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DE128606C - - Google Patents

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Publication number
DE128606C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mixture
charge
piston
pump
cylinder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT128606D
Other languages
English (en)
Publication of DE128606C publication Critical patent/DE128606C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B1/00Engines characterised by fuel-air mixture compression
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B2720/00Engines with liquid fuel
    • F02B2720/12Four stroke engines with ignition device
    • F02B2720/124Four stroke engines with ignition device with measures for charging, increasing the power

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)

Description

- M 128606 KLASSE 46«.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Explosionskraftmaschine, bei welcher während des Auspuffs die Rückstände im Hauplcylinder durch eine Ladung frischen, nicht verdichteten Gemisches ersetzt und während der Verdichtung eine Ergänzungsladung zugeführt wird, um die Ladungsmenge zu erhöhen.
Zu diesem Zwecke wird dem Hauptcylinder ein kleiner Cylinder angefügt, dessen Kolben den gleichen Hub ausführt wie der Kolben des Hauptcylinders und der dazu dient, in den Hauptcylinder eine frische Ladung einzuführen, um die verbrannten Gase unmittelbar nach ihrer Entstehung zu vertreiben; diese frische Ladung verjagt aber nicht nur die verbrannten Gase, sondern schliefst sich dem durch den Kolben des Hauptcylinders angesaugten Gemisch an, wodurch die Gesammtmenge des zur Verdichtung gelangenden Gemisches gröfser wird.
Die Zeichnung veranschaulicht im Längsschnitt den Erfindungsgegenstand in einem Ausfuhrungsbeispiel an einer Viertaktmaschine.
Im Cylinder α bewegt sich der Kolben r, dessen Bewegungen den vier Takten entsprechen : Ansaugen, Verdichten, Explosion und Auspuff. Seitlich vom Cylinder α ist der Ansauge- und Pumpencylinder b von geringerem Durchmesser angeordnet mit dem Kolben s.
Die Kolben r und s haben denselben Hub und sind so angeordnet, dafs sie sich zu gleicher Zeit am Ausgang ihrer Hübe befinden. Die Schwungräder ν sind im Gehäuse c untergebracht und dienen zugleich zur Aufnahme der Kurbeln; die Kurbelstangey des Pumpenkolbens s ist an eine Kurbelscheibe d gelenkt, die auf der Welle ^ sitzt und in einem kleinen Gehäuse e läuft, das aus einem Stück mit dem Gehäuse c hergestellt ist. Der Hauptcylinder a besitzt eine Ventilkammer f, welche die elektrische Zündung w, das Ansaugeventil g-, das mit der Zuleitung w des Carburators in Verbindung steht, und das Auspuffventil h enthält. Dieses letztere wird durch eine Stange I geöffnet, die von einem Daumen m gesteuert wird, derauf einer Uebersetzungswelle η sitzt, die aufserdem Contacte 1 für die elektrische Zündung trägt. Der Cylinderdeckel i nimmt ein Ventil ο auf und enthält den Verdichtungsraum k. Der Pumpencylinder b enthält ein Ansaugeventil ρ und ein Druckventil q. Ein Rohr t verbindet den Sitz dieses Ventils mit dem Sitz des Ventils 0 des Hauptcylinders. Das Ventil ρ steht durch ein Rohr 2 mit dem Carburator in Verbindung.
Beim ersten Takt saugt der Kolben r des Hauptcylinders α die Ladung an durch das Ventil g; ebenso saugt der Kolben s des Pumpencylinders b Gemisch unter Oeffnung des Ventils ρ an. Beim zweiten Takt verdichtet der Kolben r das Gemenge in der Kammer k, während der Pumpenkolben s unter Oeffnung der Ventile q und 0 das Gemenge, welches er während der vorhergehenden Periode aufgenommen hat, ebenfalls nach der Kammer k drückt.
Im Augenblick der Explosion schliefst sich das Ventil 0 und während der darauffolgenden dritten Periode, also beim abwärtsgehenden Hub der Kolben, saugt der Kolben s wiederum Gemisch an.
In der vierten Periode drückt der Kolben s neues Gemisch in die Kammer k und vertreibt aus dieser die verbrannten Gase vollständig, wobei das Auspuffventil h geöffnet ist. Zweckmäfsig ist das Volumen der Kammer k gleich dem Volumen des Pumpencylinders b.
Am Ende des Auspuffes werden also die verbrannten Gase in der Kammer k durch ein reines und durch den Kolben s herbeigebrachtes Gemisch ersetzt.
. Am Ende jeder Verdichtung weist also der Hauptcylinder, der von den verbrannten Gasen befreit ist, in der Kammer k einen Zuschufs von Gemisch auf, dessen Volumen ungefähr doppelt so grofs ist wie das Volumen des Cylinders b.

Claims (1)

  1. . Patent-Anspruch :
    Im Viertakt arbeitende ,Expiosionskraftmaschine, bei welcher die verbrannten Gase durch eine besondere Pumpe ausgetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, dafs die Pumpe b, deren Saugventil ρ mit der Gemischleitung verbunden ist, während des Auspuffens die Rückstände .im Hauptcylinder λ durch eine erste Ladung nicht verdichteten Gemisches ersetzt und während der Verdichtung im Hauptcylinder α der durch den Arbeitskolben angesaugten Mischung eine zweite Ergänzungsladung zuführt, zum Zweck, die Ladungsmenge der Maschine durch eine zweifache Pumpenladung zu erhöhen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT128606D Active DE128606C (de)

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