DE1780948U - Damenschuhabsatz mit konisch zulaufendem unterteil aus leichtmetall. - Google Patents

Description

• Lederring G.m.b.H., Mainz-Kastel, Wiesbadener Str. 65

  X huhabsgz mi ch m-

  laufendem Unterteil aus Leichtme-

  tall.

  Bekanntlichwerden die sich stark verjüngenden

  Absätze für Damenschuhe aus einem Holzoberteil mit konisch

  zulaufendem Unterteil aus Aluminium bzw. einer Leichtmetall-

  legierung gefertigt* Das Leichtmetallteil ist mit einem Zap-

  ten in das Holzoberteil eingela. ssent und in die untere Flä-

  che des Leichtmetallteiles ist eine Ausnehmung eingebohrte

  die einen Heizpflock aufnimmt, um den Lederfleek aufnageln

  zu können. Im Hinblick auf die kleine Trittfläehe können die

  Bohrung und damit die Oberfläche des Holzpflocks nur einen so kleinen Durchmesser haben, dass der Lederfleck praktisch nur mit einem Nagel befestigt werden kann, weshalb die Gefahr besteht, dass er sich im Gebrauch dreht.
• Dieser Mangel wird gemäß der Neuerung dadurch behoben, das. die Ansnehmung in dem Leichtmetall in eine hufeisenförmige Fläche ausläuft und mit einem nagelbaren Pflock gleicher Oberfläche ausgefüllt ist. Im allgemeinen wird dieser Pflock wie üblich aus Holz gefertigt sein, doch kann grundsätzlich auch ein sonstiges nagelbares Material, beispielsweise ein Kusntstoff, gewählt werden, der in die Aussparung in fliessfähiger Form eingebracht und darin gehärtet

  werdenkann.

  Die huteiaenftlrmige fläche hat bei einer bevorzug-

  ten Ausführungsform die Gestalt eines Parabelsegmentes, doch

  kann sie gewunschtenfalls auch ein Hyperbelsegment oder ein

  Kreissegment sein. Im jedem Fall kann durch eine Kurvenseg-

  mentform oder Hufeisenform eine Oberfläche des Pflockes von

  ausreichender Grösse erhalten werden, um den Lederfleck mit mehreren Nägeln befestigen zu kennen und so die Gefahr des Verdrehens beim Gebrauch zu vermeiden.
• Während die bisherigen Ausnehmungen für den Holzpflock ausgebohrt waren, ist bei dem Absatz gemäß der Neuerung die Ausnehmung in dem leichtmetallteil vorzugsweise beim Guss des letzteren ausgespart worden.
• Eine weitere Verbesserung kann dadurch erreicht werden dass an dem in das Holzoberteil eingreifenden Zapfen zwei Seitenrippen von vorzugsweise dreieckigem Querschnitt angebracht sind, um auf diese Weise mit Sicherheit zu verhindern,

  dann das Leichtmetallteil sich in dem Holzoberteil verdrehen

  kann.
• In der Zeichnung ist die Neuerung beispielshaber erläutert.
• Fig. 1 ist ein Längsschnitt durch den Absatz.
• Fig. 2,, und 4 zeigen verschiedene Oberflächenformen des nagelbaren Pflockes.
• Fig. 5 ist ein Querschnitt durch den Befestigungzapfen des Leichtmetallteiles.
• Der Schuhabsatz besteht in üblicher Weise aus einem Holzoberteil 1 und einem Leichtmetallunterteil 2. Die in letzterem beim Guss ausgesparte Ansnehmung 3 und der darin eingefügte holzpflock 4 haben gemäß Fig. 2 die Gestalt eines Parabelsegmentes. Gemäss Fig. 3 ist$ eine Ausnehmung mit Holzpflock 4' vorgesehen, deren Aussenfläche die Gestalt eines Hyperbelsegmentes hat, während Pig. 4 einen Holzpflock 4'' mit einer kreissegmentförmigen Oberfläche zeigt.
• Der Verankerungszapfen 5, der an dem Leichtmetallteil 2 angegossen ist, besitzt seitliche Rippen 6, die ein Verdrehen des Zapfens im Holzteil 1 verhindern. Statt der dargestellten zwei Rippen können selbstverständlich auch drei oder mehr Rippen vorgesehen werden, obgleich zwei Rippen völlig ausreichend für den vorgesehenen Zweck sind.

Claims (1)

1. S c h u t z a n s p r ü c h e 1. Damenschuhabsatz mit konischem Leichtmetallunterteil, das mit einem angegossenen Zapfen in das Absatzoberteil eingelassen ist und auf seiner Unterseite eine Auenehsung zur Aufnahme eines Pflockes aus Holz oder sonstigem nagelbarem Material besitzt, dadurch gekennzeichnete dass die Ausnehmung in eine hufeisenförmige Fläche ausläuft und mit einem nagelbaren Pflock gleicher Oberfläche ausgefüllt ist* 2. Schuhabsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die hufeisenförmige Fläche ein Parabelsegment dar- stellt. 3. Schuhabsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- net, dann die hufeisenförmige Fläche ein Hyperbelsegment dar- stellt.

   4. Schuhabsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnest, das die hufeisenförmige Fläche ein Kreissegment darstellt.

   5. Schuhabsatz nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung beim Guss des Leichtmetallteils ausgespart ist.

   6. Schuhabsatz nach Anspruch 1 t dadurch gekennzeiohnet, dass an dem in das Holzoberteil eingreifenden Zapfen zwei Seitenrippen von vorzugsweise dreieckigem Querschnitt angebracht sind.