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DE1796016U - Laufring fuer drehtrommeln. - Google Patents

Laufring fuer drehtrommeln.

Info

Publication number
DE1796016U
DE1796016U DE1959F0016782 DEF0016782U DE1796016U DE 1796016 U DE1796016 U DE 1796016U DE 1959F0016782 DE1959F0016782 DE 1959F0016782 DE F0016782 U DEF0016782 U DE F0016782U DE 1796016 U DE1796016 U DE 1796016U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ring
rotary
rotary drum
race
raceway
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1959F0016782
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fellner and Ziegler GmbH
Original Assignee
Fellner and Ziegler GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fellner and Ziegler GmbH filed Critical Fellner and Ziegler GmbH
Priority to DE1959F0016782 priority Critical patent/DE1796016U/de
Publication of DE1796016U publication Critical patent/DE1796016U/de
Expired legal-status Critical Current

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  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description

  • "Laufring für Drehtrommel" Bei Drehtrommel wie Drehrohröfen, Trockentrommeln und dergleichen, kennt man Laufringe, die im Zusammenhang mit zugehörigen Laufrollen die Lagerung der Drehtrommel bilden. Je nach der Länge der Drehtrommel ist diese auf ihrem Umfang mit zwei oder mehreren Laufringen versehen. Ausserdem weist eine solche Drehtrommel einen Zahnkranz auf, um über eine entsprechende Zahnradübersetzung die Drehbewegung dieser aber die Laufringe auf den Laufrollen aufruhenden Drehtrommel herbeizuführen.
  • Ein solcher Laufring besteht üblicherweise aus Stahlguss, er ist mit Stützringen versehen, die mit breiten ringförmigen Fussringen auf dem Trommelmantel des Drehrohres gelagert und mit diesem verschraubt oder verschweist sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine solche Laufringkonstruktion für Drehtrommel z.B. für Drehöfen, Trookentrommeln, Rohrmühlen oder dergleichen zu vereinfachen. Die Kraftübertragung von der Drehtrommel, bei deren Drehbewegung vom Laufring auf die zugehörigen Laufrollen kann hierbei gegenüber den bekannten Anordnungen verbessert werden, sodass eine Verringerung des natürlichen Versohleisses bei den an sich recht hohen Betriebsbedingungen erreichbar ist. Wenn man bisher schon eine Verbindung des Laufringes mit dem Drehtrommelmantel durch Verschweissen dieses Laufringes mit dem Drehtrommel kanne, so ging man bisher in der Weise vor, dass der Laufring auf den äusseren Umfang des geschlossenen Drehtrommelmantels aufgesetzt wu und alsdann eine Verschweissung der ringförmigen Fussringe des Laufringes mit dem geschlossenen Drehtrommelmantel erfolgte.
  • Die Erfindung geht demgegenüber zwecks Lösung der vorgenannte Probleme einen anderen Weg. Zu diesem Zweck ist der Laufring mit einem in Aohsrichtung der Trommel durchgehenden Fussflansoh versehen. Dieser Fussflansoh des Laufringes wird an seinen Stirnringflächen mit den benachbarten Drehtrommelsohüssen verschweist, sodass der Fussflansoh und damit der gesamte Laufring einen Teil des Drehtrommelmantels selbst bildet. Der Laufring wird also nicht wie bisher auf den geschlossenen Drehtrommelmantel aufgeschweisst, sondern dieser Laufring wird mit seinem Fussflansch zwischen zwei benachbartem Drehtrommelsohüsse zwieohengesohweisst.
  • Der Fussflansch des Laufringes wird also zu einem Bestandteil des Drehtrommelmantels.
  • In einer besonderen zweckmässigen Ausführungsform kann der Laufring im Querschnitt aus einem verrippten Dreheokskörper bestehen.
  • Es hat sich gezeigt, dass die Verschweissung des Laufringes allein an den Stirnringflächen des Fussflansches mit den benach-
    Î
    barten Drehtrommelsohüssen eine einwandfreie Verbindung dieses
    Laufringea mit dem Drehtrommelmantel gewährleistet, die allen
    mechanischen Betriebsanforderungen in völlig ausreichendem Ausmaß entspricht. Dadurch, das am Drehtrommelmantel im Bereich des Laufringes dieser Drehtrommelmantel nur von dem Fussflansch des Laufringes gebildet wird, während bisher durch das Aufsetzen des Laufringes auf den Drehtrommelmantel an dieser Stelle eine besondere Versteifung der Drehtrommel nicht zu vermeiden war, ergibt sich ein elastischerer Kontakt zwischen der Lauffläche des Laufringes und den Laufflächen der zugehörigen Laufrollen. Damit ist im besseren Maße als bisher an den Berührungfläohen zwischen Laufring und Laufrollen ein Ausgleich möglich in Bezug auf den nie ganz zu vermeidenden unruhigen Lauf der Drehtrommel.
  • Insbesondere durch die Anwendung des Drehecksprofils für de ; Laufring im Zusammenhang mit den in Achsrichtung der Trommel durchgehenden Fussflansoh kann der Laufring in seinem Durchmesser wesentlich kleiner als bisher gehalten werden. Dies ergibt nicht nur eine Gewichtsersparnis für den Laufring, sondern eine Herabsetzung der Beanspruchung der Schweissnähte des Laufringes. Eine Gewichtsersparnis bei Anwendung des laufringes gemäss der Erfindung ergibt sich ja ohnehin ausserdem dadurch, dass der Drehtrommelmantel im Bereich eines jeden Laufringes eingespart wird. Der gemäss der Erfindung zwischen zwei benaohbarte Ofensohüsse einzusohweissende Laufring hat auch den Vorteil, gegenüber den bekannten Laufringen, dass weniger Bearbeitungsflächen vorhanden sind.
  • In der Zeichnung sind im Querschnitt zwei Ausführungsbeispiele eines Laufringes dargestellt, der zwischen zwei benachbarte Ofenschüssen eingeschweisst ist. Diese beiden Ausführungsformen oberhalb und unterhalb der in der Zeichnung dargestellten strichpunktierten Mittellinie unterscheiden sich ausschliesslich dadurch dass in dem einen Fall eine senkrechte, im anderen Falle eine schräg verlaufende Vorrichtung vorgesehen ist.
  • Der Laufring 1 ist mit einem Fussflansch 2 vorgesehen, die Stirnringflächen dieses Fusslfnasches 2 sind mit den benachbarten Drehtrommelachüssen 3 und 4 mit Hilfe der Schweinenähte 5 und 6 verbunden.
  • Der Laufringsteg 7 steht mit dem Fussflansch 2 in Verbindung mittels der konisch zueinander laufenden Stege 8 und 9. Der Laufringsteg 7 mit den Stegen 8 und 9 ergibt somit ein Dreiecksprofil, welches mit seiner Spitze gegenüber der Iaufringfläche 7a auf dem Fussflansoh 2 sich aufsetzt. Zwecks Versteifung sind in dem Ausführungsbeispiel oberhalb der Mittellinie senkrecht verlaufende Rippen 10 in dem Ausführungsbeispiel unterhalb dieser Mittellinie schräg verlaufende Rippen 11 vorgesehen.
  • Das aus den Stegen 7, 8 und 9 bestehende Dreiecksprofil weist einen Hohlraum 12 auf. Mit den Ziffern 13, 14 und 15 sind Putzlöcher angedeutet, um nach der Herstellung dieses Laufringes in Stahlguß den Ringhohlraum 12 freizulegen.
  • Durch das Zwisohensohweissen dieses Laufringes zwischen den Drehtrommelschüssen 3 und 4, insbesondere aber auch durch die Anwendung des vorbesohriebenen Dreieokeprofila für den Querschnitt dieses Laufringes kann die Gesamthöhe 1 des laufringen gegenüber den bekannten Bauarten besonders klein gehalten werden.
  • - Ansprüche-
    Es ist noch zu erwähnen, dass das Dreieckprof
    4111
    des Laufringes in Form eines Dreieckträgers gegenüber sonst bekannten Laufringanordnungen durch diese Querschnittsgestaltung besonders gute Trageigenschaften aufweist.

Claims (1)

  1. Schutansprtiohe
    1. Laufring : tür Drehtrommelnp wie Drehöfen, TrookentrommelQ und
    dergleichen, der mittele Sehweineiuton mit dem Drehtrommel-
    mantel verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daas dieser Lauf- ring einen in Aoheriohtung der Trommel durchgehenden Fuge- flan. eh aufweist und dass dieser Fussflansoh einen Teil des Drehtrommelmanteln bildend, an seinen Stirnringfläohen mit den benaohbarten Drehtrommelehuesen verschweißet ist. 2eLaufring nach Aneruoh l, dadurch gekennzeichnet, dass dieser im Querschnitt aus einem verriptteB DreieokskSrper besteht
DE1959F0016782 1959-05-26 1959-05-26 Laufring fuer drehtrommeln. Expired DE1796016U (de)

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Publication Number Publication Date
DE1796016U true DE1796016U (de) 1959-09-17

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