DE1920273C3 - Betätigungsvorrichtung für einen elektrischen Stößelendschalter - Google Patents
Betätigungsvorrichtung für einen elektrischen StößelendschalterInfo
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Description
3 f 4
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu- mal etwa 80° zu erreichen sind. Der sehr große
gründe, eine Betätigungsvorrichtung der gattungsge- Schaltweg ergibt sich dadurch, daß auch bei einem
mäßen Art zu schaffen, die besonders einfach und Schaltweg von beispielsweise 90° ein Teil der
schnell zu montieren und demontieren ist. Schaltplatte auf Grund ihrer Schrägstellung immer
Diese Aufgabe wird bei einer Betätigungsvorrich- 5 noch von den Seitenwänden des Querschlitzes ge-
tung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß führt gehalten ist, so daß eine Rückstellung ohne
die beiden Enden der frei eingelegten Schaltplatte als weiteres möglich ist.
am Gehäuse frei abstützbare Schwenkgegenlager aus- Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausgestalgebildet
sind. tung der Erfindung ist die Schaltplatte an ihren aus
Montage und Demontage der erfindungsgemäßen io dem Querschlitz vorstehenden Fnden auch noch seit-Betätigungsvorrichtung
sind denkbar einfach, denn Hch im Gehäuse geführt, so daß eine Rückstellung es genügi, die Schaltplatte einfach frei in den Quer- auch dann noch möglich ist, wenn die Schaltplatte
schlitz der Schaltwelle einzulegen. Die erforderliche schon völlig aus dem Querschlitz ausgetreten ist.
Rückstellkraft wird dabei normalerweise von dem Hierdurch lassen sich Schaltwege von beträchtlich
Schalterstößel selbst oder von der den Schalterstößel 15 mehr als 90° erreichen.
umgebenden Rückstellfeder aufgebracht. Es besteht Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von in
ohne jedes Problem die Möglichkeit, die Schaltplatte den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispielen
symmetrisch zu ihren Kipp- und Abstützpunkten so- erläutert. Die Zeichnung zeigt in
wohl bei der Links- wie bei der Rechtsbetätigung zu F i g. 1 eine Betätigungsvorrichtung gemäß der Erhalten. Hierdurch führt sie in beidsn Betätigungs- ao findung in Querschnittdarstellung in der Ruhelage,
richtungen bei gleichen Wegstrecken am Stößel F i g. 2 die Betätigungsvorrichtung gemäß F i g. 1 gleiche Schwenkwinkel aus. Da bei der Drehbewe- in der Schaltstellung bei nach links verschwenktem gung der Schaltwelle die Schaltplatte bis zu einem Achshebel,
wohl bei der Links- wie bei der Rechtsbetätigung zu F i g. 1 eine Betätigungsvorrichtung gemäß der Erhalten. Hierdurch führt sie in beidsn Betätigungs- ao findung in Querschnittdarstellung in der Ruhelage,
richtungen bei gleichen Wegstrecken am Stößel F i g. 2 die Betätigungsvorrichtung gemäß F i g. 1 gleiche Schwenkwinkel aus. Da bei der Drehbewe- in der Schaltstellung bei nach links verschwenktem gung der Schaltwelle die Schaltplatte bis zu einem Achshebel,
bestimmten Punkt mitkippt, arbeitet die Vorrichtung F i g. 3 die Betätigungsvorrichtung gemäß F i g. 1
besonders reibungsarm. Der Verschleiß ist demzu- 25 in der Schaltstellung bei nach rechts verschwenktem
folge sehr gering, und die Vorrichtung ist sehr leicht- Schalthebel,
gängig, so daß normalerweise die Rückstellkraft der F i e. 4 einen Längsschnitt durch die Betätigungs-Rückstellfeder
des Stößels völlig zur Rückstellung vorrichtung gemäß F i g. 1,
ausreicht. F i g. 5 einen Querschnitt durch eine weitere Betä-
ausreicht. F i g. 5 einen Querschnitt durch eine weitere Betä-
Eine zweckmäßige Weiterbildung der erfindungs- 30 tigungsvorrichtung gemäß der Erfindung,
gemäßen Lösung besteht darin, daß die Schallplatte F i g. ό die Schaltplatte der Betätigungsvorrichtung
einen Längsschlitz aufweist, in dem sich eine nahe gemäß F i g. 5 mit angrenzender Schallwelle in
des einen Plattendendes schwenkbar gelagerte, sich Draufsicht,
nur wenig über die Hälfte der ebenen Wirkfläche des F i g. 7 eine Schaltplatte für eine Betätigungsvor-Querschlitzes
der Schaltwelle erstreckende Klappe 35 richtung gemäß F i g. 1 in Draufsicht
befindet, an der der Schalterstößel anliegt. Diese In den dargestellten Ausführungsbeispielen han-Schaltplatte ermöglicht eine Schaltung nur in einer delt es sich um Achshebelbetätigungsvorrichtungen, Schwenkrichtung des Schalt- bzw. Achshebels. Wird die einen verschwenkbaren Achshebel 1 aufweisen, nämlich die Schaltwelle von dem Achshebel in die der an einer in einem Gehäuse 2 gelagerten Schalt-Richtung gedreht, in der keine Schaltung stattfinden 40 welle 3 befestigt ist. Die Schaltwelle 3 ist mit einem soll, dreht sich die Querschlitzwirkfläche derart unter Querschlitz 4 versehen, in den eine Schaltplatte 5, der schwenkbaren Klappe fort, daß diese bei der ge- Sa, Sb eingelegt ist derart, daß sie in dem Querschilderten Verschwenkung der Schaltplatte insge- schlitz 4 beweglich ist. An der Schaltplatte 5, Sa, Sb samt zurückgedrängt werden kann und der anlie- liegt der Stößel 6, 6 α des Endschalters 7 an, wie aus gende Endschalterstößel somit in seiner ursprüngli- 45 den F i g. 1 bis 5 ersichtlich ist. Die Enden der chen Lage verbleibt. Schaltplatte 5, 5 a, Sb sind über den Querschlitz 4 Soll die Betätigungsvorrichtung dahingehend um- hinaus verlängert und dienen bei entsprechender gestellt werden, daß eine Schaltung in der anderen Verdrehung der Schaltwelle 3 jeweils als am Ge-Schwenkrichtung des Achshebels als vorhergehend häuse 2 abgestützte Schwenkgegenlager, wie aus den erfolgt oder nicht erfolgt, genügt es in denkbar einfa- 50 F i g. 2, 3 und 5 klar zu ersehen ist. Bei dem Ausfühcher Weise, diese mit der Klappe versehene Schalt- rungsbeispiel gemäß F i g. 1 bis 4 erfolgt eine Schalplatte in umgekehrter Richtung in den Querschlitz tung, d. h. ein Niederdrücken des Schalterstößels 6 in einzulegen. Die Umstellung der BetUtigungsvorrich- beiden Schwenkrichtungen des Achshebels 1. Der tung von einer Schaltweise, bei der in beiden Schalterstößel 6 ist üblicherweise von einer Rück-Schwenkrichtungen des Achshebels geschaltet wird, 55 stellfeder 8 umgeben, so daß er immer an die Schaltauf eine Schaltweise, bei der nur in einer Schwenk- platte 5 angedrückt gehalten ist. Diese üblicherweise richtung geschaltet wird, kann in denkbar einfacher vorhandene Rückstellfeder 8 reicht normalerweise Weise durch Wechsel der Schaltplatten geschehen, auch ohne weiteres aus, die Rückstellung der Betätiwozu es genügt, den entsprechenden Gehäusedeckel gungsvorrichtung zu bewirken. Wird nun der Schaltabzunehmen, die eine Schallplatte aus dem Quer-60 hebeil aus seiner Ruhestellung (Fig. 1) in die eine schlitz herauszunehmen und die andere Schaltplatte oder andere Schaltrichtung verschwenkt (Fig. 2 und in den Querschlitz einzulegen. 3), wirkt die entsprechende Kante der ebenen Wirk-Die erfindungsgemäße Anordnung besticht ferner fläche 9 des Querschlitzes 4 im Sinne einer Zurückdurch ihren denkbar einfachen konstruktiven Auf- drängung des Schalterstößels 6 auf die Schaltplatte 5 bau. Ein weiterer besonderer Vorteil besteht darin, 65 ein, die sich dabei infolge der Kraft der Feder 8 zudaß ohne weiteres Schaltwege von 90° und mehr er- gleich schräg stellt und mit ihrem entsprechenden reicht werden können, während bei den vorbekann- Ende an dem Gehäuse 2 abstützt (F i g. 2 und 3).
ten Betätigungsvorrichtungen Schaltwege von maxi- Wie aus den F i g. 2 und 3 klar ersichtlich, ist die
befindet, an der der Schalterstößel anliegt. Diese In den dargestellten Ausführungsbeispielen han-Schaltplatte ermöglicht eine Schaltung nur in einer delt es sich um Achshebelbetätigungsvorrichtungen, Schwenkrichtung des Schalt- bzw. Achshebels. Wird die einen verschwenkbaren Achshebel 1 aufweisen, nämlich die Schaltwelle von dem Achshebel in die der an einer in einem Gehäuse 2 gelagerten Schalt-Richtung gedreht, in der keine Schaltung stattfinden 40 welle 3 befestigt ist. Die Schaltwelle 3 ist mit einem soll, dreht sich die Querschlitzwirkfläche derart unter Querschlitz 4 versehen, in den eine Schaltplatte 5, der schwenkbaren Klappe fort, daß diese bei der ge- Sa, Sb eingelegt ist derart, daß sie in dem Querschilderten Verschwenkung der Schaltplatte insge- schlitz 4 beweglich ist. An der Schaltplatte 5, Sa, Sb samt zurückgedrängt werden kann und der anlie- liegt der Stößel 6, 6 α des Endschalters 7 an, wie aus gende Endschalterstößel somit in seiner ursprüngli- 45 den F i g. 1 bis 5 ersichtlich ist. Die Enden der chen Lage verbleibt. Schaltplatte 5, 5 a, Sb sind über den Querschlitz 4 Soll die Betätigungsvorrichtung dahingehend um- hinaus verlängert und dienen bei entsprechender gestellt werden, daß eine Schaltung in der anderen Verdrehung der Schaltwelle 3 jeweils als am Ge-Schwenkrichtung des Achshebels als vorhergehend häuse 2 abgestützte Schwenkgegenlager, wie aus den erfolgt oder nicht erfolgt, genügt es in denkbar einfa- 50 F i g. 2, 3 und 5 klar zu ersehen ist. Bei dem Ausfühcher Weise, diese mit der Klappe versehene Schalt- rungsbeispiel gemäß F i g. 1 bis 4 erfolgt eine Schalplatte in umgekehrter Richtung in den Querschlitz tung, d. h. ein Niederdrücken des Schalterstößels 6 in einzulegen. Die Umstellung der BetUtigungsvorrich- beiden Schwenkrichtungen des Achshebels 1. Der tung von einer Schaltweise, bei der in beiden Schalterstößel 6 ist üblicherweise von einer Rück-Schwenkrichtungen des Achshebels geschaltet wird, 55 stellfeder 8 umgeben, so daß er immer an die Schaltauf eine Schaltweise, bei der nur in einer Schwenk- platte 5 angedrückt gehalten ist. Diese üblicherweise richtung geschaltet wird, kann in denkbar einfacher vorhandene Rückstellfeder 8 reicht normalerweise Weise durch Wechsel der Schaltplatten geschehen, auch ohne weiteres aus, die Rückstellung der Betätiwozu es genügt, den entsprechenden Gehäusedeckel gungsvorrichtung zu bewirken. Wird nun der Schaltabzunehmen, die eine Schallplatte aus dem Quer-60 hebeil aus seiner Ruhestellung (Fig. 1) in die eine schlitz herauszunehmen und die andere Schaltplatte oder andere Schaltrichtung verschwenkt (Fig. 2 und in den Querschlitz einzulegen. 3), wirkt die entsprechende Kante der ebenen Wirk-Die erfindungsgemäße Anordnung besticht ferner fläche 9 des Querschlitzes 4 im Sinne einer Zurückdurch ihren denkbar einfachen konstruktiven Auf- drängung des Schalterstößels 6 auf die Schaltplatte 5 bau. Ein weiterer besonderer Vorteil besteht darin, 65 ein, die sich dabei infolge der Kraft der Feder 8 zudaß ohne weiteres Schaltwege von 90° und mehr er- gleich schräg stellt und mit ihrem entsprechenden reicht werden können, während bei den vorbekann- Ende an dem Gehäuse 2 abstützt (F i g. 2 und 3).
ten Betätigungsvorrichtungen Schaltwege von maxi- Wie aus den F i g. 2 und 3 klar ersichtlich, ist die
Schaltplatte 5 auch bei einem Schaltweg des Schalthebels
1 von 90° seitlich noch in dem Querschlitz 4 geführt, so daß eine einwandfreie Rückstellung erfolgen
kann.
Wie aus F i g. 4 ersichtlich, kann die Schaltplatte 5
auch noch an ihren aus dem Querschlitz 4 vorstehenden Enden seitlich in Gehäuseteilen la geführt sein,
so daß sich noch größere Schaltwege als 90° verwirklichen lassen.
In Fällen, in denen die Kraft der Feder 8 allein nicht ausreicht, eine Rückstellung der Betätigungsvorrichtung
zu bewirken, kann eine weitere zusätzliche Feder 10 auf dem Schalterstößel 6 angeordnet
werden, wie beispielsweise in Fig. 5 für den von der Feder 8 a umgebenen Schalterstößel 6 a dargestellt.
Diese Rückstellfeder 10 wird vorzugsweise in einer Nut 11, 11 α geführt, die auf der entsprechenden
Seite der Schaltplatte 5 α, 5 b vorgesehen ist. Verschiedene Ausführungsformen der Nuten 11, 11 α ergeben
sich insbesondere aus den F i g. 6 und 7.
Ferner kann zwecks besonders guter Führung auf der Feder 10 noch ein den Schalterstößel umgebender
Ring (nicht dargestellt) angeordnet sein, der dann seinerseits in der Nut 11, 11 α geführt ist.
In den F i g. 5 und 6 ist eine Schaltplatte 5 a dargestellt,
die ermöglicht, daß eine Schaltung nur in einer Schwenkrichtung des Schalthebels 1 erfolgt. Diese
Schaltplatte 5 a weist einen Längsschlitz 12 auf, in dem sich eine Klappe 13 befindet, die nahe des einen
Plattenendes auf einer Achse 14 schwenkbar gelagert ist und die sich nur wenig über die Hälfte der Querschlitzgrundfläche
9 erstreckt, wie insbesondere aus F i g. 6 ersichtlich.
Wird nun der Schalthebel 1 in die Richtung verschwenkt, in der keine Schaltung erfolgen soll, dreht
sich die ebene. Wirkfläche des Querschlitzes 4 unter der Klappe 13 fort, so daß diese durch den anliegenden
Schalterstößel 6 α zurückgedrängt wird und nicht an der Verschwenkung der Schaltplatte 5 a als solcher
teilnimmt. Hierdurch bleibt der Schalterstößel 6 a in seiner Ruhestellung, und es erfolgt keine
Schaltung. Dieser Vorgang ist in F i g. 5 illustriert. Es versteht sich, daß bei Verschwenkung des
Schalthebels 1 in die entgegengesetzte Richtung die dann wirksame Kante der ebenen Wirkfläche 9
des Querschlitzes 4 die Klappe 13 zusammen mit der Schaltplatte 5 α im übrigen im Sinne einer Betätigung
des Schalterstößels 6 a bewegt, wie sich aus einem Vergleich der F i g. 2 und 5 unschwer ersehen läßt.
Die Schwenkrichtung des Schalthebels 1, in der keine Schaltung erfolgen soll, kann in einfachster
Weise lediglich durch Umsetzen der Schaltplatte 5 a in dem Querschlitz 4 geändert werden und ebenso
kann in einfachster Weise durch Herausnehmen der Schaltplatte 5, 5 ft aus dem Querschlitz 4 und nachfolgendem
Einlegen der Schaltplatte 5 a die Betätigungsvorrichtung von der einen auf die andere Betriebsweise
urngestellt werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Betätigungsvorrichtung für einen elektri- bungskräfte überwunden werden müssen. Letzteres
sehen Stößelendschalter mit einem Gehäuse zur 5 bedingt auch, daß in jedem FaU ein gesondertes Fe-Aufnahme
einer einen Hebel tragenden Schalt- deisystem für die RücksteUung vorhanden sein muß,
weUe und einer mit einer Wirkfläche auf der was zu einem komplizierten konstruktiven Aufbau
ebenen Wirkfläche eines Querschlitzes der Schalt- und einer langwierigen Montage, Demontage und
weUe aufliegenden Schaltplatte zur Umformung Auswechslung der Verschleißteile fuhrt. Eine Umder
Drehbewegung der WeUe in eine Linear-l0 röstung der Betätigungsvorrichtung artieine Schaltbewegung
des mit einer Rückstellfeder versehe- weise mit nur Links- oder nur Recntsbetatigung ist
nen, an der Schaltplatte anliegenden Stößels, wo- nicht vorgesehen und wäre auch nur schwierig durchbei
die beiden Enden der Schaltplatte über die führbar. „ .
Wirkfläche des Querschützes hinaus verlängert Frühere Bauarten bekannter Betatigungsvornchsind, dadurch gekennzeichnet, daß diel5 tungen, insbesondere Achshebelbetatigungsvorrichbeiden Enden der frei eingelegten Schaumlatte tungen, weisen eine mit dem Schalt- oder Achshebel (S bzw. Sa, Sb) als am Gehäuse (2) frei abstütz- verbundene Schaltete auf, auf der em Nocken bare Schwenkgegenlager ausgebildet sind. od. dgl. befestigt ist, der bei entsprechender Ver-
Wirkfläche des Querschützes hinaus verlängert Frühere Bauarten bekannter Betatigungsvornchsind, dadurch gekennzeichnet, daß diel5 tungen, insbesondere Achshebelbetatigungsvorrichbeiden Enden der frei eingelegten Schaumlatte tungen, weisen eine mit dem Schalt- oder Achshebel (S bzw. Sa, Sb) als am Gehäuse (2) frei abstütz- verbundene Schaltete auf, auf der em Nocken bare Schwenkgegenlager ausgebildet sind. od. dgl. befestigt ist, der bei entsprechender Ver-
2. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, Schwenkung des Schalthebels den Schalterstößel des
dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltplatte ao Endschalters betätigt. Bei den vorbekannten Betäti-
(Sa) einen Längsschlitz (12) aufweist, in dem gungsvorrichtungen dieser früheren Art ist üblichersich
eine nahe dem einen Plattenende schwenk- weise auf der SchaUwelle ein Nocken befestigt, und
bar gelagerte, sich nur wenig über die Hälfte der auf der Schaltwelle sind zu beiden Seiten des Nockens
ebenen Wirkfläche (9) des Querschlitzes (4) der Stellfedern vorgesehen, die eine Rückstellung bewir-Schaltwelle
(3) erstreckende Klappe (13) befindet, a5 ken. Nachteilig ist bei den vorbekannten Betätigungsander
der Stößel (6a) anliegt, vorrichtungen dieser Art insbesondere die äußerst
3. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1 langwienge und komplizierte Montage des Nockens
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalt- und der Stellfedern. Soll die Betätigungsvorrichtung
platte (5 bzw. Sa, Sb) an ihren aus dem Quer- ferner beispielsweise durch Wechsel des Nockens
schlitz vorstehenden Enden seitlich im Gehäuse 30 umgestellt werden, derart, daß die Betätigungsvor-(2
a) geführt ist. richtung anstatt nur in einer Schwenkrichtung des
4. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1 Schalthebels in beiden Schwenkrichtungen des
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalt- Schalthebels schaltet, stellt diese Umstellung wieplatte
(Sa, Sb) auf ihrer dem Schalterstößel zu- derum einen komplizierten und langwierigen Arbeitsgewandten
Seite eine Nut (11,11α) aufweist. 35 gang dar.
Aus der DT-AS 1 216 415 ist eine Betätigungsvorrichtung
für einen elektrischen Stößelendschalter be-
kanntgeworden, bei dem ein eine Wirkfläche aufweisendes Zwischenglied zur Umformung der Dreh-40
bewegung der Schaltwelle in eine Linearbewegung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Betätigungs- des mit einer Rückstellfeder versehenen Stößels vorvorrichtung
für einen elektrischen Stößelendschalter gesehen ist, wobei das Zwischenglied mit der ebenen
mit einem Gehäuse zur Aufnahme einer einen Hebel Wirkfläche eines Querschlitzes der Schaltwelle derart
tragenden Schaltwelle und einer mit einer Wirkfläche im Eingriff steht, daß es bei ihrer Drehung in beiden
auf der ebenen Wirkfläche eines Querschlitzes der 45 Drehrichtungen oder in nur einer Drehrichtung eine
Schaltwelle aufliegenden Schaltplatte zur Umformung den Stößel betätigende Linearbewegung ausführt. Dader
Drehbewegung der Welle in eine Linearbewe- bei besteht, um eine Einstellung auf die verschiedegung
des mit einer Rückstellfeder versehenen, an der nen Schaltweisen zu ermöglichen, dieses Zwischen-Schaltplatte
anliegenden Stößels, wobei die beiden glied in einer mehrteiligen komplizierten Bauelemen-Enden
der Schaltplatte über die Wirkfläche des Quer- 50 tengruppe. Es ist ein in der Raumform kompliziertes
Schlitzes hinaus verlängert sind. Eine solche Betäti- Antriebsteil vorhanden, dessen plattenförmiges Kopfgungsvorrichtung
ist aus der US-PS 2 328 266 be- teil wieder in einer besonderen Nut liegen muß. Eine
kannt. weitere Nut ist zur Bildung eines rechteckigen Durch-
Bei der vorbekannten Betätigungsvorrichtung ist bmches erforderlich. Das Abtriebsteil muß auch
das eine Ende der Schaltplatte fest am Vorrichtungs- 55 noch eine seitliche Ausnehmung haben, und in dem
gehäuse eingespannt, wahrend das andere, auf der Abtriebsteil ist eine Nachlaufbuchse erforderlich, die
anderen Seite über die Schaltwelle hinausragende gesondert abgefedert werden muß, wie auch das Ab-Ende
der Schaltplatte von dem zu betätigenden Stö- triebsteil als solches abgefedert werden muß. Auch
ßel beaufschlagbar ist. Hieraus resultiert, daß bei der der Querschlitz der Schaltwelle muß einen rippen-Rechts-
und Linksbetätigung im Hinblick auf die 60 artigen Vorsprung haben. Bei der Vielzahl der Einresultierende
im Verhältnis zueinander unsymmetri- zelteile und deren gesonderter Abfederung ist einp
sehe Abstützung der Schaltplatte bei der Verdrehung Umstellung der Schaltweise sehr schwierig und kann
der Schaltwelle bei gleichem Weg am Mikroschalter überhaupt nur mit äußerster Sorgfalt durchgeführi
ein unterschiedlicher Schwenkwinkel vorhanden ist, werden. Diese Anordnung erfordert ferner einen bewas
für die Einstellung der Betätigungsvorrichtung 65 trächtlichen Raumbedarf, und durch die Bewegungsund
eine exakte Schaltweise sehr störend ist. Die sich weise entsteht bei jeder Schaltung ein hoher Veraus
dieser Ausgestaltung des weiteren ergebende schleiß durch Reibung gerade in den gefährdeter
dauernde kräftemäßige Beaufschlagung der Schalt- Endkantenbereichen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691920273 DE1920273C3 (de) | 1969-04-22 | Betätigungsvorrichtung für einen elektrischen Stößelendschalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691920273 DE1920273C3 (de) | 1969-04-22 | Betätigungsvorrichtung für einen elektrischen Stößelendschalter |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1920273A1 DE1920273A1 (de) | 1970-11-12 |
DE1920273B2 DE1920273B2 (de) | 1974-01-10 |
DE1920273C3 true DE1920273C3 (de) | 1977-03-17 |
Family
ID=
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