DE178189C - - Google Patents
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- DE178189C DE178189C DENDAT178189D DE178189DA DE178189C DE 178189 C DE178189 C DE 178189C DE NDAT178189 D DENDAT178189 D DE NDAT178189D DE 178189D A DE178189D A DE 178189DA DE 178189 C DE178189 C DE 178189C
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01L—CYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
- F01L13/00—Modifications of valve-gear to facilitate reversing, braking, starting, changing compression ratio, or other specific operations
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Gear-Shifting Mechanisms (AREA)
Description
Ji, Il | j.-V
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
.KLASSE 46δ. GRUPPE
Umsteuerung für Explosionskraftmaschinen. Patentiert Im Deutschen Reiche vom H. November 1905 ab.
Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf solche Umsteuerungen .-für Explosionskraftuiasdiinen,
hei denen in bekannter Weise zwei gesonderte Steuerwcllen angc-5
ordnet sind, von denen die eine die Nocken zur Steuerung der Einlaß - und Auslaß-'
organe sowie der Zünder- und Anlaßventile für Vorwärtsgang trägt, während die andere
mit den entsprechenden Nocken für Rückwärtsgang versehen ist, wobei jede der beiden
Steuerwcllen in ebenfalls bekannter Weise durch Verschiebung in ihrer Längsrichtung
aus der für das Anlassen dienenden Stellung in die dem normalen Betriebe entsprechende
Stellung gebracht werden kann. Die Erfindung besteht darin, daß die beiden
Steuerwellen derartig miteinander verbunden sind, daß, wenn die Nocken der einen Welle sich in der Betriebsstellung be-
ao finden, die Nocken der anderen die Anlaßstellung einnehmen, so daß bei der Umsteuerung
stets selbsttätig die dem Anlassen entsprechende Stellung der einzurückenden Welle
vorhanden ist.
ä»5 Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform
der Erfindung für eine Steuerung, bei welcher die Steuerwellen durch Drehung um ihre gemeinsame Antriebswelle
ein- und ausgerückt werden.
α und b sind die beiden Steuerwellen,
welche die Nocken e für die Einlaßorgane, die Nocken/ für den Auslaß, die Nocken g
für das Anlassen mittels Druckluft und die Zündernocken h tragen und von der Welle c
aus durch Zahnräder angetrieben werden.
i.Die -Wellen.α und b sind in Schilden hi
1 und /J gelagert, welche um die Mittelachse ι !der Welle c schwingen können und mit
j einem Stellhchcl d verbunden sind. Das j ganze die beiden Steuerwellcn tragende
j System kann mittels des Hebels 0 in der Längsrichtung der Wellen so verschoben
!werden, daß die Anlaßnocken der einen iWelle außer Eingriff und die Anlaßnocken
der anderen Welle in Eingriff gebracht wer- !den können und umgekehrt. Die Steuerung '
ist auf der Zeichnung in der dem Stillstande der Maschine entsprechenden Nullstellung
dargestellt, wobei sich die Nocken der [Welle α in der für das Anlassen und die
Nocken der Welle b in der für den Betrieb erforderlichen Stellung befinden, ρ und q
bezeichnen die Stellungen des Hebels d für Vorwärts- bezvv. Rückwärtsgang.
; Wird die Welle α durch Umlegen des iHebels d in die Stellung ρ eingerückt, so werden also zunächst außer den Einlaß- und !Auslaßorganen auch noch die Druckluftventile 'durch die Nocken g gesteuert. Nachdem :die Maschine die entsprechende Umdrehungszahl erreicht hat, werden durch Umlegen des Hebels 0 die Anlaßnocken ausgeschaltet und die Betriebsnocken eingeschaltet, und die Maschine arbeitet je nach ihrer Bauart als Viertakt- oder Zweitaktmaschine weiter.
; Wird die Welle α durch Umlegen des iHebels d in die Stellung ρ eingerückt, so werden also zunächst außer den Einlaß- und !Auslaßorganen auch noch die Druckluftventile 'durch die Nocken g gesteuert. Nachdem :die Maschine die entsprechende Umdrehungszahl erreicht hat, werden durch Umlegen des Hebels 0 die Anlaßnocken ausgeschaltet und die Betriebsnocken eingeschaltet, und die Maschine arbeitet je nach ihrer Bauart als Viertakt- oder Zweitaktmaschine weiter.
; Soll die Maschine umgesteuert werden, so wird der Hebel d zuerst in die Nullstellung
gebracht, so daß die Nocken der Welle a außer Tätigkeit kommen, und die Maschine
stillsteht. Wird durch Weiterdrehen des
Hebels ii die Steucnvclle b eingeschaltet, so
treten auch bei dieser die Anlaßnocken in Wirksamkeit, da sie ja durch die beim Ausrücken
der Anlaßnocken der Welle α stattfindende gleichzeitige Längsverschiebung der
Welle b in die entsprechende Stellung gebracht werden.
Anstatt das ganze die Steuerwellen aufnehmende System zu verschieben, kann man
ίο auch jede Welle für sich in ihrer Lagerung
verschiebbar machen und die beiden Wellen so miteinander verbinden, daß bei Verschiebung einer Welle aus der Anlaß- in die Betriebsstellung
die andere. Welle die umgekehrte Verschiebung erfährt.
Ferner kann' die Erfindung auch bei solchen Steuerungen angewendet werden, bei
denen die beiden Steuerwellen auf einem Schlitten gelagert sind, durch dessen Verschiebung
das Ein - und Ausrücken der to Wellen bewirkt wird.
Claims (1)
- ' Patent-Anspruch;; Umsteuerung für Explosionskraftma- ;: schinen, bei welcher die beiden parallel ; angeordneten Steuerwellen für Vor- und ''. ■' Rückwärtsgang behufs Ein- und Aus-' rückens der Anlaßnocken in ihrer Längsrichtung verschiebbar sind, dadurch ge- >: kennzeichnet, daß die Steuerwellen so miti einander verbunden sind, daß, wenn die Nocken der einen Welle sich in der Beitriebsstellung befinden, die Nocken der anderen die Anlaßstellung einnehmen, zu dem Zwecke^ daß bei der Umsteuerung ; stets selbsttätig die dem Anlassen ent- [ sprechende Stellung der einzurückenden ■■■ Welle vorhanden ist. ■Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE178189C true DE178189C (de) |
Family
ID=442608
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT178189D Active DE178189C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE178189C (de) |
-
0
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