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DE1783137U - Geraet zum anfaerben schnittkanten an schuhwerk. - Google Patents

Geraet zum anfaerben schnittkanten an schuhwerk.

Info

Publication number
DE1783137U
DE1783137U DE1958T0010053 DET0010053U DE1783137U DE 1783137 U DE1783137 U DE 1783137U DE 1958T0010053 DE1958T0010053 DE 1958T0010053 DE T0010053 U DET0010053 U DE T0010053U DE 1783137 U DE1783137 U DE 1783137U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
distributor
paint
ball
pin
outflow
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1958T0010053
Other languages
English (en)
Inventor
Frederic Timmermans
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TRIPHON LEPERCQ
Original Assignee
TRIPHON LEPERCQ
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by TRIPHON LEPERCQ filed Critical TRIPHON LEPERCQ
Publication of DE1783137U publication Critical patent/DE1783137U/de
Expired legal-status Critical Current

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  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Beschreibung
    zur
    Gebrauchsmusteranmeldung
    Gerät zum Anfärben von Schnittkanten an Schuhwerk
    Anm. : Frederic TIMMERMANS, Forest-Bruxelles
    Triphon LEPERCQ, Izegem Pr. : Belgien Nr. 562 585 vom 21. November 1957 und und Zusatzanmeldung vom 17. November 1958 Gegenstand der Erfindung ist ein Gerät zur Farbgebung für Schnittkanten an Schuhwerk, bestehend aus einem Farbbehälter und einem unterhalb desselben angeordneten Farbverteiler, welcher einen Zufuhrkanal für die Farbe besitzt und am unteren Ende desselben eine Austrittsöffnung hat.
  • Der Erfindungsgegenstand gestattet es, die Farbgebung von Schnittkanten an Schuhwerk rasch und sauber und mit kontinuierlichem Flüssigkeitsstrom auszuführen, ohne daß Rinnsale entstehen, die das gute Aussehen beeinträchtigen.
  • Erfindungsgemäß ist die Austrittöffnung des Farbverteilers des Gerätes durch eine Kugel verschlossen, von der ein Teil aus der Austrittsöffnung hervorragt und infolgedessen zuallererst die Schnittkante eines Schuhes berührt, wenn dieser an den Verteiler herangeführt wird. Das untere, mit der Schnittkante in Berührung kommende Ende des Verteilers besitzt mindestens eine polierte Oberfläche, deren Profil demjenigen der Schnittkante angepaßt ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
    ist der Farbverteiler und kann daher leicht abge-
    nommen und-engen einen anderen Verteiler ausgetauscht werden, der der Form der zu färbenden Schnittkante angepaßt ist.
  • In einer speziellen Ausgestaltung des Gerätes wird die Kugel durch eine im Inneren des Zuführungskanals angeordnete Feder, welche auf einen Verteilerstift drückt, in die Austrittsöffnung hineingepresst.
  • Nach einer anderen Ausführungsform ist die Kugel frei beweglich in der Austrittsöffnung angeordnet und wirkt als den Ausfluß regelnder Stopfen, während der wirklich abdichtende Verschluß durch einen Verteilerstift gewährleistet ist, der im Farbzuführungskanal angeordnet ist und von einer Feder gegen eine in diesem Kanal vorgesehene rundum laufende Schulter gedrückt wird.
  • Vorzugsweise wird die Länge des Verteilerstiftes so bemessen, daß er in seiner Verschlußstellung die Kugel nicht berührt, wobei das Spiel aber merklich kleiner als die Höhe der Kalotte ist, mit welcher die Kugel aus der Austrittsöffnung hervorragt.
  • Auf diese TJeise wird erreicht, daß der Farbausfluß erst dann beginnt, wenn die zu färbende Schnittkante praktisch die polierte Fläche berührt, und unterbrochen wird, sobald die Schnittkante wieder entfernt wird.
  • In den beigegebenen Zeichnungen sind zwei spezielle Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt, auf deren spezielle Einzelheiten die Erfindung jedoch nicht beschränkt sein soll Figur 1 zeigt einen senkrechten Schnitt durch ein Gerät, bei dem die die Austrittsöffnung versperrende Kugel mittels einer Feder gegen den Rand der Öffnung gepresst ist.
  • Figur 2 stellt in etwas größerem Maßstab eine Teilansicht eines Gerätes im senkrechten Schnitt dar, bei dem die Kugel frei in der Austrittsöffnung liegt.
  • In beiden Abbildungen kennzeichnen gleiche Bezugszeichen analoge Geräteteile.
  • Das Gerät zur Farbgebung für Schnittkanten von Schuhwerk besitzt einen Farbbehälter 1 und einen unterhalb desselben angeordneten Farbverteiler 2.
  • Der Farbverteiler 2 ist auswechselbar in das Halsstuck 3 eingeschraubt, in den sich der Behälter 1 nach unten fortsetzt, dessen Boden 4 im übrigen konisch ausgebildet ist, um das Ablaufen der Farbe zu erleichtern.
  • Der Farbverteiler 2 besitzt einen Farbzufuhrungskanal 5, der unten in der Farbaustrittsöffnung 6 endet.
  • Die, notwendigerweise etwas vorengte, Farbaustrittsöffnung 6 ist durch eine Kugel 7 versperrt, die teilweise aus der Austrittsöffnung herausragt und mit der Schnittkante (lisse de chaussure) eines Schuhes in Berührung kommt, sobald letztere an den Farbverteiler 2 herangebracht wird.
  • Das mit der Schnittkante in Berührung kommende untere Ende des Verteilers 2 besitzt eine polierte Fläche 8 (vgl. Fig. 1), deren profil demjenigen der jeweils zu behandelnden Schnittkante entspricht. Da der Farbverteiler auswechselbar gestaltet ist, kann er leicht gegen einen anderen Verteiler ausgewechselt werden, der eine anders gestaltete polierte Oberfläche für eine andere Schnittkante besitzt. Wie aus Figur 2 ersichtlich ist kann der Verteiler auch mit zwei polierten Flächen 8 ausgebildet werden.
  • Die Kugel 7 wird in die Austrittsöffnung 6 durch eine im Farbzuführungskanal 5 angebrachte Feder 9 hineingepresst, welche auf die Kugel durch Vermittlung eines Verteilerstiftes 10 einwirkt. Letzterer wird von den Wänden des Farbzuführungskanals 5 geführt und ist mit Abflachungen 11 versehen die der Farbe das Ausfließen gestatten (vgl. Fig. 1).
  • In der Ausführungsform nach Figur 2 ist die die Austrittsöffnung 6 versperrende Kugel 7 in dieser frei gelagert und wirkt in erster Linie als ausflußregulierender Stopfen. Der dichte Verschluß wird in diesem Fall durch den Verteilerstift 10 gewährleistet, den die Feder 9 gegen eine rund um den Farbzuführungskanal 5 verlaufende Schulter presst. Bei dieser speziellen Ausführungsform ist die Länge des Stiftes 10 so bemessen, daß seine Spitze 20 in der Verschlußstellung die Kugel 7 nicht berührte Das freie Spiel zwischen der Kugel 7 und der Spitze 20 des Verteilerstiftes 10 ist dabei merklich kleiner als die Höhe der Kugelkalotte 21, mit welcher die Kugel 7 aus der Austrittsöffnung 6 herausragt.
  • Da in diesem Fall die Dichtung des Gerätes durch den Stift 10 bewirkt wird, während die Kugel 7 auf dem Rand der Austrittsöffnung 6 frei ruht, ist dieser Rand auf das kleinste Maß beschränkt. Mit anderen Uorten, die Austrittsöffnung 6 tmd die ans ihr herausragende Kugelkalotte 21 der Kugel 7 sind hier größer als bei der zuerst beschriebenen Ausführungsform und infolgedessen ist auch der Flüssigkeitaustritt bei diesem Gerät von Figur 2 größer, sodaß er ausreicht, um statt einer zwei polierte Flächen 8 zu benutzen.
  • Der Farbbehälter 1 ist durch einen Deckel 12 verschlossen. Die Austrittsöffnung 13 des Behälters 1 ist ebenfalls durch einen Stift 14 verschlossen, dessen Stellung regulierbar ist. Zu diesem Zweck ist er an seinem oberen Ende mit einem Gewinde und mit einem Drehknopf 15 versehen.
  • Genau wie beim Farbverteiler 2 befindet sich die Ausflußöffmmg 13 des Farbbehälters 1 am unteren Ende eines Ausflußkanals 16, dessen Landung den unteren Teil des Stiftes 14 führt. Auch dieser ist mit Abflachungen 11 ausgestattet, welche den Ausfluß der Farbe ermöglichen.
  • Der ausflußkanal des Behälters 1 ist in einem auswechselbaren Stopfen untergebracht, der oberhalb des Oberteils des Farbverteilers 2 in den zylindrischen Durchbruch 3 eingeschraubt ist. Der Raum zwischen der Unterseite des Stopfens 17 und der Oberseite des Verteilers 2 bildet eine Kammer 18, welche die Farbreserve enthält.
  • Selbstverständlich kann das vorstehend beschriebene Konstruktionsprinzip auch in anderen Ausführungsformen verwirklicht werden.

Claims (1)

  1. S c h u t z an s p r ü c h e -------------------------------
    1. Gerät zur Farbgegung für Schnittkanten von Schuhen, gekennzeichnet durch einen Farbstoffbehälter und einen unterhalb desselben angeordneten Farbstoffverteiler, der mit einem Farbzuführungskanal in eine Farbaustrittsöffnung ausläuft, dadurch gekennzeichnet, daß letztere durch eine teilweise aus ihr hervorragende Kugel verschbssen ist, die als erstes die Kante eines an das Gerät herangeführten Schuhes berührt.
    2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Schnittkante in Berührung kommende untere Ende des Verteilers mindestens eine polierte Fläche besitzt, deren Profil demjenigen der Schnittkante entspricht.
    3. Gerät nach anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbverteiler leicht auswechselbar ist, um im Bedarfsfall gegen einen anderen Verteiler mit anders gestalteter polierten Berührungsprofil ausgetauscht zu werden.
    4. Gerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugel durch eine im Farbzuführungskanal angeordnete Feder durch Vermittlung eines Verteilerstiftes in die Ausgangsöffnung gepresst wird.
    5. Gerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugel in der Austrittsöffnung frei gelagert ist und , frei gelagert ist und
    in erster Linie als den Ausfluß regelnder stopfen wirkt, während der dichte Verschluß des Austrittskanals durch einen im Farbstoffzuführungskanal angeordneten Verteilerstift gewahrleistet ird, der von einer Feder gegen eine rundum laufende Schulter der landung des Zuführungskanals geprasst wird. "I 6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Verteilerstiftes so bemessen ist, daß seine
    Spitze in der Verschlußstellung die Kugel nicht berührt, während das Spiel merklich kleiner als die Höhe der Kugelkalotte ist, mit welcher die Kugel aus der Austrittsöffnung herausragt.
    7. Gerät nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteilerstift die Form eines von der Uandung des Farbzuführungskanals geführten kleinen Zylinders besitzt, der mindestens eine Abflachung aufweist, welche das Ausfließen der Farbe ermöglichte 8. Gerät nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausflußöffnung des Behälters durch einen in seiner Stellung regulierbaren Ausflußstift verschlossen ist, dessen oberes Ende aus de. n Behälter herausragt und mit einem Schraubengewinde und einem Stellknopf versehen ist.
    9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausflußöffnung des Behälters sich am unteren Ende des Ausflußkanals befindet, dessen Landung den Unterteil des Ausflußstiftes führt, welcher mit mindestens einer Ab- fachung versehen ist, um das Ausfließen der Farbe zu-
    gestatten.
    10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausflußkanal des Behälters in einem auswechselbaren Stopfen untergebracht ist, der oberhalb des Farbverteilers und in einem gewissen Abstand von diesem derart angeordnet ist, daß zwischen dem Stopfen und dem Oberteil des Farbverteilers eine Reservekammer für die Farbe gebildet wird.
DE1958T0010053 1957-11-21 1958-11-20 Geraet zum anfaerben schnittkanten an schuhwerk. Expired DE1783137U (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE562585 1957-11-21

Publications (1)

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DE1783137U true DE1783137U (de) 1959-02-12

Family

ID=32854911

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1958T0010053 Expired DE1783137U (de) 1957-11-21 1958-11-20 Geraet zum anfaerben schnittkanten an schuhwerk.

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