DE178554C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE178554C DE178554C DENDAT178554D DE178554DA DE178554C DE 178554 C DE178554 C DE 178554C DE NDAT178554 D DENDAT178554 D DE NDAT178554D DE 178554D A DE178554D A DE 178554DA DE 178554 C DE178554 C DE 178554C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- spindle
- bladder
- gas
- cover
- pipe
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 239000002775 capsule Substances 0.000 claims description 14
- 210000003932 Urinary Bladder Anatomy 0.000 claims description 12
- 238000007789 sealing Methods 0.000 claims description 12
- 238000003780 insertion Methods 0.000 claims description 5
- BVKZGUZCCUSVTD-UHFFFAOYSA-N Carbonic acid Chemical compound OC(O)=O BVKZGUZCCUSVTD-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims 1
- 241000490025 Schefflera digitata Species 0.000 claims 1
- CURLTUGMZLYLDI-UHFFFAOYSA-N carbon dioxide Chemical compound O=C=O CURLTUGMZLYLDI-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims 1
- 229910002092 carbon dioxide Inorganic materials 0.000 claims 1
- 239000001569 carbon dioxide Substances 0.000 claims 1
- 235000015250 liver sausages Nutrition 0.000 claims 1
- 241000182341 Cubitermes group Species 0.000 description 1
- 230000001934 delay Effects 0.000 description 1
- 239000000789 fastener Substances 0.000 description 1
- 239000012535 impurity Substances 0.000 description 1
- 230000035515 penetration Effects 0.000 description 1
- 230000001681 protective Effects 0.000 description 1
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K7/00—Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves
- F16K7/10—Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with inflatable member
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Pipe Accessories (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 178554 KLASSE 4 c. GRUPPE
in STRASZBURG i. E.
Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Absperren von weiten Gasrohren, wie sie
z. B. in Straßenleitungen gebräuchlich sind, mittels einer Dichtungsblase, welche bei Unfällen,
Rohrbrüchen oder wenn Ausbesserungen notwendig sind, in ein an das Gasrohr angeschlossenes,
abschließbares Steigrohr eingeführt wird. Gemäß der Erfindung werden zum gasdichten
Abschließen des Steigrohres zwei Ver-Schlüsse benutzt; von diesen soll der eine als
ständiger Verschluß des Steigrohres dienen, während der andere, welcher nur zeitweise
beim Einführen der Dichtungsblase in das abzusperrende Gasrohr benutzt wird, so ausgebildet
ist, daß er einer zweiten Rohrleitung Durchtritt gestattet. Die Verschlüsse zeichnen
sich bekannten Einrichtungen gegenüber dadurch aus, daß sie jederzeit einen guten, gasdichten
Abschluß liefern, ohne besondere Befestigungsmittel notwendig zu machen und hierdurch
Verzögerungen zu verursachen.
In beiliegender Zeichnung zeigt
Fig. ι im Schnitt und teilweise in Ansicht eine Gasleitung, die soeben mittels der neuen
Vorrichtung abgesperrt wurde.
Fig. 2 läßt einen Schnitt durch eine Verschlußkapsel nach Linie A-B der Fig. 3,
Fig. 3 einen Blick auf die Kapsel von oben bei abgehobenem Schutzdeckel erkennen.
Fig. 4 stellt eine Einführungskapsel in Ansicht und teilweise im Schnitt nach Linie C-D der Fig. 5 und
Fig. 4 stellt eine Einführungskapsel in Ansicht und teilweise im Schnitt nach Linie C-D der Fig. 5 und
Fig. 5 einen Blick auf dieselbe von oben dar.
Aus einer Hauptleitung, bei welcher mittels der neuen Vorrichtung ein Absperren des Gases
bewirkt werden soll, führt in bekannter Weise ein Abzweigrohr α bis unter die Straßenoberfiäche
senkrecht in die Höhe und endigt in einer Straßenkappe. Die Austrittsöffnung dieses
Rohres α ist bei normalem Betrieb der Leitung durch eine Verschlußkapsel (Fig. 2) abgeschlossen.
Ein Deckel b greift mit seinem Rande c über den Ventilteller d, dessen Gewinde
einer Spindel e, durch welche beide verbunden sind, als Mutter und zur Führung dient.
Um den Ventilteller ist ein Dichtungsring / gelegt. Soll nun das Rohr α gasdicht abgeschlossen
werden, so wird bei gelockerter Spindel die Verschlußkapsel auf dessen Mündung gesetzt. Es
legt sich der Deckel b auf die Oberkante des Rohres (Fig. 1); zieht man jetzt die Spindel e
an, wobei sich der Ventilteller in den Rand c des Deckels b hineinschiebt, so wird der Dichtungsring
f gegen die Rohrwandung gepreßt und bildet so einen sicheren Abschluß. Dabei
drückt der Bund g der Spindel auf einen Gummiring h, so daß auch diese Durchtrittsstelle
durch den Deckel abgedichtet ist. Eine aufgesetzte Kappe i verhütet das Eindringen von
Wasser oder Unreinigkeiten in das Verschlußstück.
Soll die Absperrung des Gasrohres mittels der Dichtungsblase bewirkt werden, so kommt die
Einführungskapsel (Fig. 4 und 5) zur Anwendung, bei welcher die Spindel e etwas umgeformt
ist. Durch letztere führt ein Rohr k,
Claims (2)
- an dessen unterer Ausflußstelle die Dichtungsblase I befestigt ist. Der Spindelkopf ist so ausgebildet, daß eine Kappe m aufgeschraubt werden kann, die mittels einer Gummieinlage η die Eintrittsstelle des Rohres k abschließt. Unterhalb dieser Kappe m ist die Spindel als Vierkant ausgeführt, um sie mit Hilfe eines. Schlüssels ο anziehen zu können, wobei ihr Bund p den unter ihm liegenden Gummiring qίο gegen den Deckel b preßt und auch diese Durchgangsöffnung abdichtet. Oberhalb der Einführungskapsel kann das Rohr k durch einen Hahn r verschlossen werden.Soll infolge eines Unglücksfalles, bei Rohrbrüchen usw., die Gasleitung abgesperrt werden, so bringt man einen stets bereitstehenden Karren, welcher Gummiblase. Einführungsdüse mit Rohr und Hahn sowie einen Kohlensäurebehälter enthält, an Ort und Stelle. Zunächst wird die Spindel e des in Fig. 2 dargestellten Verschlußstückes gelockert und dieses mit der Einführungskapsel gemäß Fig. 4 vertauscht, so daß das Rohr k mit daran hängender Gummiblase I durch die Abzweigung α bis zur Hauptleitung hingeführt werden kann. Die Befestigung der Einführungskapsel geschieht nun wie zuvor beschrieben. Der Deckel b wird auf die Rohrmündung aufgelegt und darauf die Spindel angedreht, so daß sich der Dichtungsring f gegen die Wandung preßt. Sitzt die Kapsel fest, so wird das Rohr k mit dem bereitstehenden Kohlensäure- oder Preßluftbehälter s verbunden und der Hahn r geöffnet, so daß sich die Blase I unter dem Drucke des in dem Behälter befindlichen Gases mit diesem anfüllen und die Leitung absperren kann. Ist der Hahn r geschlossen, so kann man nach Lösung der Verbindungsrohre aus demselben Behälter s an anderer Stelle ebenfalls Dichtungsblasen füllen.Soll der Durchfluß in der Gasleitung wieder hergestellt werden, so öffnet man den Hahn r und läßt den Inhalt der Blase / ausströmen. Hierauf kann man die Einführungskapsel wieder mit der Verschlußkapsel gemäß Fig. 2 vertauschen.Pate nt- A ν s PRü c η ε :ι. Ein Rohrverschluß für das Steigrohr bei Gasleitungen, die mittels einer durch das Steigrohr eingeführten Dichtungsblase vorübergehend abgesperrt werden, dadurch gekennzeichnet, daß zum ständigen Absperren des Steigrohres (a) eine Verschlußkapsel dient, die aus einem mittels eines Ringflansches auf der Mündung des Steigrohres gelagerten Deckel (b) und einem mit dem Deckel durch eine Schraubenspindel (e) verbundenen Ventilteller (d) besteht, so daß beim Anziehen der Spindel der in dem Rand (c) des Deckels geführte Ventilteller angehoben und ein um den Ventilteller gelegter Dichtungsring (f) gegen die Innenwandung des Steigrohres gepreßt wird.
- 2. Eine Verschlußkapsel gemäß Anspruch ι zum Absperren des Steigrohres beim Einführen einer Dichtungsblase in das vorübergehend abzusperrende Gaszuleitungsrohr, dadurch gekennzeichnet, daß das Einführungsrohr (k) für das Druckmittel in die Dichtungsblase (I) gasdicht innerhalb der den Deckel (b) und den Ventilteller (d) verbindenden Spindel (e) gelagert ist.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE178554C true DE178554C (de) |
Family
ID=442938
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT178554D Active DE178554C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE178554C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1035435B (de) * | 1955-12-09 | 1958-07-31 | Rheinisches Metallwerk Gmbh | Hilfsabsperrvorrichtung fuer Anbohrventile |
DE1141845B (de) * | 1960-10-27 | 1962-12-27 | Ernst Vogelsang Fa Dipl Ing Dr | Absperrvorrichtung mit einem als Rohrstueck ausgebildeten Gehaeuse mit Spindeldom und einer durch ein Druckmittel aufblaehbaren Absperrblase als Verschlussstueck |
DE1193446B (de) * | 1957-08-10 | 1965-05-26 | Stadt Duesseldorf Vertreten Du | Kondenswassertopf fuer Gasversorgungsleitungen |
-
0
- DE DENDAT178554D patent/DE178554C/de active Active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1035435B (de) * | 1955-12-09 | 1958-07-31 | Rheinisches Metallwerk Gmbh | Hilfsabsperrvorrichtung fuer Anbohrventile |
DE1193446B (de) * | 1957-08-10 | 1965-05-26 | Stadt Duesseldorf Vertreten Du | Kondenswassertopf fuer Gasversorgungsleitungen |
DE1141845B (de) * | 1960-10-27 | 1962-12-27 | Ernst Vogelsang Fa Dipl Ing Dr | Absperrvorrichtung mit einem als Rohrstueck ausgebildeten Gehaeuse mit Spindeldom und einer durch ein Druckmittel aufblaehbaren Absperrblase als Verschlussstueck |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE178554C (de) | ||
DE2712952A1 (de) | Vorrichtung zum einfuehren von aufblasbaren absperrblasen in versorgungsleitungen | |
DE549404C (de) | ||
DE3825575C2 (de) | ||
EP0361344B1 (de) | Vorrichtung für das Setzen eines Stopfens auf ein unter Betriebsdruck stehendes Rohr einer Versorgungsleitung | |
EP0021036B1 (de) | Garantie-Verschlusskapsel aus Kunstharz für Flaschen, insbesondere für Mineralwasser, Bier u. dgl. Getränke enthaltende Flaschen | |
DE3833000C2 (de) | ||
DE105915C (de) | ||
DE525881C (de) | Ventil | |
DE732663C (de) | Wasserpfosten | |
DE2315172A1 (de) | Anbohrvorrichtung zum anbohren von kunststoffrohrleitungen | |
DE44541C (de) | Verschlufs für Flaschen und ähnliche Gefäfse | |
DE290552C (de) | ||
DE346655C (de) | Verschluss fuer Flaschen, Rohre u. dgl. | |
DE219564C (de) | ||
DE4009248C2 (de) | ||
DE430032C (de) | Verschlussvorrichtung fuer Flaschen zur Aufnahme komprimierter oder verfluessigter Gase | |
DE240970C (de) | ||
DE928451C (de) | Zapfhahn, insbesondere fuer Eisenfaesser | |
DE671116C (de) | Hahn mit anlueftbarem Kueken | |
DE303461C (de) | ||
DE914016C (de) | Fuell- und Entnahmevorrichtung fuer unter Druck stehende, verfluessigte Gase | |
DE235637C (de) | ||
DE166333C (de) | ||
DE2630490C3 (de) |