DE 182649DA DE 182649 C DE182649 C DE 182649C
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- fuel
- piston
- air
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B43/00—Engines characterised by operating on gaseous fuels; Plants including such engines
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B2710/00—Gas engines
- F02B2710/02—Four stroke engines
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02T—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
- Y02T10/00—Road transport of goods or passengers
- Y02T10/10—Internal combustion engine [ICE] based vehicles
- Y02T10/30—Use of alternative fuels, e.g. biofuels
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion Methods Of Internal-Combustion Engines (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
" — JVl 182649 KLASSE 46«. GRUPPE
Die Erfindung betrifft eine Verbrennungskraftmaschine mit frei fliegendem Hilfskolben,
bei welcher Gas und Luft getrennt eingeführt und verdichtet werden und am Ende des
Hubes gemischt unter Selbstzündung verbrennen.
Es sind bereits Verbrennungskraftmaschinen bekannt, bei denen mittels vom Arbeitskolben
vorverdichteter und nachdem weiter verdichteter Verbrennungsluft Brennstoff in den Zylinder
eingeführt wird, und zwar durch einen . am Kolben sitzenden oder durch einen besonderen
Verdränger.
Von diesen Maschinen unterscheidet sich die die Erfindung bildende Maschine durch
einen freifliegenden Hilfskolben, welcher ein Überströmen von Brennstoff während des
Hubes verhindert, langsam und stoßfrei zurückgeht und erst am Ende des Hubes zum
Verbrennungsraum führende Kanäle freilegt und nun erst den Brennstoff in den mit verdichteter
Luft erfüllten Verbrennungsraum überdrückt.
Bei dieser Maschine wird ein Überdrücken des Brennstoffes in den Verbrennungsraum
nicht stattfinden, wenn die Verdichtung der Verbrennungsluft unter einen bestimmten
Druck sinkt, wenn also z. B. zum Zwecke der Regelung der Maschine die Verbrennungsluft
gedrosselt1 wird.
Die Fig. ι und 2 veranschaulichen diese Maschine bei verschiedenen Stellungen der
beiden Kolben. Die Maschine kann im Viertakt oder im Zweitakt arbeiten. Der Hauptkolben
α der Maschine verdichtet beim Zurückgehen die Luft im Räume b und den
Brennstoff im Räume d, wobei der Hilfskolben c entsprechend der Differenz des Überdruckes
im Räume b und des äußersten atmosphärischen Druckes, und entsprechend der
Differenz der wirksamen Kolbenoberflächen Und des Querschnitts der Führungsstange des
Hilfskolbens, während des ganzen Hubes rückwärts bewegt wird. Gegen Ende dieses Hubes legt der Hilfskolben die Überströmkanäle
i frei, und der Brennstoff tritt nunmehr infolge des Überdruckes in den Verbrennungsraum
b des Zylinders, mischt sich mit der hier befindlichen verdichteten und hoch erhitzten Luft. Das Gemisch entzündet
sich, und die entzündeten Gase treiben den Kolben nach Überschreiten der Totpunktlage
arbeitleistend vor. Beim darauf folgenden Rückwärtsgange werden die Abgase vom Kolben α durch das Ventil m ausgestoßen,
und beim nächsten Hube erzeugt der wieder vorgehende Kolben α vorerst im Räume b
einen Unterdruck, welcher den Hilfskolben c bewegt, so daß der dem Hauptkolben d folgende
Hilfskolben c nunmehr neuen Brennstoff durch das Ventil ο ansaugt, während
der Hauptkolben d im weiteren Vorlaufe des Hubes das Lufteintrittsventil η freilegt und
den Zylinderraum wieder mit Verbrennungsluft anfüllt, welche beim nächsten Hube
wieder verdichtet wird, worauf der oben beschriebene Vorgang sich wiederholt. Bei Verwendung
von flüssigem Brennstoff, welcher vorher nicht vergast wird, ist es zweckmäßig, den Raum d mit flüssigem Brennstoff und
Luft zu füllen und beide Stoffe unter Druck einzuführen. Wird Leuchtgas als Brennstoff
verwendet, so wird das Gas vor dem Eintritt in den Raum d genügend hoch verdichtet,
um die Abmessungen des Hilfskolbens zu verringern.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Arbeitsverfahren für Viertaktverbrennungskraftmaschinen mit frei fliegendem Hilfskolben, bei welchen Brennstoff und Luft getrennt voneinander verdichtet werden, dadurch gekennzeichnet, daß beim Vorwärtsgang des Hauptkolbens (a) zunächst zwischen Haupt- und Hilfskolben (c) ein Unterdruck erzeugt wird, wodurch der Hilfskolben (c) vorwärts bewegt wird und Brennstoff ansaugt, während der Hilfskolben (c) durch die vom Hauptkolben (a) verdichtete Verbrennungsluft während des ganzen Rückwärtsganges all- ' mählich zurück bewegt wird, hierbei Brennstoff verdichtet und erst gegen Ende des Hubes Verbindungskanäle (i) freilegt, durch welche Brennstoff in den Verbrennungsraum (b) übergedrückt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE182649C true DE182649C (de) |
Family
ID=446729
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT182649D Active DE182649C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE182649C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4011862A1 (de) * | 1990-04-12 | 1991-10-17 | Werner Mayer | Kolbenbrennkraftmaschine |
-
0
- DE DENDAT182649D patent/DE182649C/de active Active
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
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