DE1797363B - Vorrichtung zum Entwickeln von sensi bihsiertem Kopierpapier - Google Patents
Vorrichtung zum Entwickeln von sensi bihsiertem KopierpapierInfo
- Publication number
- DE1797363B DE1797363B DE1797363B DE 1797363 B DE1797363 B DE 1797363B DE 1797363 B DE1797363 B DE 1797363B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- roller
- copy paper
- developer
- paper
- application roller
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
- 238000004804 winding Methods 0.000 claims description 5
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 3
- 239000007788 liquid Substances 0.000 claims 2
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 claims 2
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 claims 1
- 238000012217 deletion Methods 0.000 claims 1
- 230000037430 deletion Effects 0.000 claims 1
- 239000012530 fluid Substances 0.000 claims 1
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 2
- 125000000664 diazo group Chemical group [N-]=[N+]=[*] 0.000 description 2
- 238000001035 drying Methods 0.000 description 2
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 description 2
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 2
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 239000013013 elastic material Substances 0.000 description 1
- 230000003993 interaction Effects 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
Description
3 4
gen Im wesentlichen senkrecht zur Walzenlängsachse anderliegenden Windungen aufgewickelt ist. Die
in eng nebeneinanderliegenden Windungen aufge- Drahtlitze 18 ist auf den Kern 16 in einer Richtung
wickelt sind, die mit der Auftragswalze in Linien- aufgewickelt, die im wesentlichen senkrecht zur
kontakt stehen, solange kein Kopierpapier zwischen Längsachse der Andruckwalze 14 verlauft, so dab
den Walzen hindurchläuft, daß die Auftragswalze mit 5 eine Folge von rillenartigen Riefen gebildet wird,
einer elastisch nachgiebigen Oberfläche versehen ist Die miteinander zusammenwirkenden zylindrischen und daß der Auftragswalze eine an sich bekannte Walzen 12, 14 sind beide zwischen Rahmenseiten-Dosiereinrichtung zugeordnet ist, die die Schichtdicke wänden 20 der Entwicklungsvorrichtung 10 drehbar des der Wanne entnommenen cremeartigen Ent- gelagert. Die Rahmenseitenwände 20 können mittels Wicklers auf der Auftragswalze bestimmt. Die auf- io Streben 22 miteinander verbunden sein. Ein nicht gewickelte Drahtlitze sorgt auf einfache Weise dafür, veranschaulichter, gemeinsamer Antrieb kann mit daß die Andruckwalze solange, wie kein Kopier- den einander benachbarten, sich durch eine der Rahpapier durch die Vorrichtung läuft, nur sehr wenig menseitenwände 20 hindurcherstreckenden Enden Entwickler aufnehmen kann, der anschließend auf der Walzen 12, 14 verbunden sein, um die Walzen die Rückseite des Kopierpapiers gelangt. Gleichwohl 15 in ihrer Drehrichtung gegenläufig synchron anzutreiwird das Kopierpapier gegen die Auftragswalze sicher ben.
einer elastisch nachgiebigen Oberfläche versehen ist Die miteinander zusammenwirkenden zylindrischen und daß der Auftragswalze eine an sich bekannte Walzen 12, 14 sind beide zwischen Rahmenseiten-Dosiereinrichtung zugeordnet ist, die die Schichtdicke wänden 20 der Entwicklungsvorrichtung 10 drehbar des der Wanne entnommenen cremeartigen Ent- gelagert. Die Rahmenseitenwände 20 können mittels Wicklers auf der Auftragswalze bestimmt. Die auf- io Streben 22 miteinander verbunden sein. Ein nicht gewickelte Drahtlitze sorgt auf einfache Weise dafür, veranschaulichter, gemeinsamer Antrieb kann mit daß die Andruckwalze solange, wie kein Kopier- den einander benachbarten, sich durch eine der Rahpapier durch die Vorrichtung läuft, nur sehr wenig menseitenwände 20 hindurcherstreckenden Enden Entwickler aufnehmen kann, der anschließend auf der Walzen 12, 14 verbunden sein, um die Walzen die Rückseite des Kopierpapiers gelangt. Gleichwohl 15 in ihrer Drehrichtung gegenläufig synchron anzutreiwird das Kopierpapier gegen die Auftragswalze sicher ben.
angepreßt, so daß auf die Bildseite des Kopierpapiers Eine Wanne 24 befindet sich unterhalb der Auteine
gleichmäßige, dünne Schicht aus cremeartigem tragswalze 12. Die Wanne 24 kann einen Vorrat an
Entwickler aufgebracht wird. Insgesamt gelangt da- cremeartigem Entwickler oder einer halbnassen bntbei
auf das Kopierpapier so wenig Feuchtigkeit, daß *<>
Wicklerlösung aufnehmen, wobei der Entwicklerpegel auch ohne Verwendung einer zusätzlichen Trocken- höher als der untere Oberflächenteil der Auftragsoder Heizvorrichtung das die Entwicklungsvorrich- walze 12 liegt.
tung verlassende Kopierpapier praktisch trocken Im Betrieb wird eine Bahn oder ein Blatt aus senist
Der Aufbau der Entwicklungsvorrichtung wird sibilisiertem Diazo-Kopierpapier W von einer nicht
weiter dadurch vereinfacht, daß Auftrags- und *5 veranschaulichten Kopier- oder Pausmaschine aus
Andruckswalze zugleich ein Förderwalzenpaar entlang einer Auflage 26 in die Entwicklungsvorrichbilden
und auf zusätzliche Förderwalzen ve-·- tung 10 eingeführt und dem Einzugsspalt zwischen
ziehtet werden kann. Zu einem Verziehen oder den Walzen 12,14 zugeleitet. Die sensibilisierte Ober-Werfen
des Kopierpapiers kommt es infolge des fläche des Kopierpapiers W weist nach unten in
Auftrags einer nur geringen Menge cremeartigen 3° Richtung auf die Oberfläche der Auftragswalze 12.
Entwicklers auf die Bildseite sowie auf Grund des Wenn sich die Auftragswalze 12 dreht, nimmt die
Zusammenwirkens zwischen der elastisch nachgie- elastische Walzenoberfläche eine gewisse Menge Entbiüen
Oberfläche der Auftragswalze und der starren Wicklerlösung aus der Wanne 24 in Richtung auf die
Andruckwalze nicht. sensibilisierte Unterseite des Kopierpapiers W mit.
Als Dosiereinrichtung eignet sich eine feststehende 35 Um die Menge oder Schichtdicke der Entwickler-Dosierschiene
mit vorzugsweise kreisförmigem Quer- lösung, die mittels der Auftragswalze 12 auf die
schnitt, die parallel zu und in geringem Abstand von Oberfläche des Kopierpapiers W übertragen wird,
der elastischen Oberfläche der Auftragswalze ange- genau bemessen zu können, ist die Entwicklungsvorordnet
ist und die zum Einstellen der Schichtdicke richtung 10 mit einer Dosierschiene 28 ausgestattet,
der auf das Kopierpapier aufgebrachten Entwickler- 4° Die Dosierschiene 28 besteht aus einer ortsfesten
menge mit Bezug auf die elastische Oberfläche der Schiene, vorzugsweise einer Stahlschiene mit im we-Auftragswalze
verstellbar gelagert ist. Der Entwickler sentlichen kreisförmigem Querschnitt, die neben und
wird zweckmäßig dadurch auf die Oberfläche der parallel zu der Auftragswalze 12 angeordnet ist. Die
Auftragswalze autgebracht, daß diese Walze mit beiden Enden der Dosierschiene 28 sind jeweils an
einem Teil ihrer rotierenden Oberfläche in die den « einem Bügel 30 befestigt. Die Bügel sind ihrerseits
Entwickler enthaltende Wanne eintaucht. an jeweils einer Rahmenseitenwand 20 der Entwick-Die
Erfindung ist im folgenden an Hand eines lungsvorrichtung 10 gelagert. Ein verhältnismäßig
Ausführungsbeispiels näher erläutert. In den Zeich- kleiner Spalt 32 vorbestimmter Große wird zwischen
nungen zeigt der Auftragswalze 12 und der Dosierschiene 28 ge-Fig.
1 eine perspektivische Teilansicht einer Ent- so bildet, so daß der durch diesen Spalt hindurchtretende
Wicklungsvorrichtung nach der Erfindung, cremeartige Entwickler auf eine vorbestimmte Schicht-Fig
2 einen Seitenaufriß der Entwicklungsvor- dicke auf der Auftragswalze 12 reduziert wird. Uberrichtung
nach Fig. !,teilweise im Schnitt, und schüssige Entwicklerlösung, die sich an der Ober-Fig.
3 einen schematischen Teilschnitt entlang der fläche der Dosierschiene 28 ansammelt, lauft nach
Linie 3-3 in Fig. 1. 55 unten und gelangt in die Wanne 24 zurück.
Die in Fig. ί und 2 veranschaulichte Entwick- Da unterschiedliche Arten von Diazopapieren und
hilfsvorrichtung ist insgesamt mit 10 bezeichnet. Die unterschiedliche cremeartige Entwickler Änderungen
Entwicklungsvorrichtung 10 weist zwei miteinander der Schichtdicke der Lösung erfordern können, die
zusammenwirkende, gegenläufig rotierende Walzen von der Auftragswalze 12 auf die Oberfläche des
auf und zwar eine untere Auftragswalze 12 und eine 6o Kopierpapiers W übertragen wird, ist die Dosierobere
Andruckwalze 14. Die Auftragswalze 12 ist mit schiene 28 vorzugsweise justierbar montiert, so daß
einem elastischen Werkstoff, beispielsweise Gummi die Abmessung des Spaltes 32 eingestellt werden
od del überzogen oder besteht aus einem solchen kann. Für diesen Zweck können die Bügel 30 mittels
Werkstoff einer Stellschraube 34 und eines unter Federspan-Dic
Andruckwalze 14 besitzt einen Metallkcm 16, 65 nung stehenden Gelenkzapfens 36 an den Rahmenbeispiclsweise
aus rostsicherem Stahl, auf dessen stitenwänden 20 verstellbar montiert sein. Die Spalt-Umfanesflächc
entsprechend Fig. 3 eine Drahtlitze 18 einstellung erfolgt, indem die Stellschraube 34 mit
(oder mehrere derartige Drahtlitzen) in eng nebenein- Bezug auf eine zusammendrückbare L1terlegscl1e.be
gelockert oder angezogen wird, die aus Gummi oder einem ähnlichen Werkstoff gefertigt und zwischen
dem Bügel 30 und der Rahmenseitenwand 20 angeordnet ist.
Wenn das mit Entwicklerlösung versehene Kopierpapier W zwischen den Walzen 12, 14 hindurchläuft,
wird ein Verziehen oder Werfen des Kopierpapiers durch die Oberflächenausbildung der Andruckwalze
14 kleinstmöglich gehalten oder vollkommen verhindert. Die durch die nebeneinanderliegenden Drahtlitzen 18 gebildete unebene oder geriefte Oberfläche
der Walze 14 hält das Kopierpapier beim Durchlauf zwischen den Walzen 12, 14 im wesentlichen
flach.
Ein besonderer Vorteil der mit Draht bewickelten Andruckwalze besteht darin, daß sie keine wesentlichen Mengen an cremeartigem Entwickler aufnimmt, wenn sie bei NichtVorhandensein von Kopierpapier mit der Auftragswalze 12 in Kontakt
kommt. Wenn daher das Kopierpapier zwischen den Walzen 12, 14 hindurchgeleitet wird, werden auf die
Rückseite des Kopierpapiers von der Andruckwalze 14 nur winzige Entwicklermengen aufgebracht. Infolgedessen
wird das Kopierpapier durch die Entwicklerlösung nicht übermäßig angefeuchtet; das Kopierpapier
kann trocknen, ohne daß Heizeinrichtungen 5 oder komplizierte Trockenvorrichtungen vorgesehen
zu sein brauchen.
Nachdem das Kopierpapier W zwischen den Walzen 12, 14 hindurchgelaufen ist, wird es einer Ablagefläche 40 zugeführt; es kann in im wesentlichen
ίο trockenem Zustand aus der Vorrichtung entnommen
werden.
Statt einer Dosierschiene 28 mit kreisförmigem Querschnitt können auch andere Querschnittsformen,
beispielsweise rechteckige, dreieckige oder rauten
förmige Querschnitte benutzt werden, vorausgesetzt,
daß ein Spalt 32 erforderlicher Größe zwischen der Dosierschiene und der Auftragswalze 12 ausgebildet
wird. Rs versteht sich ferner, daß die Vorrichtung auf verhältnismäßig einfache Weise auch derart ab
gewandelt werden kann, daß Entwicklerlösung aui
die Ober- statt auf die Unterseite des Kopierpapiers aufgetragen wird.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Entwickeln von sensibili- Rändern der Scheiben und der Oberfläche der Aufsiertem
Kopierpapier mit einer Auftragswalze, 5 tragswalze normalerweise ein Abstand verbleibt, der
die eine Entwicklerschicht aus einer unter der etwas kleiner als die Stärke des Kopierpapiers ist.
Auftragswalze angeordneten Wanne aufnimmt, Wenn Kopierpapier zwischen Auftrags- und An-
und einer dem Anpressen des Kopierpapiers an druckwalze eingeführt wird, werden die dem Kopierdie
Auftragswalze dienenden Andruckwalze, de- papier gegenüberstehenden Scheiben etwas angehören
Oberfläche eine Folge von in der Papier- io ben und auf Grund ihrer Adhäsion am Kopierpapier
förderrichtung verlaufenden, dicht nebeneinander- um die Achse gedreht. Zwar gelingt es auf diese
liegenden, im wesentlichen ringförmigen, abge- Weise, die Rückseite des Kopierpapiers praktisch frei
rundeten Erhebungen aufweist, dadurch ge- von Entwickler und damit trocken zu halten, doch
kennzeichnet, daß die in ihrer Drehrich- stellt in diesem Falle die Andruckwalze eine vieltung
gegenläufig zur Auftragswalze (12) ange- 15 teilige, komplizierte Anordnung dar, deren Fertigung
triebene Andruckwalze (14) einen in vorbestimm- und Montage kostspielig sind. Im Betrieb kommt es
tem Abstand von der Auftragswalze gelagerten zu einer relativen Gleitbewegung an den Stirnflächen
Metallkern (16) besitzt, auf den eine oder mehrere nebeneinanderliegender Scheibenpaare, was erhöhten
Drahtlitzen (18) unter Bildung der Erhebungen Verschleiß zur Folge hat. Weil allenfalls die Aufim
wesentlichen senkrecht zur Walzenlängsachse ao tragswalze, nicht aber die Andruckwalze angetrieben
in eng nebeneinanderliegenden Windungen aufge- werden kann, sind zusätzliche Fördervorrichtungen
wickelt sind, die mit der Auftragswalze in Linien- für den Transport des Kopierpapiers durch die Entkontakt
stehen, solange kein Kopierpapier zwi- Wicklungsvorrichtung hindurch erforderlich. Eine Einschen
den Walzen hindurchläuft, daß die Auf- stellung der Achse der Andruckwalze derart, daß der
tragswalze mit einer elastisch nachgiebigen Ober- 25 Spalt zwischen dem Außenumfang der Scheiben und
fläche versehen ist und daß der Auftragswalze der Oberfläche der Auftragswalze etwas kleiner als
eine an sich bekannte Dosiereinrichtung (28) zu- die Papierdicke ist, bereitet in der Praxis Schwieriggeordnet ist, die die Schichtdicke des der Wanne keiten und kann bei einfachen, preiswerten Büro-(24)
entnomenen cremeartigen Entwicklers auf kopiergeräten kaum für längere Betriebsdauern
der Auftragswalze bestimmt. 3° sichergestellt werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- Es ist ferner bekannt (DT-PS 561 142), bei Halbkennzeichnet,
daß die Dosiereinrichtung eine fest- naß-Entwicklungsmaschinen für Lichtpauspapiere
stehende Dosierschiene (28) aufweist, die parallel oberhalb der dem Aufbringen von Entwicklungszu
und in geringem Abstand von der elastischen flüssigkeit dienenden Auftragswalze zwei waagerecht
Oberfläche der Auftragswalze (12j angeordnet ist. 35 in Abstand voneinander liegende, nicht angetriebene
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- Andruckwalzen vorzusehen, von denen jede aus mehkennzeichnet,
daß die Dosierschiene (28) zwecks reren in Abständen aneinandergereihten Scheiben be-Einstellen
der Schichtdicke der auf das Kopier- steht und die durch ihr Eigengewicht auf der Aufpapier
aufgebrachten Entwicklermenge mit Bezug tragswalze aufliegen. Fertigung und Montage dieser
auf die elastische Oberfläche der Auftragswalze 40 Anordnung sind noch teurer. Weil das Kopierpapier
(12) verstellbar gelagert ist. von den beiden Andruckwalzen gezwungen wird, der
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, da- Krümmung der Auftragswalze für eine vorbestimmte
durch gekennzeichnet, daß die Dosierschiene (28) Strecke zu folgen, ist außerdem die Gefahr groß, daß
im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt hat. sich das die Entwicklungsvorrichtung verlassende
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden 45 Kopierpapier unerwünscht rollt.
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auf- Weiterhin ist es bekannt (DT-AS 1 043 808), die
tragswalze (12) mit einem Teil ihrer rotierenden Andruckwalze mit Kapillarrillen zu versehen, die,
Oberfläche in die Entwickler enthaltende Wanne solange zwischen Auftrags- und Andruckwalze kein
(24) eintaucht. Kopierpapier hindurchläuft, Entwicklerflüssigkeit von
5° der Auftragswalze übernehmen. Die Kapillarrillen wirken als Flüssigkeitsspeicher, von dem aus beim
Befeuchten der Bildseite des Kopierpapiers gleichzeitig Entwickler auf die Rückseite des Kopierpapiers
aufgetragen wird. Dies ist aber vorliegend gerade Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ent- 55 unerwünscht.
wickeln von sensibilisiertem Kopierpapier mit einer Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Auftragswalze, die eine Entwicklet schicht aus einer Entwicklungsvorrichtung, welche die Kopierpapierunter
der Auftragswalze angeordneten Wanne auf- rückseite weitgehend frei von Entwickler läßt, wähnimmt,
und einer dem Anpressen des Kopierpapiers rend auf die Bildseite eine genau vorbestimmbare
an die Auftragswalze dienenden Andruckwalze, deren 6o Entwicklermenge aufgetragen wird, besonders einfach
Oberfläche eine Folge von in der Papierförderrich- und betriebssicher aufzubauen,
tung verlaufenden, dicht nebcneinanderliegendcn, im Ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs gewesentlichen ringförmigen, abgerundeten Erhebun- nannten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß gen aufweist. dadurch gelöst, daß die in ihrer Drehrichtung gegen-
tung verlaufenden, dicht nebcneinanderliegendcn, im Ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs gewesentlichen ringförmigen, abgerundeten Erhebun- nannten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß gen aufweist. dadurch gelöst, daß die in ihrer Drehrichtung gegen-
Bei solchen Vorrichtungen ist es bekannt (DT-PS 65 läufig zur Auftragswalze angetriebene Andruckwalze
057), als Andruckwalze eine Achse mit einer einen in vorbestimmtem Abstand von der Auftrags-Mehrzahl
von aufgereihten, dicht nebeneinanderlie- walze gelagerten Metallkern besitzt, auf den eine
genden, gelochten Scheiben zu verwenden, deren oder mehrere Drahtlitzen unter Bildung der Erhebun-
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2600155A1 (de) * | 1975-01-13 | 1976-07-15 | Oce Van Der Grinten Nv | Profilwalze |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2600155A1 (de) * | 1975-01-13 | 1976-07-15 | Oce Van Der Grinten Nv | Profilwalze |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE68905991T2 (de) | Vorrichtung zum Auftragen von Flüssigkeit. | |
DE3111894C2 (de) | Saugwalzenanordnung zum Fördern einer Materialbahn | |
EP1012097B1 (de) | Vorrichtung zum führen einer endlospapierbahn | |
DE3017274A1 (de) | Vorrichtung zum streichen von papierbahnen | |
DE1043808B (de) | Vorrichtung zum beiderseitigen Befeuchten von blattfoermigem Material, insbesondere fuer die Entwicklung von lichtempfindlichem Kopiermaterial | |
DE2908058A1 (de) | Blattvorschubvorrichtung fuer papierblattzaehler | |
DE2533285A1 (de) | Einrichtung zum entwickeln von belichtetem diazotypie-blattmaterial | |
EP0000175B1 (de) | Entwicklungseinrichtung zur Entwicklung von Diazokopiermaterial nach dem Halbfeuchtverfahren | |
DE19733446A1 (de) | Vorrichtung zum Auftragen einer Masse auf eine Bahn | |
DE3735143A1 (de) | Reinigungseinheit fuer eine toner-fixiervorrichtung | |
DE1797363B (de) | Vorrichtung zum Entwickeln von sensi bihsiertem Kopierpapier | |
DE2528685C2 (de) | Vorrichtung zur Behandlung von Geweben | |
CH624229A5 (de) | ||
EP0099349A2 (de) | Vorrichtung zum dünnschichtigen Auftragen eines flüssigen Beschichtungsmittels auf ein Band | |
DE4132717A1 (de) | Vorrichtung zum aufbringen eines klebers auf blattfoermiges material | |
DE7538002U (de) | Auftragmaschine zum auftragen zaehfluessiger medien, wie leim, lack ect. in form eines filmes auf ebene werkstueckflaechen | |
DE3134968C2 (de) | Vorrichtung zum innenseitigen Auftragen einer Schutzschicht auf die Schweiß- bzw. Lötnaht von Dosenrümpfen | |
DE2351878C3 (de) | Vorrichtung zum Aufbringen eines Flüssigkeitsfilmes auf einen sich bewegenden flächigen Träger | |
DE3739873C1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Beschichten eines bahnfoermigen Substrats | |
DE3013049C2 (de) | Filmleiteinrichtung einer automatischen Filmentwicklungsvorrichtung | |
DE1528154A1 (de) | Auftragvorrichtung | |
DE3626412C2 (de) | Transporteinrichtung für belichtetes fotografisches Material | |
DE68913197T2 (de) | Bandfuehrungsgeraet. | |
DE1998836U (de) | Vorrichtung zum entwickeln von sensibilisiertem kopiepapier | |
DE2819063C2 (de) | Skiwachsvorrichtung |