DE1812109B2 - Hydraulische schere - Google Patents
Hydraulische schereInfo
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- B23D29/00—Hand-held metal-shearing or metal-cutting devices
- B23D29/005—Hand-held metal-shearing or metal-cutting devices for cutting sheets
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- B23D17/02—Shearing machines or shearing devices cutting by blades pivoted on a single axis characterised by drives or gearings therefor
- B23D17/06—Shearing machines or shearing devices cutting by blades pivoted on a single axis characterised by drives or gearings therefor actuated by fluid or gas pressure
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- B23D21/00—Machines or devices for shearing or cutting tubes
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Press Drives And Press Lines (AREA)
Description
angetrieben von dem hydraulischen Kolben, eine genau definierte Längsbewegung ausführt, eine gleichmäßige
Drehbewegung der Arme und vor allem eine gleichmäßige Aufteilung der Druckkräfte auf die Arme erreicht
wird. Durch einen entsprechenden Neigungsverlauf der inneren Druckflächen ist die Drehbewegung der Arme
in Abhängigkeit von der Längsbewegung des Schlittens genau vorherbestimmbar. Ein genauer Bewegungsablauf
und eine gleichmäßige Beaufschlagung der Arme in gleichem Abstand von der drehbaren Lagerung der
Arme ist eine wesentliche Voraussetzung für eine genaue Arbeitsweise der hydraulischen Schere. Die
einer gleichmäßigen Übertragung der Antriebskraft abträgliche Reibung wird durch die Federvorrichtung in
Gestalt der zwischen beiden Arm>_n eingehängten Zugfeder weiter vermindert Denn diese Federvorrichtung
verursacht keine nennenswerte Reibung, sondern erfordert lediglich eine zum Spannen der Zugfeder beim
Spreizen der Arme notwendige Zugkraft. Die Federvorrichtung ist darüber hinaus sehr einfach ausgebildet und
läßt sich leicht kontrollieren und auswechseln.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht, teils im Schnitt,
F i g. 2 eine Draufsicht nach Fig. 1.
In den Figuren bezeichnet 1 den Kolben, der auf den Schlitten 2 wirkt. In dem Schlitten 2 sind die Rollen 3
und 4 gelagert. Bei dem Vorschub des Schlittens 2 durch den Kolben 1 rollen die Rollen 3 und 4 auf den zur
Drehachse der Scherenarme hin zusammenlaufenden Innenflächen der hinteren Scherenarme 5 und 6 ab und
drücken letztere auseinander. Dadurch werden die Schneiden 7 und 8 der Schere zusammengepreßt und
zerschneiden den zwischen ihnen liegenden Gegenstand. An den hinteren Scherenarmen 5 und 6 sind
seitlich je ein Stift 9 und 10 eingeschraubt oder ähnlich befestigt, an denen eine sie verbindende Zugfeder 11
eingehängt ist, die die hinteren Arme nach dem Schnitt wieder zusammenzieht und dabei den Schlitten 2 in
seine Ausgangsstellung zurückschiebt. Um die Schere festhalten zu können, sind seitlich zwei Handgriffe 12
und 13 angebracht, wobei letzterer gleichzeitig als Zuleitung der Druckflüssigkeit dient.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
18 12
09 0
Patentanspruch:
Hydraulische Schere als Handgerät mit zwei etwa mittig drehbar gelagerten Scherenarmen, deren
Vorderteile Schneiden und deren rückwärtige Teile innere Druckflächen für den Eingriff mit einem zum
Spreizen der rückwärtigen Teile der Arme durch einen hydraulischen Kolben aus einer Ausgangslage
zwischen diese bewegbaren Spreizteil aufweisen, und mit einer Federvorrichtung zur Rückführung
der rückwärtigen Teile der Arme sowie des SpreiEieils in die Ausgangslage, dadurch gekennzeichnet,
daß der Spreizteil aus einem mit dem hydraulischen Kolben (1) gekoppelten und von '5
diesem längsverschiebbaren Schlitten (2) besteht, auf dem zwei Druckrollen (3, 4) in Querrichtung des
Schlittens (2) nebeneinander drehbar gelagert sind, die bei einer Bewegung des Schlittens (2) an den
Druckflächen der rückwärtigen Teile der Arme (5,6) abrollbar sind, und die Federvorrichtung aus einer
die rückwärtigen Teile der Arme (5,6) verbindenden Zugfeder (11) besteht, die im Abstand von der
drehbaren Lagerung der rückwärtigen Teile der Arme (5, 6) in vorstehende Stifte (9, 10) an diesen
eingehängt ist.
Die Erfindung betrifft eine hydraulische Schere als Handgerät mit zwei etwa mittig drehbar gelagerten
Scherenarmen, deren Vorderteile Schneiden und deren rückwärtige Teile innere Druckflächen für den Eingriff
mit einem zum Spreizen der rückwärtigen Teile der Arme durch einen hydraulischen Kolben aus einer
Ausgangslage zwischen diese bewegbaren Spreizteil aufweisen, und mit einer Federvorrichtung zur Rückführung
der rückwärtigen Teile der Arme sowie des Spreizteils in die Ausgangslage.
Bei einer bekannten hydraulischen Schere dieser Art (FR-PS 10 17 299) besteht das Spreizteil aus einem
keilförmigen Fortsatz der Stange des hydraulischen Kolbens. An gegenüberliegenden Seiten des Fortsatzes
sind Keilflächen ausgebildet, die zum Eingriff mit den inneren Druckflächen der rückwärtigen Teile der Arme
bestimmt sind. Wenn der hydraulische Kolben betätigt wird, schiebt sich der keilförmige Fortsatz zwischen die
rückwärtigen Teile der Arme und drückt diese zunehmend soweit auseinander, daß die Arme verdreht
und die Schneiden zum Eingriff mit dem Werkstück gebracht werden. Es hat sich gezeigt, daß die
Gleitbewegung der Keilflächen an den inneren Druckflächen der Arme in Verbindung mit den erforderlichen
großen Anpreßdrücken ein unerwünscht hohes Maß an Reibung verursacht. Die inneren Druckflächen sowie
die Keilflächen sind einem entsprechend großen Verschleiß ausgesetzt. Da die Keilflächen und die
Druckflächen in fast jeder Betriebsstellung im Winkel zueinander stehen, sind auch keine genau definierbaren
Eingriffsverhältnisse herbeizuführen. Die Federvorrichtung besteht aus von außen auf die rückwärtigen Teile
der Arme wirkenden Blattfedern, für die außer, neben
den Scherenarmen entsprechende Gehäuseteile als Widerlager vorgesehen sind. Da die Blattfedern an an
den rückwärtigen Teilen der Arme ausgebildeten ti 5
Druckflächen während der Spreizbewegung gleiten, entsteht liierdurch zusätzliche Reibung. Auch die
Baugröße des Handgerätes nimmt zu, und etwaige Federbrüche oder andere Störungen, wie ein Eindringen
von Schmutzteilchen od. dgl. in die Federvorrichtung, sind nicht ohne weiteres feststellbar.
Es ist zwar grundsätzlich bekannt, daß insbesondere für die Übertragung von Kräften Rollreibung: günstiger
ist als Gleitreibung, jedoch werden durch eine Änderung der Reibungsart nicht zwangsläufig auch gleichmäßigere
Eingriffsverhältnisse ermöglicht. Auch ist die Übertragung von günstigeren Eingriffsverhältnissen
kräfteübertragender Bauteile anderer Antriebssysteme auf hydraulische Scheren nicht ohne weiteres möglich.
So ist es beispielsweise bei Pressen (OE-PS 2 29 679) bekannt, eir Rollenpaar zum Zusammenwirken mit
konvergierenden Flächen zur Übertragung einer Druckkraft zu benutzen. Die Rollen sind hier jedoch an
einem Hebelarm befestigt, dessen kombinierte hin- und hergehende sowie drehende Bewegung in eine Hubkraft
zum Anheben einer bewegbaren Pressenbacke umgesetzt wird, die mit einer feststehenden anderen
Pressenbacke zusammenwirkt. Die untere der beiden Rollen stützt sich auf einer feststehenden Lastaufnahmeschiene
ab, während lediglich die obere Rolle zum Verschieben eines Teils, nämlich der bewegbaren
Pressenbacke, dient. Dieses System ist auf hydraulische Scheren, bei denen es um eine möglichst gleichmäßige
sowie reibungsfreie Aufteilung sowie Umsetzung der auf den Kolben wirkenden hydraulischen Antriebskraft
in eine Druckkraft zum gleichmäßigen Verdrehen zweier Teile, nämlich der beiden Scherenarme, geht,
nicht übertragbar. Das gleiche gilt für ein anderes bei Pressen angewendetes Kraftübertragungssystem
(FR-PS 7 64 825), wo lediglich die Bewegung von zwei Keilen gegenüber einer oberen und einer unteren
Pressenwange durch Einfügung von Rollenzügen verbessert und die Gleitreibung in eine Rollreibung
umgewandelt wird.
Schließlich ist eine Handblechschere (DT-PS 8 35 974) bekannt, die mit einem Motor und einer hieran
angeschlossenen Nockenwelle angetrieben wird. Durch dieses Antriebssystem werden die Scherenarme in eine
schwingende Bewegung versetzt. Auch dieses oder ein ähnliches System ist auf die eingangs näher bezeichnete
hydraulische Schere nicht anwendbar.
Es besteht daher die Aufgabe, die eingangs genannte hydraulische Schere so auszubilden, daß der hydraulische
Antriebsdruck mit möglichst geringer Reibung in eine gleichmäßige Drehbewegung der Arme der Schere
umgesetzt wird.
Als Lösung ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Spreiztetl aus einem mit dem hydraulischen Kolben
gekoppelten und von diesem längsverschiebbaren Schlitten besteht, auf dem zwei Druckrollen in
Querrichtung des Schlittens nebeneinander drehbar gelagert sind, die bei einer Bewegung des Schlittens an
den Druckflächen der rückwärtigen Teile der Arme abrollbar sind, und die Federvorrichtung aus einer die
rückwärtigen Teile der Arme verbindenden Zugfeder besteht, die im Abstand von der drehbaren Lagerung
der rückwärtigen Teile der Arme in vorstehende Stifte an diesen eingehängt ist.
Bei dieser Ausbildung der hydraulischen Schere entsteht durch die Abroübewegung der Druckrollen an
den inneren Druckflächen der rückwärtigen Teile der Arme nur eine vergleichsweise geringe Reibung, und
darüber hinaus sind die Eingriffsverhältnisse zwischen den Druckrollen und den inneren Druckflächen in jeder
Zwischenstellung genau definiert, so daß in Verbindung mit dem die Druckrollen tragenden Schlitten, der,
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681812109 DE1812109C3 (de) | 1968-12-02 | 1968-12-02 | Hydraulische Schere |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681812109 DE1812109C3 (de) | 1968-12-02 | 1968-12-02 | Hydraulische Schere |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1812109A1 DE1812109A1 (de) | 1970-06-11 |
DE1812109B2 true DE1812109B2 (de) | 1977-12-22 |
DE1812109C3 DE1812109C3 (de) | 1978-08-10 |
Family
ID=5714923
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19681812109 Expired DE1812109C3 (de) | 1968-12-02 | 1968-12-02 | Hydraulische Schere |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE1812109C3 (de) |
Families Citing this family (8)
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DE3436998C2 (de) * | 1984-10-09 | 1987-02-05 | Hartmut 6540 Simmern Federhenn | Druckmittelbetätigte Schere |
US4760644A (en) * | 1986-06-24 | 1988-08-02 | Benyamin Yirmiyahu | Hydraulic cutter |
ATE390234T1 (de) * | 2003-03-06 | 2008-04-15 | Arx Ag | Pressgerät |
DE202006013693U1 (de) | 2006-09-07 | 2008-01-17 | Gustav Klauke Gmbh | Pressbackenpaar für hydraulische oder elektrische Verpressgeräte |
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US9808851B2 (en) | 2015-04-02 | 2017-11-07 | Milwaukee Electric Tool Corporation | PEX crimping tool |
CN111556184A (zh) * | 2020-06-30 | 2020-08-18 | 刘旭 | 手机套转轴装置 |
-
1968
- 1968-12-02 DE DE19681812109 patent/DE1812109C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE1812109A1 (de) | 1970-06-11 |
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