DE1785321A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Ausgleich der beim Aufspulen textiler Faeden auf Spulen auftretenden Fadenspannungsunterschiede - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Ausgleich der beim Aufspulen textiler Faeden auf Spulen auftretenden FadenspannungsunterschiedeInfo
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Description
INDUSTRIE-WERKE
Aktiengesellschaft .. ' den 23. Aug. 1968
Dr · Ge/pr
Verfahren und Vorrichtung zum Ausgleich, der beim Aufspulen
textiler laden auf Spulen auftretenden Fadenspannungsunterschiede
Die Erfindung "betrifft ein Verfahren zum Ausgleich der Fa-
■ ■"" -■■■■■' ■ " ■ ■ ti
denspannungsunterschiede, die beim Aufspulen textiler Fäden
auf Spulen auftreten, z.B. infolge der hei der Fadenchangierung
zwecks ordnungsgemäßem Wickelaufhau durch Ausbildung
des sogenannten Changierdreiecks periodisch auftretenden Längenänderungen des Fadens, ferner eine Vorrichtung zur
Durchführung dieses Verfahrens.
Beim Aufspulen eines Textilfadens auf eine Spule ist ein
ordnungsgemäßer Spulenaufbau nur gewährleistet, wenn der über eine ortsfeste Galette ankommende Faden vor seinem Auf- ^
laufen auf die Spule mittels eines Fadenführers in vorbestimmter Weise geführt wird, also die einzelnen fadenlagen
entsprechend der changierenden Bewegung des Fadenführers verteilt werden. Der Fadenführer ist "bei "bekannten Maschi-
-* nen in möglichst geringem Abstand zur Erzielung einer kleiv
^ neu "Schlepplänge" von der Spulenoberfläche angeordnet und
σ> etwa über die axiale Länge der Spule periodisch hin- und
° herbewegbar, wobei zur Vermeidung sogenannter Bandwulste auf der Spule die Verweilzeiten in den Endlagen möglichst
kurz gehalten werden müssen. Da nun der Abstand zwischen
fadenführer und ortsfester Galette, die in der Regel vertikal
über der Spule angeordnet ist, aus Gründen der Maschinengröße nicht beliebig groß sein kann, tritt in den Endlagen
des Fadenführers naturgemäß eine größere Fadenspannung auf als in einer Mittellage desselben, da die durch die Fadenchangierung
bedingten längenunterschiede durch Dehnung des Fadens ausgeglichen werden müssen.
Beim Aufspulen insbesondere verstreckter Synthetikfäden ist
wegen der mangelnden Dehnfähigkeit des Fadenmaterials ein solcher Ausgleich infolge Fadendehnung nicht mehr oder doch
nur in unbefriedigendem Maße möglich· Insoweit ist auch schon
vorgeschlagen worden, den Faden in einer Schleife über eine
feder-.oder gewichtsbelastete, im wesentlichen senkrecht zur
hauptsächlichen Fadenlaufrichtung bewegbare Holle zu führen, so daß sich in Abhängigkeit von der jeweiligen Stellung des
Fadenführers bei im wesentlichen gleichbleibender Fadenspannung eine mehr oder weniger große Fadenschleife ausbildet.
Bei einer bekannten Vorrichtung der vorgenannten Art sind drei
Hollen etwa im Dreieck zueinander angeordnet« Dabei liegen zwei ortsfeste Fadenleitrollen in der hauptsächlichen Fadenlaufrichtung,
also vertikal übereinander. Diese Rollen dienen als ümlenkrolleiu Die dritte Rolle ist an einem federbelasteten
Schwenkhebel gelagert und etwa längs der Mittelsenkrechten auf eine durch die Drehpunkte der ortsfesten Rollen gedachten
Geraden bewegbar. Der von einer Galette vertikal abwärts geo führte Faden wird bei dieser Vorrichtung an der oberen ortsoo
festen Rolle umgelenkt, läuft dann unter Schleifenbildung über ro
^ die in der Art einer Tänzerwalze bewegbare Rolle, um danach
rs* unter nochmaliger Umlenkung zum Fadenführer abwärts geführt
ω zu φ^άΜ sein.
■ Die obenbeschriehene Vorrichtung genügte den Erfordernissen
"bei den "bis jetzt in der Aufspultechnik üblichen Fadengesehwindigkeiten.
Die Entwicklung geht Jedoch, besonders in
Verbindung mit der Herstellung synthetischer Textilfaden, zu
immer höheren Aufspulgeschwindigkeiten, bei denen die bekannten
Federmassesysteme einerseits infolge der ihnen eigenen Trägheit, andererseits wegen ihrer Sehwingungsfähigkeit versagen. Me Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher
in der Schaffung einer Vorrichtung zum Ausgleich der beim Aufauf Spulen/
spulen textiler PädenYauftretenden Fadenspannungsunterschiede, welche insbesondere bei hohen Aufspulgeschwindigkeiten einsetzbar ist, aber auch bei den bisher üblichen Aufspulgeschwindigkeit en verwendet werden kann.
spulen textiler PädenYauftretenden Fadenspannungsunterschiede, welche insbesondere bei hohen Aufspulgeschwindigkeiten einsetzbar ist, aber auch bei den bisher üblichen Aufspulgeschwindigkeit en verwendet werden kann.
Ausgehend von einen Verfahren zum Ausgleich der beim Aufspulen
textiler Fäden auftretenden ladenspannungsunterschiedey bei
dem zwecks Ausbildung einer mehr oder weniger großen Fadenschleife
zwischen zwei ortsfesten Fadenleitrollen auf den aufzuspulenden Faden eine im wesentlichen gleichbleibende Kraft
ausgeübt wird, die'etwa senkrecht zur Verbindungsgeraden der
beiden Fadenleitrollen und nach der vom Faden freien Hollenseile
gerichtet ist, liegt die Lösung der gestellten Aufgabe
darin, daß die auf den Faden wirkende Kraft mittels eines gerichteten
Druck- oder Saugluftstrahls aufgebracht wird.
Das Wesen der Erfindung besteht mithin darin, im Gegensatz
-* zu den bekannten Anordnungen die an der Fadenschleifenbildung
<° beteiligten Massen praktisch auf die Masse des jeweils in der
m Fadenschleife liegenden Fadenabschnittes zu reduzieren, also
ο auf die kleinstmögliche Masse überhaupt. Ein solches System -
**> arbeitet nahezu trägheitslos und kann auch bei hoher Frequenz
der infolge Fadenchangierung periodisch auftretenden Faden-
längenänderungen, die bisher immer zu periodipchen Spajinungsänderungen
im Faden führten, nicht zu Schwingungen angeregt
werden· Erfindungsgemäß ist somit ein bei j§d§r in Betracht
kommenden Aufspulgeschwindigkeit wirksamer Padenspannungsausgleieh
geschaffen.
Anstelle von Luft kann für di§ Aufb^ingung; djr die F§.dejisohlei|
fe bildenfen Kraft selbstverständlich auch ein bflifbiges anderes
Gas verwendet werden· Eies k§nn insbesondere dann von
Vorteil sein, wenn ein derartiges Gas noch auf d&s ladeipaterial
einwirken spll.
Eine zweckmäßige Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens ist gekennzeichnet durch einen luftstrahlapparat
mit einem schlitzförmigen Leitkanal! welcher sich
zwischen den beiden ortsfesten Padenleitrollen und dazu senkrecht in Richtung der auszubildenden Faäenschleife erstreckt.
Mittels des erfindungsgemäß zur Aufbringung der auf den.Faden wirkenden Kraft zu verwendenden Luftstrahls wird der Faden
unter mehr oder weniger großer Schleifenausbildung in den vorgenannten Leitkanal geblasen bzw. gesaugt. Naturgemäß tritt
bei zunehmender Fadenspannung eine Verkleinerung, bei abfallender Fadenspannung eine Vergrößerung der genannten Fedenschleife
ein.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der Luftstraüapparat
auch ein Injektor sein, bei dem die Injektordüse durch
den schlitzförmigen Leitkanal gebilcjfifc ist.
Im folgenden soll die Erfindung anhand der beigefügten |chemazeichnungen
näher erläutert werden. Es zeigen:
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Pig. 1 ein Spulfeld einer Aufspulmaschine mit der Fadenzufiüirung
über ortsfeste Galetten, die erfindungsgemäße Ausgleichsvorrichtung
und einen fadenführer zu einer Spule,
Hg. 2 eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung.im
Ausschnitt X aus Fig. 1,
Pig. 3 die Vorrichtung gemäß Fig. 2, in Richtung des Pfeils X gesehen
und
Fig. 4 eine gegenüber Fig. 2 abgewandelte Ausführungsform.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Spulfeld einer Aufspulmaschine
kommt der aufzuspulende Faden 10 von hier nicht weiter interessierender Vorbehandlungseinrichtungen, z.B. über Präparationswalzen
von einer Schmelzspinnanlage, und gelangt auf eine ortsfeste Galette 11, wird dort in Richtung auf eine weitere ortsfeste Galette
12 umgelenkt und dann von dieser über die erfindungsgemäße Ausgleichsvorrichtung 13 abwärts zu einer Changiereinrichtung 14 mit
dem Fadenführer 15 geführt, um danach auf die von einem Spulenträger 16 austauschbar aufgenommene Spule 17 aufgewickelt zu werden.
Der in geringem Abstand vertikal über der Spule, und zwar
über deren auflaufseitiger Mantellinie, angeordnete Fadenführer 15 ist etwa parallel zur Spulenachse zwischen zwei Endlagen 18, I
19 in der Weise periodisch hin- und herbewegbar geführt, daß bei Aufspulen ein geordneter Wickelaufbau entsteht. Wie aus Fig. 1
klar ersichtlich, bildet sich bei der hin- und hergehenden Bewegung
des Fadenführer©. 15 ein sogenanntes Ohangierdreieck aus. Demzufolge
ist bei in der Mittelstellung befindlichem Fadenführer die zwischen der erfindungsgemäßen Ausgleichsvorrichtung 13 und dem
Fadenführer liegende Fadenlänge kleiner als bei in einer Endlage 18,19 befindlichem Fadenführer. Diese periodisch infolge■Faden*
changierung auftretenden längenunterschiede sind mit
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• , den bisher verwendeten massebehafteten Ausgfeichssystemen nicht
bei Konstanthaltung der fadenspannung ausgleichbar, insbesondere nicht bei großen Aufspulgeschwindigkeiten.
In !ig. 2 ist gemäß Ausschnitt X aus fig. 1 eine erste Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung schematisch dargestellt.
Diese Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem horizontal angeordneten Leitkanal 25, an dessen dem vertikal
abwärts verlaufenden faden 1o\ zugewandten Ende übereinander
und in gegenseitigem Abstand ortsfeste fadenleitrollen 26,27 angeordnet sLnd„ Die Breitenerstreckung des Leitkanals 25 ist
nur gering, wie fig. 3 zeigt. Gemäß den Pfeilen 28 in fig. 2 ist durch den Leitkanal 25 ein Luftstrahl von solcher Stärke
geführt, daß dieser eine zur Ausbildung der Fadenschleife 29 ausreichende Kraft auf den an den Umlenkrollen 26,27 anliegenden
faden ausübt. Bei dem Luftstrahl kann es sich um einen
Druck- öder Saugluftstrom handeln, der durch bekannte, nicht
weiter dargestellte Mittel erzeugt wird. Wenn sich der fadenführer
gemäß fig· 1 in seiner einen Endlage befindet, was in fig· 2 durch den von der unteren Rolle 27 der Ausgleichsvorrichtung
13* ablaufenden fadenabschnitt 30 angedeutet sein soll, hat die fadenschleife 29 im Leitkanal 25 etwa die in .
einem vollen Linienzug dargestellte form. Bewegt sich der fadenführer zur Spulemaitte hin, so daß der von der Rolle 27 ablaufende
fadenabschnitt die Lage gemäß 31 einnimmt, vergrößert sich die fadenschleife 29 auf die bei 33 gestrichen angedeutste
form, um sich allmählich wieder auf ihre ursprüngliche Größe zu verkleinern, nämlich wenn der von der Rolle 27 ablaufende
fadenabschnitt die Lage gemäß 32 eingenommen hat. Um eine konstante Kraft auf die fadensohleife auszuüben und damit
eine konstante fadenepulung zn gewährleisten, bedarf es ledig-
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lieh einer Luftströmung im Leitkanal 25 mit konstanter Ge-
>sehwindigkeit,
In fig, 4 ist »ine nach dem Injektorprinzip arbeitende Ausgleiehsvorriehtung
dargestellt· Mr gleiche Seile wie in Pig·
2 sind gleiche Bezugszeichen verwendet, jedoch durch einen Strich gekennzeichnet« Bei dieser Ausführungsform ist das von
der Padensehleife abgewandte Ende des Leitkanals 25' zu einem
sich verengenden Konus 35 eingezogen. Vor diesem Konus ist der Leitkanal in radialem Abstand von einem Gehäuse 36 umschlosseul
welches im Bereich des Konus 35 mit seinen Wandungen 37 gleich)
falls konisch eingezogen ist. Konusseitig ist das Gehäuse offen, jedoch mittels der mit dem Leitkanal verbundenen Wandung
38 auf der anderen Seite dicht verschlossen. In den zwisehen
dem Leitkanal und dem Gehäuse 36 befindlichen Baum 39
münden mehrere Kanäle ein, durch die Druckluft zugeführt
werden kann, die in Richtung der Pfeile 41 strömt und dabei
einen Saugluft st rom, gemäß den Pfeilen 28· im Leitkanal 25*
erzeugt. Dieser Saugluft st rom wirkt in der in Verbindung mit der Ausführungsform nach Fig. 2 beschriebenen Weise auf den
aufzuspulenden laden und gewährleistet die Ausbildung einer
Fadenschleife·
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Claims (3)
1. Verfahren zum Ausgleich der "beim Aufspulen textiler Fäden
auf Spulen, z.B. infolge IPadenchangiemng auftretenden Fadenspannungsunterschiede,
bei dem zwecks Ausbildung einer mehr oder weniger großen Fadenschleife zwischen zwei ortsfesten Fadenleitrollen
auf den aufzuspulenden Faden eine im wesentlichen gleichbleibende Kraft ausgeübt wird, die etwa senkrecht
zur Verbindungsgeraden der beiden Fadenleitrollen und nach der vom Faden freien Rollenseite gerichtet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die auf den Faden wirkende Kraft mittels eines gerichteten
Druck- oder Saugluftstrahls aufgebracht wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, nach Anspruch
1, gekennzeichnet 'durch einen Luftstrahlapparat (13) mit einem schlitzförmigen leitkanal (25), welcher sich zwischen den
beiden ortsfesten Fadenleitrollen und dazu senkrecht in Richtung der auszubildenfen Fadenschleife (29,33) erstreckt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der luftstrahlapparat ein Injektor mit dem schlitzförmigen
!leitkanal als Injektordüse ist.
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Le ers ei te
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19681785321 DE1785321A1 (de) | 1968-09-11 | 1968-09-11 | Verfahren und Vorrichtung zum Ausgleich der beim Aufspulen textiler Faeden auf Spulen auftretenden Fadenspannungsunterschiede |
CH1099669A CH493411A (de) | 1968-09-11 | 1969-07-18 | Verfahren und Vorrichtung zum Ausgleich der beim Aufspulen textiler Fäden auf Spulen auftretenden Fadenspannungsunterschiede |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19681785321 DE1785321A1 (de) | 1968-09-11 | 1968-09-11 | Verfahren und Vorrichtung zum Ausgleich der beim Aufspulen textiler Faeden auf Spulen auftretenden Fadenspannungsunterschiede |
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DE1785321A1 true DE1785321A1 (de) | 1971-06-24 |
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ID=5706095
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DE19681785321 Pending DE1785321A1 (de) | 1968-09-11 | 1968-09-11 | Verfahren und Vorrichtung zum Ausgleich der beim Aufspulen textiler Faeden auf Spulen auftretenden Fadenspannungsunterschiede |
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DE (1) | DE1785321A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2444973A1 (de) * | 1973-09-24 | 1975-04-03 | Nat Res Dev | Vorrichtung zum spannen und/oder zur aufnahme von durchhaengen, insbesondere von garnen in textilmaschinen |
DE2728620A1 (de) * | 1976-06-25 | 1978-01-05 | Murata Machinery Ltd | Fadenverbinde- und verknotvorrichtung fuer eine pneumatisch betriebene spinnmaschine |
DE2728003A1 (de) * | 1977-06-22 | 1979-01-18 | Fritz Stahlecker | Entlang einer offenend-spinnmaschine verfahrbare anspinneinrichtung |
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DE102005055717A1 (de) * | 2005-11-23 | 2007-05-24 | Saurer Gmbh & Co. Kg | Saugluftdüse für eine Textilmaschine |
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1968
- 1968-09-11 DE DE19681785321 patent/DE1785321A1/de active Pending
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1969
- 1969-07-18 CH CH1099669A patent/CH493411A/de not_active IP Right Cessation
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