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DE182054C - - Google Patents

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Publication number
DE182054C
DE182054C DENDAT182054D DE182054DA DE182054C DE 182054 C DE182054 C DE 182054C DE NDAT182054 D DENDAT182054 D DE NDAT182054D DE 182054D A DE182054D A DE 182054DA DE 182054 C DE182054 C DE 182054C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switches
circuit
branches
branch
groups
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT182054D
Other languages
English (en)
Publication of DE182054C publication Critical patent/DE182054C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L25/00Baseband systems
    • H04L25/38Synchronous or start-stop systems, e.g. for Baudot code
    • H04L25/40Transmitting circuits; Receiving circuits
    • H04L25/49Transmitting circuits; Receiving circuits using code conversion at the transmitter; using predistortion; using insertion of idle bits for obtaining a desired frequency spectrum; using three or more amplitude levels ; Baseband coding techniques specific to data transmission systems
    • H04L25/4902Pulse width modulation; Pulse position modulation

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Hybrid Cells (AREA)

Description

aivvri'icj)ciι ciliΙΐπιΙ'α111(5. c''iiu]cHii]l· bet cia
PATENTSCHRIFT
. - JVt 182054 —
KLASSE 21 a. GRUPPE 16.
. Patentiert im Deutschem Reiche vom 23. März 1906 ab.
Die nachstehend beschriebene Schaltungseinrichtung soll dazu dienen, die Zweige eines geteilten Stromkreises zu beherrschen mit einer Zahl von Schaltern oder Unterbrechungsstellen, welche kleiner ist als die Zahl der Zweige. Sie ist anwendbar in Schaltungen, wie sie z. B. beschrieben sind in der deutschen Patentschrift 137138, sowie in der britischen Patentschrift 20478/1904
(Fig. 8). .
In den Schaltungen, welche an den genannten Stellen angegeben sind, finden sich . Schalter, welche gleichzeitig in Funktion treten und demnach mechanisch miteinander verbunden werden können. Ein Teil dieser Schalter hat auch noch die Eigentümlichkeit, daß der eine Schalterpol aus mehreren im offenen Zustande voneinander isolierten'Kon-
: taktstücken besteht, der andere Pol dagegen nur aus einem gemeinschaftlichen Stück. Verbindet man die isolierten Kontaktstücke auch im offenen Zustande, so entstehen dabei Nebenschließungen, welche die beabsichtigte
• Wirkungsweise der Schalter stören können.
Diese störende Wirkung der Nebenschließungen aufzuheben, ist der Zweck der vorliegenden Erfindung. Es wird dadurch erreicht, daß man in alle Zweige des Stromkreises, ' welche Nebenschließungen bilden können, Vorrichtungen einschältet, die einen elektrischen Strom nur in einer Richtung durchlassen. Eine solche Vorrichtung ist ζ. Β eine elektrolytische Zelle mit einer Aluminiumelektrode (Ventilzelle). ■ .
Zur näheren Erläuterung der Erfindung ist eine Zeichnung beigegeben. Fig. 1 derselben zeigt schematisch eine Schaltung, die entsprechend der vorliegenden Erfindung eingerichtet ist. Es sind α und b Verzweigungspunkte des Stromkreises der Batterie /, an,40 welche je drei Schalter c und d angeschlossen sind. Diese Schalter sind andererseits mit den einzelnen Zweigen 1 bis 9 des Stromkreises verbunden, und zwar je mit einer Gruppe von drei Zweigen. Die Zweige 1 bis 9 enthalten sämtlich Vorrichtungen e (Ventilzellen), welche einen elektrischen Strom nur in einer Richtung passieren lassen. Damit nun beim Schließen von zwei Schaltern (je einer an α und b) nur ein Zweig Strom erhalte, muß die Schaltung so getroffen werden, daß jede Gruppe, welche z. B. von einem der Schalter C an den einen Pol der Stromquelle f angeschlossen wird, mit jeder der Gruppen, welche von den Schaltern d an den anderen Pol der Stromquelle f angeschlossen werden, einen der Zweige 1 bis 9 gemeinschaftlich hat. Daraus folgt natürlich, daß die Gruppen der Verzweigungen an den Schaltern c und d verschieden zusammengesetzt werden müssen. Werden zwei Schalter, je einer bei c und d, geschlossen, so stellt der Zweig, welcher den angeschlossenen Gruppen gemeinschaftlich ist, eine Verbindung zwischen den Punkten a und b und damit zwischen den Polen der Stromquelle her; dieser Zweig erhält also Strom. Zu dieser Verbindung bestehen je-
doch Nebenschließungen. Z. B. kann beim Schließen der mittleren Schalter c und d ein Strom einmal direkt über den Zweig 5 von λ nach b gelangen. Außerdem bieten sich bei: spielsweise noch die Wege dar über die Zweige 4, i, 2 und 6, 9, 8. Diese sind Nebenschlüsse, und um sie passieren zu können, muß der Strom in den Zweigen 1 und 9 entgegengesetzt der normalen Richtung von α nach b fließen. Mithin werden solche Nebenschlüsse versperrt, wenn man in die Zweige 1 bis 9 Ventilzellen oder andere Vorrichtungen e einschaltet, welche ■ einen elektrischen Strom nur in einer Richtung (von a nach b) durchlassen.
Fig. 2 zeigt eine andere . Schaltung mit Anwendung des gleichen Mittels zur Aufhebung von Nebenschlüssen. An Stelle der Schalter c und d in Fig. 1 treten in Fig. 2 die Schalter g und h. Die Schalter·/! sind hier von den Schaltern g in der Weise abhängig, daß beim Schluß eines der Schalter g (mit· Ausnahme des ersten) zugleich * ein Schalter h in Tätigkeit tritt durch die Wirkung von Spulen i, deren Stromkreise durch die Schalter g geschlossen werden. Ä4it den Schaltern g und h sind gruppenweise die Zweige I bis XV des Stromkreises der Batterie f verbunden. Die Gruppen der Zweige sind hier so zu bilden und zu verbinden, daß jede der an einen der Schalter g .angeschlossenen Gruppen je einen Zweig gemeinschaftlich hat mit allen Gruppen, die mit Schalter. A von höherer Nummer, als. sie der betreffende Schalter g hat, verbunden sind. Auch hier entstehen durch die Benutzung von nur einem Kontakt an jedem der Schalter g und /1 Nebenschließungen, welche durch Ventilzellen oder ähnlich wirkende Vorrichtungen (Jc-in Fig. 2) aufgehoben werden können.
Die beschriebenen Schaltungen können verwendet werden zum Übertragen der Kombinationen tclcgraphischer Ströme in Typendruck, sowie zum automatischen Betrieb von Schreib- und Setzmaschinen, wobei nach den Lochkombinationen eines Registerstreifens Tasten anzuschlagen, Lettern oder Matrizen auszulösen sind; die Verwendung kann in ähnlicher Weise erfolgen, wie in den angeführten Patentschriften beschrieben.

Claims (1)

  1. Patent-A NSPKuc 11:
    Schaltungseinrichtung zum Schließen eines beliebigen Zweiges eines vielfach verzweigten Stromkreises mittels einer beschränkten Anzahl von Schaltern, dadurch gekennzeichnet, daß die Nebenschließungen, welche die Benutzung gemeinschaftlicher Kontakte für mehrere Zweige zur Folge hat, unwirksam gemacht werden durch Einschaltung von Vorrichtungen, welche dem elektrischen Strom den Durchgang nur in einer Richtung gestatten (z. B. Ventilzellen mit Aluminiumelektrode), in die Teile des Stromkreises, welche Nebenschließungen bilden können. ·
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT182054D Active DE182054C (de)

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