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DE1823181U - Ladegeschirr fuer schiffe. - Google Patents

Ladegeschirr fuer schiffe.

Info

Publication number
DE1823181U
DE1823181U DE1959A0012892 DEA0012892U DE1823181U DE 1823181 U DE1823181 U DE 1823181U DE 1959A0012892 DE1959A0012892 DE 1959A0012892 DE A0012892 U DEA0012892 U DE A0012892U DE 1823181 U DE1823181 U DE 1823181U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
boom
drive
loading
rotary drive
ships
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1959A0012892
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Atlas Werke AG
Original Assignee
Atlas Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Atlas Werke AG filed Critical Atlas Werke AG
Priority to DE1959A0012892 priority Critical patent/DE1823181U/de
Publication of DE1823181U publication Critical patent/DE1823181U/de
Expired legal-status Critical Current

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  • Jib Cranes (AREA)
  • Ship Loading And Unloading (AREA)

Description

  • Ladegeschirr für Schiffe Die Erfindung bezieht sich auf ein Schiffsladegeschirr, dessen Ladebaum vom Drehteil eines hydraulischen Drehtriebes getragen wird.
  • Krananlage haben sich auf Schiffen vor allen Dingen wegen ihres großen Platzbedarfes und hohen Kostenaufwandes bisher nicht durchsetzen können, Um den erforderlichen Platz für die Unterbringung der Kräne auf Schiffen zu schaffen, ist vorgeschlagen worden, die Schiffsmasten ganz fortfallen zu lassen, weil sie durch nur zum-Tragen der Ladebäume erforderlich seien, die bei Krananlage als Ausleger am Kran selbst angebracht werden können. Bei diesen Überlegungen wird jedoch übersehen, daß Schiffskräne stets nur für verhältnismäßig kleine Lasten gebaut werden können und daß moderne Frachter regelmässig auch mit einer Schwergutverladeeinrichtung aus-
    set sein müssen. Die Schwergutverladung ist aber nicht mit
    imw 4 «
    Krananlage, sondern nur mit einem Schwergutbaum in Verbindung mit einem entsprechenden Schiffsmast durchführbar.
  • Außerdem haben die bekannten Anlagen der beschriebenen Art den Nachteil, daß die Ladewinde mit dem Ausleger und seinem Schwenkantrieb eine Baugruppe bildet. Dadurch ergibt sich eine ungünstige schwere Konstruktion der Schwenkanlage.
  • Zur Vermeidung dieser Mängel geht die vorliegende Erfindung von dem Gedanken aus, bei der Krankonstruktion ähnlich wie bei normalen Ladegeschirren zu verfahren, indem die Ladewinde an Deck aufgestellt und das Lastseil 14 durch eine Achsialbohrung der oben und unten durch das Gehäuse 8 hindurchgeführten Drehtriebachse 9 geführt wird. Dies hat noch weiter den Vorteil, daß die Ladewinde in üblicher Weise für andere Zwecke, z. B. Spillkopfbetrieb, und ferner als Antrieb für einen etwa vorgesehenen Schwergutbaum benutzt werden kann.
  • Die Erfindung sei an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
  • Fig. 1 zeigt eine Ladegeschirranordnung nach der Erfindung in Seitenansicht, Fig. 2 eine größere Darstellung des hydraulischen Antriebes, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 111-111 der Fig. 2 in Pfeilrichtung.
  • Am Schiffsmast 1 ist eine Bundbuchse 2 befestigt, auf welcher eine Lagerhülse 4 mit Halterungen 3, 3 eines Drehtriebes 5 und Wippwerkes 6 des Auslegers 7 drehbar gelagert sind und von Hand um die Mastachse verstellt werden können.
  • Der Drehtrieb 5 zum horizontalen Schwenken des Auslegers 7 ist als hydraulischer Drehffigeltrieb ausgebildet, dessen Zylinder 8 um die in den Halterungen 3 und 4 starr befestigte Achse 9 drehbar gelagert ist. Der unten gegabelte Ausleger 7 ist am drehbaren Zylinder 8 um eine horizontale Achse 10 zum lippen schwenkbar gelagert.
  • Zur Durchführung dieser Bewegung ist zwischen dem Zylinder 8 des Drehtriebes 5 und dem Ausleger 7 ein hydraulisches Wippwerk 6 angeordnet, das als linearer Kolbentrieb ausgebildet ist. Seine Kolbenstangen 11 sind am Ausleger 7 und seine Zylinder 12 am drehbaren Zylinder 8 des Drehtriebes angelenkt.
  • Das von seiner Deckswinde 15 zum Lasthaken 2o führende Lastseil 14 ist durch die hohle Achse 9 des Drehtriebes hindurchgeführt und läuft in an sich bekannter Weise über Umlenkrollen 15, 16, 17, 18, 19 zum Lasthaken 20.
  • Soll der Drehkran außer Arbeitsstellung gebracht oder zum Zusammenwirken mit einer anderen Deckswinde benutzt werden und reicht hierfür der Schwenkbereich des Drehtriebes nicht aus, so kann er durch Verschwenken um den Mast 1 in die gewünschte Lage gebracht und in dieser Stellung arretiert werden.
  • Der Drehtrieb mit Ausleger kann in beliebiger Höhe am Mast befestigt werden, so daß bei Bedarf ein genügend freier Raum zwischen Ladekran und Schiffsdeck zur Verfügung steht.
  • Im Rahmen der Erfindung sind noch mancherlei Abänderungen und andere Ausführungen möglich. So kann an Stelle eines Drehflügeltriebes auch ein anderer hydraulischer Drehtrieb Anwendung finden, wenngleich der Drehflügeltrieb sich für den vorliegenden Zweck besonders gut eignet.
  • Wird der Zylinder des Drehflügeltriebes undrehbar angeordnet, so ist der Ausleger und entsprechend der Wipptrieb mit der drehbaren Achse des Flügeltriebes zu verbinden. Es wäre ferner möglich, für die horizontale Drehbewegung und das Wippen des Auslegers verschiedenarti ge Antriebsmittel zu verwenden und das Wippen beispielsweise mit Hilfe einer Hangerwinde durchzuführen. Schließlich läßt sich die
    Aufhängung des Ladekranes am Schiffsmast auch gegebenenfalls unabhän-
    gig von der Anordnung des koaxialen Drehtriebes in Verbindung mit ei-
    nem beispielsweise elektrischen, nicht koaxialem Antvwenden.
    Es ist vorgesehen, das Hieven und Zieren der Last sowie das Drehen
    und Wippen des Auslegers von einem zentralen Bedienungsstand aus zu
    steuern.

Claims (1)

  1. Schutzanspruch Schiffsladegeschirr, dessen Ladebaum vom Drehteil eines hydraulischen Drehtriebes getragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die zugehörige Winde (13) an Deck angeordnet und das Lastseil (14) durch eine Achsialbohrung der oben und unten durch das Gehäuse (8) hindurchgeführten Drehtriebachse (9) geführt ist.
DE1959A0012892 1959-02-11 1959-02-11 Ladegeschirr fuer schiffe. Expired DE1823181U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1959A0012892 DE1823181U (de) 1959-02-11 1959-02-11 Ladegeschirr fuer schiffe.

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DE1959A0012892 DE1823181U (de) 1959-02-11 1959-02-11 Ladegeschirr fuer schiffe.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1823181U true DE1823181U (de) 1960-12-08

Family

ID=32932739

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1959A0012892 Expired DE1823181U (de) 1959-02-11 1959-02-11 Ladegeschirr fuer schiffe.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1823181U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1244008B (de) * 1961-06-21 1967-07-06 Atlas Werke Ag Ladeeinrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1244008B (de) * 1961-06-21 1967-07-06 Atlas Werke Ag Ladeeinrichtung

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