DE1805497B2 - Vorrichtung zur Verbrennung von flüssigem Brennstoff, insbesondere Schweröl - Google Patents
Vorrichtung zur Verbrennung von flüssigem Brennstoff, insbesondere SchwerölInfo
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- F23C—METHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN A CARRIER GAS OR AIR
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Verbrennung von flüssigem Brennstoff, insbesondere
ίο Schweröl, mit einer Brennstoff- und einer Luftzuführung,
die in einen Verdampfungskanal mit einer fremdbeheizten, einen Brennstoff-Film führenden Verdampferwandung
und einer Luftleiteinrichtung münden, und mit einem mit dem Verdampfungskanal in Verbindung
stehenden Brennraum.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art wird der Brennstoff aus einer Zuführungsleitung über ein rinnenförmiges,
oben offenes Endstück und schließlich frei herunterfallend in eine unter diesem Endstück und ne-
jo ben der Verdampferwandung angebrachte Brennstoffrinne
eingeführt (US-PS 32 34 991). Über die Randkante dieser Brennstoffrinne gelangt dann der Brennstoff
auf die zeitweilig fremdbeheizte Verdampferwandung, um dort einen Brennstoff-Film zu bilden. Gleichzeitig
wird der Strom von Verbrennungsluft von der Seite der Brennstoffzuführung her über das rinnenförmige Endstück
der Brennstoff-Zuführungsieitung, über die Brennstoffrinne und über die Verdampferwandung hinweg
geführt. Dabei ist es unvermeidlich, daß Brennstofftröpfchen
vom Luftstrom über den Rand des rinnenförmigen Endstückes der Brennstoffzuführungsleitung
und an der zwischen der Brennstoffrinne und der Verdampferwandung gebildeten Überlaufkante mitgerissen
werden, die dann nicht mehr dem Verdampfungsprozeß unterworfen werden. Dieses Mitreißen
von Brennstofftröpfchen tritt um so stärker auf, je mehr Verbrennungsluft zugeführt wird, also je stärker
die Strömung der Verbrennungsluft wird. Die von der Verbrennungsluft mitgerissenen Brennstofftröpfchen
verursachen unvermeidlich unvollständige Verbrennung und Rußbildung.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der oben beschriebenen Art zu schaffen,
mit der eine vollständige, praktisch rußfreie und kohlenmonoxydfreie Verbrennung möglich ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Brennstoffzuführung einen schlitzförmigen
Auslaß aufweist, dessen eine Wandung von der Verdampferwandung gebildet ist und der den Brennstoff-Film
auf die Verdampferwandung aufgibt, und daß der Verdampfungskanal auf einer Seite durch die Verdampferwandung
begrenzt und schlitzartig in Strömungsrichtung derart sich verengend ausgebildet ist,
daß spätestens an seinem Auslaß die Strömungsgeschwindigkeit des Brennstoffdampf-Luft-Gemisches
größer als seine Verbrennungsgeschwindigkeit ist.
Hierdurch wird einerseits erreicht, daß der Verbrennungsluft keinerlei Gelegenheit geboten wird, Tröpfchen
des flüssigen Brennstoffes mitzureißen. Zum anderen wird die Strömungsgeschwindigkeit des Brennstoffdampf-Luft-Gemisches
im Verdampfungskanal so start erhöht, daß eine eindeutige Trennung zwischen den
Verdampfungsvorgang und dem Vcrbrennungsvorganj
eintritt. Durch beide Maßnahmen ist Gewahr dafür gc boten, daß der Brennstoff ausschließlich in gasförmi
gem Zustand verbrannt wird, was eine wesentlichi Voraussetzung zur vollständigen Verbrennung dar
stellt. Die Trennung von Verdampfung und Verbren
nung erlaubt auch eine genügende Durchmischung des Brennstoffdampfes mit der Verbrennungsluft, was
ebenfalls dazu beiträgt, für eine vollständige Verbrennung Gewähr zu bieten.
Die Verdampferwandung kann als elektrische Heizplatte ausgebildet sein, die auf einer annähernd im Endsiedebereich
des jeweiligen Brennstoffes liegenden Temperatur gehalten wird. Durch die ständige Fremdheizung
der Verdampferwandung und die Einh?ltung
der günstigsten Temperatur wird ein gleichmäßiger Verdampfungsvorgang sichergestellt, so daß das der
Verbrennung zugeführte Brennstoffdampf-Luft-Gemisch stets praktisch gleiche Zusammensetzung aufweist.
Über die Luftzuführung kann vorzugsweise eine Verbrennungsluftmenge
von mindestens annähernd der doppelten stöchiometrischen Menge zuführbar sein.
Dadurch läßt sich die Vorrichtung mit einem ungewöhnlich hohen Verbrennungsluft-Anteii im Verbrennungsvorgang
betreiben.
In bevorzugter Ausführungsforrp der Erfindung ist
der Verdampfungskanal zwischen zwei im wesentlichen horizontal liegenden, kreisförmigen Platten gebildet,
von denen die obere Platte einen zentralen Auslaßstutzen aufweist, und auf der unteren die Verdampferwandung
bildenden Platte der schlitzförmige Auslaß als zentrale, ringförmige Düse ausgebildet. In dieser Ausführungsform
wird die Verbrennungsluft vom Außenrand des im wesentlichen kreisringförmigen Verdampfungskanals
zugeführt, und unter erheblicher Zunahme ihrer Strömungsgeschwindigkeit über den sich von innen
nach außen ringförmig ausbreitenden Brennstoff-Film geführt. Es ergibt sich dabei außerdem ein Gegenstrom
zwischen verdampfendem Brennstoff und Verbrennungsluft, so daß die zuletzt verdampfenden
schwereren Anteile des Brennstoffes zuerst von der Verbrennungsluft aufgenommen werden. Dabei kann
ein besonders günstiger, die Strömung des Brennstoffdampf-Luft-Gemisches nochmals wesentlich bechleunigender
Übergang zwischen dem Verdampfungskanal und dem Brennraum dadurch erreicht werden, daß ein
mit der unteren Platte zusammen die ringförmige Düse bildender Düsendeckel als aerodynamischer Füllkörper
in den Auslaßstutzen hineinragt. Eine wehere, wesentliche Verbesserung des Überganges zwischen Verdampfungskanal
und Brennraum läßt sich erreichen, indem der Auslaßstutzen mit radialem Spiel in ein den Brennraum
umschließendes Brennerrohr ragt, das mittels kegelförmiger Blechringe am Gehäuse abgestützt ist.
Zur Erzielung einer sehr wirksamen Durchmischung des Brennstoffdampf-Luft-Gemisches kann der Verdampfungskanal
durch Leitrippen in Einzelkanäle unterteilt und zum Einleiten des Gemisches mit Drall in
den Brennraum ausgebildet sein.
In der Brennstoffzuführung zwischen mindestens einer Brennstoffpumpe und dem Auslaß in den Verdampfungskanal
kann eine Mischkammer mit mindestens einer angeschlossenen Luftpumpe zum Aufschäumen
des Brennstoffes vorgesehen sein.
Besonders vorteilhaft ist die Anwendung der Vorrichtung gemäß der Erfindung auf einen Heizkessel mit
mehreren konzentrisch angeordneten, hintereinander geschalteten zylindrischen Wärmetauschern, /wischen
welchen hintcreinandcrgeschaltcte Züge für die Verbrennungsgase
gebildet sind. Bei solcher Anwendung bietet sich der Vorteil, daß der Heizkessel mit den
praktisch rußfreien heißen Verbrennungsofen aus der Vorrichtung betrieben wird, und die heißen Verbrennungsgase
bis zu einer relativ niedrigen Temperatur heruntergekühlt werden können, was einen hohen Wirkungsgrad
des Heizkessels erreichen läßt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert, Es
zeigt
F i g. 1 eine als Brenner ausgebildete Vorrichtung in
vertikalem Schnitt,
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie 11-11 in F i g. 1,
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie 111-111 in F i g. 1,
F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in F i g. 1
und
F i g. 5 die Anwendung der Vorrichtung nach F i g. 1 bis 4 auf einen Heizkessel, wobei der Heizkessel im
Vertikalschnitt dargestellt ist.
Bei dem in der Zeichnung wiedergegebenen Beispiel ist die Vorrichtung als Brenner 1 ausgebildet. Das
Brennergehäuse weist einen unteren, zylindrischen Gehäuseteil 4 aus Blech und einen oberen, ringförmigen
Gehäuseteil 5 aus Gußeisen auf. Im Gehäuseteil 4 is! ein Elektromotor 6 untergebracht, der über eine Kupplung
7 eine in einem Getriebegehäuse 8 untergebrachte Exzenterwelle 9 mit einer Exzenterscheibe ίΟ antreibt.
Wie besonders F i g. 4 zeigt, wirkt die Exzenterscheibe 10 auf vier gleichartige, doppeltwirkende Kolbenpumpen
11 bis i4 für die Brennstoff- bzw. Luft-Förderung.
Im dargestellten Beispiel ist der Brenner I mit Einrichtungen zum Aufschäumen des Brennstoffes ausgerüstet.
Zum Aufschäumen des Brennstoffes dienen zwei der Kolbenpumpen 11 bis 14 der Förderung von Brennstoff,
und die übrigen zwei der Förderung von Luft. Die Ausgänge aller Pumpen führen tangential in eine zentrale
Mischkammer 15 des Gehäuses 8 (F i g. 3), in welcher die eintretende Luft mit dem eintretenden Brennstoff
intensiv durchwirbelt und durchmischt und damit der Brennstoff aufgeschäumt wird.
Die Mischkammer 15 steht mit einem vertikalen Stutzen 16 in Verbindung, der in der Nähe des oberen
Endes einen Kranz von radialen Austrittsöffnungen 17 aufweist. Diese Austrittsöffnungen 17 münden in den
eigentlichen schlitzförmigen Brennstoffauslaß 18, der als Spalt zwischen einem auf den Stutzen 16 aufgesetzten
Füllkörper 19 und einer kreisrunden, praktisch ebenen Verdampferwandung (Platte) 20 gebildet ist. Die
Weite des schlitzförmigen Auslasses 18 ist in der Zeichnung übertrieben dargestellt. In der Praxis weist dieser
Auslaß 18 an der Mündungsstelle eine Weite von nur ungefähr 0,4 mm auf. Die Platte 20 ist als elektrische
Heizplatte ausgebildet, in deren an ihrer Unterseite gebildeten Nuten nicht dargestellte elektrische Heizwendeln
liegen. Die Platte 20 weist am Rand eine Auffangrinne 21 auf, die zur Aufnahme eventuell nicht verdunsteten
Öles dient. Die Rinne 21 liegt unter Zwischenlage einer Dichtung 22 auf einem nach innen gerichteten
Flansch des Gehäuseteils 5 auf. Der unter der Platte 20 liegende Raum ist mittels eines Blechtellers 23 abgeschlossen.
In diesem Raum sind die elektrischen Zuleitungen für die elektrischen Heizwendeln sowie ein
Thermostat zur Regelung der Plattentemperatur untergebracht. Auf der Platte 20 bzw. auf nach außen ragenden
!lauschen des Gehäuseteiles 5 liegt eine obere schalenartigc Platte 24 aus Gußeisen auf, wobei zwischen
den Gehäuseteil 5 und die obere Platte 24 ebenfalls ein Dichtungsring 22' eingelegt ist. Der Gehäuseteil
5, die untere Platte 20 und die obere Platte 24 bilden somit einen geschlossenen, ringförmigen Verdampfungskarutl.
der außen verhältnismäßig weit ist, und sich
nach innen allmählich verengt, bis er sich an der Stelle
25 wieder erweitert. An dieser Stelle 25 (F i g. 1 und 2) setzt ein Auslaß-Stutzen 26 der oberen Platte 24 an, in
welchen der Füllkörper 19 hineinragt. Die obere Platte 24 ist an ihrer Unterseite mit gebogenen Leitrippen 27
versehen, die auf der unteren Platte 20 aufliegen, so daß zwischen der unteren Platte 20 und der oberen Platte
24 spiralförmig verlaufende, sich nach innen verengende Kanäle gebildet sind.
Über dem Austritts-Stutzen 26 ist ein Brennerrohr 29
angeordnet, in das der Austritts-Stutzen 26 mit seitlichem Spiel hineinragt. Das Brennerrohr 29 ist mittels
eines konischen Blechringes 30 auf einer Schulter der Platte 24 abgestützt und umschließt den Brennraum.
Der Blechring 30 weist am unteren Ende Ausschnitte 31 auf. Über dem Blechring 30 ist ein doppelwandiger
Blechring 32 angeordnet, dessen öffnung oben das Brennerrohr 29 mit Spiel umgibt, und der ebenfalls auf
der oberen Platte 24 abgestützt ist. Der äußere, nach unten gezogene Flansch 32' des Blechringes 32 bildet
den eigentlichen äußeren Abschluß des Brenners. Über der Mündung des Brennerrohres 29 sind Zündelektroden
33 angeordnet. Der eine Elektrodenträger 34 ist elektrisch isoliert und der andere F.lektrodenträger 35
unisoliert an den Flanschen des Gehäuseteil 5 bzw. der
oberen Platte 24 befestigt.
In den zwischen der unteren Platte 20 und der oberen
Platte 24 eingeschlossenen Verdampfungrkanal mündet eine die Wand des Gehäuseteils 5 durchsetztende
Brennluftzuleitung 36, die mit einem nicht dargestellten Gebläse in Verbindung steht, und durch welche
dem Brenner 1 ein Brennluftstrom zugeführt werden kann.
Wie F i g. 5 zeigt, eignet sich die Vorrichtung besonders gut als Brenner 1 für einen Heizkessel 2. Das
Brennergehäuse ist dabei auf einer Säule 3 abgestützt, die vertikal verschiebbar und in beliebiger Höhe feststellbar
ist, um den Brenner 1 nach unten aus dem Heizkessel 2 herauszufahren und zu entfernen, und umgekehrt,
um den Brenner 1 in die in F i g. 5 dargestellte Betriebslage einzufahren.
Der Heizkessel 2 ist im dargestellten Beispiel mit drei gleichartigen, mandelförmigen, zylindrischen Wärmetauschern
37, 38, 39 und mit einer zentralen, kegelstumpfförmigen Kesselkammer 40 versehen, die durch
Rohrstücke 41 in Reihe hintereinandergeschaltet sind. Die Kesselkammer 40 ist mit der Vorlaufleitung 42 und
der äußerste Wärmetauscher 37 mit der Rücklaufleitung 43 verbunden. Die zwischen den Wärmetauschern
37, 38 und 39 gebildeten, hintereinandergeschalteten, verhältnismäßig engen Züge 44, 45, 46 werden von innen
nach außen von den heißen Verbrennungsgasen durchströmt, so daß das Heizmedium teilweise im Gegenstrom
zu den Verbrennungsgasen geführt wird.
Wegen der praktisch rußfreien Verbrennung kann der Brenner auch für Anlagen verwendet werden, bei
denen zu trocknendes oder zu behandelndes Gut direkt in den Verbrennungsgasen erwärmt wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Vorrichtung zur Verbrennung von flüssigem Brennstoff, insbesondere Schweröl, mit einer
Brennstoff- und einer Luftzuführung, die in einen Verdampfungskanal mit einer fremdbeheizten,
einen Brennstoff-Film führenden Verdampferwandung und einer Luftleiteinrichtung münden, und mit
einem mit dem Verdampfungskanal in Verbindung stehenden Brennraum, dadurch gekennzeichnet,
daß die Brennstoffzuführung einen schlitzförmigen Auslaß (18) aufweist, dessen eine
Wandung von der Verdampferwandung (20) gebildet ist und der den Brennstoff-Film auf die Verdampferwandung
(20) aufgibt, und daß der Verdampfungskanal auf einer Seite durch die Verdampferwandung
(20) begrenzt und schlitzartig in Strömungsrichtung derart sich verengend ausgebilde!
ist, daß spätestens an seinem Auslaß die Strömungsgeschwindigkeit des Brennstoffdampf-Luft-Gemisches
größer als seine Verbrennungsgeschwindigkeit ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdampferwandung (20) als elektrische
Heizplatte ausgebildet ist, die auf einer annähernd im Endsiedebereich des jeweiligen Brennstoffes
liegenden Temperatur gehalten wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß über die Luftzuführung eine
Verbrennungsluftmenge von mindestens annähernd der doppelten stöchiometrischew Menge zuführbar
ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdampfungskanal
zwischen zwei im wesentlichen horizontal liegenden, kreisförmigen Platten gebildet ist, von denen
die obere Platte (24) einen zentraler» Auslaß-Stutzen (26) aufweist, und daß auf der unteren die
Verdampferwandung (20) bildenden Platte der schlitzförmige Auslaß (18) als zentrale, ringförmige
Düse ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit der unteren Platte zusammen
die ringförmige Düse bildender Düsendeckel als aerodynamischer Füllkörper (19) in den Auslaß-Stutzen
(26) hineinragt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaß-Stutzen (26) mit radialem
Spiel in ein den Brennraum umschließendes Brennerrohr (29) ragt, das mittels kegelförmiger
Blechringe (30,32) am Gehäuse abgestützt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdampfungskanal durch
Leitrippen (27) in Einzelkanäle unterteilt und zum Einleiten des Gemisches mit Drall in den Brennraum
ausgebildet.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Brennstoffzuführung
zwischen mindestens einer Brennstoffpumpe (11. 13) und dem Auslaß (18) in den Verdampfungskanal
eine Mischkammer (15) mit mindestens einer angeschlossenen Luftpumpe (12, 14) zum Aufschäumen
des Brennstoffes vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch I, gekennzeichnet durch die Anwendung auf einen Heizkessel (2) mit
mehreren, konzentrisch angeordneten, hintercinan·
dereeschalieten. zylindrischen Wärmetauschern (37.
38,39), zwischen welchen hintereinandergeschaltete Züge (44, 45,46) für die Verbrennungsgase gebildet
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681805497 DE1805497C3 (de) | 1968-10-26 | Vorrichtung zur Verbrennung von flüssigem Brennstoff, insbesondere Schweröl |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681805497 DE1805497C3 (de) | 1968-10-26 | Vorrichtung zur Verbrennung von flüssigem Brennstoff, insbesondere Schweröl |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1805497A1 DE1805497A1 (de) | 1970-05-14 |
DE1805497B2 true DE1805497B2 (de) | 1975-12-18 |
DE1805497C3 DE1805497C3 (de) | 1976-07-29 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2726029A1 (de) * | 1976-06-09 | 1977-12-22 | Mitsubishi Electric Corp | Verdampfer- und brennereinheit fuer fluessigbrennstoff-raumheizgeraete |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2726029A1 (de) * | 1976-06-09 | 1977-12-22 | Mitsubishi Electric Corp | Verdampfer- und brennereinheit fuer fluessigbrennstoff-raumheizgeraete |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1805497A1 (de) | 1970-05-14 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: MASCHINENWERKE ALTENRHEIN AG, ALTENRHEIN, CH |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |