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DE1775372A1 - Glockenfoermiger Drehgriff fuer sanitaere Armaturen - Google Patents

Glockenfoermiger Drehgriff fuer sanitaere Armaturen

Info

Publication number
DE1775372A1
DE1775372A1 DE19681775372 DE1775372A DE1775372A1 DE 1775372 A1 DE1775372 A1 DE 1775372A1 DE 19681775372 DE19681775372 DE 19681775372 DE 1775372 A DE1775372 A DE 1775372A DE 1775372 A1 DE1775372 A1 DE 1775372A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bell
groove
rotary handle
section
edge projections
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19681775372
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Zwink
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hansa Metallwerke AG
Original Assignee
Hansa Metallwerke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hansa Metallwerke AG filed Critical Hansa Metallwerke AG
Priority to DE19681775372 priority Critical patent/DE1775372A1/de
Publication of DE1775372A1 publication Critical patent/DE1775372A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/44Mechanical actuating means
    • F16K31/60Handles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)
  • Valve Housings (AREA)

Description

  • Glockenförmiger Drehgriff für sanitäre Armaturen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen glockenförmigen Dreh- griff für sanitäre Armaturen mit einem dem Kupplungsende der Ventilspindel angepaßten Nabentei I, der außen einen Nuteinstich für federndes Einrasten einer an der Spindel oder an dem Ventil- oberteil angebrachten Kralle hat.
  • Bekannt sind Drehgriffe dieser Art, die einstückig aus Metall durch Gießen oder Pressen hergestellt sind. Diese Drehgriffe sind teuer, weil bei ihrer Herstellung viel Bearbeitung erforder- lich und der Aufwand an dem teuren metallischen Werkstoff ver- hältnismäßig groß ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen glockenförmigen Drehgriff zu schaffen, der mit weniger Aufwand an Metall und Be- arbeitung billiger herstelibar und der einstückigen Metallausführung gleichwertig ist. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der glockenförmige Griffkörper als Blechziehteil ausgebildet ist, der mindestens in einem dem Glockenboden zugekehrten Abschnitt einen mehreckigen, vorzugsweise quadratischen Querschnitt hat, und daß der Nabentell als Metallhülse verdrehungssicher und zug- fest in einen aus Kunststoff bestehenden Mitnehmereinsatz eingegossen oder eingepreßt ist, der den lichten Abmessungen des Glockenkörpers im Bereich des Glockenbodens entspricht und mit Randvorsprüngen , die in eine Nutausdrehung der Glockenwand eingreifen, in Achsrichtung zugfest gehaltert ist.
  • Die in die Nutausdrehung der. Glockenwand eingreifenden Randvorsprünge des Mitnehmereinsatzes können beim Zusammenbau durch einen Schweißvorgang erzeugt werden. Nach einem anderen Vorschlag ist der Mit- nehmereinsatz mit den von vorn herein an ihm vorgesehenen Randvor- sprüngen in die Nutausdrehung der Glockenwand eingesprengt.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 einen Achsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Drehgriff in seiner Einraststellung an einem Ventil, _, Fig.. a einen Schnitt nach Linie il - 11 der Fig. 1.
  • Der mit 1 bezeichnete Glockenkörper Ist als Blechziehtefl hergestellt. Er ist von seinem Boden 2 aus bis zu seinem Rand stetig erweitert, Beim Ausführunngsbeispiel hat er durchweg quadratischen Quer- schnitt. Es ist aber auch denkbar, daß der quadratische oder ein anderer Mehreckquerschnitt, der sich für die Bedienung eignet, nur in einem dem Glockenboden zugekehrten Abschnitt vorhanden ist und zum Glockenrand hin allmählich in einen anderen, z, B. einen Kreisquerschnitt übergeht.
  • Der zum Kuppeln des Drehgriffes mit der Ventilspindel bestimmte Nabenteil 3 ist in Form einer Metallhülse in einen Mitnehmereinsatz 4 aus Kunststoff eingegossen oder eingepreßt, der in Gestalt eines pyramidenstumpfförmigen Körpers den lichten Abmessungen eines an den Glockenboden 2 anschließenden Abschnittes des Glocken- körpers angepaßt und dadurch in tlen Glockenkörper mit Anlage am Glockenboden unverdrehbar einsetzbar ist. Zur Sicherung in Achs- richtung hat der Mitnehmereinsatz Randvorsprünge 5, die in eine Nutausdrehung 6 der Glockenwand eingreifen. Infolge des quadratischen Querschnittes des Glockenkörpers sind durch die Nutausdrehung 6 nur mittlere Bereiche der Quadratseiten der Glockenwand angeschnitten, wie es aus Fig. 2 zu ersehen ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel sind die in die Nutausdrehung 6 der Glockenwand eingreifenden Randvorsprünge des Mitnehmereinsatzes 4 dadurch erzeugt, daß an die freie Stirnfläche des in den Glocken- körper eingesetzten Mitnehmereinsatzes in Randnähe ein Schweiß- werkzeug angedrückt wird, das den Kunststoff durch Erwärmung über seine Erweichungstemperatur in die Nuteusdrehung verdrängt. Hierbei muß der Mitnehmereinsatz selbstverständlich aus einem thermoplastischen Kunststoff bestehen. Die Spuren des Schweiß- werkzeugs sind in Fig. 1 mit ? bezeichnet.
  • Die Randvorsprünge 5 können auch von vorn herein an dem Mitnehmereinsatz 4 vorgesehen sein. Dann kann der Mitnehmereinsatz mit den Randvorsprüngen in die Nutausdrehung 6 der Gehäusewand eingesprengt werden. Das bereitet infolge der Elastizität des Kunststoffes keine Schwierigkeiten. Gegebenenfalls kann der Mitnehmereinsatz in seinem Randbereich durch Ausnehmungen, die den in Fig. 1 gezeigten Schweiß- spuren ähnlich sind, nachgiebiger gemacht werden. Bei der Rastverbindung muß die Nutausdrehung 6 so gestaltet sein, daß sie sicher gegen Herausziehen des Mitnehmereinsatzes 4 aus dem Glockenkörper 1 sperrt, damit die zu fordernde zugfeste Verbindung zwischen dem Ülockenkörper und dem Mitnehmereinsatz zustandekommt.
  • Der Nabenteil 3 ist eine Metallhülse, deren durchgehender Hohlraum 8 dem Querschnitt des Kupplungsendes der Ventlispindei angepaßt Ist, Beim Ausführungsbeispiel ist der Hohlraum-8 mit quadratischem Quer- schnitt einem Vierkantende der Ventllspindel angepaßt. Die Metall- hülse 3 sitzt etwa zur Hälfte In defitnehmereinsetz 4 und Ist darin in dem Kunststoff verdrehungssicher und zugfest verankert. Beim Ausführungsbeispiel sind zur Sicherung gegen Verdrehen- in der Metall- hülse Längsnuten 9 und zur Sicherung in axialer Richtung eine oder mehrere Nuteinstiche 10 vorgesehen. Die verdrehungssichere und zugfeste Verbindung kann auch durch eine spanlose Oberflächenverformung, z. B. eine Rändelung, an dem in den Mitnehmereinsatz eingreifenden Hülsenteil erzeugt sein.
  • Der aus dem Mitnehmereinsatz 4 vorspringende Teil der Metal (-hülse 3 hat dicht bei der Stirnfläche des Mitnehmereinsatzes einen Nuteinstich 11 und daran anschließend einen kegelig verjüngten Endabschnitt 12 . Über den letzteren ist eine Federkralle 13, die nach Fig. I an der Ventilspindel 14 festgelegt ist, mit ihren abgewinkelten Schenkeln 15 in den Nuteinstich 11 einrastbar, wenn der Glocken-körper 1 unter Einführen des Kupplungseindes 14a der Ventilspindel in den Nabentei l 3 über das Ventiloberteil 16 gesetzt wird. Die von dem Mitnehmereinsatz 4 abgekehrte Flanke des Nuteinstiches 11 fällt nach außen derart ab, daß der Drehgriff mit einigem Kraftauf- wand von der Spindel abgezogen werden kann.

Claims (1)

  1. Ansprüche I. Glockenförmiger Drehgriff für sanitäre Armaturen mit einem dem Kupplungsende der Ventilspindel angepaßten Nabenteii, der außen einen Nuteinstich für federndes Einrasten einer an der Spindel oder dem Ventiloberteil angebrachten Kralle hat, da- durch gekennzeichnet, daß der glockenförmige Griffkörper (I) als Blechziehteil ausgebildet ist, der mindestens In einem dem Glockenboden (2) zugekehrten Abschnitt' einen mehreckigen, vor- zugsweise quadratischen Querschnitt hat, und daß, der Nabenteil (3) als Metallhülse verdrehungssicher und zugfest in einen aus Kunststoff bestehenden Mitnehmereinsatz (4) eingegossen oder eingepreßt ist, der den lichten Abmessungen des Glockenkörpers im Bereich des Glockenbodes entspricht und durch Randvorsprünge (5), die in eine Nutausdrehung (6) der Glockenwand eingreifen, in Achsrichtung zugfest gehaltert ist. 2. Drehgriff nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Nutausdrehung (6) der Glockenwand eingreifenden Rand- vorspränge (5) des Mitnehmereinsatzes (4) beim Zusammenbau ---durch einen Schweißvorgang erzeugt sind. 3. Drehgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmereinsatz (4) mit den von vorn herein an Ihm vorgesehenen Randvorsprüngen (5) In die Nutausdrehung dlirr G1oc*onwand ein-" gesprengt ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1176826B (de) * 1960-09-22 1964-08-27 Bruno Dickmann Zusammenklappbare Garage
FR2620509A1 (fr) * 1987-09-15 1989-03-17 Kugler Fonderie Robinetterie Poignee pour robinet sanitaire

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1176826B (de) * 1960-09-22 1964-08-27 Bruno Dickmann Zusammenklappbare Garage
FR2620509A1 (fr) * 1987-09-15 1989-03-17 Kugler Fonderie Robinetterie Poignee pour robinet sanitaire
US4823435A (en) * 1987-09-15 1989-04-25 Kugler, Fonderie Et Robinetterie Sa Multipart handle for a sanitary tap

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