DE177688C - - Google Patents
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- DE177688C DE177688C DENDAT177688D DE177688DA DE177688C DE 177688 C DE177688 C DE 177688C DE NDAT177688 D DENDAT177688 D DE NDAT177688D DE 177688D A DE177688D A DE 177688DA DE 177688 C DE177688 C DE 177688C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F17—STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
- F17D—PIPE-LINE SYSTEMS; PIPE-LINES
- F17D3/00—Arrangements for supervising or controlling working operations
- F17D3/14—Arrangements for supervising or controlling working operations for eliminating water
- F17D3/145—Arrangements for supervising or controlling working operations for eliminating water in gas pipelines
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Float Valves (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
Die Erfindung betrifft Gaswassersammler, bei welchen der Wasserabfluß selbsttätig mittels
eines durch das angesammelte Wasser angehobenen Schwimmerventiles geregelt wird,
das den Wasserablaufstutzen abschließt, wenn kein Wasser oder nur so viel Wasser im
Sammler vorhanden ist, daß durch den Auftrieb des Wassers das Ventil nicht angehoben
werden kann. Gemäß vorliegender Erfindung
ίο ist das Schwimmerventil oberhalb des Ventilsitzes in einem Steigrohr dicht geführt, welches mit dem oberen Teil des Sammlergehäuses
verbunden ist, so daß der im Gaswassersammler vorhandene Gasdruck von oben und unten auf das Ventil einwirkt,
wenn kein Wasser oder nur so viel Wasser im Sammler vorhanden ist, daß der Gasdruck
noch von unten auf das Ventil wirken kann.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsformen veranschaulicht,
und zwar zeigt:
Fig. ι den bekannten Gaswassersammler in Verbindung mit dem Erfindungsgegenstand
in Ansicht.
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsforrn der Vorrichtung zur Regelung des Wasserabflusses
in geöffneter Stellung des Ventils im Schnitt, Fig. 3 dieselbe Einrichtung in geschlossener
Stellung des Ventils im Schnitt und
Fig. 4 eine Abänderung der Regelungsvorrichtung im Schnitt.
An dem Gaswassersammler sind zwei Stutzen F und G angeordnet, welche durch
ein Rohr A verbunden sind, das einen seitliehen Auslaßstutzen H hat. Unterhalb des
Stutzens H ist in dem Rohr A ein Ventilsitz C befestigt, durch dessen Durchbohrung
eine mit einem Ventilkegel D versehene Stange hindurchgeht, an welcher der Schwimmer
E befestigt ist. Der Ventilkegel D wird in einer Buchse B, die über dem Kegel D
angeordnet und ebenfalls durchbohrt ist, kolbenartig dicht geführt, so daß der Gasdruck
von oben auf den Kegel wirken kann und dieser von einseitigem Gasdruck entlastet
ist, wenn der Gaswassersammler noch nicht bis über das Rohr G mit Wasser gefüllt ist.
Gemäß der Ausführungsform nach Fig. 4 erfolgt diese dichte Führung und Entlastung
nicht durch eine Buchse, sondern durch eine Schwimmerglocke J, welche in eine in dem
Rohr A vorgesehene Flüssigkeit eintaucht.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Sobald das Gas durch den Wassertopf strömt, setzt sich das in den Rohrleitungen
kondensierte Wasser in bekannter Weise ab und sammelt sich am Boden an, worauf es
durch Rohr G nach A überfließt. Solange das in dem Sammler angesammelte Wasser
noch nicht die obere Kante des Stutzens G erreicht hat, wirkt der Gasdruck von unten
und oben auf den Ventilkegel D ein. Der Ventilkegel D ist somit entlastet und wird
durch sein Eigengewicht und das Gewicht des Schwimmers E auf seinen Sitz C niedergedrückt
gehalten. Ist dagegen das Wasser in dem Wassersammler so hoch gestiegen, daß das Rohr G vollständig mit Wasser gefüllt
ist (Fig. 2), so wird der Schwimmer E, dessen Auftrieb in bekannter Weise so eingerichtet
ist, daß er erst wirksam werden
kann, wenn das Rohr G mit Wasser gefüllt ist, das Ventil D unter Überwindung des auf
ihn von oben wirkenden Gasdruckes öffnen, und das Wasser wird dann durch den Gasdruck
aus dem Stutzen H ausfließen, und zwar so lange, als noch ein Wasserüberschuß
vorhanden ist. Ist der Überschuß an Wasser aus dem Stutzen H ausgeflossen, so sinkt der
Schwimmer E, das Ventil schließt sich, und ίο das Spiel kann von neuem beginnen.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche:i. Gaswassersammler mit selbsttätiger Regelung des Wasserabflusses mittels eines durch das angesammelte Wasser angehobenen Schwimmerventils, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwimmerventil oberhalb des Ventilsitzes in einem Steigrohr (A) gasdicht geführt wird, welches mit einem in Höhe des Ventilsitzes abgezweigten Ablaufstutzen (H) versehen und dessen oberes Ende mit dem oberen Teil und dessen unteres, den Schwimmer(E) aufnehmendes Ende mit dem unteren Teil des Gaswassersammlers verbunden ist, so daß der im Gaswassersammler herrschende Gasdruck von oben und unten auf das Ventil einwirkt, wenn kein Wasser oder nur so viel Wasser im Sammler vorhanden ist, daß der Gasdruck noch von unten auf das Schwimmerventil einwirken kann.
- 2. Gaswassersammler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwimmerventil (D) in dem Steigrohr (A) in einer mit dem oberen Teil des Gaswassersammlers in Verbindung stehenden Buchse (B) dicht geführt ist.
- 3. Gaswassersammler nach Anspruch I, dadurch gekekennzeichnet, daß das durch den Schwimmer (E) belastete Ventil (D) an einer in dem Steigrohr (A) angeordneten Schwimmerglocke (J) befestigt ist, die in eine Sperrflüssigkeit eintaucht, und auf welcher der im oberen Teil des Gaswassersammlers herrschende Gasdruck lastet.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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ID=442137
Family Applications (1)
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Country Status (1)
Country | Link |
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0
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