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DE1815185U - Sicherheitskurbel fuer handwinden. - Google Patents

Sicherheitskurbel fuer handwinden.

Info

Publication number
DE1815185U
DE1815185U DE1960T0011724 DET0011724U DE1815185U DE 1815185 U DE1815185 U DE 1815185U DE 1960T0011724 DE1960T0011724 DE 1960T0011724 DE T0011724 U DET0011724 U DE T0011724U DE 1815185 U DE1815185 U DE 1815185U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
safety
brake
crank
punch
drum
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1960T0011724
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Troester
Elmar Balzer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1960T0011724 priority Critical patent/DE1815185U/de
Publication of DE1815185U publication Critical patent/DE1815185U/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

Die Erfindung betrifft eine Sicherheitskurbel für Handwinden. Abgesehen τοη Handwinden, denen nur ein Sperrwerk (Zahnrad mit Sperrklinke) zugeordnet ist, sind auch schon solche mit Sicherheitskurbeln bekannt geworden. Bei diesen wird beim Loslassen der Kurbel das τοη der Lastwelle ausgeübte Drehmoment über einen in einer Bremstrommel angeordneten Spreizring oder über eine Kegeireibkupplung auf ein Sperrad übertragen und τοη einer am Gehäuse angelenkten» in das Sperrad einrastenden Sperrklinke abgefangen· Der Unterschied der Winden mit Kegelreibtepplang zu den Torgenannten besteht im wesentlichen darin, daß auch beim Senken der Last die Kurbel nicht durchschlagen kann» da die Reibkupplung durch Zurückdrehen der Kurbel stets τοη neuem gelüftet werden muß· Bekannte Ausführungsformen τοη Sicherheitskurbeln weisen aber eine Vielzahl komplizierter, sföranfälliger, teuerer Bauteile auf*
Aufgabe Torliegender Erfindung ist es nun, eine BremsTorrichtung beispielsweise für Kurbeln τοη Handwinden unter Verwendung einer Bremstrommel z\x schaffen, bei welcher Mängel bekannter Äusführungsf or men entfallen.
Biese Aufgabe wird Int wesentlichen dadurch gelöst, daß auf der inneren Mantelfläche äex ata ffindengestell arretierten Bremstrommel mehrere, Yorzugaweise drei» auf den Umfang terteilt mit Abstand voneinander angeordnete» z*B# kreisringsegmentartige Bremsbacken lose anliegen, jede Bremsbacke durch einen im Querschnitt zweckmäßig rechteckigen oder quadratisch ausgebildeten» radial τοη der Bremstrommelmittelaehae abstrebenden» zwischen Ton der Kurbel abstrebenden, in die Bremstrommel hineinragenden Klauen geführten» begrenzt in ümfangsrichtung der Bremstrommel! ttelaehse verlaufende Kante kippbaren Stempel abgestützt 1st» dessen eines Ende zweckmäßig in der Mitte der kreisbogenförmigen SrStreckung in eine Nut der Bremsbacke eingreift und dessen anderes "Ende in einer Nat einer auf der Lastwelle unverdrehbar befestigten Habe sein Widerlager findet» wobei das Spiel zwischen den lose anliegenden Bremsbacken und der Trommel kleiner als die Differenz zwischen der Seitenlange und der Diagonalen eines Stempels ist.
Eine Einzelheit ist dadurch gekennzeichnet» daß die Stirnflächen der Stempel rechtwinklig angeordnet sind«
Ferner besteht ein Merkmal darin» daß die als Widerlager für die Stempel dienenden Nuten in den Bremsbacken und der labe in der Breite der der Stempel entsprechen und schräge Seitenflächen aufweisen.
Sine weitere Einzelheit ist dadurch gekennzeichnet» daß die Stempel und mindestens deren als Nuten ausgebildeten FUbrungs- und Widerlager oberflächengehärtet sind·
Schließlich besteht ein Merkmal darin, daß die von der Kurbel abstrebenden Klauen and öle Nabe einstückig ausgebildet sind» Durch diese Ausbildung einer Sicherheitskurbel entfällt das sonst bei bekannten Sicherheitskurbein erforderliche» stets vom Bedienenden in Haststellung zu bringende Sperrwerk (Sperrad und Sperrklinke)· Auch weist der Erfindungsgegenstand keine federnden, bruehempfindlienen Bauteile auf» Yor allem verhindert die erfindungsgemäß hergestellte Sicherfaeitskurbel ein Zurückschlagen derselben, gleichgültig, in welcher Dreiirichtung das Ton der Last ausgeübte Drehmoment auf die lastwelle wirksam ist, wie es z.B, bei Eimerwinden mit zwei Eimern der Fall ist, deren Eimer abwechselnd gefüllt und deren Seile gegenläufig um die Seiltrommel geführt werden.
Auf der Zeichnung ist iex iärfindungsgegenstand in einem Ausfuhr ungsbeispiel dargestellt»
Es zeigen;
Abb, 1 eine montierte Sicherheitskurbel von vorn gesehen,
Äbb» 2 desgl. im gelösten Zustand im Schnitt A-B der Abb. 1,
Abb. 3 desgl. im Schnitt C-B der Abb. 2,
Abb« 4 einen Ausschnitt der Sicherheitskurbel entsprechend der Abb· 3, jedoch im gesperrten Zustand.
In einer am Windengestell 1 festgelegten Bremstrommel 2 sind drei Bremsbacken 3 lose angeordnet, wobei Jede Bremsbacke 3 durch einen mit einem Ende in eine Nut 4 der Bremsbacke 3 greifenden Stempel 5 abgestützt ist, der sein Widerlager in einer
Nut 6 einer auf der Lastwelle 7 unverdrehbar befestigten labe findet. Die Stempel 5 sind ferner zwischen Klauen 9 geführt, die mit einer Handkurbel 10 verbunden sind.
Die Wirkungeweise der Sicherheitskurbel iet folgende: Wird die Kurbel 10 in der in der &bb« 3 mit H bezeichneten Sichtung gedreht» stützen sich die mit einem linde in die luten 6 äex Nabe 8 eingreifenden Stempel 5 an den Seiten der Klauen 9 ab und nehmen die Habe 8 und somit die Lastwelle 7 und auch die Bremsbacken 3 entgegen dem τοη der Last Q ausgeübten Drehmoment mit« Wird jedoch die Kurbel 10 losgelassen, dreht die lastwelle 7 und die Nabe 6 in Richtung t· Die Bremsbacken 3 aber verharren infolge ihrer Massenträgheit» wodurch die Stempel 5 um die Kanten 11 kippen. Da aber die Diagonale langer aie die Seitenlange eines Stempels ist, werden die Bremsbacken 3 gegea die am iVindenge stell 1 festgelegte Bremstrommel 2 gepreßt und die Lastwelle 7 arretiert. Zum Senken aex Last wird die Kurbel zunächst in dichtung H gedreht, wodurch sich die Stempel 5 radial stellen und die Bremsbacken 3 sich von der Bremstrommel 2 und anschließend unter Last in Hichtung 4·

Claims (1)

  1. .5- P.A.376 582*20.6.
    S o ti utz attspr liehe j
    1« Sicherheitskiirbel für Handwinden» unter Verwendung einer Bremstrommel, dadurch gekennzeichnet, daß auf der innere/i Mantelfläche der am Äindengestell (1) arretierten Bremstrommel (2) mehrere» Torzugsweise drei, auf den Umfang verteilt mit Abstand voneinander angeordnete, ζ·Β· kreisringsegmentartige Bremsbacken (3) loee anliegen, jede Bremsbacke (35 durch einen im Querschnitt zweckmäßig rechteckigen oder quadratisch ausgebildeten» radial von der Bremstrommelmittelachse abstrebenden, zwischen von der Kurbel (10) abstrebenden, in die Bremstrommel (25 hineinragenden Klauen (95 geführten, begrenzt in Umfangsrichtung der öremstroflwtelmittelacüBe verlaufende Kante (115 kippbaren Stempel (5) abgestützt ist, dessen eines Ende zweckmäßig in der Mitte der kreisbogenförmigen tatreckung in eine lut (4) üei Bremsbacke (5) eingreift und dessen anderes Me in einer Nut (6) einer auf der Lastwelle (75 unverdrehbar befestigten labe (8) sein Widerlager findet, wobei das Spiel zwischen den lose anliegenden Bremsbacken (35 und der Trommel (2) kleiner als die Differenz zwischen der Seitenlange und άβΐ Diagonalen eines Stempels (53 ist·
    2· Sicherheitskurbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen der Stempel (55 rechtwinklig angeordnet sind.
    3* Sicherheitskurbel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die als Widerlager für die Stempel dienenden luten (45 in den Bremsbacken (35 und der Habe (85 in der Breite der der Stempel (55 entsprechen und schräge Seitenflächen aufweisen.
    4. Sicherheitskurbel nach äen Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn-
    zeichnet, daß die Stempel (55 und mindestens deren als Hüten (4/6) ausgebildeten Fünrungs- und Widerlager oberfläohengehärtet sind.
    5. Sicher he it sktir bei nach den Ansprächen 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß die ion der Kurbel (10) abstrebendea Klauen (9) und die Habe (8) einstückig ausgebildet sind·
    g. Conrad ¥M
    F*Ätön tan wait
DE1960T0011724 1960-03-21 1960-03-21 Sicherheitskurbel fuer handwinden. Expired DE1815185U (de)

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