DE1803577A1 - Elektrische Rundsteckvorrichtung mit verriegelbaren Gehaeusehaelften - Google Patents
Elektrische Rundsteckvorrichtung mit verriegelbaren GehaeusehaelftenInfo
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- DE1803577A1 DE1803577A1 DE19681803577 DE1803577A DE1803577A1 DE 1803577 A1 DE1803577 A1 DE 1803577A1 DE 19681803577 DE19681803577 DE 19681803577 DE 1803577 A DE1803577 A DE 1803577A DE 1803577 A1 DE1803577 A1 DE 1803577A1
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Description
- Elektrische Rundsteckvorrichtung mit verriegelbaren Gehäusehälften Die Erfindung betrifft ein oder mehrpolige elektrische Steckvorrichtungen in runder Bauart, bei denen Jede Gehäusehälfte einen Einsatz zur Aufnahme der Kontaktelemente wie Stifte oder Buchsen trägt und mit der entsprechenden Gegengehäusehälfte unter Verwendung eines in Richtung der Längsausdehnungen der Kontaktelemente verschiebbaren Ringes im sogenannten Push-Pull-Verfahren zusammenfüg- und verriegelbar bzw. entriegel- und wieder trennbar ist.
- Bei derartigen Steokvorrichtungen ist es erforderlich, daß die Gehäusehälften klemmungsfrei zusammenftig- und wieder trennbar sind, der Verriegelungsmechanismus leicht befätigbar und die Kontaktelemente gegen Feuchtigkeits- bzw. Wassereintritt geschlitzt sind, Es ist bekannt, zur Erfüllung dieser Erfordernisse entrpre ohende 8t eolrvo rri ohtungen herzustellen und auf den Markt zu bringen. So ist nach der schweizerischen Patentschrift 426 978 eine mehrpolige Rundsteckvorrichtung bekannt geworden, bei der die Einsätze für die Kontaktelemente mit \verschraubt sind und die das Steckteil bildende Gehäusehälfte
den GehäusehälStenVin die - Nachteilig ist bei dieser bekanntgewordenen Steckvorrichtung der, besonders bei beschränkten Platzverhältnissen, erforderliche relativ große Raumbedarf der mit den Gehäusehälften verschraubten Einsätze für die Kontaktelemente und die auf wendige, mehrteilige Anordnung des Verriegelungsorganes, die leicht zu Verklemmungen der Halbringe führen kann.
- Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine funktionssichere Rundsteckvorrichtung zu schaffen, die mit kleinstem Raumbedarf auskommt aus nur wenigen Teilen übersichtlich aufgebaut und zudem äußerst preisgünstig herstellbar ist.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sowohl die Außenfläche der im wesentlichen zylindrischen, die Kontaktelemente wie Steckstifte und Steckbuchsen aufnehmenden und diese eng umschließenden Stift- und Buchsen-Einsätee als auch die zylindrischen Hohlräume der runden Gehäusehälften wie Steck- und Dosengehäuse mit Einrichtungen wie axial verlaufende Rippen und komplementär dazu passende Verriegelungsstellen nach Art eines an sich bekannten Renkverschlusses versehen und Buchßen- wie Stifteinsätze wahlweise austauschbar in den Dosen- und Steckgehäusen durch eine Schub-und Drehbewegung befestig- und verriegelbar sind, und daß ein ringfdrmiger Bund im Bereich des Steckteils des Dosengehäuses von einer in axialer Richtung aufgeschlitzten, aufspreizfähige Zungen bildenden, am steckseitigen, dünnwandigen Ende des Steckgehäuses angeordneten, entsprechend unterbrochenen, ringförmigen Innenwulst hintergreifbar ist, und eine diese aufspreizfähigen Zungen ungreif ende, axial verschiebbare Verriegelungshülse das Steckgehäuse außen umgibt.
- Zur Befestigung und Verriegelung der Buchsen- und Stifteinsätze innerhalb der Gehäusehälften sieht die Erfindung weiterhin vor, daß der zylindrische Hohlraum des Steckgehäuses im Anschluß an die aufspreizfähigen Zungen des steckseitigen Endes mit zwei zu kleineren Durchmessern führenden Absätzen versehen ist, zwischen denen im zum steckseitigen Ende weisenden Teil des Hohlraumes axial verlaufende, sich bis etwa zur Mitte erstreckende Rippen mit zur Mittelachse des Hohlraumes weisendem zahnartigen Profil angeordnet sind, und daß der zylindrische Hohlraum des Dosengehäuses mit einem zu einem kleineren Durchmesser führenden Absatz versehen ist, vor dem der steckseitig angeordnete größere Hohlraum ebenfalls mit gleichgroßen, axial verlaufenden, sich bis zu einem angemessenen Abstand vom Absatz erstreckenden Rippen mit ebenfalls zur Mittelachse des Hohlraumes weisendem, zahnartigen Profil ausgestattet ist, und daß sowohl die Buchsenals auch die Stifteinsätze annähernd gleiche äußere Abmes-.
- sungen mit im wesentlichen je zwei zu kleineren Durchmessern führenden Absätzen besitzen, bei denen fluchtend mit dem zur Steckseite hin gegelegenen Absatz auf dem größeren Durchmesser der Einsätze, zwischen Je zwei Rippen der Steck- bzw.
- Dosengehäuse mit geringem Spiel hineinpassende, axial verlaufende Doppelrippen angeordnet sind, die aus je zwei zur Steckseite hin abwechselnd verschieden langen Einzelrippen bestehen, wobei die zu einer Doppelrippe gehörige lange Einzeirippe mit der kurzen Einzelrippe zur Leitungsanschlußseite hin mit einem Steg zur Bildung einer Verriegelungsstelle verbunden sind, und daß zwischen den zu den BeitungsanWschlußenden weisenden Enden der axialen Rippen und den benachbarten Absätzen der Steck- und Dosengehäuse je ein ringförmiges Federelement eingelegt ist, welches die Erzeugung einer in Steckrichtung wirkenden Andruckkraft auf die Stege der Doppelrippen der eingeführten Stift- oder Buchseneinsätze und damit die formschlüssige Verharrung jeder Rippe in ihrer Verriegelungsstelle zwischen den langen und kurzen Einzelrippen der Doppelrippen bewirkt.
- Zur Befestigung und Verriegelung des Steckgehäuses im Dosengehäuse sehen weitereAusgestaltungen der Erfindung vor, daß am Steckgehäuse an den Enden der aufspreizfähigen Zungen im Bereich der unterbrochenen Innenwulst ein entsprechend unterbrochener bundförmiger Anschlag für die Verriegelungshülse angeordnet ist, und daß die Verriegelungrshülse durch die Kraft einer die Zungen umfassenden Schraubenfeder gegen den bundförmigen Anschlag gedrückt wird, wobei die Schraubenfeder innerhalb einer zu den Zungen weisenden zylindrischen Ausnehmung der Verriegelungehülse gelagert ist und sich an einem Ende gegen einen ihre Ausnehmungsbegrenzung darstellenden Anschlagabsatz und am anderen Ende gegen axial verlaufende, am Umfang des runden Steckgehäuses verteilte rippenförmige Ansätze abstützt, und daß die Verriegelungshülse gegen Drehung mit axialen, entsprechend langen, den Verschiebungshub bestimmenden Schlitzen versehen ist, die von den rippenförmigen, gleichzeitig den rückwärtigen Anschlag darstellenden Ansätzen mit Gleitspiel durchgriffen werden.
- Weiterhin sieht die Erfindung vor, daß die Schraubenfeder aus einem Federdraht mit rechteckigem, mit der Langseite in Richtung der Federachse weisenden Querschnitt besteht daß die Schraubenfeder mit dem aus geeignetem Kunststoff bestehenden Steckgehäuse einstückig im Spritzverfahren hergestellt ist; daß der an den Zungen befindliche Absatz des Steckgehüuses nach auswärts und in Richtung zum Leitungsanschluß eingezogen ist und einen entsprechend geformten Dichtungsring aufnimmt; daß das Dosengehäuse am Leitungsanschlußende mit einem Rohrgewinde versehen ist, welches zur Steckseite hin einen als Zahnkranz ausgebildeten Rundflansch trägt, dessen halbkreisförmige Zahnlücken zur Aufnahme von verdrehungshindernden, in die Montagestelle einzubringender Stifte bestimmt sind; daß das dünnwandige Steckteil am äußeren Dosengehäuse bis zum ringförmigen Bund mit einem aus zwei symmetrisch durchdrungenen Sechskanten gebildeten Zwölfkanz zum Aufstecken eines Ringschlüssels für die Befestigung versehen ist, und, in Abwei ohung vom Rundfiansoh, daß am Dosengehäuse ein Sechskantflansch für Schraubenschlüsselbefestigung oder ein Vierkant-bzw 0 Ovalflansch mit achsparallel zur Dosengehäuseachse angeordneten Befestigungslöchern angeformt ist.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Berücksichtigung einiger Varianten ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert, Es zeigen: Fig. 1 die Seitenansicht einer kompletten elektrischen Rundsteckvorrichtung im Teilschnitt, mit im Dosengehäuse befestigtem Stift- und im Steckgehäuse befestigtem Buchseneinsatz, im gesteckten und verriegelten Zustand, Fig. 2 das komplette Steckgehäuse in Seitenansicht mit Teilschnitt, Fig. 3 das leere Steckgehäuse in teilgeschnittener Seitenansicht als weggebrochenes Teil, Fig. 4 das leere Steckgehäuse in Draufsicht, von der Mittellinie an weggebrochen, Fig0 5 die Schraubenfeder in Seitenansicht, Fig. 6 die Verriegelungshülse in teilgeschnittener Seitenansicht, Fig. 7 das Federelement zum Steckgehäuse in teilgeschnittener Seitenansicht, Figo 8 den Dichtungsring zum Steckgehäuse in teilgeschnittener Seitenansicht, Fig0 9 den kompletten Buchseneinsatz in teilgeschnittener Seitenansicht, Fig. 10 das komplette Dosengehäuse in Seitenansicht mit Teilschnitt, Fig. 11 das leere Dosengehäuse in teilgeschnittener Seitenansicht, Fig. 12 das leere Dosengehause in Draufsicht, Fig. 13 den kompletten Stifteinsatz in Seitenansicht mit Teilschnitt, Fig. 14 das Federelement zum Dosengehäuse in teilgeschnittener Seitenansicht, Fig. 15 den Dichtungsring zum Dosengehäuse in teilgeschnittener Seitenansicht, Fig0 16 ein Teilstück Dosengehäuse mit Rundflansch in Draufsicht und Fig. 17 ein Teilstück Dosengehäuse in der Montagestelle in geschnittener Seitenansicht.
- Wie die vorstehend aufgeführten Figuren zeigen, besteht das am Leitungsanschlußende 1 mit einer Kabelstopfbuchse 2 versehene Steckgehäuse A aus einem rohrartigen Körper 3, der entweder eine gemäß Zeichnung gerade oder eine bogenförmig abgeknickte Form aufweist und vorzugsweise aus Kunststoff im Spritzverfahren gefertigt ist. Ein mit Steckbuchsen 4 versehener Buchseneinsatz B ist mittels Einrichtunm5 nach Art eines Renkverschlusses im Steckgehäuse A eingesteckt und durch eine Drehbewegung verriegelt befestigt. Das steckseitige, dünnwandige Ende 6 des Steckgehäuses A trägt eine ringförmige Innenwulst 7 und ist in axialer Richtung am Umfang vierfach, um 90 Grad versetzt, mit Schlitzen 8 versehen. Die somit gebildeten vier aufspreizfähigen Zungen 9 mit der entsprechend unterbrochenen Innenwulst 7 werden von einer axial verschiebbaren Verriegelungshülse 10 umgriffen, die unter der Kraft einer Schraubenfeder 11 zum steckseitigen Ende 6 hin an einen bundförmigen Anschlag 12 außerhalb der Innenwulst 7 gedrückt wird und in dieser Stellung ein AuSspreizen der Zunge 9 verhindert.
- Beim Aufstecken des Steckgehäuses A auf das Dosengehäuse C wird die Verriegelungshülse 10 in Richtung des Leitungsanschluß endes 1 zurückgezogen und damit das Aufgleiten der Innenwulst 7 unter Aufspreizung der Zungen 9 auf den ringförmigen Bund 13 am Steckteil 14 des Dosengehäuses C freigegeben. Nach völligem Zusammenstecken von Steck- und Dosengehäuse hintergreift die Innenwulst 7 unter entspannendem Zurückspreizen der Zungen 9 den ringförmigen Bund 13 des Dosengehäuses C, womit bereits eine kraftschlüssige Verrasterung eingetreten ist. Nach Loslassen und Vorschnellen der Verriegelungshülse 1o zum Anschlag 12 sind die Zungen 9 mit der Innenwulst 7 wieder umschlossen und somit ist eine formschlüssige Verriegelung des Steck- und Dosengehäuses erreicht.
- In der Verriegelungshülse 10 ist eine zu den Zungen 9 weisende zylindrische Ausnehmung 15 zur Aufnahme der die Zungen umhüllenden Schraubenfeder 11 angebracht, welche sich an einem Ende gegen einen die Ausnehmungsbegrenzung darstellenden Anschlagabsatz 16 und am anderen Ende gegen axial verlaufende, am Umfang des runden Steckgehäuses A unter 90 Grad verteilte, rippenförmige Ansätze 17 abstützt. Gegen Drehung ist die Verriegelungshülse 10 zum Leitungsanschlußende 1 hin mit vier axialen, unter 90 Grad an ihrem Umfang verteilten und entsprechend langen, den Verschiebungshub bestimmenden Schlitzen 18 versehen, die von den rippenförmigen, gleichzeitig den rückwärtigen Anschlag darstellenden Ansätzen 17 mit Gleitspiel durchgriffen werden.
- Zur Platzeinsparung besteht die Schraubenfeder 11 aus einem Federdraht mit rechteckigem Querschnitt, dessen Langseite in Richtung der Federachse weist, Diese Schraubenfeder 11 kann jedoch auch aus dem Kunststoffmaterial des Steckgehäuses A bestehen und wird dann vorteilhafterweise einstückig mit diesem im Spritzverfahren hergestellt.
- Zur Befestigung und Verriegelung der wahlweise austauschbaren Buchsen- B und Stifteinsätze D im Steckgehäuse A bzw.
- im Dosengehäuse C ist der zylindrische Hohlraum 19 des Steckgehäuses A im Anschluß an die Zungen 9 des steckseitigen Endes 6 mit zwei zu kleineren Durchmessern führenden Absätzen 20 und 21 versehen, zwischen den en im zum Steckende 6 weisenden Teil des Hohlraumes 19' vom Absatz 20 aus axial verlaufende, sich bis etwa zur Mitte erstreckende Rippen 22 mit zur Mittelachse des Hohlraumes 19 bzw. 19' weisenden zahnartigen Profil angeordnet sind. Der zylindrische Hohlraum 23 des Dosengehäuses C ist mit einem zu einem kleineren Durchmesser führenden Absatz 24 versehen, vor dem der steckseitig angeordnete größere Hohlraum 23' ebenfalls mit gleichgroßen, axial verlaufenden, sich bis zu einem angemessenen Abstand vom Absatz 24 erstreckenden Rippen 25 mit ebenfalls zur Mittelachse des Hohlraumes 23 bzw. 23' weisenden, zahnartigen Profil ausgestattet ist.
- Die Buchseneinsätze B und die die Steckstifte 32 aufnehmenden Stift einsätze D haben im wesentlichen gleiche äußere Abmessungen und sind am Umfang mit Je zwei zu kleineren Durchmessern führenden Absätzen 26, 27 bzw. 26', 27' versehen. Fluchtend mit dem zur jeweiligen Steckseite 28, 28' hin gelegenen Absatz 26 bzw0 26' auf dem größten Durchmesser der Einsätze sind axial verlaufende Doppelrippen 29 bzw. 29' angeordnet, die zwischen je zwei Rippen 22 des Steckgehäuses bzw. zwischen je zwei Rippen 25 des Dosengehäuses mit geringem Spiel hineinpassen und aus je zwei zur Steckseite 28 bzw. 28' hin abwechselnd verschieden langen Einzelrippen 29a, 29a'; 29b, 29b' bestehen, wobei die zu einer Doppelrippe 29 bzw. 29' gehörige lange Einzelrippe 29a bzw. 29a' mit der kurzen Einzelrippe 29b bzw. 29b' zur Leitungsanschlußseite 30 bzw. 30' hin mit einem Steg 29c bzw. 29c' zur Bildung einer Verriegelungsstelle 29d bzw.
- 29d' verbunden sind. Zwischen den zu den Leitungsanschlußenden 1 bzw. 1' des Steckgehäuses A bzw des DosengehäusesC weisenden Enden der axialen Rippen 22 bzw. 25 und den benachbarten Absätzen 21 bzw. 24 ist je ein ringförmiges, aus einem offenen, gewellten Federring bestehendes Federelement 31 bzw. 31' eingelegt, welches die Erzeugung einer in Steckrichtung wirkenden Andruckkraft auf die Stege 29 c bzw. 29c' der Doppelrippen 29 bzw. 29' der eingeführten Stift- D und Buchseneinsätze B und damit die formschlüssige Verharrung jeder Rippe 22 zwischen 25 in ihrer Verriegelungsstelle 29d bzw. 29d' zwischen den langen Einzelrippen 29a bzw. 29a' und den kurzen Einzelrippen 29b bzw.
- 29b' der Doppelrippen 29 bzw. 292 bewirkt. Hierzu wird jeder betreffende Einsatz mit seinen Doppelrippen durch die Rippen des Steck- bzw. Dosengehäuses gegen Federkraft hindurch gesteckt und mit einer kurzen, vom Anschlag der langen Einzelrippen 29bzw. 29b' an den Rippen 22 bzw. 25 begrenzten Drehbewegung in seine Verriegelungsstellung gebracht, wobei die Wiederlösung in umgekehrter Reihenfolge bewerkstelligt wird.
- Zur Herstellung einer wasserdichten Verbindung des Steckgehäuses A mit dem Dosengehäuse C ist der an den Zungen 9 befindliche Absatz 20 des Steckgehäuses A nach auswärts und inRichtung zum Leitungsanschlu'ßende 1 eingezogen und mit einementsprechend geformten Dichtungsring 33 versehen.
- Am Leitungsanschlußende 1' des Dosengehäuses C der Fig. 10 bis 12 sowie der Fig. 16 und 17 ist ein zum Einschrauben in eine Montagestelle 34 vorgesehenes Rohrgewinde 35 angeordnet, welches zur Steckseite 6' hin einen als Zahnkranz ausgebildeten Rundflansch 36 trägt, dessen halbkreisförmige Zahnlücken 37 zur Aufnahme von verdrehungshindernden, in die Montagestelle 34 einzubringender Stifte 38 bestimmt sind. Nahe dem Rohrgewinde 35 ist der Rundflansch 36 mit einer Ringnut 39 versehen, welche zur Aufnahme eines zwischen Dosengehäuse C und Montagestelle 34 anzubringenden Dichtungsringes 40 dient.
- Zum Einschrauben in die Montagestelle 34 ist das dünnwandige Steckteil 14 am äußeren Dosengehauses C bis zum ringförmigen Bund 13 mit einem aus zwei symmetrisch durchdrungenen Sechskanten gebildeten Zwölfkant 41 zum Aufstecken eines Ringschlüssels versehen.
- Gemäß Figo 1 sind am Dosengehäuse C zwei Varianten des Befestigungsflansches dargestellt: In der links von der Mittellinie gezeigten Ansicht ist statt des Rundfiansches 36 der Fig. 10 bis 12 und 16, 17 oberhalb des Rohrgewindes 35 ein Sechskantflansch 42 für Schraubschlüssel-befestigung des Dosengehäuses C vorgesehen, während in der rechts der Mittellinie gezeigten Schnittdarstellung oberhalb des glattwandigen Rohrteiles 43 des Leitungsanschlußendes 1' ein Vierkant- bzw. Ovalflansch 44 mit achsparallel zum Dosengehäuse angeordneten Befestigungslöchern 45 angeformt ist0
Claims (1)
- Patentansprüche 1) Elektrische Rundsteckvorrichtung mit verriegelbaren Gehäusehälften, bei der mittels einer in Richtung der Längsachse verschiebbaren Verriegelungshülse im Zug-Druck-Verfahren spreizfähige Verriegelungsmittel formschlüssig festlegbar sind, und bei der die die Kontaktelemente wie Stifte oder Buchsen aufnehmenden Einsätze in die Gehäusehälften eingesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Außenfläche der im wesentlichen zylindrischen, die Kontaktelemente wie Steckstifte (32) und Steckbuchsen(4) aufnehmenden und diese eng umschlieesenden Stift- und Buchseneinsätze (D,B) als auch die zylindrischen Hohlräume (19, 23) der runden Gehäusehälften wie Steck- und Dosengehäuse (A,O) mit Einrichtungen (5) wie axial verlaufende Rippen (22, 25) und komplementär dazu passende Verriegelungsstellen (29d, 29d') nach Art eines an sich bekannten Renkverschlusses versehen und Buchsen- wie Stifteinsätze (B,D) wahlweise austauschbar in den Dosen- und Steckgehäusen (C, A) durch eine Schub- und Drehbewegung befestig- und verriegelbarsind, und daß ein ringförmiger Bund (13) im Bereich des Steckteiles (13) des Dosengehäuses ( a) von einer in axialer Richtung aufgeschlitzten, aufspreizfige.Zungen (9) bibenden, am steckseitigen, dünnwandigen Ende (6) des Steckgehäuses (A) angeordneten, entsprechend unterbrochen, ringförmigen Innenwulst (7) hintergreifbar ist, und eine diese aufspreizfähigen Zungen (9) umgreifende, axial verschiebbare Verriegelungshülse (10) das Steckgehäuse (A) außen umgibt, dadurch gek 2) Elektrische Rundsteckvorrichtung nach An
:ennzeichn/et, spruch 1>daß 3) Elektrische Steckvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Buchseneinsätze (B) als auch die Stifteinsätze (D) annähernd gleiche äußere Abmessungen mit im wesentlichen je zwei zu kleineren Durchmessern führenden Absätzen (26, 27; 26', 27') besitzen, bei denen fluchtendmit dem zur Steckseite (28, 28') hin gelegenen Absatz (26, 26') auf dem größten Durchmesser der Einsätze, zwischen je zwei Rippen (22, 25) der Steck- bzw.Dosengehäuse (A bzw. a) mit geringem Spiel hineinpassende, axial verlaufende Doppelrippen (29, 29') angeordnet sind, die aus je zwei zur Steckseite (28, 28') hin abwechselnd verschieden langen Einzelrippen (29a, 29b; 29a', 29b') bestehen, wobei die zu einer Doppelrippe (29, 29') gehörige lange Einzelrippe(29a, 29a') mit der kurzen Einzelrippe (29b, 29b') zur Leitungsanschlußseite (30, 30') hinntt einem Steg (29c, 29c') zur Bildung einer Verriegelungsstelle (29d, 29d') verbunden sind, 4) Elektrische Steckvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den zu den Leitungsanschlußenden (1, 1') weisenden Enden der axialen Rippen (22, 25) und den benachbarten Absätzen (21, 24) der Steck- und Dosengehäuse (A, C) Je ein ringförmiges Federelement (31, 31') eingelegt ist, welche die Erzeugung einer in Steokrichtung wirkenden Andruckkraft auf die Stege (29c, 29c') der Doppelrippen (29, 29') der eingeführten Stift- oder Buchseneinsätze (D, B) und damit die formschlüssige Verharrung jeder Rippe (22, 25) in ihrer Verriegelungsstelle (29d, 29d') zwischen den langen und kurzen Einzelrippen 29a, 29b3 29a', 29b') der Doppelrippen (29, 29') bewirkt.5) Elektrische Steckvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Steckgehäuse (A) an den Enden der aufspreizfähigen Zungen (9) im Bereich der unterbrochenen Innenwulst (7) ein entsprechend unterbrochener bundförmiger Anschlag (12) für die Verriegelungshülse (10) angeordnet ist, und daß die Verriegelungshülse (10) durch die Kraft einer die Zungen (9) umfassenden Schraubenfeder (11) gegen den bundfUrmigen Anschlag (12) gedrückt wird, wobei die Schraubenfeder (11) innerhalb einer zu den Zungen (9) weisenden zylindrischen Ausnehmung (15) der Verriegelungshülse (10) gelagert ist und sich an einem Ende gegen einen ihre Ausnehmungsbegrenzung darstellenden Anschlagabsatz (16) und am anderen Ende gegen axial verlaufende, am Umfang des runden Steckgehäuses verteilte rippenförmige Ansätze (17) abstützt, und daß die Verriegelungahülse (10) gegen Drehung mit axialen, entsprechend langen, den Verschiebungshub bestimmendenSohlitsen (18) versehen ist, die von den rippenförmigen, gleichzeitig den rückwärtigen Anschlag darstellenden Ansätfl7 mit Gleitspiel durchgriffen werden.6) Elektrische Rundsteckvorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfeder (11) aus einem Federdraht mit rechteckigem, mit der Langseite in Richtung der Federachse weisenden Querschnitt besteht.7) Elektrische Rundsteckvorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfeder (11) mit dem aus geeignetem Kunststoff bestehenden Steckgehäuse (A) einstückig im Spritzverfahren hergestellt ist.8) Elektrische Rundsteckvorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der an den Zungen (9) befindliche Absatz (20) des Steckgehäuses (A) nach auswärts und in Richtung zum Leitungsanschlußende (1) eingezogen ist und einen entsprechend geformten Dichtungsring (33) aufnimmt.9) Elektrische Rundsteckvorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Dosengehäuse (C) am Leitungsanschlußende (1') mit einem Rohrgewinde (35) versehen ist, welches zur Steckseite (6') hin einen als Zahnkranz ausgebildeten Rundflansch (36) trägt, dessen halbkreisförmige Zahnlücken (37) zur Aufnahme von verdrehungshindernden, in die Montagestelle (34) einzubringender Stifte (38) bestimmt sind0 10) Elektrische Rundsteckvorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das dünnwandige Steckteil (14) am äußeren Dosengehäuse (C) bis zum ringförmigen Bund (13) mit einem aus zwei symmetrisch durchdrungenen Sechskanten gebildeten Zwölfkant (41) zumAufstecken eines Ringschlüssels versehen ist.11) Elektrische Rundsteckvorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Dosengehäuse (C) ein .Sechskantflansch (42) für Schraubenschlüsselbefestigung vorgesehen ist.12) Elektrische Rundsteckvorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Dosengehäuse (C) ein Vierkant- bzw. Ovalflansch (44) mit achsparallel zur Dosengehäuseachse angeordneten Befestigungslöchern (45) angeformt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681803577 DE1803577A1 (de) | 1968-10-17 | 1968-10-17 | Elektrische Rundsteckvorrichtung mit verriegelbaren Gehaeusehaelften |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19681803577 DE1803577A1 (de) | 1968-10-17 | 1968-10-17 | Elektrische Rundsteckvorrichtung mit verriegelbaren Gehaeusehaelften |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1803577A1 true DE1803577A1 (de) | 1970-06-11 |
Family
ID=5710744
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681803577 Pending DE1803577A1 (de) | 1968-10-17 | 1968-10-17 | Elektrische Rundsteckvorrichtung mit verriegelbaren Gehaeusehaelften |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1803577A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1235401B (de) * | 1962-07-02 | 1967-03-02 | Acec | Rinne zur Verlegung elektrischer Leitungen |
FR2465332A1 (fr) * | 1979-09-11 | 1981-03-20 | Souriau & Cie | Connecteur electrique autoprotege contre toute deconnexion intempestive |
-
1968
- 1968-10-17 DE DE19681803577 patent/DE1803577A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1235401B (de) * | 1962-07-02 | 1967-03-02 | Acec | Rinne zur Verlegung elektrischer Leitungen |
FR2465332A1 (fr) * | 1979-09-11 | 1981-03-20 | Souriau & Cie | Connecteur electrique autoprotege contre toute deconnexion intempestive |
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