DE3626412C2 - Transporteinrichtung für belichtetes fotografisches Material - Google Patents
Transporteinrichtung für belichtetes fotografisches MaterialInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Transporteinrichtung für
belichtetes fotografisches Material durch eine
Entwicklungseinrichtung mit einer Anzahl von
Förderrollenpaaren die in Transportrichtung des
fotoempfindlichen Materials angeordnet sind und dieses
klemmend zwischen sich transportieren, wobei bei mindestens
einem Förderrollenpaar mindestens eine Förderrolle an
mindestens einem ihrer beiden axialen Endbereiche einen
reduzierten Durchmesser aufweist, und mit Führungsteilen, die
jeweils zwischen zwei entlang des Transportweges benachbart
angeordneten von Förderrollenpaaren vorgesehen sind.
Fotopapier ist lediglich ein Beispiel fotoempfindlicher
Materialien, welches zur Bildung eines Abbildes eines darauf
belichteten Motives eine Entwicklungseinrichtung durchläuft.
In einer solchen Entwicklungseinrichtung wird das
fotografische Papier zwischen einer Vielzahl von Förderrollen
hindurch transportiert. Dabei wird das Papier in eine
Bearbeitungsflüssigkeit (Entwickler) eingetaucht und danach an
den weiteren Verfahrensschritt weitergegeben.
Bei einer herkömmlichen Einrichtung der o.g. Art ist die
Führung so ausgebildet, daß das fotografische Papier
nacheinander zwischen einer Vielzahl von Paaren von
Förderrollen hindurch transportiert wird und dabei mit dem
Entwickler in den Bereichen zwischen diesen Förderrollen in
Kontakt gerät und dabei entwickelt wird.
Während des Transports des fotografischen Papiers in der
Entwicklungseinrichtung saugen sich die seitlichen
Kantenbereiche des Fotopapiers mit Entwickler voll und
schwellen daher leichter an, als die mittleren Bereiche des
Papiers. Daraus ergibt sich, daß, wenn diese angeschwollenen
Kantenbereiche zwischen den Förderrollen zum Zwecke des
Transports geklemmt werden, sie einem höheren Druck als die
mittleren Bereiche des fotografischen Papiers ausgesetzt
werden. Das führt wiederum dazu, daß eine relativ große Menge
an Entwickler in die Kantenbereich eingesaugt wird, was die
Qualität der Abbildung stört. Dies führt zu Farbstörungen, wie
z. B. einer unerwünschten Gelbfärbung.
Mit der DE-OS 33 46 587 ist eine Vorrichtung bekannt geworden,
die eine Vielzahl von Förderrollenpaaren , die in
Transportrichtung des bandförmigen fotografischen Materials
angeordnet und innerhalb eines Gestells zwischen zwei
Lagerschildern drehbar montiert sind, aufweist. Hierbei weist
eine der Rollen der Rollenpaare sich verjüngende
kegelstumpfförmige axiale Endbereiche mit einem hier zwischen
liegenden zylindrischen Bereich auf. Zwischen den
Förderrollenpaaren sind ferner Führungsteile angeordnet, an
welchen abwechselnd die Oberseite oder die Unterseite des
fotografischen Materials anliegend geführt werden. Hierdurch
soll auch zwischen den einzelnen Förderrollenpaaren die
Führung in Transportrichtung gesichert werden. Die seitliche
Führung des Fotopapiers wird durch Anlage an einen der
Lagerschilde des Traggestells gewährleistet.
Da bei der bekannten Einrichtung das fotografische Material
beim Transport eine Ausrichtung derart erfährt, daß einer der
seitlichen Kantenbereiche in Richtung des geringeren
Widerstandes zwischen den Rollen, d. h. zu den axialen
Endbereichen hin, an dem nächst liegenden Lagerschild in
Anlage geführt wird, tritt der Nachteil auf, daß einer der
seitlichen Kantenbereiche einem erhöhten Druck zwischen den
Förderrollen und der andere seitliche Kantenbereich wenn
überhaupt einem verminderten Klemmdruck ausgesetzt wird.
Hierdurch werden sich die beiden Seitenkantenbereiche
unterschiedlich mit Entwickler vollsaugen und daher
unregelmäßige Kantenfarbstörungen auftreten.
Ein weiterer Nachteil liegt darin, daß die fotoempfindliche
Oberfläche des fotografischen Materials abwechselnd bei der
mäanderartigen Führung zwischen den Förderrollenpaaren an den
Führungsteilen anliegt, und somit die Oberfläche verkratzt
oder sonst wie beschädigt werden kann, was dann zu einer
Qualitätsverminderung der Abbildung führt.
Demgemäß liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde
eine Einrichtung der o.g. Art so auszubilden, daß ein
Einsaugen des Entwicklers in beide Längskanten des
fotoempfindlichen Materials beim Transport zwischen den
Förderrollen reduziert und das Material ohne Beschädigung
zwischen den Förderrollenpaaren gesichert geführt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Hauptanspruchs gelöst.
Mit Hilfe dieser Anordnung wird sichergestellt, daß das
fotoempfindliche Material zwischen den Förderrollenpaaren
ausgerichtet transportiert wird und dabei die Druckkraft, die
von den Förderrollen auf die Materialoberfläche ausgeübt wird,
in den Bereichen beider Seitenkanten des Materials reduziert
ist, so daß selbst dann, wenn die Kantenbereiche durch
Entwickler angeschwollen sind, das Material nicht einer
Qualitätsveränderung, z. B. einer Verfärbung durch zusätzliches
Einwalzen von Entwickler unterliegt. Hierbei können beide
Förderrollen, die miteinander in Kontakt sind und ein
Förderrollenpaar bilden, an beiden axialen Endbereichen
absatzartig im Durchmesser reduziert sein. Alternativ dazu
kann man auch vorsehen, daß beide axiale Endbereiche nur einer
der Förderrollen im Durchmesser reduziert sind. Die Führung
der seitlichen Kanten des fotografischen Materials innerhalb
der Schlitze der seitlich angeordneten Führungsteilen
gewährleistet hierbei eine Ausrichtung zwischen den einzelnen
Führungsrollenpaaren.
Um eine sichere Entwicklung des fotoempfindlichen Materials
mit dem Entwickler sicherzustellen, müssen auch beide
Seitenkantenbereiche mit diesem durchtränkt werden. Daher kann
es zweckmäßig sein, eine Einrichtung der genannten Art mit den
Merkmalen des Anspruchs 2 zu versehen. Der Entwickler saugt
sich innerhalb einer bestimmten, experimentell leicht
festlegbaren Zeit in die Oberflächen des fotoempfindlichen
Materials (z. B. Fotopapier) als auch in dessen Kantenbereiche
ein, während es im Entwickler eingetaucht ist und zwischen den
Förderrollen eingeklemmt transportiert wird. Es ist also
vorzuziehen, das Material am Anfang des Transportweges
ganzflächig in Klemmung zwischen den Förderrollen zu
transportieren, d. h. auch die Kantenbereiche unter vollem
Klemmdruck zu halten, so daß die Entwicklung des Materials in
dieser Phase über die gesamte Breite des Materials gleichmäßig
ist und dessen Fortschreiten in der ersten Transportphase
durch den Entwicklungstank gleichmäßig gehalten ist und
ungleichmäßig entwickelte Bereiche vermieden sind. Ein
gleichmäßiges Entwickeln des Materials über dessen Breite
erfolgt solange, bis die seitlichen Kantenbereiche in dem
Entwicklungstank beginnen, sich mit Entwickler so stark
vollzusaugen, daß sie anschwellen. Wird also hiernach die
Klemmkraft in den Kantenbereichen durch die geschilderten
Maßnahmen entlang des Transportweges reduziert, so wird die
Bildung von Flecken in Folge des ungleichmäßigen Vollsaugens
mit Entwickler vermieden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im folgenden unter
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es
stellen dar:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel, entsprechend
einem Schnitt entlang der Linie I-I in Fig. 2;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Gestells in Fig. 1, von
links gesehen;
Fig. 3 eine Seitenansicht des Gestells nach Fig. 2,
von rechts her gesehen;
Fig. 4 eine perspektivische Explosionsdarstellung des
Gestells wie es im ersten Ausführungsbeispiel
nach Fig. 1 Verwendung findet;
Fig. 5 eine Seitenansicht der Führungseinrichtung
nach Fig. 2, von der linken Seite derselben
her betrachtet;
Fig. 6 eine vergrößerte perspektivische Ansicht von
Führungsteilen, wie sie im ersten
Ausführungsbeispiel Verwendung finden;
Fig. 7 eine Seitenansicht eines der Führungsteile
nach Fig. 6;
Fig. 8 eine Draufsicht auf eine Gruppe von
Förderrollen in Kontakt miteinander;
Fig. 9 eine vergrößerte perspektivische Ansicht einer
Modifikation des Führungsteils;
Fig. 10 ein zweites Ausführungsbeispiel;
Fig. 11 eine Draufsicht auf eine Gruppe von
Förderrollen nach dem zweiten
Ausführungsbeispiel in Kontakt miteinander.
Die Fig. 1 bis 5 zeigen zusammen das erste
Ausführungsbeispiel, bei dem die Erfindung ein Gestell 12
aufweist, das in einen Entwickler 11 eingetaucht und sich in
einer Entwicklungseinrichtung 10 befindet. Fotosensitives
Material, z. B. Fotopapier 14, dessen Belichtung mittels eines
Printers durchgeführt worden ist, wird in die
Entwicklungseinrichtung 10 eingeleitet und dabei durch eine
gebogene Führungsplatte 15 geführt. Das Fotopapier 14 wird
dann durch das Gestell 12 derart geführt, daß es in den
Entwickler 11, die in dem Entwicklungstank 16 gehalten ist,
eintaucht, eine U-förmige Wendung macht, und dann wieder aus
dem Entwicklungstank 16 herausgezogen wird. Das Fotopapier 14
wird dann so transportiert, daß es den Weg in Form eines nach
unten offenen U macht, bevor es in den nächstfolgend
angeordneten Bearbeitungstank 18 geleitet wird.
Wie ebenfalls aus Fig. 4 ersichtlich, wird das Gestell 12
durch ein Paar einander gegenüberliegend angeordneter
Seitenplatten 20 und 21, sowie einer Vielzahl von Stützstäben
22 gebildet, die zwischen die Seitenplatten 20 und 21 gespannt
sind. Auf die Enden der Stützstäbe 22, die nach außen über die
Seitenplatten 20 und 21 hervorstehen, sind Muttern 24
aufgeschraubt. Auf diese Weise sind die Seitenplatten 20 und
21 fest miteinander verbunden und gleichzeitig in einem
vorbestimmten Abstand zueinander gehalten. Zu diesem Zweck
weist jeder Stützstab 22 Krägen 26 auf, gegen die sich die
inneren Seiten der Seitenplatten 30 und 21 abstützen.
In Nähe des oberen Endes des Gerüstes 12 ist eine Förderrolle
28 angeordnet. Ihre Anordnung erfolgt derart, daß beide
axialen Enden drehbar innerhalb der Seitenplatten 20 und 21
angeordnet sind, und zwar in deren Mittelbereich. Ferner sind
Förderrollen 30 und 32 neben der Förderrolle 28 derart
angeordnet, daß diese weiteren Förderrollen 30 und 32 von
einander gegenüberliegenden Seiten her in Kontakt mit der
Rolle 28 stehen. Die Förderrollen 30 und 32 haben einen
Durchmesser, der geringer ist, als der der Förderrolle 28.
Unterhalb der Förderrolle 28, sind jeweils in gleichen
Abständen Förderrollen 28A, 28B, 28C und 28D angeordnet, deren
Anordnung ebenfalls derart getroffen ist, daß die axialen
Endbereiche jeder Rolle drehbar in den Seitenplatten 20 bzw.
21 aufgenommen sind. Ebenso sind Förderrollen 30A, 30B, 30C,
30D, sowie Förderrollen 32A, 32B, 32C und 32D jeweils
unterhalb der Rollen 30 bzw. 32 angeordnet und ebenfalls mit
ihren axialen Enden drehbar in den Seitenplatten 20 bzw. 21
aufgenommen.
Eine gerade Linie, die die entsprechenden Achsen der
Förderrollen 28A und 28D schneidet, erstreckt sich parallel zu
der Richtung (Pfeil A in Fig. 1), in der das Fotopapier 14
transportiert wird. Zur Führung des Fotopapiers 14 sind
Führungsteile 34 und 36 an den Seitenplatten 20 und 21
vorgesehen. Diese Führung tritt dann in Funktion, wenn das
Fotopapier 14 aus dem Bereich zwischen den Förderrollen 28 und
30 austritt und in Richtung auf die Förderrollen 28A und 28B
weiterläuft. Wie in Fig. 6 gezeigt, weist der Führungsteil 34
parallele Schenkelteile 34A und 34B auf, die sich von den
seitlichen Enden des Führungsteils weg erstrecken und
insgesamt eine U-förmige Konfiguration bilden. Der
Führungsteil 36 hat parallele Schenkelbereiche 36A und 36B,
die gleichermaßen wie beim Führungsteil 34 angeordnet sind.
Auf diese Weise wird ein Schlitz 37 für das Hindurchleiten des
Fotopapiers 14 im Mittelbereich des Führungsteils 34 und 36
definiert. Auf diese Weise sind die Führungsteile 34 und 36
geeignet, die beiden Seitenkanten des Fotopapiers 14 zu
führen.
Der Führungsteil 34 ist an der Seitenplatte 20, der
Führungsteil 36 an der Seitenplatte 21 befestigt. In jeden der
Führungsteile 34 und 36 sind Innengewinde 35 eingeschnitten,
über die diese Teile an den entsprechenden Seitenplatten
befestigt werden können. Die Führungsteile 34 und 36 sind
dabei so angeordnet, daß die entsprechenden Schlitze 37
einander gegenüberliegen. Der Raum zwischen den Führungsteilen
34 und 36 definiert einen Entwickler-Durchtrittsbereich bzw.
eine Passage, die es ermöglicht, daß der Entwickler 11
wirkungsvoll mit dem Fotopapier 14, während dieses
transportiert wird, in Kontakt kommt.
Die entsprechenden Schenkelteile 34A und 36A der Führungsteile
34 und 36, die bezüglich der vertikalen Mittelachse des
Gestells 12 auf der äußeren Seite liegen, d. h. auf der Seite
der Führungsteile 34 und 36, die näher an der Förderrolle 30
als an der Förderrolle 28 liegt, haben abgeschrägte
Oberflächen 38, die in Richtung der Enden so verlaufen, daß
die Breite der Schlitze 37 zur Schlitzöffnung hin zunimmt.
Damit wird verhindert, daß die vordere Kante des
transportierten Fotopapiers zufällig von den Kanten oder Ecken
des Schlitzes 37 in unerwünschter Weise gefangen oder
festgehalten wird. Auf diese Weise wird das Fotopapier 14
zuverlässig in die Schlitze 37 eingeleitet.
Außerdem sind in jedem der Schenkelteile 34A und 34B eine
Vielzahl im wesentlichen V-förmiger Kerben 40 eingebracht. Sie
erstrecken sich von der Endkante dieser Bereiche her in die
Schenkelteile hinein, und zwar mit vorbestimmten regelmäßigen
Abständen. Sie ermöglichen es somit, daß der Entwickler 11
auch an die Seitenkanten des Fotopapiers gelangt, während
dieses in den Schlitzen 37 geführt wird. Die Tiefe der Kerben
40 ist geringer als die Tiefe der Schlitze 37. Daraus ergibt
sich ein Abschnitt mit der Länge L (vgl. Fig. 2) zwischen der
Grundfläche der Führungsteile und der am weitesten
angeschnittenen Stelle der Kerben 40, der nicht von einer
Kerbe 40 überdeckt wird. Auf diese Weise wird verhindert, daß
sich die Seitenkanten des in Bewegungsrichtung vorderen Endes
des Fotopapiers 14 in den Kerben 40 verfangen kann, wenn das
Fotopapier 14 innerhalb der Schlitze 37 entlang bewegt wird.
Zusätzlich zu den Führungsteilen 34 und 36, die zwischen den
Führungsrollen 30 und 30A angeordnet sind, sind weitere
Führungsteile 34 und 36 jeweils zwischen den anderen Paaren
von Führungsrollen angeordnet, um die beiden Seitenkanten des
Fotopapiers 14 auch an diesen Stellen zu führen. Insbesondere
sind Führungsteile 34 und 36 für das Fotopapier 14 vorgesehen,
das aus dem Bereich zwischen den Führungsrollen 28D und 32D
austritt, zwischen mehreren Paaren von Führungsrollen geführt
und nach oben in den Bereich zwischen den Führungsrollen 28
und 32 in Richtung des Pfeils B in Fig. 1 geleitet wird. Die
plattenförmigen Schenkelbereiche 34A und 36A der Führungsteile
34 und 36 (vgl. Fig. 6) sind jedoch derart angeordnet, daß
sie, vom Gerüst oder Gestell 12 her betrachtet, nach außen
gerichtet sind. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß alle
Kerben 40 an der mit Emulsion beschichteten Seite des
Fotopapiers 14 anliegen bzw. in deren Richtung gerichtet sind.
Die entsprechenden Achsen der Rollen 30 bis 30D sind seitlich
und etwas unterhalb der Achsen der entsprechenden zugeordneten
Führungsrollen 28 bis 28D angeordnet. Umgekehrt sind die
entsprechenden Achsen der Führungsrollen 32 bis 32D etwas
seitlich und oberhalb der Achsen der entsprechenden
zugeordneten Führungsrollen 28 bis 28D angeordnet.
Als Folge dieser Anordnung ergibt sich, daß das in
Bewegungsrichtung vordere Ende des Fotopapiers 14, das aus dem
Bereich zwischen den Förderrollen 28 und 31 austritt, eine
gewisse Vorspannung aufweist, und zwar von der
Transportrichtung des Fotopapiers (Pfeil A in Fig. 1) derart
hinweg gerichtet, daß es sich in Richtung auf die
entsprechenden Schenkelbereiche 34B und 36B der Führungsteile
34 und 36, die wie in Fig. 6 gezeigt angeordnet sind, hin
bewegt. Gleichermaßen ergibt sich: Wenn das Fotopapier 14 aus
dem Bereich zwischen jedem Paar von Führungsrollen austritt,
dann ist die in Bewegungsrichtung vordere Kante auf die
Schenkelbereiche 34B und 36B der nachfolgenden Führungsteile
34 und 36 gerichtet. Somit ergibt sich, daß bei Austritt des
Fotopapiers 14 aus dem Bereich zwischen einem Paar von
Förderrollen jeweils eine Seite desselben sich immer den
Schenkelbereichen 34B und 36B der nachfolgend angeordneten
Führungsteile 34 und 36 annähern bzw. mit diesen in Kontakt
kommen kann. Es besteht also keine Gefahr, daß die andere
Seite des Fotopapiers 14 in Kontakt mit den Schenkelbereichen
34A oder 36A kommt, bevor das Papier 14 ein Paar der folgend
angeordneten Führungsrollen erreicht. Demzufolge wird das
Fotopapier 14 so transportiert, daß die mit Emulsion
beschichtete Seite des Fotopapiers 14 nicht in Kontakt mit den
Schenkelbereichen 34A oder 36A gelangen kann, während sie
durch ein Paar von Förderrollen hindurchbewegt wird.
Eine Rolle 44 für die U-förmige Umlenkung ist unterhalb der
Förderrolle 28D derart vorgesehen, daß diese Rollen
miteinander in Kontakt sind. Die Achse der Rolle 44 befindet
sich im gleichen Abstand zu den entsprechenden Achsen der
Förderrollen 30D und 32D.
Die Führungsplatten 45 für die U-förmige Umlenkung sind
zwischen der Rolle 44 und den Führungsrollen 30D, 32D derart
angeordnet, daß die Führungsplatten 45 sich über den gesamten
Bereich seitlich der Bahn, entlang der das Fotopapier 14
transportiert wird, erstrecken. Die Führungsplatten 45 sind
zwischen den Seitenplatten 20 und 21 angeordnet bzw.
verspannt. Sie haben, in axialer Richtung der Rolle 44
gesehen, teilkreisförmigen Querschnitt. Dementsprechend lenken
diese Führungsplatten 45 das Fotopapier 14 aus den Bereich
zwischen den Führungsrollen 28D und 30D in den Bereich
zwischen die Führungsrolle 28D und die Rolle 44 und dann aus
dem Bereich zwischen den Führungsrollen 28D und 44 in den
Bereich zwischen die Führungsrollen 28D und 32D.
Fig. 8 zeigt, daß die Führungsrollen 28C, 30C bzw. 32C an
beiden axialen Enden Bereiche 42 und 43 mit kleinerem
Durchmesser aufweisen. Diese Bereiche 42 und 43 mit kleinerem
Durchmesser sind derart angeordnet, daß sie gegenüber den
seitlichen Kantenbereichen des Fotopapiers 14 liegen, wenn
dieses transportiert wird, so daß damit die Klemmwirkung
reduziert wird, die auf die seitlichen Kantenbereiche des
Fotopapiers 14 beim Transport ausgeübt wird.
Das Fotopapier 14 wird derart durch die Förderrollen 28 und 30
hindurch transportiert, daß es in den Entwickler 11 im
Entwicklungstank 6 eintaucht und, während es durch die Paare
von Förderrollen 28A, 30A und 28B, 30B hindurch transportiert
wird, sich zunehmend mit Entwickler 11 vollsaugt. Ungefähr zu
dem Zeitpunkt, zu dem das Fotopapier 14 durch die Förderrollen
28B, 30B hindurchgetreten ist, bilden sich in Nähe beider
Seitenkanten des Papiers 14 anschwellende bzw. angeschwollene
Bereiche, die mit Entwickler 11 vollgesaugt sind. Werden diese
angeschwollenen Bereiche mit großem Druck zusammengeklemmt,
ähnlich dem, der auf den mittleren Bereich des Fotopapiers 14
ausgeübt wird, dann wiederholen sich Zusammenpressen und
Anschwellen, wodurch erneut bewirkt wird, daß Entwickler 11 in
die angeschwollenen Bereiche eingesaugt wird. Dies führt zu
Flecken. Um das Auftreten eines solchen Phänomens zu
verhindern, sind die Bereiche 42 und 43 mit geringerem
Durchmesser vorgesehen, so daß der Klemmdruck, der auf diesen
angeschwollenen Bereich ausgeübt wird, reduziert wird, wodurch
die Möglichkeit geschaffen wird, daß das Fotopapier 14
vorwärts bewegt wird, ohne daß man befürchten muß, daß sich
die Kantenbereiche des Fotopapiers 14 in unerwünschtem Maße
mit Entwickler 11 vollsaugen. Der Durchmesser dieser Bereiche
42 und 43 mit geringerem Durchmesser ist derart, daß er 0,1 mm
bis 0,5 mm geringer ist als der mittlere Bereich der
betreffenden Förderrolle. Da der Unterschied in den
Abmessungen zwischen den Bereichen größeren Durchmessers und
den Bereichen kleineren Durchmessers, wie beschrieben, sehr
gering ist, ist die Darstellung der Bereiche 42 und 43 mit
geringerem Durchmesser in den Fig. 2 und 4 nicht mit
aufgenommen worden.
Obwohl die Förderrollen 28 bis 28B und 30 bis 30B keine
Bereiche kleineren Durchmesser an ihren axialen Enden haben,
hat jede der Förderrollen 32 bis 32B solche Bereiche mit
kleinerem Durchmesser an beiden axialen Enden, wie bei der
Förderrolle 32C nach Fig. 8, mit dem Ziel, die Klemmkraft bzw.
die Klemmwirkung zu reduzieren, die auf die Bereiche entlang
der Seitenkanten des Fotopapiers 14 ausgeübt wird, wenn dieses
in Richtung des Pfeiles B nach der U-förmigen Umlenkung durch
die Rolle 44 nach oben bewegt wird. Da die Förderrollen 28,
28A und 28B keinen Bereich kleineren Durchmessers aufweisen,
sind die Bereiche mit kleinerem Durchmesser der Förderrollen
32, 32A und 32B vorzugsweise mit einem Durchmesserunterschied
hinsichtlich den mittleren Bereichen versehen, der ungefähr
doppelt so groß ist, wie im Fall der Förderrolle 32C.
Ein Ende jeder Förderrolle 28 bis 28D steht nach außen über
die Seitenplatte 21 hervor. Wie in Fig. 3 gezeigt, ist an
jedem vorstehenden Ende ein Zahnrad 46 befestigt. Eine Kette
48 treibt die Zahnräder 46. Wie aus Fig. 5 zu ersehen, ist ein
Zahnrad 50 jeweils an dem Ende der Förderrolle 28 befestigt,
die sich nach außen über die Seitenplatte 20 hinaus erstreckt.
Ferner ist vorgesehen, daß ein (nicht gezeigtes) Zahnrad,
angetrieben durch (nicht gezeigte) Antriebsmittel, mit dem
Zahnrad 50 in Eingriff steht. Das Zahnrad 50 ist auch mit den
Zahnrädern 52 und 54 in Eingriff, die fest mit den
entsprechenden vorstehenden Endes der Förderrollen 30 und 32
verbunden sind. Die Förderrollen 30 und 32 werden also mit
derselben Drehgeschwindigkeit wie die Förderrolle 28
angetrieben, jedoch in entgegengesetzter Drehrichtung.
Gleichermaßen sind Zahnräder 50, 52 und 54 fest mit den
entsprechenden Förderrollen verbunden, die unterhalb der
Förderrollen 28, 30 und 32 angeordnet sind. Drei Förderrollen,
die eine Gruppe von Förderrollen bilden, sind auf diese Weise
derart miteinander in Kontakt, so daß sie mit derselben
Drehgeschwindigkeit aber in unterschiedlichen Drehrichtungen
gedreht werden. Ein Zahnrad 56 ist fest mit der Rolle 44 für
die U-förmige Umlenkung am unteren Endbereich des Gestells
oder Gerüsts 12 angeordnet. Das Zahnrad 56 ist in Eingriff mit
Zahnrad 50, das fest mit der Förderrolle 28D verbunden ist.
Demgemäß dreht sich also die Rolle 44 mit derselben
Drehgeschwindigkeit wie die Förderrolle 28D, aber in
umgekehrter Richtung.
Auf diese Weise wird das Fotopapier 14 durch den
Entwicklertank 16 nach unten in Richtung des Pfeiles A durch
die miteinander verbundenen Förderrollen 28 bis 28D und 30 bis
32D bewegt. Wenn das Fotopapier 14 den unteren Bereich des
Entwicklertanks 16 erreicht hat, kann es eine U-förmige
Umlenkung zwischen den Förderrollen 30D und 32D ausführen.
Dies erfolgt durch Zusammenwirken der Förderrollen 28D und der
Rolle 44. Das Fotopapier 14 wird dann nach oben in Richtung
des Pfeiles B bewegt in Folge der miteinander verbundenen
Förderrollen 28 bis 28D und 32 bis 32D.
Wie in Fig. 4 gezeigt, sind die Seitenplatten 20 und 21 mit
Lagerbohrungen zur drehbaren Aufnahme der Förderrollen 30 bis
30D bzw. 32 bis 32D versehen. Die Lagerbohrungen werden durch
Schlitze 57 definiert, die derart ausgebildet sind, daß die
zugeordneten Längsachsen der Schlitze 57 sich in Richtung auf
die entsprechenden Rollen 28 bis 28D hin erstrecken. Auf diese
Weise können die Förderrollen 30 bis 30D und 32 bis 32D mit
den entsprechenden Rollen 28 bis 28D in Kontakt gelangen. Die
Förderrollen 30 bis 30D und 32 bis 32D sind in den Richtungen,
in denen sie mit den Förderrollen 28 bis 28D in Kontakt
kommen, mit Hilfe endloser Zugfeder-Ringe 58 und 59
vorgespannt, die außerhalb der Seitenplatten 20 und 21 derart
vorgesehen sind, daß sie zwischen Paaren auf Förderrollen 30,
32; 30A, 32A; 30B, 32B; 30C, 32C; 30D, 32D gespannt sind, die
mit den entsprechenden Förderrollen 28 bis 28D von
entgegengesetzten Seiten her in Kontakt gelangen können.
Die Lagerbohrungen zur drehbaren Aufnahme der beiden axialen
Endbereiche der Rolle 44 für die U-förmige Umlenkung sind in
ähnlicher Weise durch Schlitze 57A vorgesehen. Ein Abschnitt
der endlosen Zugfeder-Ringe 58 und 59, die über die
Förderrollen 30 und 32 geführt sind, ist über die Rolle 44
geführt. Er übt auf diese Weise auf die Rolle 44 eine
Vorspannung in eine Richtung aus, in der die Rolle 44 in
Kontakt mit der Förderrolle 28D kommt.
Ferner ist ein Bügel 60 vorgesehen, der das Fotopapier 14 in
den Bearbeitungstank 18 umleitet. Dieser Bügel 60 ist auf der
Oberseite des Gerüsts 12 angeordnet. Gebogene Führungsplatten
62 mit im wesentlichen teilkreisförmigem Querschnitt sind am
Bügel 60 vorgesehen. Außerdem ist ein Paar Förderrollen 64 und
66 an einer Stelle angeordnet, die zwischen diesen gebogenen
Förderplatten 62 liegt. Auf diese Weise wird das Fotopapier 14
aus dem Entwicklertank 16 heraus befördert. Es wird dann
zwischen die Umlenkrollen 64 und 66 geklemmt und auf diese
Weise während der U-förmigen Umlenkung gefördert.
Es folgt eine Beschreibung des Betriebs des oben beschriebenen
Ausführungsbeispiels.
Das Fotopapier 14, das in einem Printvorgang fertiggestellt
wurde, wird entlang der Führung 15 derart transportiert, daß
der Laufweg des Fotopapiers 14 zwischen die Rollen 28 und 30
gelenkt wird. Da die Förderrolle 30 im Uhrzeigersinn dreht,
wird das in Bewegungsrichtung vordere Endes des Fotopapiers 14
zwischen die Förderrollen 28 und 30 geleitet und von dort
zwischen die Schenkelbereiche 34B und 36B der Führungsteile 34
und 36 geleitet, die nach Fig. 6 angeordnet sind. Das
Fotopapier 14 gelangt jetzt zwischen die Förderrollen 28A und
30A, und zwar derart, daß die Seite des Fotopapiers 14, die
der mit der Emulsion beschichteten Seite gegenüberliegt, in
Kontakt mit den Schenkelbereichen 34B und 36B der
Führungsteile 34 und 36 gelangt, wodurch verhindert wird, daß
die mit Emulsion beschichtete Seite verkratzt wird. Selbst
wenn der Bereich am in Bewegungsrichtung vorderen Ende des
Fotopapiers 14 die Schenkelbereiche 34A und 36A berührt bzw.
mit ihnen in Kontakt kommt besteht keine Gefahr, daß die
Seitenkanten der Bereiche am vorderen Ende des Fotopapiers 14
von den Kerben 40 erfaßt werden, da die Kerben 40 so geformt
sind, daß das Fotopapier 14 die Grundfläche des jeweils
zugeordneten Schlitzes 37 nicht erreicht. Wenn es zwischen den
Führungsteilen 34 und 36 hindurch transportiert wird, dann
kommt das Fotopapier 14 genügend mit Entwickler 11 in Kontakt.
Der Entwickler 11 strömt zwischen die Führungsteilen 34 und 36
durch die Kerben 40 hindurch, und ermöglicht so einen
zuverlässigen und wirkungsvollen Entwicklungsvorgang.
Während das Fotopapier 14 die Bereiche zwischen den Paaren von
Förderrollen 28, 30; 28A, 30A; 28B, 30B passiert, schwellen
die Bereiche entlang den Seitenkanten des Fotopapiers 14
graduell zunehmend an, weil sie sich mit Entwickler 11
vollsaugen. Wird jedoch das Fotopapier 14 durch den Bereich
zwischen Förderrollen 28C und 30C hindurchgeführt, dann liegen
die angeschwollenen Bereiche derart, daß sie von den Bereichen
42 und 43 mit kleinerem Durchmesser überdeckt werden. Man
braucht dann also nicht befürchten, daß diese angeschwollenen
Bereiche einer starken Klemmkraft unterliegen. Als Konsequenz
ergibt sich daraus, daß an den seitlichen Kantenbereichen des
Fotopapiers 14 keine Überentwicklung stattfindet und daß das
Fotopapier 14 in angepaßter und angemessener Weise
gleichmäßig entwickelt und an das folgende Paar Förderrollen
weitergegeben wird.
Das Fotopapier 14 wird zwischen Paaren von Förderrollen
hindurch bewegt, die zueinander angrenzend angeordnet sind.
Während dessen wird es von den Führungsteilen 34 und 36, die
ähnlich wie die oben beschriebenen Führungsteile angeordnet
sind, in geeigneter Weise geführt und dann von dem Bereich
zwischen den Förderrollen 28B und der Rolle 44 zur U-Umlenkung
derart abgegeben, daß das Fotopapier 14 sich in den Bereich
zwischen den Förderrollen 28D und 32D hineinbewegt, so daß es
jetzt in umgekehrter, also in Aufwärtsrichtung gefördert wird.
Nach Hindurchtreten durch die Bereiche zwischen einer Vielzahl
von Führungsteilen 34 und 36 und den Bereichen zwischen einer
Vielzahl von Paaren von Förderrollen, gelangt dann das
Fotopapier 14 aus dem Bereich zwischen Förderrollen 28 und 32
heraus und wird auf diese Weise nach oben aus dem
Entwicklungstank 16 herausgezogen und in den nachfolgend
angeordneten Bearbeitungstank 18 weitertransportiert.
Wird das Fotopapier 14 in Richtung des Pfeiles B nach der
U-förmigen Umlenkung nach oben bewegt, so sind die Bereiche
beider Seitenkanten einer reduzierter Klemmkraft ausgesetzt,
in Folge der entsprechend zugeordneten Bereiche kleineren
Durchmessers der Förderrollen 28C, 28D und 32 bis 32D, so daß
auf diese Weise das Auftreten von Farbverfälschungen wie z. B.
einer Gelbfärbung an den Kantenbereichen in Folge eines
Vollsaugens mit Entwickler 11 vermieden wird. Fig. 9 zeigt
eine Modifikation des in Fig. 6 gezeigten Führungsteils 36.
Der modifizierte Führungsteil 136 hat Schenkelbereiche 36A,
36B und einen Schlitz 37. Diese Ausgestaltung entspricht
weitestgehend der der Führungsteile 36. Ein Unterschied
besteht jedoch in der Konfiguration der Kerben. Insbesondere
sind die Kerben 40A im Führungsteil 136 relativ eng und
langgestreckt. Die Längsachse der Kerben 40A ist gegenüber der
Richtung des Transports des Fotopapiers (Pfeil B) schräg
geneigt.
Demzufolge besteht keine Gefahr, daß das Fotopapier 14 aus den
Kerben 40A austritt; dies ist selbst dann nicht zu befürchten,
wenn es sich wellt oder Verwerfungen aufweist. Das Fotopapier
14 wird in jedem Fall eben und glatt geführt.
Bei dieser Modifikation sind die Kerben 40A auch schmaler als
der Schlitz 37. Dies ist in derselben Art und Weise
vorgesehen, wie bei den oben beschriebenen Führungsteilen.
Ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird
im folgenden unter Bezugnahme auf die Fig. 10 und 11
beschrieben werden.
Die Anordnung und die Betriebsweise der
Entwicklungseinrichtung 110 nach dem Ausführungsbeispiel gemäß
Fig. 10 und 11 ist ähnlich wie das des ersten
Ausführungsbeispiels. Das zweite Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich jedoch vom ersten Ausführungsbeispiel
hinsichtlich der Anordnung der Förderrollen. Wie aus Fig. 11
ersichtlich, hat die Förderrolle 128 einen Bereich 142 mit
geringeren Durchmessern an ihrem einen axialen Ende. Die
Förderrollen 130 und 132 haben ebenfalls an einem ihrer
axialen Enden je einen Bereich 143 mit kleinerem Durchmesser.
Diese Bereiche 142, 143 sind in ihren Abmessungen und
Anordnungen so abgestimmt, daß sie jeweils die Bereiche der
Seitenkanten des Fotopapiers 14 bei dessen Transport
überdecken. Die Förderrollen 128, 130 und 132 sind derart
montiert, daß der Bereich 142 der Rolle 128 den einen
Kantenbereich des fotografischen Papiers 14 beim Transport
überdeckt, und die beiden Bereiche 143 der Rollen 132 und 130
den anderen seitlichen Kantenbereich des Fotopapiers 14
überdecken und dadurch die Klemmkraft reduzieren, die auf die
beiden seitlichen Kantenbereiche des Fotopapiers 14 beim
Transport durch die Förderrollen hindurch ausgeübt wird. Die
Förderrollen 128, 130 und 132 sind derart montiert, daß die
entsprechenden Bereiche 143 kleineren Durchmessers der Rollen
130 und 132 dem Bereich der Rolle 128 mit größerem Durchmesser
gegenüberliegen und daß der Bereich 142 mit kleinerem
Durchmesser der Rolle 128 den entsprechenden Bereichen der
Rollen 130 und 132 mit größerem Durchmesser gegenüberliegen.
Daraus folgt, daß die zugeordneten in axialer Richtung
mittleren Bereiche dieser Rollen in engem Kontakt miteinander
sind, wohingegen die Endbereiche voneinander getrennt sind.
Wird das Fotopapier 14 im Entwickler 11 im Entwicklertank 16
zwischen den Paaren von Förderrollen hindurch bewegt, dann
saugt sich das Fotopapier 14 allmählich mit Entwickler voll,
so daß sich an beiden seitlichen Kanten des Fotopapiers 14
angeschwollene Bereiche ausbilden. Werden diese
angeschwollenen Bereiche mit großem Druck geklemmt, und zwar
von einem Druck, der vergleichbar groß ist wie derjenige, der
auf den mittleren Bereich des Fotopapiers 14 einwirkt, dann
wiederholen sich Kompression und Schwellvorgang, was bewirkt,
daß sich die angeschwollenen Bereich wieder vollsaugen. Dies
führt zu Flecken. Um das Auftreten eines derartigen Phänomens
zu vermeiden, sind Bereiche 142 und 143 mit geringerem
Durchmesser vorgesehen, um auf diese Weise die Klemmkraft an
den angeschwollenen Bereichen zu reduzieren und damit
sicherzustellen, daß das Fotopapier 14 transportiert wird ohne
daß man befürchten muß, daß sich Entwickler 11 wiederholt in
die Kantenbereiche des Fotopapiers 14 einsaugt. Der
Durchmesser dieser Bereiche 142 und 143 ist 0,1 bis 1,5 mm
geringer als der im mittleren Bereich der betreffenden
Förderrollen.
Jede der Förderrollen 128A bis 128D, 130A bis 130D und 132A
bis 134D hat gleichermaßen einen Bereich kleineren
Durchmessers an dem einem axialen Ende, wobei diese Bereich
mit kleinerem Durchmesser an den entsprechenden Förderrollen
lediglich entsprechend dem Grad des Anschwellens des
Fotopapiers 14 vorgesehen werden können.
Wie im vorgehenden beschrieben, wird durch die vorliegende
Erfindung eine Transporteinrichtung für fotoempfindliches
Material für eine Entwicklungseinrichtung beschrieben, die
zumindest durch ein Paar von Förderrollen gebildet wird, die
das fotoempfindliche Material befördern, während es zwischen
sie geklemmt wird, und bei dem die beiden axialen Endbereiche
von zumindest einer dieser Rollen im Durchmesser derart
reduziert wird, daß die Klemmkraft an beiden Kantenbereichen
des fotografischen Materials reduziert wird. Man kann auf
diese Weise verhindern, daß die Bereiche entlang der
Seitenkanten des fotografischen Materials sich wiederholt mit
Entwickler vollsaugen.
Claims (8)
1. Transporteinrichtung für belichtetes fotografisches
Material (14) durch eine Entwicklungseinrichtung mit einer
Anzahl von Förderrollenpaaren (28, 28A-28D; 30, 30A-30D;
32, 32A-32D) die in Transportrichtung des fotoempfindlichen
Materials (14) angeordnet sind und dieses klemmend
zwischen sich transportieren, wobei bei mindestens einem
Förderrollenpaar (28, 28A-28D; 30, 30A-30D; 32, 32A-32D)
mindestens eine Förderrolle (28C, 28D; 30C, 30D; 32, 32A-32D)
an mindestens einem ihrer beiden axialen Endbereiche
(42,43) einen reduzierten Durchmesser aufweist, und mit
Führungsteilen (34, 36), die jeweils zwischen zwei entlang
des Transportweges benachbart angeordneten
Förderrollenpaaren (28, 28A-28D; 30, 30A, 30D; 32, 32A-32D)
vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite
der Förderrollen so gewählt ist, daß die Seitenkanten des
fotoempfindlichen Materials (14) sich im axialen Endbereich
(42, 43) mit absatzartig reduziertem Durchmesser der mindestens einen
Führungsrolle (28C, 28D; 30C, 30D; 32, 32A-32D) befindet,
wodurch die Klemmwirkung auf die beiden Seitenkanten des
fotoempfindlichen Materials (14) in den Endbereichen der
Förderrollen (28C, 28D; 30C, 30D; 32, 32A-32D) bei dessen
Durchtritt reduziert oder aufgehoben ist, daß je ein Paar
von Führungsteilen (34, 36) vorgesehen ist, die an den
Seiten des Transportweges einander gegenüberliegend
angeordnet sind und die einander gegenüberliegende
Führungsschlitze (37) zur Führung des fotoempfindlichen
Materials (14) aufweisen, so daß sich für jedes der
Führungsteile (36, 37) eine im wesentlichen U-förmige
Konfiguration ergibt, in der die Seitenkanten bzw. in der
die entlang der Seitenkanten gelegenen Bereiche des
fotoempfindlichen Materials (14) geführt sind, daß die
Führungsteile (34, 36) eine erste und eine zweite
Seitenplatte (34A, 34B; 36A, 36B) aufweisen, zwischen welchen
der Schlitz (37) gebildet ist, und daß die Achse einer
Förderrolle (30, 30A-30D; bzw. 32, 32A-32D) in jedem der
genannten Förderrollenpaare (28, 28A-28D; 30, 30A-30D; bzw.
28, 28A-28D; 32, 32A-32D) um einen bestimmten Betrag
stromabwärts der Achse der anderen Förderrolle
(28, 28A-28D) in Transportrichtung gelegen ist, so daß das
fotoempfindliche Material (14) während des Durchtrittes in
Richtung auf die erste Seitenplatte (34B, 36B) der
Führungsteile (34, 36) hin vorgespannt ist.
2. Transporteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß eine erste Anzahl an Förderrollen
(28, 28A, 28B; 30, 30A, 30B) die am Anfang des Transportweges
vorgesehen ist, einen konstanten Durchmesser aufweist, und
daß eine zweite restliche Anzahl an Förderrollen
(28c, 28D; 30C, 30D; 32, 32A-32D), die stromabwärts in
Transportrichtung angeordnet ist, an beiden axialen
Endbereichen (42, 43) im Durchmesser absatzartig gegenüber
dem hierzwischen liegenden Bereich reduziert ist.
3. Transporteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Förderrolle jedes Paares von
Förderrollen (128, 128A-128D; 130, 130A-130D; 132, 132A-132D)
mit einem am axialen Endbereich (142, 143) verringerten
Durchmesser versehen ist, und daß die Förderrollen
(128, 128A-128D; 130, 130A-130D; 132, 132A-132D) so angeordnet
sind, daß jeweils ein axialer Endbereich (142, 143)
verringerten Durchmessers einem axialen Endbereich nicht
verringerten Durchmessers gegenüberliegt.
4. Transporteinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite
Seitenplatte (34A, 36A) der beiden Führungsteile (34, 36)
eine abgeschrägte Oberfläche (38) aufweist, die sich
derart erstreckt, daß zur Mitte zwischen den
Führungsteilen (34, 36) hin die Breite des Schlitzes (37)
größer wird.
5. Transporteinrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite Seitenplatte (34A, 36A) eine
Vielzahl von Kerben (40) aufweist, die vom Rand her in
vorbestimmten Abständen in diese eingeschnitten sind, so
daß ein Entwicklungsmedium (11) die Kantenbereiche des
fotoempfindlichen Materials (14) erreicht.
6. Transporteinrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tiefe der Kerben (40) in jedem der
Führungsteile (34, 36) geringer als die Tiefe des Schlitzes
(37) ist, derart, daß die beiden Kanten des vorderen
Bereiches des fotoempfindlichen Materials (14) sich nicht
in den Kerben (40) verfangen.
7. Transporteinrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kerben (40) einen im wesentlichen
V-förmigen Querschnitt aufweisen.
8. Transporteinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kerben (40A) relativ eng
und länglich ausgebildet sind, wobei die Längsachse
derselben gegenüber der Transportrichtung des
fotoempfindlichen Materials (14) schräg geneigt ist.
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Publications (2)
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---|---|
DE3626412A1 DE3626412A1 (de) | 1987-02-19 |
DE3626412C2 true DE3626412C2 (de) | 1994-12-15 |
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DE3626412A Expired - Lifetime DE3626412C2 (de) | 1985-08-06 | 1986-08-05 | Transporteinrichtung für belichtetes fotografisches Material |
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Publication number | Publication date |
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