DE10019003A1 - Leicht lösbarer Spindel-Muffen-Verschluss für eine Einbaugarnitur - Google Patents
Leicht lösbarer Spindel-Muffen-Verschluss für eine EinbaugarniturInfo
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Abstract
Eine Einbaugarnitur 1 weist eine Kuppelmuffe 3 auf, die über Stifte 2 mit der Spindel der Wasserleitung verbunden ist. Eine Klammer 5 ist mit einer zur Kuppelmuffe 3 beabstandet angeordneten Ringplatte 6 und am anderen Ende mit den Stiften 2 verbunden. Die Klammer 5 weist Handhaben 7 auf, über die mit einer Hebelbewegung die Stifte 2 aus den Bohrungen 9 der Kuppelmuffe mit geringem Kraftaufwand herausgedrückt werden können. Entsprechend einfach kann mit wenigen Handbewegungen und geringem Kraftaufwand ein Spindel-Muffen-Verschluss montiert und wieder gelöst werden.
Description
Die Erfindung betrifft eine Einbaugarnitur für im Straßenunterbau verlaufende
Leitungen, insbesondere Frischwasserleitungen, die über eine in der Straßenkappe en
dende Vierkantstange verfügt, die von einem Schutzrohr umgeben und mit ihrem unte
ren Ende in Form einer Schnellspannkuppelmuffe mit der Spindel des Leitungsschiebers
lösbar verbunden ist, wobei zur Verbindung in die in der Spindel und korrespondierend
in der Schnellspannkuppelmuffe ausgebildete Bohrungen einrastende Stifte dienen.
Im Straßenunterbau werden Frischwasserleitungen, Ableitungen u. Ä. verlegt,
wobei zum Teil erst im Anschluss an die Bauarbeiten die Verbindungen zu den Abneh
mern hergestellt werden. Um die jeweiligen Wasserleitungen abschnittsweise stilllegen
oder öffnen zu können und die Verbindung mit den Abnehmern herzustellen, sind in
regelmäßigen Abständen Einbaugarnituren vorgesehen. Um das Aufstecken der Vier
kantstange auf die Spindel des Leitungsschiebers oder der sonstigen im Erdreich liegen
den Armatur zu erleichtern, sind Schnellspannkuppelmuffen bekannt, welche Stifte
aufweisen, die beim Aufstecken auf die Kuppelmuffe in deren Bohrungen automatisch
einrasten. Dies wird durch Federn bewirkt, die die Stifte in Richtung ihrer Längsachse
vorspannend halten.
Dabei kommt es insbesondere zu Problemen, wenn die Verbindung zwischen der
Einbaugarnitur und der Leitung gelöst werden soll. Dazu muss die Einrastung zwischen
Kuppelmuffe und Spindel, also den Stiften in den Bohrungen gelöst werden. Hierzu
sind spezielle Werkzeuge aufzuwenden und hohe Kräfte aufzubringen.
Somit stellt sich der vorliegenden Erfindung die Aufgabe, eine Einbaugarnitur
zu schaffen, welche einen gut handhabbaren, vor allem leicht lösbaren und preiswerten
Spindel-Muffen-Verschluss aufweist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Stifte einer eine Vorspannung auf
die Stifte ausübenden Klammer zugeordnet sind, die mit einer die Vierkantstange um
schließenden Ringplatte verbunden ist.
Dadurch entfällt die Notwendigkeit, die Stifte in ihrer Längsrichtung aus der
Bohrung herausziehen zu müssen, wenn die Muffe von der Spindel gelöst wird. Statt
dessen wird eine Hebelwirkung über die Klammer ausgeübt, so dass der Widerstand
gegen das Herausziehen der Stifte deutlich verringert wird. Die aus Stahl hergestellte
Klammer ist vorgespannt und ermöglicht somit eine Federwirkung beim Einrasten der
Stifte. Damit entfallen auch die innerhalb der Bohrung angeordneten schwer zu
gänglichen Druckfedern. Ein aus Ringplatte, Klammern und Stiften bestehendes Bauteil
ist außerhalb der Muffe angeordnet und somit leicht zugänglich. Die Verbindungen
zwischen Klammer und Ringplatte bzw. Stift können fest oder lösbar ausgebildet sein.
Bei der Fertigung wird das aus Ringplatte, Klammern und Stiften bestehende Bauteil
mit der Ringplatte über die Vierkantstange geschoben. Anschließend werden die Stifte
gegen die Federkraft der Klammer gespannt, bis die Stifte in den Bohrungen der Kup
pelmuffe einrasten. Jede Klammer wird einzeln an der Ringplatte befestigt, so dass es
theoretisch auch ausreichen würde, eine Ringplatte mit nur einer Klammer bzw. einem
Stift auszurüsten. Vorteilhaft sind aber zwei Klammern und Stifte pro Ringplatte, wobei
das aus Ringplatte, zwei Klammern und Stiften bestehende Bauteil leicht auf die Kup
pelmuffe aufzusetzen und ebenso leicht wieder von dieser zu lösen ist.
Entsprechend ist vorgesehen, dass die Ringplatte im Gebrauchszustand beab
standet zur Kuppelmuffe angeordnet ist und dass die Ringplatte im Bereich der Um
schließung korrespondierend zur Vierkantstange ausgebildet ist. Insbesondere ist die
Ringplatte im Bereich der Umschließung also gegen Verdrehen gegenüber der Vierkant
stange gesichert. Zusätzlich sind an der Umschließung Ausnehmungen dafür vorgese
hen, die die Ringplatte durchdringende Klammer aufzunehmen. Die Ringplatte sollte
nicht auf der Kuppelmuffe aufliegen, sondern etwas beabstandet zu dieser angeordnet
sein, damit sich Fertigungstoleranzen besser ausgleichen lassen. Ringplatte und Klam
mern werden also über die Vierkantstange geschoben, bis die Stifte einrasten, wobei ein
geringer Abstand zwischen der Oberseite der Kuppelmuffe und der Ringplatte verbleibt.
Wie bereits erläutert wurde, sind pro Ringplatte in der Regel zwei Klammern
vorgesehen, so dass die Ringplatte mit zwei an gegenüber liegenden Seiten der Vier
kantstange angeordneten Klammern ausgerüstet ist. Da sowohl beim Einsetzen als auch
beim Lösen der Stifte bzw. der Klammer letztere zunächst von der Kuppelmuffe weg
gezogen werden muss, ist es also zweckmäßig, an den gegenüber liegenden Seiten der
Kuppelmuffe derartige Klammern vorzusehen.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass an der Um
schließung Ausnehmungen zur Aufnahme der Klammer vorgesehen sind, und dass die
Klammer an der Oberseite der Ringplatte vorzugsweise durch eine Verschweißung
fixiert ist. Die Federwirkung der Klammer wird also dadurch begünstigt bzw. sicher
gestellt, dass die Klammer nicht einfach an der Unterseite der Ringplatte befestigt ist,
sondern Klammer und Ringplatte sind so geformt, dass die Klammer in einer Ausneh
mung zwischen Vierkantstange und Ringplatte hindurch verlaufend angeordnet ist und
dann an der Oberseite mit dieser verschweißt ist. Die Schweißnaht an sich ist damit
praktisch unbelastet und eigentlich nur dazu notwendig, ein einfaches Montieren der
Einbaugarnitur zu gewährleisten, indem Ringplatte, Klammer und auch Stifte aus ei
nem zusammengesetzten Bauteil bestehen.
Zweckmäßigerweise ist vorgesehen, dass die in der Ringplatte vorgesehene
Umschließung der Vierkantstange mit eingesetzten Klammern eine etwa quadratische
Öffnung in der Ringplatte belassend ausgebildet ist. Das bedeutet, dass die Ausneh
mung zur Aufnahme der Klammer der Form, d. h. dem Querschnitt der Klammer ent
sprechend so ausgebildet ist, dass die Klammer quasi die entstandene Lücke schließt.
Diese Ausbildung ist auch als Montagehilfe gedacht, weil die Klammer leicht auf die
Ringplatte, nämlich in die Ausnehmungen aufgesetzt werden kann. Die sich ergebende,
in etwa quadratische Öffnung korrespondiert mit der Vierkantstange.
Weiterhin ist vorgesehen, dass die Klammer an ihrem der Ringplatte zugewand
ten Ende nutförmig ausgebildet ist, so dass die Klammer an der Oberseite und der
Unterseite der Ringplatte anliegt. Diese Nut wird über die Ringplatte geschoben, wobei
die beschriebenen Ausnehmungen in der Ringplatte hier gleichzeitig für einen Form
schluss sorgen. Die Breite dieser Nut entspricht also der Dicke der Ringplatte, wobei
hier durchaus Toleranzen vertretbar sind, da die beiden Bauteile zusätzlich durch eine
Verschweißung gesichert sind. Während durch das Anliegen von Klammer und Ring
platte an deren Oberseite eine gute Verschweißbarkeit gegeben ist, erweist sich das
Anliegen an der Unterseite insbesondere im Zusammenhang mit der gewünschten Fe
derwirkung von Vorteil.
Diese Federwirkung wird dadurch erreicht, dass die Klammer vorzugsweise im
Bereich unterhalb der Ringplatte eine die Federwirkung begünstigende Ausbuchtungen
aufweist. Die Ausbuchtungen sind nach außen gewandt und entsprechen in ihrer Aus
dehnung ungefähr der Breite der Ringplatte. Obwohl hohe Kräfte notwendig sind, um
die Klammer bzw. die Stifte zu fixieren oder zu lösen, ist also die Federwirkung hier
gewährleistet und es kann nicht zu Kerben oder gar Brüchen der Klammer kommen.
Somit wird durch diese Ausbuchtungen eine Vorspannung auf die Stifte ausgeübt, die
notwendig ist, um diese in ihrer Position zu halten und gegen Herausziehen aus den
Bohrungen der Kuppelmuffe zu sichern.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass die Klammer mit einer
Handhabe zum Abziehen der Klammer von der Kuppelmuffe ausgerüstet ist. Vorteilhaf
terweise kann diese Klammer also von Hand von der Kuppelmuffe abgezogen werden,
ein gesondertes Werkzeug muss hier nicht eingesetzt werden. Die zum Herausführen
des Stiftes aus der Bohrung notwendige Kraft wird dadurch aufgebracht, dass beide
Klammern und somit beide Stifte voneinanderweg aus den Bohrungen herausgezogen
werden. Entsprechend verläuft der Montiervorgang. In ihrer einfachsten Ausführung ist
diese Handhabe so ausgebildet, dass sie aus einem senkrecht zur Längsachse der Ein
baugarnitur angeordneten Hebel besteht. Dieser steht gegenüber der Kuppelmuffe über,
so dass hier ein Griff vorhanden ist.
Bevorzugterweise ist die Handhabe im wesentlichen senkrecht zur Längsachse
der Einbaugarnitur verlaufend angeordnet und weist eine der Form der Kuppelmuffe
angepasste Abwinklung auf und steht an ihrem freien Ende annähernd orthogonal von
der Seitenfläche der Kuppelmuffe in deren Mitte ab. Die Handhabe ist also nochmal um
eine Ecke der Kuppelmuffe herumgeführt und weist dann eine zweite, gegenläufige
Abwinklung auf, so dass die orthogonal zur Fläche der Kuppelmuffe abstehende Hand
habe gegeben ist. Mit dieser Handhabe wird die Verbindung also denkbar einfach ge
löst, indem mit dem Zeigefinger in Längsrichtung des Stiftes selbiger aus der Bohrung
herausgezogen wird, während der sich an der Kuppelmuffe abstützende Daumen ein
Widerlager bildet. Mit einer Bewegung ist die Spindel-Muffen-Verbindung also von der
Kuppelmuffe lösbar, während bisher hierzu spezielles Werkzeug an mindestens zwei
Stellen eingesetzt werden musste. Die beschriebene Ausbildung der Handhabe bewirkt
zudem einen Hebeleffekt, so dass der Kraftaufwand zum Lösen des Stiftes trotz der
Vorspannung und der enormen wirkenden Kräfte denkbar gering ist.
Das Lösen und das Montieren von Klammer und Stiften wird weiterhin dadurch
erleichtert, dass die Stifte an ihrem in die Kuppelmuffe einzusetzenden Ende Abschrä
gungen aufweisen. Diese Abschrägungen sind an der Unterseite der eingesetzten Stifte
vorgesehen und erleichtern somit die Handhabung, weil die Stifte aufgrund der Feder
wirkung der Klammer in einem Winkel von oben in die Bohrungen eingesetzt werden.
Insbesondere ist dadurch auch ein Verkanten der Stifte in den Bohrungen beim Ein
setzen und Herausziehen ausgeschlossen.
Klammer und Handhabe werden gemeinsam fixiert dadurch, dass die Stifte ei
nen Kopf aufweisen. Der Stift kann, muss aber nicht mit der Klammer bzw. der Hand
habe, beispielsweise durch Schweißung, verbunden sein, allerdings muss natürlich ge
währleistet sein, dass sich der Stift nur gegen die Federwirkung der Klammer aus der
Bohrung herausziehen lässt.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die
Kuppelmuffe an ihrem der Spindel zugewandten Ende eine Rosette aufweist, deren
senkrecht aufeinander stehende Flächen an den Übergängen als Abrundungen ausge
bildet sind. Dieses hat insbesondere Vorteile bei der Fertigung der Kuppelmuffen. Der
Formschluss zwischen Kuppelmuffe und Spindel wird bereits durch die vier korrespon
dierenden Seitenflächen erreicht. Um Verkantungen und Kerbwirkungen bei der Her
stellung dieses Gussteiles auszuschließen und ein leichtes Lösen des Gussteils aus der
Form zu ermöglichen, sind diese Abrundungen vorgesehen. Die Übergänge senkrecht
aufeinander stehender Flächen weisen also keinen Winkel auf, sondern sind abgegrun
det ausgebildet.
Dabei ist vorgesehen, dass die Abrundungen in etwa halbkreisförmig ausgebildet
sind und dass der Mittelpunkt des Kreises der Abrundung näher an der Längsachse liegt
als der Scheitelpunkt des gedachten rechten Winkels zwischen den senkrecht aufein
ander stehenden Flächen. Die Abrundung, welche Winkel von bis zu 270° aufweisen
kann, sollte also möglichst weit innen und damit möglichst klein sein. Der Vorteil liegt
dabei darin, dass keine Hinterschneidungen notwendig sind, weil der Mittelpunkt des
Radius soweit innen liegt. Insbesondere das Herstellen des Werkzeugs für den Guss
wird damit deutlich vereinfacht. Der rechte Winkel ist aufgrund der abgerundeten Aus
bildung tatsächlich nicht vorhanden. Der gedachte Schnittpunkt der beiden rechtwinklig
zueinander verlaufenden Flächen liegt von der Längsachse der Einbaugarnitur bzw. der
Längsachse der Kuppelmuffe weiter entfernt als der Mittelpunkt des Radius der Abrun
dung.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist erreicht, wenn die
Klammer am den Stiften gegenüberliegenden Ende eine Verlängerung aufweist. Durch
Zusammendrücken der jeweiligen Verlängerung beider Klammern in Richtung Längs
achse der Einbaugarnitur wird der Vorspannwirkung auf die Stifte entgegengewirkt, so
dass sich diese aus den Bohrungen lösen lassen. Auch hierzu ist ein denkbar geringer
Kraftaufwand notwendig. Auch bei der Montage müssen diese beiden Verlängerungen
einfach gegeneinander gedrückt werden, so dass sich die beiden Klammern von ein
ander wegspreizen, bis sich die Stifte in die Bohrungen einsetzen lassen. Für diese
Ausführung ist eine Ringplatte nicht zwingend notwendig, weil die Klammer auch di
rekt an der Kuppelmuffe innen befestigt sein kann. Die Funktion der Ringplatte, die
Klammern zu fixieren, übernimmt dann ggf. die Kuppelmuffe.
Ein besonders eleganter Montage- und Lösemechanismus ist dann geschaffen,
wenn die Kuppelmuffe mit einer Kappe versehen ist, an welcher parallel zur Längsache
der Einbaugarnitur verschiebliche Schlitten angeordnet sind, welche in Ausnehmungen
der Kappe verlaufende Führungen aufweisen, die zwischen Kuppelmuffe und Klammer
verlaufend angeordnet sind. Die Kuppelmuffe ist also von einer vorzugsweise aus
Kunststoff hergestellten Kappe umgeben, welche gleichzeitig als Schutz der Bauteile
anzusehen ist. Dadurch, dass die Führungen zwischen Kuppelmuffe und Klammer ver
laufen, wird beim Herunterschieben des mit den Führungen verbundenen Schlittens
gleichzeitig die aufgrund der Vorspannung gegen die Kuppelmuffe drückende Klammer
nach außen bewegt. Folglich werden die Stifte aus den Bohrungen herausgezogen. Die
Montage verläuft analog. Der Vorteil dieser Schlitten besteht insbesondere darin, dass
ein Klemmen der Finger völlig ausgeschlossen ist, weil in die eigentliche Mimik nur
mittelbar eingegriffen wird, eben durch das Herauf- bzw. Herunterschieben des oder
der Schlitten.
Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass ein Spindel-Muffen-
Verschluss für eine Einbaugarnitur geschaffen ist, der leicht montierbar und jederzeit
ohne besonderen Kraftaufwand wieder lösbar und der preiswert hergestellt ist. Da
rüber hinaus kann er leicht auch im Nachhinein auf die Vierkantstange aufgeschoben
und somit montiert werden. Zwei unter Vorspannung gehaltene Klammern sind mit
einer die Vierkantstange umschließenden Ringplatte verbunden und nehmen an ihrem
unteren Ende die beiden Raststifte auf. Die Federwirkung ist durch entsprechende Aus
buchtungen unterhalb der Ringplatte gewährleistet. Vorteilhaft ist die Klammer an der
Oberseite der Ringplatte über eine Schweißung fixiert. Die Klammer verläuft zwischen
Vierkantstange und Ausnehmungen in der Ringplatte zwischen ihrer Ober- und Unter
seite. Die aufzuwendenden Kräfte beim Montieren und Lösen der Klammer von der
Kuppelmuffe sind auch deswegen besonders gering, weil die Klammer eine Handhabe
aufweist, so dass unter Ausnutzung einer Hebelwirkung die Stifte aus den Bohrungen
der Kuppelmuffe herausgedrückt werden können. Beide Stifte werden mit derselben
ohne Werkzeuge ausgeführten Handhabung fixiert bzw. gelöst.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzug
tes Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dar
gestellt ist.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Einbaugarnitur,
Fig. 2 die perspektivische Ansicht eines Spindel-
Muffen-Verschlusses von unten,
Fig. 3 die perspektivische Ansicht eines Spindel-
Muffen-Verschlusses von oben,
Fig. 4 die Frontansicht auf einen Spindel-Muffen-Verschluss,
Fig. 5 die teilweise geschnittene Seitenansicht auf
einen Spindel-Muffen-Verschluss,
Fig. 6 die ungeschnittene Seitenansicht,
Fig. 7 die geschnittene Frontansicht,
Fig. 8 die perspektivische Darstellung eines Verschlusses
mit Verlängerungen,
Fig. 9 die geschnittene Frontansicht eines Verschlusses,
Fig. 10 perspektivische Ansicht eines Verschlusses mit
Kappe und Schlitten,
Fig. 11 die geschnittene Frontansicht eines Verschlusses
mit Kappe und Schlitten,
Fig. 12 die Unteransicht einer Kuppelmuffe und
Fig. 13 die Draufsicht auf eine Ringplatte.
Fig. 1 ist eine Einbaugarnitur 1 zu entnehmen, wie sie mit ihrem oberen Ende
oben an der Straßenkappe und ihrem unteren Ende an der Wasserleitung angeschlossen
wird. Zur Absicherung gegen Schmutz und Wasser ist die Einbaugarnitur 1 von einem
Schutzrohr 12 umgeben. Die Verbindung zur hier nicht dargestellten Spindel wird über
die Schnellspannkuppelmuffe 3 hergestellt. Diese ist mit dem Vierkantrohr 4 über die
Stifte 41 verbunden. Die Verbindung zur Spindel wird über die Stifte 2 hergestellt,
welche über die Klammer 5 fixiert sind. Die Klammer 5 ist mit einer Ringplatte 6
verbunden, die korrespondierend zum Vierkantrohr 4 und dieses umschließend ausge
bildet ist.
Den Spindel-Muffen-Verschluss zeigt Fig. 2 in perspektivischer Ansicht.
Das Vierkantrohr 4 ist von der Ringplatte 6 umgeben, an deren Unterseite 37 die
Klammer 5 anliegt. Diese weist an ihrem freien Ende 18 eine Handhabe 7 auf, die
ungefähr rechtwinklig von der Seitenfläche 20 der Kuppelmuffe 3 absteht. Sie ist sehr
leicht zu bedienen, indem über die Handhabe 7 die Stifte 2 aus den hier verdeckten
Bohrungen in der Kuppelmuffe 3 herausgedrückt werden können. Die Handhabe 7
weist zudem eine Abwinklung 19 auf, die aber nicht zwingend notwendig ist. Entschei
dend ist die über die Handhabe 7 auf die Stifte 2 auszuübende Hebelwirkung, wobei die
Ausbuchtung 17 dahingehend von Vorteil ist, dass dadurch eine Federwirkung stets
gesichert ist, ohne dass es zu Verkerbungen oder gar einem Bruch der Klammer 5
kommen kann. Fig. 2 zeigt außerdem die Rosette 25 am Ende 24 der Kuppelmuffe 3,
über die die Verbindung zur Spindel hergestellt wird. Die Ecken der senkrecht aufein
ander stehenden Flächen 26, 26' sind als Abrundungen 28 ausgebildet. Dies ist ins
besondere bei der Fertigung dieses Gussteils von Vorteil, da es wegen dieser Abrun
dungen 28 nicht mehr zu Verkerbungen und Verkantungen beim Lösen des Gussteils
aus der Form kommen kann.
In Fig. 3 ist insbesondere zu erkennen, wie die Klammer 5 die Ausnehmung in
der Ringplatte 6 durchdringt und an der Oberseite 36 der Ringplatte 6 anliegt. Ange
deutet ist ebenso, dass die Umschließung 13 zwischen Ringplatte 6 und Vierkantrohr 4
bei eingesetzter Klammer 5 in etwa quadratisch ist, da die Ausnehmung so bemessen
ist, dass die Klammer 5 diese Ausnehmung quasi wieder schließt. Der Ringplatte 6 sind
hier zwei Klammern 5 bzw. zwei Stifte 2 und auch zwei Handhaben 7 zugeordnet.
Diese beiden Klammern 5 sind wie Fig. 4 zeigt vorzugsweise an den gegen
überliegenden Seiten 39 und 40 der Vierkantstange 4 angeordnet. Die Klammer 5 ist an
ihrem der Ringplatte 6 zugewandten Ende 15 nutförmig ausgebildet. Dadurch liegt sie
sowohl an der Oberseite 36 als auch an der Unterseite 37 an der Ringplatte 6 an und
umschließt diese. Daran schließt sich dann die Ausbuchtung 17 an. Gut zu erkennen ist
hier auch, dass die Stifte einen Kopf 23 aufweisen, um die Kraft beim Herausziehen
des Stiftes 2 von der Klammer 5 auf den Stift 2 zu erreichen. Die Seitenansicht in Fig.
5 zeigt nochmal die Handhabe 7 am freien Ende 18 der Klammer 5 besonders gut, die
von der Seitenfläche 20 annähernd senkrecht absteht. Bei Betätigung der Handhabe 7,
im Sinne der Fig. 5, also bei einem Ziehen der Handhabe 7 bzw. der Klammer 5 aus
der Bildebene heraus, wird gleichzeitig der Stift 2 aus der Bohrung aus der Kuppelmuf
fe 3 herausgezogen. Fig. 5 zeigt, dass Ringplatte 6 und Kuppelmuffe 3 im Gebrauchs
zustand beabstandet zueinander angeordnet sind, so dass aufgrund der Ausbildung die
ses Abstandes gegebenenfalls Fertigungstoleranzen ausgeglichen werden können.
Zudem verdeutlicht Fig. 6 nochmal, wie einfach Montage und Lösen der Klam
mer 5 sind, wenn die beiden an gegenüberliegenden Seiten angebrachten Handhaben 7
gezogen bzw. gedrückt werden, was vorteilhafterweise ohne jeglichen Einsatz von
Werkzeug geschehen kann.
Fig. 7 zeigt insbesondere die Stifte 2 in den Bohrungen 9 der Kuppelmuffe 3.
Diese werden durch die vorgespannte Klammer 5 in den Bohrungen 9 gehalten und
können dadurch gelöst werden, dass die Klammer 5 von der Kuppelmuffe 3 weggezo
gen wird. Die Stifte 2 weisen den Kopf 23 auf und sind an ihrem die Kuppelmuffe 3
einzusetzenden Ende 21 abgeschrägt ausgebildet. Diese Abschrägungen 21 haben den
Vorteil, dass das Einsetzen der Stifte 2 zusätzlich erleichtert wird, da dieses in einem
Winkel von oben in die Bohrungen 9 herein bewerkstelligt wird. Die Abschrägungen 22
vermeiden dabei ein Verkanten der Stifte 2 in der Bohrung 9. Weiterhin sind auf der
Oberseite 36 der Ringplatte 6 die Verschweißungen 38 zwischen Ringplatte 6 und
Klammer 5 zu erkennen.
Fig. 8 zeigt einen Spindel-Muffen-Verschluss, die zusätzlich durch eine Kappe
31 geschützt ist. Zu erkennen sind hier die Verlängerungen 30, welche einfach in Rich
tung Längsachse 34 zusammengedrückt werden müssen, um eine Hebelwirkung auszu
üben, die die Stifte aus den Bohrungen der Kuppelmuffe herauszieht. Dabei spielt es
keine Rolle, ob die Verlängerungen 30 an die Klammer 5 angesetzt sind oder ein ge
meinsames Bauteil mit dieser bilden. Die Kappe 31 muss eine entsprechende Ausneh
mung 42 aufweisen, um die Funktion der Klammer zu gewährleisten, da die Klammer
so weit von der Kuppelmuffe weg bewegt werden können muss, dass die Stifte freige
geben werden.
Dies veranschaulicht auch Fig. 9. Bei Betätigung der Verlängerung 30, also
beim Zusammendrücken selbiger in Richtung Längsachse 34, werden aufgrund dieser
Hebelwirkung die Stifte 2 aus den Bohrungen 9 herausgezogen. Daher sind die Aus
nehmungen 42 in der Kappe 31 vorgesehen. Entfallen kann bei dieser Ausführung der
Erfindung ggf. die Ringplatte, weil die Klammer 5 an der Kuppelmuffe 3 befestigt
werden kann.
Eine alternative Lösung dazu zeigt Fig. 10, bei der ein parallel zur Längsachse
34 verlaufender Schlitten 32 zu erkennen ist. Der Schlitten 32 ist mit Führungen 33
verbunden, wobei zwischen Schlitten 32 und Führungen 33 die Klammer 5 verläuft,
welche folglich bei Herunterschieben des Schlittens 32 die Stifte aus den Bohrungen der
Kuppelmuffe herauszieht.
Diese Funktion wird auch in Fig. 11 deutlich. In Ausnehmungen in der Kappe
31 verlaufen Schlitten 32 und Führungen 33, wobei sich zwischen letzteren die Klam
mer 5 befindet. Schiebt man den Schlitten 32 Richtung Spindel, werden die Stifte 2 aus
den Bohrungen 9 herausgezogen. Bei der Montage hingegen werden die Schlitten
32 aus einer Position in Nähe der Stifte 2 nach oben geschoben, so dass die umgekehrte
Wirkung eintritt.
Fig. 12 zeigt den Blick auf eine Kuppelmuffe 3, genauer gesagt auf die Rosette
25. Die Übergänge 27 zwischen den senkrecht aufeinander stehenden Flächen 26, 26'
sind nicht eckig, sondern abgerundet ausgebildet. Diese Abrundungen 28 verhindern
insbesondere bei der Fertigung der Gussteile ein Verkanten von Werkzeug und Werk
stück und ermöglichen ein einfaches Lösen aus der Form. Gestrichelt angedeutet ist
der rechte Winkel. Dessen Scheitelpunkt (29) liegt weiter außen, also weiter von der
Längsachse 34 entfernt als der Mittelpunkt 35 der Abrundung 28. Dadurch kommt es
an diesen Stellen zu keiner nachteiligen Hinterschneidung, sondern ein Herstellen der
Formteile ist deutlich vereinfacht.
Mit 6 ist die Ringplatte bezeichnet, die in Fig. 13 in Draufsicht gezeigt ist. Die
Umschließung 13 zwischen Ringplatte 6 und die Vierkantstange weist Ausnehmungen
14 auf, die bei einer eingesetzten Klammer durch diese praktisch geschlossen werden.
Somit ist die für die Vierkantstange vorgesehene Öffnung 10 bei zwei eingesetzten
Klammern annähernd quadratisch ausgebildet.
Alle genannten Merkmale, auch die den Zeichnungen allein zu entnehmenden,
werden allein und in Kombination als erfindungswesentlich angesehen.
Claims (15)
1. Einbaugarnitur (1) für im Straßenunterbau verlaufende Leitungen,
insbesondere Frischwasserleitungen, die über eine in der Straßenkappe endende Vier
kantstange (4) verfügt, die von einem Schutzrohr (12) umgeben und mit ihrem unteren
Ende in Form einer Schnellspannkuppelmuffe (3) mit der Spindel des Leitungsschiebers
lösbar verbunden ist, wobei zur Verbindung in die in der Spindel und korrespondierend
in der Schnellspannkuppelmuffe (3) ausgebildete Bohrungen (9) einrastende Stifte (2)
dienen,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Stifte (2) einer eine Vorspannung auf die Stifte (2) ausübenden Klammer (5)
zugeordnet sind, die mit einer die Vierkantstange (4) umschließenden Ringplatte (6)
verbunden ist.
2. Einbaugarnitur nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Ringplatte (6) im Gebrauchszustand beabstandet zur Kuppelmuffe (3) ange
ordnet ist und dass die Ringplatte (6) im Bereich der Umschließung (13) korrespondie
rend zur Vierkantstange (4) ausgebildet ist.
3. Einbaugarnitur nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Ringplatte (6) mit zwei an gegenüberliegenden Seiten (39, 40) der Vierkant
stange (4) angeordneten Klammern (5) ausgerüstet ist.
4. Einbaugarnitur nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass an der Umschließung (13) Ausnehmungen (14) zur Aufnahme der Klammer (5)
vorgesehen sind, und dass die Klammer (5) an der Oberseite (36) der Ringplatte (6)
vorzugsweise durch eine Verschweißung (38) fixiert ist.
5. Einbaugarnitur nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die in der Ringplatte (6) vorgesehene Umschließung (13) der Vierkantstange (4)
mit eingesetzten Klammern (5) eine etwa quadratische Öffnung (10) in der Ringplatte
(6) belassend ausgebildet ist.
6. Einbaugarnitur nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Klammer (5) an ihrem der Ringplatte (6) zugewandten Ende (15) nutförmig
ausgebildet ist, so dass die Klammer (5) an der Oberseite (36) und der Unterseite (37)
der Ringplatte (6) anliegt.
7. Einbaugarnitur nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Klammer (5) vorzugsweise im Bereich unterhalb der Ringplatte (6) eine die
Federwirkung begünstigende Ausbuchtungen (17) aufweist.
8. Einbaugarnitur nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Klammer (5) mit einer Handhabe (7) zum Abziehen der Klammer (5) von der
Kuppelmuffe (3) ausgerüstet ist.
9. Einbaugarnitur nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Handhabe (7) im wesentlichen senkrecht zur Längsachse (34) der Einbaugarni
tur (1) verlaufend angeordnet ist und eine der Form der Kuppelmuffe (3) angepasste
Abwinklung (19) aufweist und an ihrem freien Ende (18) annähernd orthogonal von der
Seitenfläche (20) der Kuppelmuffe (3) in deren Mitte absteht.
10. Einbaugarnitur nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Stifte (2) an ihrem in die Kuppelmuffe (3) einzusetzenden Ende (21) Abschrä
gungen (22) aufweisen.
11. Einbaugarnitur nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Stifte (2) einen Kopf (23) aufweisen.
12. Einbaugarnitur nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Kuppelmuffe (3) an ihrem der Spindel (8) zugewandten Ende (24) eine Rosette
(25) aufweist, deren senkrecht aufeinander stehende Flächen (26) an den Übergängen
(27) als Abrundungen (28) ausgebildet sind.
13. Einbaugarnitur nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Abrundungen (28) in etwa halbkreisförmig ausgebildet sind und dass der Mit
telpunkt (35) des Kreises der Abrundung (28) näher an der Längsachse (34) liegt als
der Scheitelpunkt (29) des gedachten rechten Winkels zwischen den senkrecht aufein
ander stehenden Flächen (26).
14. Einbaugarnitur nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Klammer (5) am den Stiften (2) gegenüber liegenden Ende eine Verlängerung
(30) aufweist.
15. Einbaugarnitur nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Kuppelmuffe (3) mit einer Kappe (31) versehen ist, an welcher parallel zur
Längsache (34) der Einbaugarnitur (1) verschiebliche Schlitten (32) angeordnet sind,
welche in Ausnehmungen (35) der Kappe (31) verlaufende Führungen (33) aufweisen,
die zwischen Kuppelmuffe (3) und Klammer (5) verlaufend angeordnet sind.
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