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DE1235401B - Rinne zur Verlegung elektrischer Leitungen - Google Patents

Rinne zur Verlegung elektrischer Leitungen

Info

Publication number
DE1235401B
DE1235401B DEA43425A DEA0043425A DE1235401B DE 1235401 B DE1235401 B DE 1235401B DE A43425 A DEA43425 A DE A43425A DE A0043425 A DEA0043425 A DE A0043425A DE 1235401 B DE1235401 B DE 1235401B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cable
diameter
channel
tooth
width
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEA43425A
Other languages
English (en)
Inventor
Hubert Coomans
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Umicore NV SA
Original Assignee
ACEC SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ACEC SA filed Critical ACEC SA
Publication of DE1235401B publication Critical patent/DE1235401B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/04Protective tubing or conduits, e.g. cable ladders or cable troughs
    • H02G3/0437Channels
    • H02G3/045Channels provided with perforations or slots permitting introduction or exit of wires

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)

Description

  • Rinne zur Verlegung elektrischer Leitungen Es ist bekannt, elektrische Leitungen mit Hilfe von rinnenartigen Kanälen zu verlegen, bei deren Verwendung die Leiterdrähte nicht zu Schichten oder Bündeln abgebunden zu werden brauchen. Es sind bereits mehrere Ausführungen derartiger Rinnen bekannt.
  • Es ist insbesondere bekannt, in den beiden parallelen Schenkeln eines U-Profils eine Reihe von gleich weit entfernten Löchern anzubringen, durch welche die Kabel gesteckt werden. Diese Löcher können verschiedene Formen haben und kreisförmig, länglich oder anders geformt sein. Ein Deckel kann durch einfachen Druck auf das Profil aufgesetzt werden.
  • Bei einer anderen bekannten Ausführung enthalten die Rinnen Löcher, welche nicht vollständig von Werkstoff umgeben sind. Die parallelen Schenkel des U-Profils werden dann durch eine Zahnanordnung mit einer Reihe von Zähnen gebildet, welche im großen und ganzen die Form eines T haben. Diese Anordnung gestattet, die Kabel in die Löcher durch die Lücken zwischen den Querstegen der T einzuführen. Wenn der das Profil bildende Werkstoff elastisch ist, können die Querstege der T sogar aneinanderstoßen, wenn bei der Einführung eines Kabels die beiden Querstege so weit auseinandergespreizt werden können, daß das Kabel durchtreten kann. Der Nachteil dieser bekannten Systeme besteht darin, daß auf diese Weise die Lage eines Kabels bei seiner Einführung in die Rinne nicht endgültig festgelegt werden kann.
  • Die Erfindung hat eine Verbesserung der Rinnen für elektrische Leitungen zum Gegenstand, welche durch Profile mit einer zu der Längsachse parallelen Öffnung gebildet werden und Reihen von Zähnen aufweisen, welche im großen und ganzen die Form eines T haben. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die .endgültige Befestigung des Kabels vom Augenblick seiner Einführung in einen Ausführungsschlitz der Rinne an zu ermöglichen. Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß zwischen je zwei T-förmigen Zähnen ein einfacher kürzerer Zahn angeordnet ist, welcher die Querstege der T nicht erreicht, und daß die Breite der Zwischenräume zwischen einem T-förmigen Zahn und einem einfachen Zahn entsprechend dem Durchmesser und der Biegsamkeit der praktisch für die Gesamtheit der herzustellenden elektrischen Verbindung benutzten Kabel so gewählt ist, daß diese Breite kleiner als m -i- 1-mal der Durchmesser der Kabel ist, wobei m das Verhältnis zwischen dem Durchmesser des dünnsten Dorns, auf welchen das Kabel ohne Beeinträchtigung seiner mechanischen und elektrischen Eigenschaften aufgewickelt werden kann, und dem Kabeldurchmesser ist. Selbstverständlich ist dabei die Breite des Abstands zwischen zwei Zähnen immer größer als der Durchmesser des benutzten Kabels.
  • Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
  • F i g. 1 ist eine schaubildliche Ansicht einer erfindungsgemäßen Rinne; F i g. 2, 3, 4 zeigen im Grundriß Abstände zwischen zwei Zähnen, in welchen sich ein Kabel befindet; F i g. 5 ist eine schaubildliche Ansicht einer Ausführungsabwandlung der Rinne der F i g. 1.
  • In F i g. 1 und 5 wird eine Rinne für elektrische Leitungsdrähte z. B. aus thermoplastischem Werkstoff durch ein U-Profil mit einer Sohle 1 und zwei parallelen Schenkeln 2 und 3 gebildet. Die parallelen Schenkel 2 und 3 werden durch eine Zahnanordnung gebildet, welche eine Reihe von T-förmigen Zähnen 4 umfaßt, wobei zwischen je zwei benachbarten T-förmigen Zähnen ein einfacher kürzerer Zahn 5 angeordnet ist, welcher die Querstege der T nicht erreicht.
  • Die Breite des Zwischenraums 6 zwischen zwei aufeinanderfolgenden Zähnen 4 und 5 ist bei dem Beispiel gleich dem 1,2fachen des Durchmessers des für praktisch die Gesamtheit der herzustellenden elektrischen Verbindungen benutzten biegsamen Kabels. Ein Deckel ? kann auf das U-Profil durch einfachen Druck aufgesetzt werden.
  • F i g. 2, 3, 4 zeigen im Grundriß die Lage eines biegsamen Kabels in der Rinne für drei verschiedene Zwischenräume zwischen zwei aufeinanderfolgenden Zähnen. Ein Grenzfall ist in F i g. 2 dargestellt. Ein Kabel 8 verläuft längs eines Schenkels der Rinne und tritt durch einen Schlitz oder einen Zwischenraum 9 in dem Schenkel aus. Dem Kabel 8 ist die größte zulässige Krümmung gegeben, um ein Festklemmen des Kabels in dem Schlitz 9 zu erhalten. Dieses Festklemmen könnte zwar auch durch eine weniger starke Krümmung des Kabels erzielt werden, es ist jedoch zu berücksichtigen, daß sich das Kabel nicht von selbst gegen den Schenkel legt, in welchem der Schlitz 9 ausgebildet ist, so daß die obige Bedingung als eine Grenze der Breite des Schlitzes betrachtet werden kann, jenseits welcher kein Festklemmen des Kabels mehr erfolgt. Das Kabel 8 besitzt einen Durchmesser d und ist so gekrümmt, als wenn es auf einen Dorn mit dem Durchmesser md aufgewickelt wäre (wobei md der Durchmesser des dünnsten Dorns ist, auf welchen das Kabel ohne Beeinträchtigung seiner mechanischen oder elektrischen Eigenschaften aufgewickelt werden kann).
  • Da im allgemeinen der Abstand zwischen den beiden Schenkeln 2 und 3 der Rinne die Breite des Zwischenraums zwischen zwei aufeinanderfolgenden Zähnen bei weitem übersteigt, ist es möglich und häufig sogar erforderlich, die Breite dieses Zwischenraums erheblich zu verringern und auf einen Wert zu bringen, welcher kleiner als das -fache des Durchmessers des Kabels ist. Wenn sich nämlich das biegsame Kabel 8 (F i g. 3) frei in der Rinne einstellen kann, kann es z. B. aus einem Schlitz 10 in dem Schenkel der Rinne unter einem Winkel austreten, welcher kleiner als der Grenzwinkel ist, welcher von der Breite des Schlitzes abhängt. Wenn der auf das Kabel in der Rinne der Längsrichtung ausgeübte Zug der gleiche ist wie der auf das Kabel außerhalb der Rinne in einer zu dieser senkrechten Richtung ausgeübte Zug, beträgt der Winkel, unter welchem das Kabel die Rinne verläßt, normalerweise 45°. Bei sehr biegsamen Kabeln erfolgt also das Einklemmen nur, wenn die Breite des Zwischenraums zwischen zwei aufeinanderfolgenden Zähnen kleiner als das .fache des Durchmessers des Kabels ist. Im allgemeinen ist es nicht zweckmäßig, die Breite dieses Zwischenraums gleich dem Durchmesser des Kabels zu wählen, wie dies für den Schlitz 11 (F i g. 4) dargestellt ist, da dann das Einklemmen des Kabels 8 zu kräftig wird, so daß es nicht mehr in dem Schlitz gleitet, wenn man an ihm zieht. Es wird daher besser eine Breite gewählt, welche zwischen dem -fachen des Durchmessers des Kabels und Durchmesser des Kabels liegt. In F i g. 5 ist eine Ausführungsabwandlung der Rinne der F i g. 1 dargestellt, bei welcher kein Dekkel mehr erforderlich ist, da die T-förmigen Zähne Verlängerungen 12 aufweisen, welche einen teilweisen Deckel bilden.
  • Bei der Ausführung einer Leitungsverlegung werden Rinnen mit Zwischenräumen benutzt, welche dem Durchmesser der Leiter nach den obengenannten Bedingungen entsprechen, mit deren Hilfe fast die Gesamtheit der herzustellenden elektrischen Verbindungen ausgeführt wird. Wenn gewisse Leiter erheblich dicker sind, kann die erfindungsgemäße Rinne immer noch benutzt werden, es muß dann aber der einfache Zahn ausgebrochen werden, wodurch allerdings der Vorteil des Einklemmens der Kabel an dieser Stelle verlorengeht. Das Kabel kann jedoch aus dem so vergrößerten Loch nicht herausspringen, da die Stege der T es zurückhalten.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Rinne zur Verlegung elektrischer Leitungen, welche durch ein Profilstück mit einer zu der Längsachse parallelen Öffnung gebildet wird und eine Reihe von Zähnen aufweist, welche im großen und ganzen die Form eines T haben, d adurch gekennzeichnet, daß zwischen je zwei T-förmigen Zähnen (4) ein einfacher kürzerer Zahn (5) angeordnet ist, welcher die Querstege der T erreicht, und daß die Breite der Zwischenräume zwischen einem T-förmigen Zahn (4) und einem einfachen Zahn (5) entsprechend dem Durchmesser und der Biegsamkeit der für praktisch die Gesamtheit der herzustellenden elektrischen Verbindungen benutzten Kabel so gewählt ist, daß diese Breite kleiner als das m + 1-fache des Durchmessers der Kabel ist, wobei m das Verhältnis zwischen dem Durchmesser des dünnsten Dorns, auf welchen das Kabel ohne Beeinträchtigung seiner mechanischen und elektrischen Eigenschaften aufgewickelt werden kann, und dem Durchmesser des Kabels ist.
  2. 2. Rinne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Zwischenraums zwischen einem T-förmigen Zahn (4) und einem einfachen Zahn (5) kleiner als das -fache des Durchmessers der für praktisch die Gesamtheit der herzustellenden elektrischen Verbindungen benutzten Kabel ist.
  3. 3. Rinne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die T-förmigen Zähne eine Verlängerung (12) aufweisen, welche einen teilweisen Deckel für die Rinne bildet. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr.1803 577.
DEA43425A 1962-07-02 1963-06-26 Rinne zur Verlegung elektrischer Leitungen Pending DE1235401B (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE619652A BE619652A (fr) 1962-07-02 1962-07-02 Gouttière pour fils des câblages électriques
FR939969A FR1375765A (fr) 1962-07-02 1963-07-01 Gouttière pour fils de câblage électriques

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1235401B true DE1235401B (de) 1967-03-02

Family

ID=75639534

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA43425A Pending DE1235401B (de) 1962-07-02 1963-06-26 Rinne zur Verlegung elektrischer Leitungen

Country Status (3)

Country Link
BE (1) BE619652A (de)
DE (1) DE1235401B (de)
FR (1) FR1375765A (de)

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Publication number Publication date
BE619652A (fr) 1962-11-05
FR1375765A (fr) 1964-10-23

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