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DE1804102A1 - Verschluss zum Verbinden von zwei Gegenstaenden - Google Patents

Verschluss zum Verbinden von zwei Gegenstaenden

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Publication number
DE1804102A1
DE1804102A1 DE19681804102 DE1804102A DE1804102A1 DE 1804102 A1 DE1804102 A1 DE 1804102A1 DE 19681804102 DE19681804102 DE 19681804102 DE 1804102 A DE1804102 A DE 1804102A DE 1804102 A1 DE1804102 A1 DE 1804102A1
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DE
Germany
Prior art keywords
eccentric
spring
closure according
shaft
attached
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19681804102
Other languages
English (en)
Inventor
Langer Alfred C
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LANGER ALFRED C
Original Assignee
LANGER ALFRED C
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by LANGER ALFRED C filed Critical LANGER ALFRED C
Publication of DE1804102A1 publication Critical patent/DE1804102A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/08Locks or fastenings for special use for sliding wings
    • E05B65/0811Locks or fastenings for special use for sliding wings the bolts pivoting about an axis perpendicular to the wings
    • E05B65/0817Locks or fastenings for special use for sliding wings the bolts pivoting about an axis perpendicular to the wings with additional movement, e.g. toggle, overcenter, excentric
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T292/00Closure fasteners
    • Y10T292/08Bolts
    • Y10T292/0911Hooked end
    • Y10T292/0913Sliding and swinging
    • Y10T292/0914Operating means
    • Y10T292/0915Cam

Landscapes

  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

  • Verschluß zum Verbinden von zwei Gegenständen Die Erfindung betrifft einen Verschluß zum Verbinden von zwei Gegenständen längs einer gemeinsamen Anlageflä'che, mit einer an dem einen Gegenstand drehbar gelagerten Klinke, die in ihrer Schließstellung hinter eine Ankerstange an dem anderen Gegenstand greift.
  • In der amerikanischen Patentschrift 3 309 115 ist ein Verschluß zum lösbaren Verbinden von Gegenständen wie Paneelen oder anderen Elementen beschrieben. Dieser Verschluß ist jedoch schwierig zu bearbeiten, bzw. in oder an einer Paneele anzubringen und verhEltnismaßig schlecht an verschiedene Paneelendimensionen bzw. Anwendungsbereiche anzupassen.
  • Demgegenüber soll mit der Erfindung ein Verschluß geschaffen werden, der schnell und in einfacher Weise an den Gegenständen angebracht werden kann und leicht zu arretierten bzw. entarretieren ist. Dieses Ziel erreicht die Erfindung dadurch, daß das eine Ende der als S-förmig gebogenen Federklinke ausgebildeten Klinke an dem Umfang eines Exzenters mit unrunder Öffnung gehalten ist und eine Welle, die ein der Porm der Öffnung entsprechendes Mittelteil und ein Betätigungsende aufweist, durch den Exzenter geschoben und an dem einen Gegenstand drehbar befestigt ist.
  • Der Vorschlag der Erfindung gestattet es infolge der Tatsache, daß die Federklinke mittels des Exzenters außermittig zur Welle gehalten ist, beim Verdrehen des Exzenters einer Schwenkbewegung der Pederklinke eine hin- und hergehende Bewegung zu überlagern und auf diese einfache Weise die Arretierung bzw. Entarretierung des Federklinkenendes an der Ankerstange zu bewirken. Zugleich ergibt sich eine besonders einfache Befestigungæmö-glichkeit des Verschlusses, indem die den Exzenter tragende Welle mit ihren Enden in z.B.
  • einer Ausnehmung des betreffenden Gegenstandes verankert wird.
  • In einer zweckmäßigen Ausführungsform ist der Exzenter in einem durch zwei Seitenwände und einer Stirnwand gebildeten Betätiger festgehalten, wobei die Seitenwände gebogene Ränder besitzen und die Federklinke ela -stisch einklemmen. Durch dieses Einklemmen der Federklinke in den Betätiger bleibt sie stets in ihrer gewünschten Drehlage, ohne daß ein Verschwenken oder Kippen in eine unerwünschte Stellung, z.3. Schließstellung, möglich ist.
  • Ebenso ist es aber auch möglich, ohne einen besonderen Betätiger auszukommen, insbesondere, wenn die Federklinke als Doppelklinke ausgebildet ist. In einem solchen Fall greift zweckmäßig der Exzenter mit einem Umfangssteg zwischen die beiden SClften der Doppelfeder, wobei am Außenrand des Umfangssteges angebrachte Flansche die beiden Federhälften klemmend umfassen.
  • In einer Weiterführung des Erfindungsgedankens kann das dem Exzenter abgewandte Ende der Federklinke als ein geschlossener Bügel ausgebildet sein, der gegenüber dem Rest der Federklinke um 900 verdreht ist, wobei durch den Bügel ein mittels eines Scharnierteiles an dem einen Gegenstand befestigter Scharnierstift verläuft, während der Exzenter mit seiner Welle in einer Befestigungsklammer an dem anderen Gegenstand gehalten ist. Durch den Bügel und den Scharnierstift bildet die Federklinke ein Scharnier, mit dem z.3. ein Eastenunterteil mitenem Deckel verbunden werden und durch Verdrehen des Exzenters fest aufgepreßt werden kann.
  • Asführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend nahand der Zeichnungen näher erläutert. Dabei stellen dar: Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der Einzelteile eines Ausführungsbeispieles des erfindungsgemäßen Verschlusses, Fig. 2 eine Explosionszeichnung der Welleneinheit, Fig. 3 und 3A eine Teilseitenansicht der Wellenenden der Welleneinheit der Figur 2, Fig. 4 eine Seitenansicht des zusammengesetzten Verschlusses der Figur 1, Fig. 5 eine Vorderansicht des Verschlusses der Fig. 4 Fig. 6 eine Darstellung, welche die Befestigung des Verschlusses der Fig. 1 in ein Paneel erläutert, Fig. 7 einen Schnitt durch zwei Paneele, die mit dem erfindungsgemäßen Verschluß verbunden sind, Fig. 8 einen Schnitt in der Ebene 8 - 8 der Fig. 7 Fig. 9 eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispieles des erfindungsgemäßen Verschlusses, Fig. 10 eine Seitenansicht des Verschlusses der Fig. 9, Fig. 11 eine Seitenansicht des exzenterabgewandten Endes der Federklinke der Fig. 9, Fig. 12 eine Seitenansicht des Verschlusses 9 in Arretierstellung, Fig. 13 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispieles des erfindungsgemäßen Verschlusses als Scharnier, Fig. 14 und 15 Drauf- und Seitenansichten der Federklinke der Fig. 1 3q Bei den in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen ist gemeinsam, daß der Verschluß 10 aus einem Exzenter 11, einem Betätiger 12 und einer R rmigen Federklinke 13 als Hauptbestandteile zusammengebaut ist. Er wird z.D in einer Aussparung 18 eines Paneels 16 mittels einer Welleneinheit 20 befestigt, welche durch eine Öffnung 21 in dem Paneel 16 und durch eine Wellenöffnung 22 in dem Verschluß 10 verläuft. In einer Aussparung 24 eines zweiten Paneels 19 ist eine Ankerstange 23 angebracht, hinter die bei Betätigung des Verschlusses 10 die Felerklinke 13 greift und die beiden Paneele 16 und 19 miteinander verbindet.
  • Die Federklinke 13 weist an ihrem einen Ende'einen Haken 26 auf, der hinter die Ankerstange 23 greift. Das andere Ende ist entgegengesetzt gebogen und bildet einen im wesentlichen geschlossenen Kreis 28, der den Exzenter 11 aufnimmt. Der Exzenter 11 besitzt die Form einer kreisförmigen Scheibe 30, in die in außermittiger Stellung eine Sechsecköffnung 29 eingelassen ist. An Jeder der gegenüberliegenden Seiten der Scheibe 30 ist vorzugsweise an nach außen ragender Flansch 31 um die Öffnung 29 herum angebracht, der den Exzenter 11 mit dem Betätiger 12 verbindet.
  • Der Betätiger 12 ist aus einem Strick aus Federstahlblech, z.3. durch Stanzen, ausgeschnitten und klammerartig zusammengebogen. In den Betätiger 12 ist eine Öffnung 32 eingearbeitet, durch welche das Hakenende 26 der Federklinke hindurchragt. In jede der gegenüberliegenden Seitenwände 34 und 35 des betätigers 12 ist eine Sechskantöffnung 33 eingelassen, welche in ihrer Größe den Flanschen 31 an dem Exzenter 11 entsprechen und die die Flansche 31 zur Verbindung des 3betätigers 12 mit dem Exzenter 11 aufnehmen.
  • Wie am deutlichsten aus den Fig. 5, 6 und 7 hervorgeht, sind die Wanten der Seitenwandungen 34 und 35 nach innen gebogen oder gefaltet, wie z.B. bei 36 und 37, wodurch die Federklinke 13 verschiebbar gehalten ist, so daß eine Kontrolle über die Federklinke von ihrer Berührung mit der Ankerstange 33 bis zu ihrer Verschlußstellung aufrechterhalten wird. Die Xanthen der Seitenwände 34 und 35 sind ebenfalls leicht abgebogen, wie zB. bei 40 (s. Fig. 4), so daß der Betätiger 12 leicht hinter die Federklinke 13 gleiten kann, wenn diese von der Ankerstange 25 gelöst und in ihre zurückgezogene Stellung verschwenkt wird. Bei 38 und 39 (Fig. 6) sind die Kanten der Seitenwandungen 34 und 35 scharf gebogen, so daß sie die Federklinke 13 in eine Verbindung mit der Ankerstange zwingen.
  • BeX Zusammensetzen des Verschlusses 1 0 wird der Exzenter 11 in den Kreis 28 der Federklinke 13 eingepaßt.
  • Danach werden die Federklinke und der Exzenter in den Betätiger 12 eingesetzt wobei das Hakenende 26 der Federklinke 13 durch die Öffnung 32 verläuft und die Flansche 31 durch die Öffnungen 33 ragen. Die einzelnen Teile werden miteinander durch s.B. Nieten47, die durch in dem Betätiger 12 und dem Exzenter 11 eingelassene Öffnungen 49 verlaufen oder durch Punktverschweißung des Betätigers mit dem Exzenter befestigt.
  • Die Sechskantöffnungen 29 und 33 in dem Exzenter 11 bzw. dem Betätiger 12 bilden zusammen eine Wellenöffnung 22. in dem Verschluß 10.
  • Die Welleneinheit 20, die am besten aus den Fig. 2, 3 und 3a ersichtlich ist, enthält eine Welle 42 mit sylindrischen Wellenenden 43 und 44 an den gegenilberliegenden Seiten eines sechseckigen Schlüsselteiles 45. Das Schlüsselteil 45 besitzt im wesentlichen die gleichen Querschnittsabmessungen wir die Sechskantöffnung 29 in dem Exzenter 11, so daß die Welle zur Verbindung mit dem Exzenter 11 durch die Öffnung 29 hindurchgeschoben werden kann. Die Welle 42 weist ferner einen Innensechskant 46 auf, der zur Betätigung des Verschlusses einen entsprechend ausgebildeten Schlüssel aufnehmen kann.
  • An den gegenüberliegenden Wellenenden 43 und 44 der Welle 42 ist ein Paar geriefter Eisenringe 48 und 50 bebefestigt, die zu ihrer genauen Einstellung an den Wanten des sechseckigen Schlüsselteiles 45 anliegen. Die.Eisenringe 48 und 50 sind vorzugsweise durch Schrump-Passung an den Enden 43 und 44 der Welle 42 befestigt, so daß der Verschluß 10 am Drehen bzw. am Herunterfallen in eine unerwünsc,hte Stellung in der Aussparung 18 des Paneels 16 gehindert wird, bis er durch einen Sechskantschlüssel betätigt wird. Die BeSestigung der Eisenringe 48 und 50 kann z.3. durch Stauchen der Wellenenden vervollständigt werden, wie es bei 51 in Fig. 3 dargestellt ist. Alternativ können die Ringe 48 und 50 auch mit einer innenliegenden Fase 52 versehen werden, wobei die Wellenenden an der Fase gestaucht sind, um sie so zu befestigen, wie es in Fig. 3a gezeigt ist. Es können Jedoch auch andere Verfahren benutzt werden.
  • Der Verschluß 10 ist innerhalb der Aussparung 18 in dem Paneel 16 durch die Welleneinheit 20 befestigt. Das wird schnell und in einfacher Weise dadurch erreicht, daß die Seita te des Paneels 16 durch Fräsen ausgespart wird, wobei die Öffnung 21 von der einen Seite des Paneels her vollständig und von der gegenüberliegenden Fläche nur teiD- <-weise unter Verwendung eines flachen Bohrers aufgebohrt wird.
  • Das Paneel 19 hat eine Aussparung 17, die in ähnlicher Art gebildet ist, und eine Bohrung zur Aufnahme der Ankerstange 23. Die Paneele 16 und 19 können in der Fabrik vorbereitet werden oder an der Baustelle.
  • Nachdem die Paneele 16 und 19 vorbereitet sind, wird der Verschluß 10 in die Aussparung 18 in dem Paneel 16 eingesetzt und darin befestigt, indem die Welleneinheit 20 durch die Öffnung 21 in einer Seite der Paneele und durch die Wellenöffnung 22 in dem Verschluß 10 hindurchgeschoben wird, bis die Eisenringe 48 und 50 in den Öffnungen an den Seiten der Paneele.eingesetst sind, wie es in Fig. 7 dargestellt ist. Die Seitenkanten der Paneele werden dann aneinandergelegt, und der Verschluß 10 wird anschließend mittels eines Sechskantschlüssels, der in den Innensechskant 46 der Welle 42 eingesetzt ist, in seine Sohließstellung gebracht. Die mit dem Exzenter 11 verbundene Welle 42 verschwenkt den Exzenter 11 und damit auch die Federklinke 13. Der Betätiger 12 ist ebenfalls mit dem Exzenter ii verbunden, und die abgebogenen Kanten .38 und 39 an dem Betätiger 12 unterstUtzen die Drehung der Federklinke'13. Sobald das Hakenende 26 hinter die Ankerstange 23 greift und der Exzenter 11 weitergedreht wird, spreizen sich die Seitenwände 34 und 35 an dem Betätiger 12 und klemmen so die Federklinke 13 zwischen sich ein. Sobald der Exzenter 11 weiter verschwenkt wird, spannt sich die Federklinke 13 und zielt die Paneele 16 und 19 eng aneinander. An einem außermittigen Funkt wird eine weitere Drehung des Exzenters 11 durch den Betätiger 12 abgestoppt, wenn nämlich der gebogene Teil oder Rücken 65 des Betätigers 12 an der Federklinke 13 anliegt, wie es in Fig. 8 dargestellt iat. In dieser Stellung hält die Federklinke die Paneele unter einer ,Zugkraft zusammen, so daß die Verbindung zwischen den Paneelen fest ist und fest bleibt.
  • Zum Freisetzen und Zurückziehen der Federklinke 13 wird der Exzenter ii in entge,gengesetster Uhrzeigerrichtung verschwenkt. Die abgebogenen Kanten 40 an den Seiten-:wandungen 34 und 35 des Betätigers ermöglichen es, daß der Betätiger in einfacher Weise an der Federklinke 13 vorbeigleitet. Die Federklinke 13 wird Jedoch zwischen den Seitenwandungen 34 und 35 eingeklemmt, um so eine Kontrolle über die Feder aufrechtzuerhalten.
  • Aus der vorangehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß der Verschluß 10 mit der Welleneinheit 20 eine weaentliche Verbeaserung gegenüber den bisher bekannten Verschüssen darstellt. Insbesondere bildet die Einheit 20 eine einfache Vorrichtung zur BeSeÇttgwng des Verschlusses 10 in einer Paneele, da sie einmal als Träger und zum anderen als Einstellvorrichtung für beide Eisenringe in der Paneele dient. Entsprechend reduziert die Einheit 20 weitgehend sowohl die Anzahl der Einzelteile, die ein Paneelenhersteller zu Verarbeiten hat, als auch die Anzahl der Arbeitsgänge, die zur Befestigung des VErschlusses an der Paneele notwendig sind. Die Länge der Welle 42 kann in einfacher Weise verändert werden, um sie verschiedenen Paneelstärken o. dgl.
  • anzupassen. Die Welle 42 dient ferner als eine Aufnahme für einen Sechskantschlüssel für die Betätigung des Verschlusses 10 und zur Übertragung der Drehkraft auf die Federklinke 13, um diese an der Ankerstange 23 ein- oder auszurasten. Die Reibung zwischen den Eisenringen 48 und 50 und der Welle 42 verhindert eine unerwünschte Drehung des Verschlusses 10, so daß dieser am Verschwenken in eine unerwünschte Lage gehindert wird. Bei Paneelen mit größerer Stärke kann eine große Aussparung vorgesehen werden, und der Verschluß 10 kann unter Verwendung von Abstandscheiben o.ä. eingebaut werden, oder es können zwei Verschlüsse 10 auf der gleichen Welle 42 befestigt werden.
  • In den Fig. 9 bis 12 ist ein Verschluß 80 dar-.
  • gestellt, der im wesentlichen dem Verschluß 1 0 ähnlich ist, wobei Jedoch sein Exzenter und sein Betätiger als ein einheitlicher BetUtigungsexsenter 61 und die S-fömnige Federklinke als Doppelfeder mit den Federnhälften 62a und 62b ausgebildet sind, die an einem Haken 65 mitèinander verbunden sind, wie aus Fig. 11 hervorgeht.
  • Der BetCtigungsexsenter 61 kann z.-B. gespritzt oder gepreßt sein und enthält ein Betätigungsteil 64, welches an den gegenüberliegenden Seiten ein Paar hochstehende Kreisflächen 66 und 68 aufweist. Durch die Flächen 66 und 68 verläuft eine Sechskantöffnung 70, die außermittig angeordnet ist, so daß die Flächen 66 und 68 eins Exzenter bilden.
  • Entlang einer Kante des Betätigungsteils 64 ist ein flacher Flansch 72 an, gebracht, welcher in Richtung der Sechskantöffnung 70 verläuft. Der Flansch 72 dient, in Verbindung mit den Exsenterflächen 66 und 68 zum Halten der Federklinke 62 in ihrer Arretierstellung bzw. zum Lösen der Federklinke von der Ankerstange 71 (Fig. 12). An einer anderen Stelle des BetAtigungsteiles 64 ist ein ähnlicher Flansch 75 angebracht, dessen Vorderkante 74 stark angeschrägt ist, um die Federklinke 64 in Verbindung mit der Ankerstange 71 zu halten, und dessen Hinterkante 76 leicht angeschrägt ist, damit das Betätigungsteil während des Lösens der Federklinke leicht an dieser vorbeigleiten kann.
  • Die Federklinke 62 ist, wie zuvor erwähnt, eine Doppelfeder mit den Federhälften 62a und 62b, die an dem Haken 63 verbunden sind. Die entgegengesetzten Enden 62a und 62b sind entgegengevetzt gebogen und bilden geschlossene Kreise 78, in denen die Exzenterflächen 66 und 68 aufgenommen sind.
  • Beim Zusammensetzen des Verschlusses 60 werden die Enden der Federhälften 62a und 62b lediglich so weit auseinandergespreizt, daß der Betätigungsexzenter zwischen ihnen eingesetzt werden kann, wobei die Exzenterflächen 66 und 68 in die geschlossenen Kreise eingesetzt werden. Nach dem Freilassen biegen sich die Federhälften der Federklinken 62 aufgrund ihrer Elastizität zurück und halten den Betätigungsexzenter 61 zwischen sich.
  • Zur Befeßtigung des Verschlusses 60 in einer Paneele und zur Betätigung wird eine Welle 20 verwendet, die in der zuvor beschriebenen Weise ausgebildet ist.
  • Wenn der Betätigungsexsenter 61 durch Drehen miti einem Sechskantschlüssel betätigt wird, legt sich die Federklinke 62 kraftschlüssig hinter die Ankerstange 71 und hält die Paneele unter einem Kompressionßdruck zusammen, der von der Federklinke 61 ausgeübt wird. Wenn der Verschluß 60 seine Schließstellung gebracht ist, dargestellt in Fig. 12, liegt der Flansch 72 an der Federklinke 62 an. Ferner unterstützen die gebogenen Kanten 64,und 76 das Ein- und Ausrasten der Federklinke 62 an der Ankerstange 71, sobald der Betätigungaexzenter 61 verschenkt wird.
  • In Fig. 13 ist ein Scharnier 80 dargestellt, daß an einem Kasten 81 und seinem Deckel 82 befestigt ist, wobei das Scharnier unter Verwendung eines Verschlusses gegebildet ist, der dem des Verschlusses 10 der Fig. 1. ähnlich ist. Das Scharnier 80 enthält die Scharnierteile 83 und 86. Das Scharnierteil 83 kann z.B. eine Klammer sein, die fest an dem Deckel befestigt ist und ein nach außen gebogenes Flanschteil 84 mit einem daran befestigten Scharnierstift 85 enthält. Das Scharnierteil 86 weist einen Verschluß auf, der im wesentlichen dem Verschluß 10 ähnlich ist und in einer Befestigungs-kammer 87 verdeckt angeordnet ist, wobei die Welle 89 dazu benutzt wird, den Verschluß an der Klammer zu befestigen, so daß er in der zuvor beschriebenen Weise betätigt werden kann. Die Federklinke 90 des Verschlusses weist in diesem Pall an seinem Hakenende einen im wesentlichen geschlossenen preis oder Bügel 91 auf, wie deutlich aus den Fig. 14 und 15 hervorgeht und ist gedreht, so daß der Bügel zu dem Rest der Federklinke in einem Winkel von 900 angeordnet ist. Durch den Bügel 91 verläuft der Scharnierstift 85, so daß der Kasten 81 und sein Deckel 82 derart aneinander befestigt sind, daß der Deckel durch Verschwenken um senke Verbindung zwischen dem Scharnierstift und dem BUgel 81 geöffnet werden kann. Gewöhnlich werden an Kasten o.ä.- von beliebiger Länge zwei oder mehr Scharniere 80 befestigt.
  • Wenn der Deckel geschlossen ist (die gegenUberliegenden Seiten des Deckels können in irgendeiner geeigneten Weise gesichert werden, wie z.B. durch einen ttberwurfverschluß o.ä. oder sogar mit einem dem Verschluß 10 ähnlichen Verschluß, der an dem Kasten befestigt und an einer an dem Deckel befestigten Ankerstange oder Öse angreift) und der Verschluß innerhalb des Scharnierteiles 86 betätigt wird, zieht sich der Deckel 82 fest gegen den Rand des Kastens 81 nach unten, und zwar in der gleichen Weise, wie zwei Paneele zusammengezogen werden. Die von der Federklinke 90 ausgeübte Eompressionskraft hält den Deckel fest und nachgiebig geschlossen.
  • - Patentansprüche -

Claims (13)

  1. Patentansprüche: 1. Verschluß zum Verbinden von zwei Gegenständen längs einer gemeinsamen Anlagefläche, mit einer an dem einen Gegenstand drehbar gelagerten Klinke, die in ihrer Schließstellung hinter eine Ankerstange an dem anderen Gegenstand angreift, dadurch gekennzeicheet. daß das eine Ende der als S-förmig gebogenen Federklinke (13, 62, 90) ausgebildeten Klinke an dem Umfang eines Exzenters (11, 61) mit unrunder Öffnung (29, 70) gehalten ist und eine Welle (42,89), die ein der Form der Öffnung entsprechendes Mittelteil (45) und ein Betätigungsende (46) aufweist, durch den Exzenter geschoben und an dem einen Gegenstand (æ.B. 16) drehbar befestigt ist.
  2. 2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Exzenter (11) in einem durch zwei Seitenwände (34, 35) und einer Stirnwand gebildeten Betätiger (12) festgehalten ist, wobei die Seitenwände gebogene Ränder besitzen und die Federklinke (13) elastisch einklemmen.
  3. 3. Verschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Stirnkanten (38, 39) der abgebogenen Ränder der Seitenwände (34,35) die in der Schließstellung an der Federklinke (13) anliegen, ungefähr rechtwinklig verlaufen, während die gegenüberliegenden Stirnkanten (40) dieser Ränder stark abgeschrägt sind.
  4. 4. Verschluß nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätiger (12) aus einem Blatt Federstahl hergestellt und klammerförmig gebogen ist.
  5. 5. Verschluß nach einem der AnsprUche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den gegenüberliegenden Seiten des Exzenters (11) peripheral um die Öffnung (29) Je ein abstehender Flansch (31Y angeordnet ist, der zur Verbindung des Exzenters (11) mit dem Betätiger (12) in eine entsprechende Öffnung in dem Betätiger (12) hineinragt.
  6. 6.Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federklinke (62) als Doppelfeder ausgebildet ist und der Exzenter (61) mit einem Umfangssteg zwischen die beiden Hälften (62a,62b) der Doppelfeder greift, wobei am Außenrand des Umfangssteges angebrachte Flansche (72, 73) die beiden Federhälften klemmend umfassen.
  7. 7. Verschluß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden vorderen Stirnkanten (74) des einen Flansches (73) nahezu rechtwinklig und dessen beide hinteren Stirnkanten (76) sehr abgeschrägt verlaufen.
  8. 8. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Enden (43, 44) der Welle (42) reibungsschltissig' drehbare Eisenringe ( 48, 50) angebracht sind, die an dem einem Gegenstand befestigbar sind, wobei der Wellenbereich zwischen den Eisenringen (48, 50) das Wellen-Mittelteil (45) zur Aufnahme und Befestigung des Exzenters (11;) bildet.
  9. 9. Verschluß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Eisenringe (48, 50) durch Aufweiten der äußeren Wellenenden an der Welle (42) befestigt sind.
  10. 10. Verschluß nach Anspruch 9,dadurch gekennzeichnet, daß die Eisenringe (48, 50) Je an ihrer außenliegenden Endseite an der Innenöffnung angefast sind, wobei die aufgeweiteten äußeren Wellenenden an der Fase anliegen.
  11. 11. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. daß.
    an dem dem Exzenter abgewandten Ende der Federklinke (90) ein geschlossener Bügel (91) gebildet ist, der gegenüber dem Rest der Federklinke (13) um 900 verdreht ist, wobei durch den Bügel (91) ein mittels eines Scharnierteiles (83) an dem einen Gegenstand befestigter Scharnierstift (85) verläuft, während der Exzenter (11) mit seiner Welle (89) in einer BeSestigungaklammer (87) an dem anderen Gegenstand gehalten ist.
  12. 12. Verschluß nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Scharnierteil (83) und die Befestigungsklammer (87) außen an den zu verbindenden Gegenständen angebracht sind.
  13. 13. Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet. daß der Betätiger (12) und die Ankerstange (23) in Je einer Aussparung (17, 18) der zu verbinden den Gegenstände angebracht und durch die Wellen enden (43, 44) gehalten sind.
DE19681804102 1967-10-23 1968-10-19 Verschluss zum Verbinden von zwei Gegenstaenden Pending DE1804102A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US67720167A 1967-10-23 1967-10-23

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DE1804102A1 true DE1804102A1 (de) 1969-07-17

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DE19681804102 Pending DE1804102A1 (de) 1967-10-23 1968-10-19 Verschluss zum Verbinden von zwei Gegenstaenden

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