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DE177359C - - Google Patents

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Publication number
DE177359C
DE177359C DENDAT177359D DE177359DA DE177359C DE 177359 C DE177359 C DE 177359C DE NDAT177359 D DENDAT177359 D DE NDAT177359D DE 177359D A DE177359D A DE 177359DA DE 177359 C DE177359 C DE 177359C
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DE
Germany
Prior art keywords
weight
gear
pointer
lever
rack
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT177359D
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English (en)
Publication of DE177359C publication Critical patent/DE177359C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G1/00Weighing apparatus involving the use of a counterweight or other counterbalancing mass
    • G01G1/18Balances involving the use of a pivoted beam, i.e. beam balances
    • G01G1/26Balances involving the use of a pivoted beam, i.e. beam balances with associated counterweight or set of counterweights

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 177359 KLASSE 42/. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. Februar 1905 ab.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Laufgewichtswage mit einem von der Wägevorrichtung getrennten Zeigerstellwerk, bei welcher nach Überführung des Wagebalkens in die Gleichgewichtslage das bis dahin gesperrte Zeigerstellwerk durch Münzeinwurf o. dgl. ausgelöst wird, um daraufhin selbsttätig in die durch die Stellung des Laufgewichtes bestimmte Anzeigestellung überzugehen.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel einer Wage, bei welcher das Zeigerstellwerk durch Münzeinwurf ausgelöst wird.
Fig. ι ist eine Vorderansicht des in Betracht kommenden Teiles der Wage bei abgenommener Gehäusevorderwand.
Fig. 2 zeigt das Zeigerstellwerk in größerem Maßstabe.
Die Fig. 3 und 4 sind Schnitte nach den Linien 3-3 bezw. 4-4 der Fig. 2, in Richtung der Pfeile gesehen.
Fig. 5 und 6 zeigen das mit dem Laufgewicht verbundene Getriebe in größerem Maßstabe in Vorderansicht und Querschnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 5.
Die Fig. 7 bis 16 zeigen Einzelteile des Zeigerstellwerkes, während
Fig. 17 in größerem Maßstabe einen Querschnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 1 und
Fig. 18 eine Vorderansicht der Sperrvorrichtung für das Zeigerstellwerk wiedergibt.
Das Ausführungsbeispiel zeigt eine selbstkassierende Personenwage von beliebiger Anordnung und Einrichtung der nicht zur Darstellung gekommenen Teile. Von der Wägevorrichtung ragt ausschließlich der Wagebalken 22 aus dem Gehäuse hervor, damit die sich der Wage bedienende Person das Laufgewicht 45 selbst verstellen kann. Eine Gewichtsskala ist aber nicht vorhanden, vielmehr erfolgt das Anzeigen der Belastung durch ein von der Wägevorrichtung getrenntes Zeigerstellwerk. Zwecks Freilegung des Wagebalkens hat das Gehäuse eine öffnung 50, die in Fig. 1 punktiert angedeutet ist. Die in üblicher Weise mit der Plattform in Verbindung stehende Zugstange 2 hängt mit der öse 7 auf der Schneide 8 eines gleicharmigen Wagebalkens 9, der seinerseits wieder an dem einen Ende mittels Schneiden 10, 14 und einer Verbindungsstange 11, 12, 13 an einem um einen Zapfen 31 · schwingenden Gewichtshebel 32 und an seinem anderen Ende unter Benutzung von Schneiden 15, 23 und 24 (Fig. 17), sowie Verbindungsstangen 16,17, 18 und 19, 20, 21, 25, 26 an dem Wagebalken 22 aufgehängt ist. Letzterer ruht mit Schneiden 35, 36 auf seiner Vorder- und Rückseite in Rasten des Gehäuses 1. Der Ausschlag des Gewichtshebels 32 wird durch Anschlage 33, 34 und der Ausschlag des Wagebalkens 22 durch Anschläge 48 und 49 begrenzt. Die Hebelarmlängen sind so bemessen, daß der Wagebalken 22 sich bei leerer Wage in der Gleichgewichtslage befindet, wenn das Laufgewicht 45 ganz nach links geschoben ist. ■ Der kürzere Arm 27, 28, 30 des Wagebalkens 22 ist zweckmäßig U-förmig gestaltet (Fig. 17).
Auf der Rückseite des Wagebalkens 22 ist, "wie insbesondere aus den Fig. 1, 5 und 6 zu erkennen ist, eine Zahnstange 42 angeschraubt, deren Zähne 54 auf der Unterseite liegen. In diese Zahnstange greift das Zahnrad 44 ein, welches mit einem Zahnrad 43 auf einer gemeinschaftlichen Achse 46 sitzt und in einer Aussparung 51 des Laufgewichtes 45 untergebracht ist. Das Laufgewicht ist für den Durch-. 10 gang des Wagebalkens 22 in üblicher Weise mit einem Durchgangsschlitz 47 versehen (Fig. 6). Das kleinere Zahnrad 43 des Laufgewichtes greift in die untere Verzahnung 52 einer Zahnstange 40 ein, die längsverschiebbar in einer Nut des Wagebalkens 22 liegt. Die obere Verzahnung 53 dieser Zahnstange 40 steht mit einem Zwischenrad 39 in Eingriff, das in dem Zwischenraum 29 zwischen den Schenkeln 27 und 28 des kürzeren Wagebalkenarmes 27, 28, 30 auf einem angesetzten Zapfen 37, 38 (Fig. 17) lose läuft. Von oben greift in das Zwischenrad 39 eine in ihrem unteren Teil mit Zähnen 55 versehene, schräg aufwärts gerichtete Schubstange 41 ein, die eine Verbindung zwischen Wägevorrichtung und Zeigerstellwerk herstellt. Letzteres hat folgende Einrichtung :
Die den Zeiger 93 tragende Welle 92 ist in dem Gehäuse 1 bei 91 und 126 gelagert (Fig. 3 und 4) und hat zwei Stirnräder 90 und 125. Das Rad 90 greift in die Verzahnung 59 einer parallel zu der Schubstange 41 gelagerten Schiene 58 ein, während das andere Zahnrad 125 mit dem am Umfang mit einer Verzahnung versehenen, bei 89 aufgehängten Gewichtshebel 88 in Eingriff steht. Diese Teile sind derart ausbalanciert, daß der Gewichtshebel 88 bestrebt ist, die Schiene 58 aufwärts zu schieben.
Ein ebenfalls parallel zur der Schubstange 41 geführtes Rutschgewicht 56 wird durch eine Sperrvorrichtung für gewöhnlich so gehalten, daß es die Schiene 58 nicht belastet. Die Sperrvorrichtung ist insbesondere aus der Fig. 18 zu ersehen und besteht aus einem bei 71 im Gestell aufgehängten Gewichtshebel 70, dessen Arm 72 in der Sperrstellung mit einer Nase 73 einen Ansatz 74 am Rutschgewicht 56 hintergreift. Von dem Gewichts- oder Sperrhebel 70, 72 führt ein gebogener Draht 68 zu dem Münzkanal 66 (Fig.i, 2 und 4). Das Ende des Drahtes 68 geht durch einen Schlitz 67 des Münz-. kanales 66 hindurch, so daß der Sperrhebel 70, 72 durch eine niederfallende Münze ausgelöst wird.
An dem Rutschgewicht 56 ist bei 131 eine gewichtsbelastete Falle 127 befestigt, welche in Fig. 16 für sich dargestellt ist. Ihr Aufhängepunkt befindet sich bei 128, 129. Mit dem Haken 123 hintergreift diese Falle einen Stift 124 der Schiene 58, während ein an der Falle sitzender Stift 122 auf einem Stab 85 aufruht (Fig. 2 und 4), der bei 86 und 87 am Rutschgewicht so gelagert ist, daß er eine Bewegung quer zum Rutschgewicht ausführen kann. Hintergreift die Falle 127 den Stift 124, so nimmt das Rutschgewicht 56 die Schiene 58 sowie die übrigen Teilendes Zeigergetriebes mit, sobald der Sperrhebel 70, 72 ausgelöst ist. Die Abwärtsbewegung des Rutschgewichtes 56 wird dabei durch einen Anschlag, z. B. durch einen Stift 76, an der mit der Wägevorrichtung in Verbindung stehenden Schubstange 41 begrenzt. Durch Bewegen des Stabes 85 kann die Falle 127 von dem an der Schiene 58 sitzenden Stift 124 abgehoben werden. Geschieht dies, nachdem das Rutschgewicht die Schiene 58 zuvor abwärts gezogen hatte, so gleitet die Schiene 58 unter der Einwirkung des Gewichtshebels 88 für sich wieder aufwärts und dreht dabei das Zeigergetriebe in die Nullstellung zurück. Als Führungsmittel für Stange 41, Schiene 58 und Gewicht 56 dienen Lauf- oder Führungsrollen 60, 61, 64, 65, 137 und 138.
Die Querbewegung des Stabes 85 kommt nur für die Zeit in Frage, solange das Zeigerstellwerk sich in der Anzeigestellung befindet. Sie kann auf zweierlei Art herbeigeführt werden. Einerseits steht der Gewichtshebel 32 der Wage durch eine bei 79 angelenkte Stange 78 mit einem zweiarmigen Hebel 81, 82, 83 in Verbindung, dessen hakenförmige Umbiegung 84 den Stab 85 untergreift. Treten daher nach ordnungsmäßiger Freigabe des Zeigerstellwerkes durch Münzeinwurf solche Schwankungen des Hebels 32 der Wage auf, daß dieser Hebel 32 gegen den unteren Anschlagstift 33 trifft, so findet sofort das selbsttätige Entkuppeln der Teile 56 und 58 statt. Die zu Anfang jeder Wägung unausbleiblichen Schwankungen haben jedoch keinen störenden Einfluß, weil das Zeigerstellwerk dann noch durch die in Fig. 18 gezeichnete Sperrvorrichtung gesichert ist.
Ferner ist bei 131 und jy an der Scheibe 69 des Wagengehäuses eine Zahnstange 94 befestigt, in deren Verzahnung 95 ein Zahnrad 97 eingreift, das auf einem an dem Kreuzstück 111 (Fig. 11 und 12) befestigten Zapfen 96 lose läuft. Das Kreuzstück in ist seinerseits an die Schubstange 41 angeschraubt. Das Zahnrad 97 rollt somit bei der Bewegung der Schubstange 41 auf der Zahnstange 94 ab und überträgt die so erhaltene Drehbewegung durch ein Zwischengetriebe 98 und 100 auf ein spitz gezahntes Rad 101. Der die Räder 100 und 101 tragende Zapfen 99 ist ebenfalls in dem Kreuzstück in gelagert. Mit dem Rad 101 kommt während der Anzeigestellung des Werkes ein Zahn 107 in Eingriff, der an einem pendelnden Hebel 103 (Fig. 9, 10 und 15) sitzt. Dieser Hebel wird von dem Zapfen 106 eines bei 132 an die Schiene 58 angeschraubten Lagerbockes 102 getragen (Fig. 7 und 8) und untergreift
mit Querarmen 109 und no (Fig. 15) den beweglichen Stab 85. Wird das Rad 101 um ein Geringes nach links oder rechts gedreht, was beim Verstellen des Laufgewichtes der Fall ist, so wird der Hebel 103 entweder links oder rechts vom Drehpunkt 106 mit dem Querarm 109 oder 110 gegen den Stab 85 gedrückt, der darauf in der beschriebenen Weise zur Wirkung kommt.
Befindet sich der Zeiger in der Nullstellung und wird dann z. B. zum Zweck der Einstellung der Wage für eine neue Wägung das Laufgewicht nach links geschoben, so kommt gegen Ende der Aufwärtsbewegung der Schubstange 41 das Rad 101 wieder mit dem Zahn 107 in Eingriff, der zuvor bereits mit der Schiene 58 hochgegangen war. Damit der Zahn 107 aber bei der späteren Abwärtsbewegung der Schubstange 41, die unter Umdrehung des Rades 101 vor sich geht, weil das Rädergetriebe 97, 98, 100, 101 dabei an der Zahnstange 94 rollt, kein Anheben des Stabes 85 und unbeabsichtigtes Auslösen des Zeigers bewirkt, wird er, kurz bevor der Eingriff in das Rad 101 gegen Ende der Aufwärtsbewegung der Schubstange 41 stattfindet, in eine bestimmte Lage gebracht, und zwar in diejenige, welche der parallelen Lage des Hebels 103 mit dem Stab 85 entspricht. Diese Einstellung des Hebels 103 bezw. des Zahnes 107 besorgt ein Hebel 117 (Fig. 13 und 14), der an der Schubstange 41 sitzt und bei der Aufwärtsbewegung der Schubstange mit seinem Arm 119 gegen einen Anschlagstift 134 an dem Gehäuse trifft. Mit einer Nase 120 hebt der Hebel 117 den Hebel 103 in die vorerwähnte Stellung. Daß für den toten Gang der Vorrichtung nach dem Eingreifen des Zahnes 107 in das Rad 101 der Hebel 103 durch das noch eine geringe Drehbewegung ausführende Rad 101 zum Ausschwingen gebracht wird und dabei auch den Stab 85 be^ wegt, hat keinen nachteiligen Einfluß, denn es wird bei Abwärtsbewegung der Schubstange 41 das Rädergetriebe 97, 98, 100, 101 jedesmal so weit mit vorrücken, daß der Zahn 107 nicht mehr in das Rad eingreift, wenn die normale Lage des Hebels 103 wieder erreicht ist.
Man bedient sich der Wage wie folgt:
Tritt man zum Zweck der Feststellung des Gewichtes auf die Plattform der Wage, wobei anzunehmen ist, daß das Laufgewicht 45 sich in seiner äußersten Stellung links befindet (Fig. 1), so schlagen sowohl Gewichtshebel 32 als auch Wagebalken 22 an den freien Enden nach oben aus. Hierauf stellt man mit der Hand durch Verschieben des Laufgewichtes 45 die Gleichgewichtslage des Wagebalkens 22 her. Dabei wickelt sich das Zahnrad 44 im Laufgewicht an der festliegenden Zahnstange 42 ab. Das kleinere, ebenfalls in dem Laufgewicht 45 untergebrachte Zahnrad 43 muß sich, da es mit dem Zahnrad 44 auf einer und derselben Achse festsitzt, dieser Bewegung anschließen und erteilt dadurch der verschiebbaren Zahnstange 40 eine Bewegung von links nach rechts. Das Zwischenrad 39 überträgt diese Bewegung auf die Schubstange 41, welche sich demnach mehr oder weniger schräg abwärts verschiebt. Das Zeigerstellwerk bleibt aber unverändert in der Nullstellung, weil das Rutschgewicht 56 durch den Hebel 70, 72 in seiner höchsten Stellung gesperrt gehalten wird.
Erst nachdem der Wagebalken 22 in die Gleichgewichtslage übergeführt ist, wird die Münze eingeworfen, die durch den Kanal 66 niederfallend den Draht oder Fühler 68 zurückdrängt, der seinerseits das Auslösen des Sperrhebels 70, 72 bewirkt. Das Rutschgewicht 56 gleitet abwärts und nimmt durch sein Übergewicht mittels der mit ihrem Zahn 123 den Stift 124 der Schiene 58 hintergreifenden Falle 127 die Schiene 58 des Zeigergetriebes mit, bis das Rutschgewicht 56 durch den Stift 76 an der "-■ Schubstange 41 angehalten wird. An einem Zifferblatt kann, nunmehr die Belastung der Wage abgelesen werden.'
Tritt man von der Plattform der Wage herunter, so schlägt der Gewichtshebel 32 zurück und löst durch die Hebelübertragung 78, 80, 81, 82, 83, 84 das Anzeigewerk sofort. aus, denn der Arm 84 des Hebels 81, 82, 83 schwingt den Stab 85, der seinerseits mittels des auf ihm gleitenden Stiftes 122 die Falle 127 von dem Stift 124 an der Schiene 58 abhebt, worauf durch das Gewicht des Hebels 88 die Zurückführung des Zeigerwerkes in die Nullstellung veranlaßt wird.
Das Rutschgewicht 56 bleibt so lange in der gesenkten Stellung, bis durch Zurückführen des Laufgewichtes 45 in die äußerste Linksstellung auch die Schubstange 41, das Rutschgewicht vor sich herschiebend, wieder in ihre höchste Lage zurückkehrt. Zuletzt sichert der Sperrhebel 70, 72 die gegebene Stellung des Rutschgewichtes. Man kann also die Wage erst dann wieder in Benutzung nehmen, nach- · dem das Laufgewicht 45 in die Linksstellung (Fig. 1) zurückgeführt wurde, weil sonst das Zeigerstellwerk neuerdings nicht in Tätigkeit tritt.
Eine mißbräuchliche Benutzung der Wage durch Verminderung der Belastung nach der ersten Feststellung des Gewichtes ist teils schon durch die Fühlereinrichtung 78, 80, 81, 82, 83, 84 verhütet, welche die Verbindung zwischen ' dem Gewichtshebel 32 und dem Stab 85 des Zeigerstellwerkes herstellt, weil bei einer Gewichtsabnahme der nach unten gegen den Stift 33 ausschlagende Hebel 32 der Wage die Fühlereinrichtung in auslösendem Sinne bewegt. Insbesondere aber hat der geringste Versuch, das Laufgewicht nachträglich nach links
oder rechts zu verschieben, um das Gleichgewicht der mehr oder weniger als zuvor belasteten Wage herzustellen, ein sofortiges Auslösen des Zeigergetriebes zur Folge, denn mit einer Verschiebung des Laufgewichtes 45 hängt die Verschiebung der Schubstange 41 unmittelbar zusammen. Diese veranlaßt ein Drehen des Rädergetriebes 97, 98,100,101, wodurch der Hebel 103 um seinen Zapfen 106 zum Ausschwingen gebracht wird und in der einen Drehrichtung durch seinen Arm 109, in der anderen Drehrichtung hingegen durch seinen Arm no einen Druck auf den Stab 85 ausübt und durch diesen in der mehrfach erwähnten Weise die Falle 127 auslöst.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Laufgewichtswage mit einem von der Wägevorrichtung getrennt angeordneten, durch Münzeinwurf auslösbaren Zeigerstellwerk, dessen Anzeigestellung durch einen mit dem Laufgewicht verschiebbaren Anschlag bestimmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufgewicht (45) eine in dem Wagebalken (22) geführte Zahnstange (40) mitnimmt, welche ihrerseits durch ein Zwischengetriebe eine Schubstange (41) verstellt, deren Anschlag (76) in der Bahn eines das Anzeigewerk einstellenden Fall- oder Gleitgewichtes (56) liegt.
2. Wage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsübertragung von dem Laufgewicht (45) auf die Zahnstange (40) durch ein Differentialgetriebe vermittelt wird, welches aus einem in das Laufgewicht (45) eingesetzten Räderpaar (43, 44) besteht, dessen Rad (44) beim Verschieben des Laufgewichtes an einer Zahnstange (42) des Wagebalkens (22) abrollt; während das andere Rad (43) von größerem oder kleinerem Durchmesser mit der verschiebbaren Zahnstange (40) in Eingriff steht.
3. Wage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Fall- oder Gleitgewicht (56) des Anzeigewerkes mit dem Getriebe (58, 90, 92) für den Zeiger (93) durch eine Falle (123, 127) lösbar verbunden ist, damit dieses Getriebe unter der Einwirkung eines dasselbe beeinflussenden Gewichtshebels (88) unabhägig von der Stellung der übrigen Teile des Anzeigewerkes für sich in die Nullstellung zurückkehren kann.
4. Wage nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösevorrichtung (103) für das Zeigergetriebe (58, 90, 92) in der Anzeigestellung des Zeigerstellwerkes mit einem mit dem Laufgewicht (45) gleichzeitig bewegten Getriebe (97, 98, 100, 101) derart in Eingriff kommt, daß ein Verschieben des Laufgewichtes den Antrieb der Auslösevorrichtung (103) und dadurch ein sofortiges Zurückführen des Zeigers (93) in die Nullstellung zur Folge hat.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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