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DE182180C - - Google Patents

Info

Publication number
DE182180C
DE182180C DENDAT182180D DE182180DA DE182180C DE 182180 C DE182180 C DE 182180C DE NDAT182180 D DENDAT182180 D DE NDAT182180D DE 182180D A DE182180D A DE 182180DA DE 182180 C DE182180 C DE 182180C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
seat
backrest
underframe
parts
collapsible stroller
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT182180D
Other languages
English (en)
Publication of DE182180C publication Critical patent/DE182180C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B7/00Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators
    • B62B7/04Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators having more than one wheel axis; Steering devices therefor
    • B62B7/06Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators having more than one wheel axis; Steering devices therefor collapsible or foldable
    • B62B7/10Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators having more than one wheel axis; Steering devices therefor collapsible or foldable by folding down the body to the wheel carriage or by retracting projecting parts into the box-shaped body

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 182180 KLASSE 63 b. GRUPPE
in CHICAGO.
Zusammenlegbarer Kinderwagen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. April 1905 ab.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein zusammenlegbarer Kinderwagen, welcher außer den üblichen Anordnungen eines leicht zusammenlegbaren Unter- und Obergestelles sich besonders dadurch auszeichnet, daß die in festgestelltem Zustande als Rückenteil ausgebildeten Griffstangen einen aus geschmeidigem Material bestehenden Sitz tragen, welcher eine in verschiedenen Lagen
ίο einstellbare, ebenfalls aus weichem Stoff hergestellte Rücklehne besitzt. Diese ist mit seitlichen Lappen versehen, welche in verschiedenen Stellungen der Lehne mit den Seitenteilen des Sitzes verbunden werden können. Durch diese Einrichtung ist es möglich, den Sitz für jede beliebige Lage einzustellen, so daß er ein aufrechtes Sitzen ebenso wie ein vollständiges Ausstrecken des Körpers gestattet.
In den beiliegenden Zeichnungen ist:
Fig. ι eine Seitenansicht des Wagens, wobei die Rücklehne des Sitzes zusammengefaltet erscheint.
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf Fig. 1.
Fig. 3 ist ein Schnitt nach 3-3 durch Fig. 2. Fig. 4 zeigt den Schnitt aus Fig. 3 mit ausgespannter Rücklehne des Sitzes, und
Fig. 5 zeigt eine Vorderansicht des Wagens und des Sitztragrahmens.
Das Untergestell des Wagens ist A. b sind die nach rückwärts zurückgeschlagenen Griffstangen, welche mit dem rückwärtigen Ende des Untergestelles durch Scharniere verbunden sind; C ist der Sitztragrahmen, welcher aus knickbaren Spreizen besteht, die in der Gebrauchsstellung festgestellt werden können, und mit dem vorderen Teil des Untergestelles einerseits und den Griffstangen andererseits verbunden ist. D ist der Sitz, welcher aus geschmeidigem Material besteht und mit einem Rücken- und einem Fußteil ausgestattet ist, welch letzterer auf dem vorderen Teil der Traggestellseiten aufruht und mit dem Sitz in nachgiebiger Verbindung steht.
Die Griffstangen b sind durch eine als Handgriff dienende Spreize bl miteinander versteift. Der Sitzrahmen C besteht vorteilhaft aus einem Paar knickbarer Spreizen ,c, deren obere Enden bei c1 drehbar an den Oberteilen der Griffstangen befestigt sind, während ihre unteren Enden bei c2 mit den vorderen Ausläufern der Untergestellbalken verbunden sind. Jede Spreize besteht aus einem vorderen Teil c3 und einem rückwärtigen Teil c4, welche Teile bei c5 miteinander verbolzt sind, c6 sind bekannte Knaggen, welche dazu dienen, die Spreizenteile ca, c* in gestreckter Stellung zu sperren. Der Sitz D besteht aus geschmeidigem Material und besitzt einen versteiften Boden rf (Fig. 4). Der vordere Rand des Sitzes ist, wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, durch einen Metallbügel d1 an den Spreizenteilen c3 schwingend aufgehängt.. Dieser Bügel kann aus dickem Draht hergestellt sein und hat vorteilhaft die aus Fig. 5 ersichtliche Gestalt, der gemäß seine nach aufwärts gekehrten Arme d2 mittels abgesetzter Fortsätze d3 in die Spreizen c3 derart
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eingesetzt sind,
Federung hat.
daß der Bügel eine natürliche Der Vorderteil des Sitzes ist
durch ein geschmeidiges Verbindungsstück, vorteilhaft Leder, d* an das Fußstück angeschlossen und letzteres wird durch aus Leder bestehende Seitenlappen d~ö getragen, welche an besonderen Streben des Wagentragrahmens aufgehängt sind. Die Seiten des Sitzes werden durch Lederstücke dü gebildet, welche
ίο mit den Spreizen c3 einerseits und mit dem Untergestell A andererseits verbunden sind. Der Rücken des Sitzes besteht aus den Teilen d7, ds, welche übereinander gefaltet werden, können, wie dies aus Fig. 3 zu ersehen ist, oder welche, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, gestreckt werden, um die Rücklehne zu bilden. Diese Rücklehne ist an der Verbindungsstelle der Teile d7, ds mit einer faltenartigen Öse <ί9 und mit einer ähnlichen Öse d I0 am Ende des Teiles ds versehen. In die öse d10 oder kann eine Querstange du eingeführt werden, deren Enden hakenförmig gebogen sind, um in geeignete Ösen der Griffstangen b oder solche der Spreizen c je nach Bedarf eingehängt zu werden, d12 sind Seitenlappen, welche mit den Rändern des unteren Rückenteiles d7 verbunden sind und an ihren freien Rändern mit ösen di3 ausgestattet sein können, um mit Knöpfen verbunden zu werden, mit denen die Seiten dR des Sitzes ausgestattet sind. Die Seitenlappen d12 sind nur dann in Gebrauch, wenn die Rückenteile des Sitzes zur Lehne ausgestreckt werden. Wenn aber der Rücken des Sitzes für die aufrechte Sitzstellung eingerichtet werden soll, so werden diese Lappen zurückgeschlagen, wobei nur der Teil d7 als Lehne dient, während der Teil ds, wie aus Fig. 1 und 3 ersichtlich ist, herabhängt und die Lappen d1'1 abdeckt. Der Teil ds ist mit Knöpfen du versehen, mit welchen die untersten Löcher oder Ösen rf13 der Lappen in herabhängendem Zustande verbunden werden können.
Es ist ersichtlich, daß durch die Unterstützung des Sitzes in der beschriebenen Weise jene Starrheit des Sitzes, die sich für die fahrende Person so unangenehm fühlbar macht, vollkommen vermieden wird. Dieser Sitz hat vielmehr eine gewisse Beweglichkeit, welche besonders bequem ist. Dabei kann er in einfachster Weise für jede beliebige Stellung des Körpers eingestellt werden, so daß das Kind ohne weiteres eine in allen Punkten unterstützte gestreckte Lage einnehmen kann und ruhig schläft, ohne daß sich die Erschütterungen des Wagengestelles besonders fühlbar machen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Zusammenlegbarer Kinderwagen mit gegen das Untergestell umlegbaren, durch knickbare Spreizen in der Gebrauchsstellung feststellbaren Griffstangen, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizen den' aus geschmeidigem Material bestehenden Sitz tragen, der eine in verschiedenen Lagen einstellbare, ebenfalls aus weichem Stoff hergestellte Rücklehne besitzt.
2. Zusammenlegbarer Kinderwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rücklehne seitliche Lappen besitzt, die in den verschiedenen Stellungen der Rücklehne mit den Seitenteilen des Sitzes verbunden werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT182180D Active DE182180C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE182180C true DE182180C (de)

Family

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Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT182180D Active DE182180C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE182180C (de)

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