DE181040C - - Google Patents
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- DE181040C DE181040C DENDAT181040D DE181040DA DE181040C DE 181040 C DE181040 C DE 181040C DE NDAT181040 D DENDAT181040 D DE NDAT181040D DE 181040D A DE181040D A DE 181040DA DE 181040 C DE181040 C DE 181040C
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- DE
- Germany
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- nail
- hole
- exactly
- lips
- mouthpiece
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Links
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- 230000001105 regulatory Effects 0.000 description 2
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43D—MACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
- A43D69/00—Shoe-nailing machines
- A43D69/02—Shoe-nailing machines using ready-made nails
Landscapes
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 181040 KLASSE 71 c. GRUPPE
Schuhwerk-Nagelmaschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. April 1905 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Schuhwerk-Nagelmaschinen und besteht darin, daß der
Stoffrücker mit einer Spitze versehen ist, mit
der er beim Aufsetzen auf das Werkstück ein Loch vorsticht und das Werkstück unter
Auseinanderdrängung der Backen des federnden Nagelmundstückes derart vorschiebt, daß
das vorgestochene Loch genau unter den Treiber kommt.
ίο In der Zeichnung ist:
ίο In der Zeichnung ist:
Fig. ι eine Seitenansicht,
Fig. 2 eine Vorderansicht,
Fig. 3 ein Schnitt in der Linie A-B,
Fig. 4 ein Schnitt in der Linie C-D,
*5 Fig- S em Schnitt in der Linie E-F.
*5 Fig- S em Schnitt in der Linie E-F.
An dem üblichen Ständern ist um einen Zapfen b drehbar das Führungsstück c angeordnet
, an dessen oberem Ende eine Rolle d angebracht ist, die durch einen
Daumen e bewegt wird, mit .welchem sie durch die Feder f kraftschlüssig verbunden
ist. Ein Anschlag t, der in irgend einer Art verstellbar ist, regelt den Winkelausschlag
des Führungsstückes c nach der einen Seite, während nach der anderen Seite hin der
Ausschlag konstant ist, nämlich ganz allein bedingt ist durch die Form des Daumens e.
In dem Führungsstück c ist eine Schubstange g angeordnet, deren Bewegung einerseits
durch den auf die Rolle h einspielenden Daumen i, andererseits durch die Feder u geregelt
wird. Die Daumen e und i sitzen auf derselben Welle k. Die Schubstange g trägt
an ihrem unteren Ende den Stoffrücker /. Der· Ständer α trägt an der entsprechenden
Stelle das Führungsmundstück m, in welches von oben her die Nagelrinne η mündet. Das
Mundstück m hat' zwei schwingende Lippen o, o, die für gewöhnlich durch die eigene
Schwere oder durch Federkraft in Schlußstellung gehalten werden. Die Lippen ο
haben senkrechte Nuten p, welche in der Schlußstellung der Lippen ο den Führungskanal
für den Nagel im Augenblick des Eintreibens bilden. Außerdem haben die Lippen ο
an einer Seite Aussparungen q, welche dem Stoffschieber / ermöglichen, sich keilartig
zwischen die Backen ο zu drängen und dieselben auseinander zu drücken, so daß der
Mitnehmer / mit seiner Spitze genau bis in die Mitte der Bohrungp, d. h. genau unter
die Nagelspitze dringen kann. Wenn dann der Stoffrücker / wieder zurückgegangen ist
und die Backen ο sich wieder geschlossen haben, wird der nun eingeführte Nagel genau
in das durch die Spitze vorgestochene Loch eingetrieben.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Sobald man durch die Stellvorrichtung t die Größe des Vorschubes geregelt hat, wird in irgend einer der bekannten Arten die Welle k angetrieben. Hierbei tritt dann folgendes Spiel des Stoffrückers / ein. Aus der gezeichneten Stellung geht er schräg nach oben und läßt das Mundstück m, dessen Lippen ο zusammenklappen, frei für die Einführung des Nagels, der durch die Lippen ο in genau senkrechter Stellung in das durch die Spitze s vorgestochene Loch geführt und durch die Treiberstange eingetrieben wird.
Sobald man durch die Stellvorrichtung t die Größe des Vorschubes geregelt hat, wird in irgend einer der bekannten Arten die Welle k angetrieben. Hierbei tritt dann folgendes Spiel des Stoffrückers / ein. Aus der gezeichneten Stellung geht er schräg nach oben und läßt das Mundstück m, dessen Lippen ο zusammenklappen, frei für die Einführung des Nagels, der durch die Lippen ο in genau senkrechter Stellung in das durch die Spitze s vorgestochene Loch geführt und durch die Treiberstange eingetrieben wird.
Sodann bewegt sich der Stoffrücker / im flachen Bogen so weit zurück, als die Stellschraube
t erlaubt, senkt sich dann mit seiner Spitze s in den vorzuschiebenden Stoff,
schiebt diesen in fast genau wagerechter Bahn vorwärts und führt das gestochene Loch wieder genau unter die Mitte der
Nagelführung p. Sodann hebt sich der Stoffrücker / wieder und das ganze Spiel
ίο wiederholt sich ohne Unterbrechung, bis die
Maschine abgestellt wird.
Claims (1)
- Patent- Anspruch :Schuhwerk-Nagelmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoffrücker (I) mit einer Spitze/sj versehen ist, daß er in dem Werkstück ein Loch vorsticht und das Werkstück unter .Auseinanderdrängen der Backen (0) eines federnden Nagelmundstückes derart vorschiebt, daß das ao vorgestochene Loch unter den Treiber kommt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE181040C true DE181040C (de) |
Family
ID=445254
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT181040D Active DE181040C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE181040C (de) |
-
0
- DE DENDAT181040D patent/DE181040C/de active Active
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