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DE1823028U - Tischgedeck. - Google Patents

Tischgedeck.

Info

Publication number
DE1823028U
DE1823028U DE1960K0036176 DEK0036176U DE1823028U DE 1823028 U DE1823028 U DE 1823028U DE 1960K0036176 DE1960K0036176 DE 1960K0036176 DE K0036176 U DEK0036176 U DE K0036176U DE 1823028 U DE1823028 U DE 1823028U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
place setting
plan
shape
place
rectangular
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1960K0036176
Other languages
English (en)
Inventor
Mosche Kohen
Esther Kohen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1960K0036176 priority Critical patent/DE1823028U/de
Publication of DE1823028U publication Critical patent/DE1823028U/de
Expired legal-status Critical Current

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  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

  • Mosche Kohen und Esther Kohen, Ulm, Heimstädtenstr. 28
    ------------------------------------------------------
    Gestaltung eines Tischgedeckes Die Neuerung betrifft ein Tischgedeck, insbesondere
    als Frühstücks-und Abendgedeck.
  • Häufig anzutreffende, insbesondere durch Kleinwohnungen bedingte Platzverhältnisse lassen die bisher üblichen Tischgedecke in mancherlei Hinsicht ungeeignet erscheinen. Sollen beispielsweise mehrere Personen gemeinsam eine Mahlzeit an einem kleineren Tisch einnehmen, so reicht der zur Verfügung stehende Platz oft nicht einmal zum Aufstellen aller Teile des Gedeckes aus. Vor allem zwischen den bisher üblichen runden Tellern und runden oder ovalen Schüsseln verbleibt wertvoller Platz, der meist ungenützt bleibt, während anderseits die Teller zur Erzielung der notwendigen Auflagefläche entsprechend große Durchmesser aufweisen müssen. Weiterhin ist bei den heute gebräuchlichen Gedecken nachteilig, daß sie auch in den zugehörigen Küchenschränken und Vitrinen od. dgl. nur unter Freilassung unnötig vielen Raumes unterzubringen sind. Hier kommt zu der mangelhaft genützten Grundfläche der einzelnen Schrankfächer außerdem auch noch die schlechte Stapelbarkeit der heute üblichen Schüsseln oder ähnlichen Behälter. Soll das Geschirr ordnungsgemäß in Schränken untergebracht werden, so wird für die entsprechend großen Schränke heute noch wertvoller Raum der Wohnung in Anspruch genommen.
  • Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorgenannten Mängel zu beseitigen und ein insbesondere für die Frühstücks-und Abendmahlzeiten geeignetes Gedeck zu
    schaffen, welches mit einem Minimum an Platzbedarf auf-
    ist
    stellbare und in Schränken oder sonstigen Behältern unter-
    gebracht werden kann.
    Die gestellte Aufgabe ist gemäß der Neuerung im
    wesentlichen dadurch gelost, daß das eingangs genannte Tischgedeck aus im Grundriß etwa rechteckigen Einzelteilen, also im Grundriß etwa rechteckigen Tellern, Schüsseln und sonstigen Behältern zusammengesetzt ist.
  • Durch eine solche Gestaltung des Gedeckes wird beim Decken des Tisches wertvoller Platz gespart. Wurde beispielsweise von einem bisher üblichen runden Teller eine
    p
    Fläche von etwa 350 cm eingewolnen, so kann ein recht-
    eckiger Teller gleicher Flächengröße eine über 6 cm kleinere Breite aufweisen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des der Neuerung entsprechenden Tischgedeckes sind Einzelteile desselben zu einer im Grundriß rechteckigen Form unmittelbar aneinanderrenzend zusammensetzbar, wodurch sich eine besonders günstige Unterbringung des Gedeckes in einem Küchenschrank oder sonstigen Behälter ergibt. Dabei kann diese Unterbringung weiterhin noch dadurch verbessert werden, wenn die Einzelteile zu mehreren, im Grundriß gleichen und übereinander stapelbaren Quaderformen unmittelbar aneinandergrenzend zusammensetzbar sind. Bei einer solchen Gestaltung kann der zur Verfügung stehende Raum des Küchenschrankes oder eines sonstigen, zur Aufnahme des Gedeckes dienenden Behälters leicht vollständig ausgenutzt werden, so daß ein zur Aufnahme eines Gedeckes oder mehrerer vollständiger Gedecke dienender Schrank wesentlich kleiner als die zur Aufnahme bisher üblicher Gedecke benötigten Schränke bemessen sein kann. Eine solche Gestaltung bringt noch den
    weiteren großen Vorteil mit sich, daß das Gedeck auch
    zu
    leicht in einem üblichen i offer untergebrachtwerden kann.
    Die erstgenannten Vorteile gelten überdies auch noch bei an-
    deren Anwendungen, so zB. bei Schiffen, in Hotels, Gast-
    stätten und dgl., wo erhebliche Mengen solcher Gedecke auf-
    zubewahren sind.
    gXx ine besonders günstige Zusammensetzbarkeit
    der Einzelteile des Gedeckes kann zB. dadurch erreicht wer-
    den, daß ein Brotbehälter des Gedeckes eine den Tellern
    gleichende rechteckige Grundrißform aufweist. Dabei kann weiterhin die Grundrißform zusammengesetzter übriger Teile - etwa der kleinen Schüsseln und der Eierbehälter oder der Dosen, Streuer u. "\s.-der Grundrißform der Teller und des Brotbehälters gleich sein. x) und so z. B. günstig für Campingzwecke verwendet Bei den heute üblichen Gedecken ist oftmals zu bemängeln, daß die Eierbecher keine geeignete Unterbringung der Eierschalen zulassen. Demgegenüber ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung jeder im Grundriß rechteckige Eierbecher etwa quaderförmig und weist neben einer Aushöhlung für ein Ei eine weitere Aushöhlung für Eierschalen auf.
  • Ein anderer Vorschlag der Neuerung geht dahin, daß die Deckel der verschließbaren Dosen, Schüsseln ü. dergl.
  • Gefäße diese Gefäße in an sich bekannter Weise außen übergreifen, wobei die äußeren Seitenwände der aufgesetzten Deckel mit den anschließenden Gefäßwänden jeweils in gemeinsamen Ebenen liegen. Hierdurch ergibt sich nicht nur eine günstige Trennung des in diesem Gefäß untergebrachten Nahrungsmittels von den Seitenwänden des Deckels, sondern die dadurch geschaffene gleichmäßige äußere Quaderform vereinfacht zugleich das sichere Zusammenstellen und Stapeln dieser Gefäße.
  • Ein weiterer Nachteil der heute üblichen Gedecke liegt darin, daß es an einer geeigneten Unterbringung der Deckel der Schüsseln, Dosen oder sonstigen Behälter mangelt, wenn diese Behälter während der Mahlzeit. geöffnet werden. Sofern auf dem Tisch selbst kein ausreichender zusätzlicher Platz zur Ablage der Deckel vorhanden ist, müssen sie irgendwo gesondert abgelegt werden, was umständlich und oftmals auch sonst ungünstig sind, indem die Teile dort gegenüber einer Beschädigung meist besonders gefährdet sind.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung wird auch der vorgenannte Mangel vermieden, indem ein verschließbares Gefäß des Gedeckes an seiner Unterseite eine der Deckelöffnung angepaßte und gegenüber der übrigen Seitenform entsprechend kleinere Außenformgebung aufweist. Noch eine andere Ausgestaltung der Neuerung betrifft schließlich die sichere Handhabung der verschließbaren Teile des Gedeckes beim Aufsetzen oder Abnehmen der Deckel.
  • In der Zeichnung ist die Neuerung beispielsweise veranschaulicht ; es zeigen : Fig. 1 eine schematische gehaltene Grundrißdarstellung gemäß der Neuerung zu einem gemeinsamen Recht-
    eck zusammengesetzter Einzelteile eines aus
    rechteckigenTeilenestehenden Gedeckes ;
    Fig. 2 andere, ebenfalls zu einem gemeinsamen Recht-
    eck zusammengesetzte Teile desselben Gedeckes (in
    einer gleichen Grundrißdarstellung) ; Fig. 3 einen rechteckigen Teller des Gedeckes (in gleicher Darstellung) ; Fig. 4 eine kleine Schüssel des Gedeckes in einer Seitenansicht (teilweise im Schnitt und mit einem Deckel verschlossen) ;
    Fig. 4a dieselbe, Schüssel in einem Dellquerschn. j
    I
    Fig. 5 dieselbe, durch einen Deckel abgedeckte
    Schüssel in einer Ansicht von oben ;
    Fig. 6 einen Brotkorb des Gedeckes in einerszeitenansicht (teilweise geschnitten) ; Fig. 7 einen Teller des Gedeckes in einer Ansicht auf seine Schmalseite (teilweise geschnitten) ; Fig. 8 die Butterdose des Gedeckes nebst Deckel in einer Seitenansicht (teilweise geschnitten) ; Fig. 9 eine Marmeladedose des Gedeckes nebst Deckel in einer Seitenansicht (teilweise geschnitten) ; Fig. 10 eine Sardinendose des Gedeckes nebst Deckel in einer Teilseitenansicht (teilweise geschnitten) ; Fig. 11 einen Eierbehälter des Gedeckes in einem Längsschnitt nach der Linie XI-XI der Fig. 12 ; Fig. 12 denselben Eierbehälter im Grundriß ; Fig. 13 eine Streudose des Gedeckes in einer Seitenansicht (teilweise geschnitten).
  • Das dargestellte Gedeck weist gemäß den Fig. 1 bis 3 im Grundriß rechteckig geformte Einzelteile auf, und zwar eine Anzahl Teller 1, beispielsweise zwei kleine Schüsseln 2, eine Butterdose 3, zwei Marmeladedosen 4, 4zeine Zuckerdose 5, drei Eierbehälter 6,6a und 6b sowie zwei Streuer 7 und 7a. Zum selben Gedeck gehört weiterhin noch ein Brotkorb, der dieselbe Grundrißform wie die Teller 1 aufweist und deshalb lediglich in einer Seitenansicht (vergl. Fig. 6) dargestellt ist, und außerdem noch eine Sardinendose 9, die etwa die gleiche Grundrißform wie die Butterdose 3 aufweist und deshalb lediglich in einer Seitenansicht (vergl. Fig. 10) dargestellt ist.
  • Die rechteckigen Teller 1 haben gemäß Fig. 7 eine moderne flache Schalenform mit flach ansteigenden Seitenrändern. Gemäß Fig. 4 sind die kleinen Schüsseln 2 an zwei gegenüberliegenden Seiten entlang ihrem oberen Rand 10 außen etwas nach innen abgesetzt und bilden dadurch Auflageschultern 11 für angepaßte Deckel 12. Entlang jeder der gegenüberliegenden Querseiten weist jede Schüssel 2 außerdem entlang der Auflageschulter 11 eine äußere Rippe 13 und der zugehörige Deckel 12 eine äußere Rippe 14 auf, wobei die Rippen 14 breiter als die Rippen 13 sind und die letzteren somit entsprechend nach außen überragen. Diese Ausbildung der Schüsseln 2 und Deckel 12 mit größeren Rippen erleichtert das Aufsetzen und Abnehmen der Deckel 12, selbst wenn diese auf der Schüssel etwas fester anliegen sollten. Die Auflageschultern 11 weisen entlang den anderen beiden Seiten der Schüsseln 2 eine der Wandstärke des Deckels 12 genau angepaßte Breite auf, so daß die dortigen Seitenwände der aufgesetzten Deckel 12 mit den anschließenden Seitenwänden der Schüssel 2 jeweils in einer gemeinsamen Ebene liegen, wie es aus Fig. 4a ersichtlich ist.
  • Die Schüsseln 2 haben überdies auch an ihrer Unterseite eine der Deckelöffnung angepaßte und gegenüber der übrigen Seitenform entsprechende kleinere Außenformgebung, wodurch sich eine untere Auflageschulter 15 ergibt. Der von einer Schüssel 2 abgenommene Deckel 12 kann also in einfacher Weise unter dieselbe Schüssel gelegt und die Schüssel 2 mit ihrer unteren Außenform in den mit seiner Öffnung nach oben weisenden Deckel 12 eingesetzt werden. Die Notwendigkeit einer gesonderten Ablage des Deckels 12 beim Öffnen einer Schüssel 2 entfällt.
  • Die in Fig. 8 dargestellte Butterdose 3 ist ganz ähnlich wie die Schüsseln 2 gestaltet und weist ebenfalls einen Deckel 16 auf, der jedoch wesentlich höher als die übrigen Deckel ist. Die Butterdose 3 ist demgegenüber flach gehalten, damit die Butter gut zugänglich ist. Zur Handhabung der Butterdose 3 dienen an deren Querseiten befindliche Rippen 17, die wesentlich länger als die Rippen 13 der Schüsseln 2 sind und dadurch auch bei auf dem Tisch aufliegender Butterdose deren sicheres Festhalten ermöglichen. Wesentlich ist, daß auch der Deckel 16 von unten her an die Butterdose 3 angesetzt werden kann und somit keine gesonderte Ablage erfordert. Dabei ist besonders vorteilhaft, daß die von oben auf den (umgekehrten) Deckel 16 aufgesetzte Butterdose 3 gegenüber der Tischfläche wesentlich höher als bisher üblich zu liegen kommt und dadurch sehr gut zugänglich ist.
  • Die in Fig. 9 einzeln dargestellte Marmeladedose 4 mit ihrem Deckel 18 ist grundsätzlich genauso wie die Schüsseln 2 geformt, wobei sie lediglich entsprechend kleiner und höher gestaltet ist. Auch die Marmeladedosen 4 und 4a sind an ihren oberen und unteren Rändern von außen
    her etwas nach innen abgesetzt und bilden dadurch Auflage-
    schultern l, Ggund 20 fttr den Deckel 18, deren Breite der
    Wandstärke des Deckels 18 angeglichen ist.
    Die Zuckerdose 5 unterscheidet sich von den Marmelade-
    dosen 4, 4a lediglich durch ihre etwas größere Breite, wie aus Fig. 1 hervorgeht.
  • Die im einzelnen in den Fig. 11 und 12 dargestellten Eierbehälter 6 weisen ebenfalls eine Rechteckform auf, wobei zur Aufnahme des Eies eine angepaßte Mulde 21 und zur Aufnahme der Eierschalen eine daneben liegende, etwa rechteckige Mulde 22 dient.
  • Zum beschriebenen Gedeck gehört weiterhin eine Sardidendose 9, deren Form grundsätzlich der Butterdose 3 gleicht. Es entfallen lediglich die besonders großen Rippen 17, da man sich hier der einfacheren Entnahmemöglichkeit wegen mit wesentlich kleineren, zugleich Auflageschultern für einen zugehörigen Deckel 23 bildenden Rippen 24 begnügen kann.
  • Außerdem gehören zu dem beschriebenen Gedeck noch zwei Streuer 7, 7a, von denen in Fig. 13 der eine (7) dargestellt ist. Gemäß Fig. 1 weisen auch diese Streuer eine im wesentlichen rechteckige Grundrißform auf, wobei ein an ihren Unterseiten abschraubbar angeordneter Deckel 25 zum Füllen der Streuer abzunehmen ist. Zur Kennzeichnung des unterschiedlichen Inhalts können die beiden Streuer 7,7a unterschiedlich gefärbt sein, beispielsweise der Salzstreuer weiß und ein Pfefferstreuer schwarz oder ähnlich dunkel.
  • Schließlich gehört zu dem beschriebenen Gedeck noch ein Brotkorb 8 (vergl. Fig. 6), dessenGrundrißform den Tellern 1 (Fig. 1) gleicht, während seine übliche Formgebung grundsätzlich mit der Formgebung der Schüsseln übereinstimmt, so daß also ein (nicht dargestellter) Deckel entweder auf oder unter den Brotkorb 8 gesetzt werden kann.
  • Für das beschriebene Gedeck ist weiterhin wesentlich, daß seine Einzelteile zu im Grundriß rechteckigen Gruppen zusammengesetzt werden können, wie es aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht. So haben beispielsweise die beiden nebeneinandergesetzten Marmeladedosen 4,4a gemeinsam die gleiche Gesamtlänge wie die Butterdose 3, während die beiden Streuer 7,7a nebeneinandergesetzt eine der Breite der Zuckerdose 5 gleichende Gesamtlänge'aufweisen. Wenn die beiden Streuer 7,7a gemäß Fig. 1 an die eine Querseite der Zuckerdose 5 herangesetzt werden, so ergibt sich in Längsrichtung eine Gesamtlänge dieser Gruppe, die zugleich der Länge der Butterdose 3 gleicht. Infolgedessen lassen sich alle letztgenannten Teile des Gedeckes, nämlich die Marmeladedosen 4,4a, die Butterdose 3, die Zuckerdose 5, und die beiden Streuer 7,7a leicht zu einem gemeinsamen Rechteck zusammensetzten, dessen Grundrißform im übrigen gerade mit der Grundrißform eines Tellers 1 des Gedeckes übereinstimmt.
  • Desgleichen stimmt auch die Grundrißform des Brotkorbes 8 mit der Grundrißform der Teller 1 überein. Weiterhin gleicht die Breite der kleinen Schüsseln 2 der Breite der
    Teller 1, während die drei nebeneinandergesetzten Eibehäl-
    -X)
    ter 6, 6a, 6b die eine Querseite einer kleinen Schüssel 2
    eine Gesamtlänge dieser zusammengesetzten Gruppe, die der
    Länge der Teller 1 und damit auch der vorhergehenden beschrie-
    benen Gruppe von Einzelteilen des Gedeckes gleicht. Auf diese Weise ergibt sich eine vorzügliche, raumsparende Stapelmöglichkeit der Einzelteile des ganzen Gedeckes, die noch dadurch erleichtert wird, daß auch die Höhe der einzelnen Teile aufeinander abgestimmt sein kann. Es läßt sich also das ganze Gedeck leicht zu einer Quaderform zusammensetzen, welche praktisch keine ungenützten Hohlräume meh frei läßt.
  • Wenn sich auch die einzelnen Teile gewünschtenfalls in' x) insgesamt die gleiche Breite einnehmen. Außerdem ergibt sich beim Anfügen der drei Eierbehälter 6,6a, 6b größere Teile des Gedeckes einsetzen lassen, so ist bei der vorgenannten Stapelbarkeit des Gedeckes doch absichtlich von einem solchen Ineinandersetzen der Teile abgesehen worden. Abgesehen davon, daß die ineinandergesetzten Teile nur schwer auffindbar sind, ist auch zu bedenken, daß die Teile
    meist mehr oder weniger gefüllt abgestellt werden sollen. Das
    gemäß der Neuerung quaderförmigi gestapelte Gedeck kann
    demgegenüber beliebig gefüllte Schüsseln und Dosen aufweisen,
    was z. B. auch bei einer Verwendung als Campinggeschirr vor-
    teilhaft ist. Das zu diesem Zweck verwendete Gedeck kann also in einem geeigneten Koffer in mehr oder weniger gefülltem Zustand untergebracht werden, wobei die Quaderform der Einzelteile zugleich eine rüttelfreie, sichere Lage der Teile im entsprechend bemessenen Koffer gewährleistet. Die einheitlichen Seitenflächen der durch einen Deckel abgeschlossenen Dosen und ähnlichen Behälter bringen dabei den weiteren Vorteil mit sich, daß diese Teile bei der Stapelung und gegebenenfalls beim Transport des ganzen Gedeckes vor Beschädigungen-wie sie etwa durch ein Abstossen vorstehender Teile entstehen könnten-weitgehend geschützt sind.
  • Als Werkstoff für das beschriebene Gedeck kommen sämtliche für heute übliche Gedecke bekannten Materialien in Frage. Während bei einer vorwiegenden oder ausschließlichen Benützung des Gedeckes im Haushalt Porzellan oder Steingut bevorzugt wird, läßt sich das Gedeck bei einer Verwendung für Campingzwecke oder auf Schiffen auch gut aus geeigneten, vorzugsweise eingefärbten Kunststoffen herstellen. Die Deckel können gewünschtenfalls auch aus Metall hergestellt sein.
  • Das beschriebene Gedeck nimmt zugleich auf geschmackliche und ästhetische Wünsche Rücksicht, da bereits die vorgeschlagenen Rechteckform als ansprechend und modern empfunden werden wird. Soweit die Ecken der beschriebenen Einzelteile des Gedeckes mehr oder weniger abgerundet sind, ist dies nicht nur eine ansprechende moderne Formgebung, sondern gewährleistet auch eine leichte und gründliche Reinigung des betreffenden Teiles. Schutzansprüche :

Claims (9)

  1. Schutzansprüche 1. Tischgedeck, insbesondere als Frühstücks-und Abendgedeck, dadurch gekennzeichnet, daß es aus im Grundriß etwa rechteckigen Einzelteilen, also im Grundriß etwa rechteckigen Tellern (1), Schüsseln (2) und sonstigen Behältern zusammengesetzt ist.
  2. 2. Gedeck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Einzelteile desselben zu einer im Grundriß rechteckigen Form unmittelbar aneinandergrenzend zusammensetzbar sind.
  3. 3. Gedeck nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Einzelteile desselben zu mehreren, im Grundriß gleichen und übereinander stapelbaren Quaderformen unmittelbar aneinandergrenzend zusammensetzbar sind.
  4. 4. Gedecke nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Brotbehälter (Brotkorb 8) des Gedeckes eine den Tellern (1) gleichende rechteckige Grundrißform aufweist.
  5. 5. Gedeck nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundrißform zusammengesetzter übriger Teile, z. B. der kleinen Schüsseln (2) und der Eierbehälter (6,6a, 6b) oder der Dosen (4,4a) der Grundrißform der Teller (1) und des Brotbehälters (Brotkorb 8) gleicht.
  6. 6. Gedeck nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder im Grundriß rechteckige Eierbehälter (z. B. 6) etwa Quaderförmig ist und neben einer Aushöhlung (21) für ein Ei eine weitere Aushöhlung (22) für Eierschalen aufweist.
  7. 7. Gedeck nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckel (z. B. 18) der verschließbaren Dosen (z. B. 4), Schüsseln (2) u. dergl. Gefäße diese Gefäße in an sich bekannter Weise außen übergreifen, wobei die äußeren Seitenwände der aufgesetzten Deckel (z. B. 18) mit den anschließenden Gefäßwänden jeweils in gemeinsamen Ebenen liegen.
  8. 8. Gedeck nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein verschließbares Gefäß (z. B. Marmeladedose 4) des Gedeckes an seiner Unterseite eine der Deckelöffnung angepaßte und gegenüber der übrigen Seitenform entsprechend kleinere Außenformgebung aufweist.
  9. 9. Gedeck nach Anspruch 7 oder 8, dadurchgekennzeichnet, daß eine Schüssel (2) des Gedeckes entlang der waagerechten äußeren Sitzfläche (Auflageschulter 11) für ihren aufgesetzten Deckel (12) gegenüberliegend je eine äußere Rippe (1) und der Deckel (12) an seinem unteren Rand ebenfalls an gleichen Stellen gegenüberliegend je eine gegenüber der erstgenannten jedoch breitere äußere Rippe (14) aufweist.
DE1960K0036176 1960-09-08 1960-09-08 Tischgedeck. Expired DE1823028U (de)

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