DE1801315C3 - Einstellbarer Tandemschichtwiderstand - Google Patents
Einstellbarer TandemschichtwiderstandInfo
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Adjustable Resistors (AREA)
Description
20
35
40
45
Die Erfindung bezieht sich auf einen einstellbaren Tandemschichtwiderstand mit einem geradlinig verstellbaren
Schleiferträger in einem quaderförmigen Gehäuse, in dem zwei jeweils gleiche Widerstands- und
zwei Kollektorbahnen parallel zueinander verlaufend auf i&oi.erstoff platten aufgebracht sind und jeweils eine
Widerstands- und eine Kollektorbahn durch eine Scnleiferfeder, die am Schleiferträger befestigt ist, kontaktierend
miteinander verbunden Werden und bei dem der Schieiferträger isoliert unter Federdrück an min- .%
destens zwei in Abstand voneinander parallel zu den Widerstands- und Kollektorbahnen sich erstreckenden,
am Gehäuse angeordneten Führungsflächen in gleichmäßigem Abstand und parallel zu den Widerstandsbahnen
verschiebbar ist.
Bekannte einstellbare Tandenischichtwiderstände
dieser Art (deutsches Gebrauchsmuster 1 811 885) werden
vorzugsweise für Stereo'TonÜbertragungsanlagen verwendet. Hierbei ist es erforderlich, daß die beiden
Widerstandseinbeiten des Tandemschichtwiderstandes
sehr genau aufeinander abgegücnen sind, so daß sich
bei jeder EnsteSuijg des eiostdJbaren Taademschichtwiderstandes
gLiche Widerstandswerte für beide Widerstandseinheiten ergeben und auch eine Verstellung
des einstellbaren Tandemschichtwiderstandes gleiche
Veränderungen der Widerstandswerte ergibt Um diese Forderungen zu erfüllen, ist es einerseits notwendig,
daß die beiden Widerstandsbahnen sehr genau gleich sind und daß andererseits die Schleiferfedern
sehr genau geführt sind. Bei dem bekannten Tandemschichtwiderstand
wird die Forderung einer möglichst großen Gleichheit der Widerstandsbahnen dadurch erreicht,
daß die Widerstandsbahnen aus einem blattförmigen Träger hergestellt werden, der mit der Widerstandsmasse
beschichtet und nach entsprechender Behandlung in der Querrichtung in eine Anzahl von
Widerstandselementen aufgeteilt wird. Von diesen einzelnen
Widerstandsefementen werden dicht nebeneinanderliegende
bzw. unmittelbar aneinander angrenzende Widerstandselemente für einen Tandemschichtwiderstand
ausgewählt. Die einzelnen Widerstandsele mente werden dann auf einer Trägerplatte befestigt,
wobei an die Ausrichtung der Widerstandselemente auf der Trägerplatte hohe Anforderungen gestellt werden
müssen, damit die durch die beschriebene Auswahl der Widerstandselemente erzielten Vorteile nicht wieder
verlorengehen. Der Schleiferträger dieses bekannten einstellbaren Tandemschichtwiderstandes wird an Führungsbahnen
geführt gegen die der Schleiferträger mit Hilfe der Schleiferfedern vorgespannt wird. Eine exakte
Führung des Schleiferträgers läßt sich hierbei jedoch nicht erzielen, da immer ein Kompromiß zwischen
einem ^u hohen Anpreßdruck der Kontaktfedern, der
gleichzeitig eine sehr schnelle Abnutzung der Widerstandselemente ergeben würde, und einem zu geringen,
eine lange Lebensdauer der Widerstandselemente gewährleistenden jedoch zur Führung und Anpressung
des Schleiferträgers gegen die Führungsbahnen nicht ausreichenden Druck geschlossen werden muß. Daher
kann bei dieser Ausgestaltung des einstellbaren Tandemschichtwiderstandes keine sehr genau gleiche Verstellung
der Widerstandswerte der einzelnen Widerstandseinheiten erfolgen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen einstellbaren Tandemschichtwiderstand zu schaffen, der
gegenüber den bekannten Tandemschichtwiderständen einen verbesserten Gleichlauf aufweist
Diese Aufgabe wird, ausgehend von einem einstellbaren Tandemschichtwiderstand der eingangs genannten
Art. erfindungsgemäß dadurch gelöst daß die beiden Widerstandsbahnen aus einem auf der Isolierstoffplatte
haftend aufgebrachten homogenen Widerstandsfilm durch Einschleifen einer parallel zu den Widerstandsbahnen
zwischen ihnen verlaufenden Nut gebildet sind und daß der Widerstandsfilm an den die Nut
begrenzenden Schmalseiten der Isolierstoffplatte zur elektrischen Trennung der Widerstandsstreifen abgeschliffen
ist und der aus elastischen} Material gebildete
Schleiferträger durch eine zusätzliche Feder gegen die Führungsflächen vorgespannt ist
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des einstellbaren Tandemschicht Widerstandes ergeben sich
einerseits zwei von ihrer Fertigung her gleiche Widerstandsbahnen unmittelbar auf einer Trägerplatte, so
daß kein Fehler durch eine wenn auch nur geringe mechanische Verschiebung der beiden Widefstandsbahnen
gegeneinander auftreten kann, wie dies bei einer
tiadiöägUchen Befestigung der Widerstandselemente
7*4 einer Trägerplatte der Fall ist Andererseits wird
L-cfa die von dem Anpreßdruck der Sddeiferfedern
unabhängig« Anpressung des Schleifertrfsgers gegen
PQjirungsbahnen mit Hilfe einer getrennten Feder eine
Laktere FähruBg des Schleiferträgers erzielt, so daß
jÄcfa ein insgesamt verbesserter Gleichlauf des TandemsriricHtwiderstandes
ergibt Weiterhin können die Schleiferfedern einen zur Erzielung eines einwandfreies
Kontaktes und einer möglichst geringen Abnutzung Her Widerstands- und Kollektorbahnen optimalen
Pederdruck aufweisen, da diese Schleiferfedem nicht
Vorspannaufgaben übernehmen müssen.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist der aus elastischem Material gebildete
Schleiferträger einstückig mit ihm ausgebildete federnde Gleitschuhe auf. Auf diese Weise wird eine elastische
führung des Schleiferträgers gegenüber den Fühnmgsbahnen
erzielt
Dabei ist es insbesondere vorteilhaft, wenn sich die
Gleitschuhe schräg nach unten in Wirkungsrichtung der Feder von dem Schleiferträger erstrecken.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Kollektorbahnen
und die Widerstandsbahnen, von dem die Schleiferfedem tragenden Teil des Schleiferträgers aus gesehen,
auf entgegengesetzten Seiten angeordnet sind. Durch diese Ausgestaltung heben sich die Kontaktdrücke der
Schleiferfedern in ihrer Wirkung auf den Schleifer träger
auf, so daß der Anpreßdruck des Schleiferträgers an die Führungsbahnen nur durch die zusätzliche Feder
bestimmt ist .
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines in
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels er läutert. In der Zeichnung zeigt
pig. t perspektivisch eine Ausführungsform des einstellbaren
Tandemschichtwiderstandes. F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie 11-11 nach F i g. 1,
F i g 3 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung des einstellbaren Tandemschicht widerstan-
" ig.4 einen Schnitt längs der Linie IVlV nach
F i g 5 einen vergrößerten Teilschnitt durch den Schleiferträger und die Schleiferfedem des Tandem-Schichtwiderstandes
nach F i g. 4,
Figo eine perspektivische Darstellung einer abgeänderten
Ausführungsform des Schleiferträgers, der bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 verwendbar ist,
F i g 7 eine schematische Darstellung der Arbeitsschritte
zur Herstellung der Widerstandsbatoien des
einstellbaren Tandemschichtwiderstandes.
Die in den F i g. 1 bis 6 dargestellte Ausführungsform des einstellbaren Tandemschichtwiderstandes ist insgesamt
mit 20 bezeichnet und umfaßt ein quaderförmiges Gehäuse 2t mit einem Boden 22 und Seitenwänden
und 24 Das Gehäuse 20 ist an seiner Oberseite durch eine Grundplatte 26 aus isolierendem Material abgeschlossen.
Gemäß Fig.t weist die Grundplatte Inen zentralen, sich in Längsrichtung erstreckenden
Schlitz 27 auf, durch den ein mit der Hand zu betätigender Teil 28 eines Schleiferträgers 29 nach oben ragt.
Um das Gehäuse 20 bei der Montage in die richtige Lage zu bringen, sind die Seitenwände 23 und M mit
Ansätzen 31 und 32 versehen, die einstückig mit dem «5
Gehäuse ausgebildet sind, und an den Längskanten der Grundplatte 26 sind Ausschnitte 33 und 34 zum Aufnehmen
dieser Ansätze ausgebildet. Da der mit der Hand zu betätigende Teil 28 des Schleiferträgers 29
längs des Schlitzes 27 mit der Hand betätigt werden soll, sind die Ansätze 32 jeweils durch einen Einschnitt
unterteilt, so daß die Schenkel der Ansätze in der Längsrichtung auseinandergebogen werden können.
Bei dieser Anordnung wird das Aufbringen von in der Querrichtung wirkenden Druckkräften auf die Grundplatte
vermieden, wenn die Ansätze 32 während der Montage verformt werden, und die gewünschte Breite
des Schlitzes 27 kann leicht aufrechterhalten werden.
Gemäß F Γ g. 4 sind zwei Anätze 36, die Bestandteile
des Bodens 22 des Gehäuses 21 bilden, so ausgeschnitten und nach unten abgewinkelt daß sie in Schlitze
einer nicht dargestellten Befestigungsplatte eingeführt werden könnea Die gemäß Fig.2 an den Ansätzen
vorgesehenen Schultern 37 dienen dazu, das Gehäuse 2t in einem Abstand von der Befesrigungsplatte zu halten,
lind die unteren Enden der Ansätze 36 können verdreht
werden, um das Gehäuse an der Befestigungsplatte zu befestigen.
Gemäß F i g. 3 weist die Grundplatte mehrere Schlitze 38 zum Aufnehmen von Befestigungsfahnen der Anschlußteile
39 auf. Wenn eine Widerstandsanordnung 41 auf der Grundplatte 26 angeordnet wird, werden die
Anschlußteile 39 über den leiifahigen Teilen 42 der
Widerstandsanordnung 41 angeordnet, und die Fahnenabschnitte der Anschlußteile 39 ragen durch die Schlitze
38 der Grundplatte und werden auf der Unterseite umgebogen. Die Anschlußteile 43 werden auf ähnliche
Weise über Anzapfungen 44 der Widerstandsbahnen 53 angeordnet. Vom Boden des Gehäuses aus ragen Zungen
46 nach unten durch dazu passenden öffnungen 47 eines Bauteils 48 aus isolierendem Material. Bei der
Montage werden die Enden der Zungen 46 auf deir Unterseite des Bauteils 48 umgetogen, und an diesem
Bauteil sind die Kollektorbahnen 49 mit Anschlußteilen 51 befestigt. Wenn die Anschlußteile 51 benutzt werden,
um die Kollektorbahnen ,49 mit dem isolierenden Bauteil 48 zu verbinden, so wird der Boden des Gehäuses
2t verkürzt, damit Räume zum Aufnehmen der Anschlußteile zur Verfügung stehen.
Die Widerstandsanordnung 41 umfaßt eine einteilige Isolierstoffplatte 52 aus elektrisch isolierendem Material,
die mehrere haftend aufgebrachte, homogene, miteinander abgeglichene Widerstandsfilme trägt Wie
dies in F i g. 7 schematisch dargestellt ist, wird die Widerstandsanordnung dadurch hergestellt daß ein zu·
sammenhängender Film aus einem Widerstandsmaterial auf einer Isolierstoffplatte angeordnet wird, die die
Arbeitsstationen A bis G durchläuft. Das Widerstandsmaterial kann auf beliebige Weise aufgebracht werden,
z. B. durch Aufspritzen oder Aufwalzen oder mit Hilfe irgendeines beliebigen anderen Verfahrens; hierzu sei
bemerkt, daß der Film aus Widerstandsmaterial so auf*
gebracht werden kann, daß sich ein gewünschter Widerstandsverlauf ergibt.
Die Isolierstoffplatte 52 wird aus einem isolierenden
Material ausgewählt, das die erforderlichen elektrischen und mechanischen Eigenschaften besitzt welche
sich nach der jeweiligen Konstruktion des einstellbaren Tandemschichtwiderstandes richten, bei dem das Material
als Trägerplatte für die Widerstandsbahnen Verwendet werden soll.
Nachdem der Film aus Widerstandsmaterial auf die Isolierstoffplatte aufgebracht ist und nachdem das gesamte
Filmmaterial von einer den Längskanten der Isolierstoffplatte benachbarten Fläche an einer Station F
durch einen Schleifvorgang entfernt worden ist wer-
den einzelne Widerstandsanordnungen 41, die zwei voneinander getrennte, von Natur aus abgeglichene
Widerstahdsbahnen 53 aufweisen/ hergestellt, indem
man Teile der mit dem Film überzogenen Isolierstoffplatte:
Von der, Gesamtplatte trennt und einen mittleren Abschnitt entfernt, so daß ein Schlitz 54 entsteht
Stege aus ί isolierendem Material die durch Endabschnhte
56Mnd57 der Isölierstoffplatte 52 gebildet sind,
halten die Widerstandsbahnen 53 in mechanischer Fluchtung. Da diese Stege nicht mit dem Widerstandsmaterial
oder einem anderen leitfähigen Material überzogen sind, sind die Widerstandsbahnen S3 elektrisch
gegeneinander isoliert
Da jedes Paar von Widerstandsbahnen durch die Stege zusammengehalten wird, hat jede gewünschte
nachfolgende Behandlung, z. B. eine besondere Art der
Trocknung oder Härtung ebenso wie andere bekannte Verfahren, im wesentlichen die gleiche Wirkung auf die
mechanischen und elektrischen Eigenschaften jeder Widerstandsbahn eines besummten Paares. Daher sind
die Widerstandsbahnen jedes Paares auf Grund der Art ihrer Herstellung von gleicher Beschaffenheit,
<L h. die getrennten Widerstandsbahaen jedes Paares haben an
einander entsprechenden Punkten zwischen den Enden der Bahnen im wesentlichen die gleichen mechanischen
und elektrischen Eigenschaften.
Gemäß F i g. 3 weist der Schleiferträger 29 einen Kontaktträger mit einem geraden Schieber 58 auf, der
Nuten 59 zum Aufnehmen von Rastgliedern 61 aufweist, die an Sehleiferfedern 62.63 ausgebildet sind, so
daß die Sehleiferfedern in Fluchtung miteinander gehalten werden.
Wenn der einstellbare Tandemschichtwiderstand 20 gemäß F i g. 4 zusammengebaut ist so liegen elastische
Finger 64 der Schleiferfedern unter Druck und gleitend beweglich an der Obersehe der Widerstandsbahnen S3
bzw. der Unterseite der Koflektorbahnen 49 an. Da bei
dieser Anordnung die Schenkel der Schieiferfedern zusammengedruckt
sind, arbeiten die Sehleiferfedern 62 und 63 elastisch mit dem geraden Schieber 58 zusammen,
und die Rastglieder 61 skid gemäß F i g. 5 in die sie aufnehmenden Nuten 59 des Schiebers hinein vorgespannt
Da eine in der Längsrichtung wirkende Kraft auf den Handgriff 28 des Schleiferträgers 29 aufgebracht werden
muß, wenn der einstellbare Tandemschichtwiderstand 20 beim Gebrauch verstellt werden soll und da
der gerade Schieber 58 zwischen den Kollektorbahnen 49 aad den Wtderstsndsbabnen 53 «schwimmend« gelagert ist, ist es «ra. eine StabSsierangsvoiTichtnng
vorzusehen, die Kippbewegungen des Handgriffes 28 gegenüber dem Gehäuse 21 verhindert Bei der dar
ι fapjf'iHv<uw*£*irat umfaßt die
Widerstandsanordnung 41 in der in Fig.3 gezeigten
Weise mit Anzapfungen 44 zu versehen. Diese Anzapfungen
umfassen gemäß Fig.3 geprägte Schichten
eines Films aus einem leitfähigen Material das vorbestimmte Flächen der Widerstandsfilme überdeckt Um
den Widerstand zu verringern, der den Sehleiferfedern
62 und 63 entgegengesetzt wird, wenn diese sich gegen
oder Ober die Anzapfungen 44 bewegen, sind die Anzapfungen
so angeordnet, daß sie eine Fläche einneh- :o men, deren Kanten 72, 73, 74 und 76 jeweils unter
einem Winkel zu einer Linie verlaufen, die sich im rechten Winkel zur Längsachse oder Mittellinie der Widerstandsbahnen
53 erstreckt Bei dem hier beschriebenen Ausffihrungsbeispiel können sich die elastischen Finger
is 64 der Sehleiferfedern 62 und 63 nacheinander so bewegen,
daß sie in bzw. außer Berührung mit den Kanten 72, 73, 74 und 76 der Anzapfungsflächen kommen,
was zur Folge hat, daß mechanische Störungen, die auf
das Vorhandensein der Anzapfungen zurückzuführen sein könnten, weitgehend vermieden werden. Abgesehen
davon, daß eine Verringerung der mechanischen Störungen erzielt wird, bewirkt die Verwendung der
sich verjüngenden Anzapfungen auch eine Verbesserung der elektrischen Betriebseigenschaften des einstellbaren
Tandemschichtwiderstandes 20, da die Gefahr verringert wird, daß der Stromkreis zwischen den
Kontakten und den Widerstandsbahnen kurzzeitig unterbrochen wird. Wenn ein vorderer elastischer Finger
64 von der Oberfläche einer Widerstandsbahn abpral- !en sollte, wenn er in oder außer Berührung mit einer
Anzapfung kommt würde ein weiter hinten liegender elastischer Finger 64 immer noch die gewünschte Verbindung
zu den Widerstandsbahnen aufrechterhalten.
Um die Stabilität des Schleiferträgers 29 möglichst groß zu machen und unerwünschte Drehbewegungen
des Schiebers 58 in dem Gehäuse 20 für den Fall zu verhindern, daß der Handgriff 28 gedreht wird, muß
der Schieber 58 so ausgebildet sein, daß er unter Einhaltung sehr enger Toleranzen zwischen die Seitenwände
23 und 24 des Gehäuses paßt Die Schwierigkeiten, die sich ergeben, wenn man versucht genaue
Toleranzen einzuhalten, können weitgehend vermieden werden, wenn an Stelle des Schleiferträgers 29 nach
F i g. 3 der in F i g. 6 bezeichnete insgesamt mit 29' bezeichnete
Schleiferträger verwendet wird. An dem Schieber 58' dieses Schleiferträgers 29" sind Stabilisierungsfortsätze
in Form von Gleitschuhen 30 ausgebildet die gegenüber dem Schleiferträger schräg nach
außes ragen und nach der Montage elastisch verrannt so sind and die mit den Seden 13 und 24 des Genäases
wd dem darin angeordneten Bauteil 48 ans isoMaterial ZBsammenarbeiten. Da der
vorrichtung eine Feder 66 and m dem geraden Schieber 58 aesgeWdete Schultern 6? und 68. Gemäß F i g.
säxl die Schultern 67 and 68 gegen das isoierende Bastei 48 den* die Feder 66 vorgespannt, die skn an der
Grundplatte 26 and der Oberseite des Schiebers 58 abstotzt
Bei einem ge Beispiel bestand die Feder 66 aus Pirten, d. h. war aus einem
mittels Wärme härtbaren Kunststoff bergesteBt Bei manchen AnwendongsfäBen ist es ernst die
not einem UbermaBsitz rnit dem Gehäuse 2t zosanv
menarbeitet ist es in einem erhebficb gngeren Aes-
maß erforderlich, genaue f^ragongstoleranEen air das
sind wenn sie an de» Baotei 48 anSegea, ist der Scaie-
ber 58* nach oben elastisch gegen die Grundplatte
Claims (4)
- Patentansprüche:κ,- !. Einstellbarer Tandemschichtwiderstand miteinem geradlinig verstellbaren Scbleiferträger in ^ einem quaderförmigen Gehäuse, in dem zwei je-< weüs gleiche Widerstands- und zwei Kollektorbah-Ben parallel zueinander verlaufend auf Isolierstoffplatten aufgebracht sind und jeweils eine Widerstands- und eine Kollektorbahn durch eine Sehleiferfeder, die am Schleiferträger befestigt ist, kontaktierend miteinander Verbunden wenden und bei dem der Schieiferträger isoliert unter Federdruck an mindestens zwei in Abstand voneinander parallel zu den Widerstands- und Kollektorbahnen sich erstreckenden, am Gehäuse angeordneten Führungsflächen in gleichmäßigem Abstand und parallel zo den Widerstandsbahnen verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Widerstandsbahnen (S3) aus einem auf der Isolierstoffplatte (52) haftend aufgebrachten homogenen Widerstandsfilm durch Einschleifen einer parallel zu den Widerstandsbahnen zwischen ihnen verlaufenden Nut (54) gebildet sind und daß der Widerstandsfilm an den die Nut begrenzenden Schmalseiten der Isolierstoffplatte zur elektrischen Trennung der Widerstandsstreifen abgeschliffen ist und der aus elastischem Material gebildete Schleiferträger (29) durch eine zusätzliche Feder (66) gegen die Führungsflächen vorgespannt ist.
- 2. Tandemschicht widerstand nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der aus elastischem Material gebildete Schleiferträger einstöckig mit ihm ausgebildete federnde Gleitschuhe (30) aufweist
- 3. Tandemschichtwidemand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Gleitschuhe (30) schräg nach unten in Wirkungsrichtung der Feder (66) von dem Schleiferträger (29) erstrecken.
- 4. Tandemschichtwiderstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kollektorbahnen (49) und die Widerstandsbahn» η (53), von dem die Schleiferfedern (62, 63) trage, den Teil des Schleiferträgers (29) aus gesehen, ai f entgegengesetzten Seiten angeordnet sind.IO
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |