DE177352C - - Google Patents
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- DE177352C DE177352C DENDAT177352D DE177352DA DE177352C DE 177352 C DE177352 C DE 177352C DE NDAT177352 D DENDAT177352 D DE NDAT177352D DE 177352D A DE177352D A DE 177352DA DE 177352 C DE177352 C DE 177352C
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- sink
- bucket
- lid
- calcium carbide
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Links
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10H—PRODUCTION OF ACETYLENE BY WET METHODS
- C10H13/00—Acetylene gas generation with combined dipping and drop-by-drop system
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Underground Structures, Protecting, Testing And Restoring Foundations (AREA)
Description
L | η. bei | J |
0 I ί? | ||
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft einen Senkeimer zum Einführen von Calciumkarbid in den Acetylenentwickler
und besteht darin, daß der untere Teil des Senkeimers bei dessen Einsenken
durch einen Deckel verschlossen ist, der zum Zwecke der Gasentwicklung mit Hilfe einer Stange gelöst wird, worauf sich
der Inhalt des Senkeimers, •'der Zersetzung entsprechend, in den oberen Teil des Senkeimers
auszudehnen vermag, ohne daß Schlamm in den Entwickler gelangen kann.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf beiliegender Zeichnung dargestellt.
Fig. ι und 2 zeigen einen Gasentwickler,
in welchen ein nach der Erfindung ausgebildeter Senkeimer eingeführt ist. Letzterer
ist in Fig. 3 und 4 in Auf- und Grundriß besonders dargestellt.
Der Senkeimer ist an einem Stiel χ befestigt und hat in seiner oberen Hälfte d
einen etwas größeren Durchmesser als in der unteren Hälfte a. Der untere Teil a des
Senkeimers kann durch einen Deckel b, welcher mit einem Stiel c versehen ist, verschlossen
werden. Das Calciumkarbid wird in den Teil α der Löffelmulde eingefüllt.
Darauf wird der Deckel b aufgesetzt. Dieser muß den gefüllten Teil α luftdicht abschließen,
damit während des Einführens des Senkeimers in den Entwickler A kein Wasser zu dem
Karbid treten kann.
Zu diesem Zwecke sind im oberen Teil des Senkeimers schräg laufende Rippen f angeordnet;
über diese wird der mit entsprechenden Randaussparungen g versehene
Deckel b eingeführt und unter die Rippen / in bekannter Weise eingedreht. Eine zweckmäßig
quer über den Deckelrücken laufende Brücke h übernimmt dabei die Führung des
Deckels. Der Deckel b dichtet alsdann vollständig auf der die Muldenteile α und b
verbindenden Schräge i ab.
Das Eindrehen des Deckels b geschieht am besten in der Weise, daß man mit einer
Hand den Deckelstiel c und mit der anderen Hand den Eimerstiel χ hält.
Den gefüllten und verschlossenen Behälter C führt man nun in bekannter Weise in den Entwickler
ein. Letzterer besteht, wie üblich, aus einen mit Wasser gefüllten Kasten, dessen
eine Hälfte durch eine Haube k mit daran sich anschließender schräger Wand e, welche
bis unter den Wasserspiegel reicht, abgeteilt ist.
Der gefüllte Behälter C wird nun so in den Kasten A eingeschoben, daß er unterhalb
der Haube k steht; dabei reichen die Stiele b und χ noch über die vordere Kastenwand
heraus oder liegen an der Kastenwand an. Dreht man nun den Deckelstiel c von dem Eimerstiel χ weg, so löst sich der
Deckel b, so daß das im Kasten befindliche Wasser ungehindert zum Karbid treten kann.
Es beginnt nun die Gasentwicklung, wobei sich das Gas in dem Raum B ansammelt,
um durch entsprechende Rohrleitungen dem Reiniger und Gasbehälter zugeführt zu werden.
Das sich zersetzende Calciumkarbid hebt während des Wasserzutrittes den Deckel b
nach oben. Dieser kann jedoch den Muldenteil d nicht verlassen, weil die an dessen
5 oberem Rande sitzenden Nocken m und η das völlige Abheben des Deckels bei der in
Fig. 2 dargestellten Stellung verhindern.
Nach vollendeter Gasentwicklung bleibt also aller Schlamm im Senkeimer zurück und
ίο kann nun ohne weiteres durch Herausnehmen des Eimers aus dem Kasten A entfernt werden.
Den Deckel b entfernt man nach Herausnahme des Eimers aus dem Kasten α durch
Drehen im Sinne des in Fig. 4 eingezeichneten Pfeiles, bis die Randaussparungen g
des Deckels b den Deckel über die Nocken m und η hinübergleiten lassen.
Bei Anwendung dieser Vorrichtung kann sich einerseits während des Einführens des
Calciumkarbids in das Wasser kein Gas entwickeln, andererseits kann der Schlamm leicht
und vollkommen entfernt werden.
Claims (2)
1. Senkeimer zum Einführen von Calciumkarbid in den Acetylenentwickler, gekennzeichnet
durch einen beim Einsenken den mit Calciumkarbid gefüllten unteren Teil des Senkeimers verschließenden Deckel,
welcher zum Zwecke der Gasentwicklung mit Hilfe einer Stange gelöst wird.
2. Senkeimer zum Einführen von Calciumkarbid in den Acetylenentwickler nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Rande des oberen Teiles des Senkeimers
Nocken angebracht sind, welche die vollständige Trennung des Deckels vom Senkeimer verhindern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE177352C true DE177352C (de) |
Family
ID=441829
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT177352D Active DE177352C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE177352C (de) |
-
0
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