DE1767096A1 - Oxychlorierungskatalysator - Google Patents
OxychlorierungskatalysatorInfo
- Publication number
- DE1767096A1 DE1767096A1 DE19681767096 DE1767096A DE1767096A1 DE 1767096 A1 DE1767096 A1 DE 1767096A1 DE 19681767096 DE19681767096 DE 19681767096 DE 1767096 A DE1767096 A DE 1767096A DE 1767096 A1 DE1767096 A1 DE 1767096A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- catalyst
- chlorine
- reaction
- chloride
- oxychlorination
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C17/00—Preparation of halogenated hydrocarbons
- C07C17/093—Preparation of halogenated hydrocarbons by replacement by halogens
- C07C17/15—Preparation of halogenated hydrocarbons by replacement by halogens with oxygen as auxiliary reagent, e.g. oxychlorination
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J27/00—Catalysts comprising the elements or compounds of halogens, sulfur, selenium, tellurium, phosphorus or nitrogen; Catalysts comprising carbon compounds
- B01J27/06—Halogens; Compounds thereof
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Catalysts (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
- Low-Molecular Organic Synthesis Reactions Using Catalysts (AREA)
Description
• MÖNCHEN 23 ■ SIEOES8TRA8SE26 ■ TELEFON 34(0*7 ■ TELEGRAMM-ADRESSE: INVENT/MONCHEN
. D 220 JA 29- Kär* 1968
rac-2249
FMC Corporation, New York 5*Y. / V,St,A.
" Oxychiorierungskatalysator "
Priorität! 3.April 1967 / V.Bt.A.
Anmelde-Hr« t 627 855
Die vorliegende Erfindung betrifft einen neuen Oxyohlorierungskatalysator, welcher eloh Insbesondere but Oxyohlorierung von Kohlenwasserstoff«! eweoke Herstellung τοη gesättigten oder ungesättigten ohlorierten Kohlenwasserstoffen
eignet«
Ee ist an eioh bekannt, dass Kohlenwasseretoffe oder teilchlorierte Kohlenwasserstoffe in einem Oxyohlorierungsvtjrfuhren
mit Chlor unter Bildung chlorierter Kohlenwasserntoil'o
umgesetzt worden können, welche einen erhöhten Chlorgehalt
aufweisen« Bei einem Üblichen Oxychlorierungsverfahren
werden ein Kohlenwasserstoff, Chlor oder Chlorwasserstoff und ·
209824/lOOe Bau
·· 2 —
Sauerstoff zusammen bei erhöhten Temperaturen in Anwesenheit
eines Katalysators umgesetzt, wobei der Kohlenwasserstoff chloriert und Chlorwasserstoff, welcher bei der Chlorierungsreaktion entsteht, zu freiem wieder verwendbarem Chlor umgewandelt
wird«, Die Chlorierungsreaktion und die Umwandlung von Chlorwasserstoff in freies Chlor finden gleichzeitig in demselben
Reaktionsgefäss und in Anwesenheit des gleichen Katalysators
statt, und das so erzeugte freie Chlor steht dann für eine zusätzliche Chlorierung zur Verfügung« Da der als
Nebenprodukt gebildete Chlorwasserstoff fortlaufend in freies Chlor überführt wird, ist hierdurch eine wirksamere Ausnutzung
des im Ausgangsmaterial vorhandenen Chlorgehaltes möglich.
Bei einer solchen Oxychlorierung eines Kohlenwasserstoffes, beispielsweise von Methan, laufen die nachstehenden Reaktionen
I und II abs
CH4 + 4Cl2 * CCl4 f 4HCl (I)
4HCl +O2 * 2Cl2 + 2H2O (II)
Die durch Gleichung II wLedergegebene Umsetzung, gemäss welcher
Chlorwasserstoff in Anwesenheit von Sauerstoff in freies Chlor umgewandelt wird, isst auch unter dem Namen Deacon-Re
cok t i ο η b elcannt
Bei Durchfuhrung der üblichen Oxyohlorierungsreaktion wird
das Chlor entweder als ChIorgas, als Chlorwasserstoff oder
als eine Mischung diijoer beulen Substanzen zugeführt.»
o n n Λ . . , BAD ORIGINAL
20982A/10J6
Der Chlorwasserstoff in dem zugeführten Ausgang amat β rial wird durch die Reaktion gemass Gleichung II ganz glatt in
freies Chlor umgewandelt, und dieses freie Chlor steht dann für die Chlorierungsreaktion zur Verfügung» Beispielsweise
lässt sich die hei der Oxychlorierung von Äthan mit Chlorwasserstoff
als einziger Chlorquelle anlaufende Gesamturaeetzung durch die nachstehende Reaktionsgleichung III
wiedergehen :
C2B6 + 4HCl * 2O2 *■ O2H2Cl4 + 4H2O (III)
Palis als Endmaterial ungesättigte chlorierte Kohlenwasserstoffe
gewünscht werden, so wird eine weitere Umsetzung, nämlich eine Dehydrochlorierung, durchgeführt, wobei Chlorwasserstoff
aus einem gesättigten chlorierten Kohlenwasserstoff freigesetzt wird und sich dadurch ein ungesättigtes
chloriertes Produkt bildetο Diese Umsetzung spielt sich
"beispielsweise bei der DehydrοChlorierung von Pentachloräthan
zu Perchloräthylen gemäss der nachstehenden Gleichung IV ab s
H Cl
Cl-G-C-Cl * Cl-C=C- Cl ♦ HCl (IV)
Cl Cl Cl Cl
Eine solche Dehydrochlorierung läuft auch in einem mit einem
Katalysator beschickten Reaktor gleichzeitig mit den vorstehend bereits beschriebenen Chlorierungsreaktionen und
209824/10Q6
der Umwandlung von Chlorwasserstoff ab· Bei der Dehydrochlorierung
wird wiederum Chlorwasserstoff freigesetzt, der dann in Anwesenheit des Katalysators zu freiem Chlor umgesetzt
wird, welches erneut für weitere Chlorierungen in dem Reaktor zur Verfügung steht»
Bainit sich ein Katalysator für die Durchführung eines Oxychlorierungsverfahrens eignet und alle dabei ablaufenden
Umsetzungen begünstigt« muss er bestimmten Anforderungen genügen.
Zunächst muss ein solcher Katalysator alle ablaufenden Reaktionen wirksam fördern Λ Das ist nioht nur im Hinblick
auf eine wirtschaftliche Durchführung von grösster Bedeutung« sondern auch aus Sicherheitsgründen,, Bei Anwendung
von Katalysatoren mit einer zu geringen katalytisohen Aktivität muss dem Ausgangsmaterial eine zu hohe Sauerstoffmenge
zugesetzt werden, wodurch leicht entflammbare und zur
Detonation neigende Mischungen entstehen.
Weiterhin muss ein solcher Katalysator seine Wirksamkeit während langer Benutzungszeiten bewahren, und er darf bei
den angewendeten Eeaktlonstemperaturen sich weder verflüchtigen nooh klebrig werden» Dieses letzte Erfordernis ist
insbesondere dann von Bedeutung, wenn der Katalysator in einem Wirbelschichtverfahren eingesetzt wird, wo er aufwirbelbar
bleiben muss und in fein verteilter Form vorliegen muss β
Ausserdem muss der Katalysator hinsichtlich seiner Aktivität
209824/1006
aber auch selektiv wirken, und er darf keine Hebenreakt ionen
fördern, insbesondere nicht eine Oxydation des Kohlenwasserstoffes unter Bildung von Kohlenmonoxyd, Kohlendioxyd und
anderer Kohlenstoff und Sauerstoff enthaltender Verbindungen, da hierduroh ein vollständiger Verlust des oxydierten Kohlenwasserstoffes eintreten kann·
Obwohl einige der bisher verwendeten Katalysatoren, insbesondere solche, welche Cuprichlorid in Verbindung mit bestirnten seltenen Erdmetallen enthalten, hinsichtlich einiger der vorstehend genannten Anforderungen befriedigt haben,
konnten sie doch nicht in jeder Hinsicht befriedigen, insbesondere hinsichtlich einer Selektivität der Katalysator-Wirksamkeit derart; dass eine Oxydation des BUgeftihrten
Kohlenwasserstoffausgangamateriala vermindert wird«
Es besteht daher ein Bedarf für einen Oxychlorierungskatalysator Bit langer Lebensdauer, welcher die Oxyohlorierungsreaktionen selektiv fördert und den Erhalt hoher Ausbeuten ermöglicht, ohne dass er jedoch seine Aktivität unter
den angewendeten Verfahrensbedingungen verliert ο
Der erf indungegemässe Oxychlorierungskatalyeator entspricht
nun den vorstehend genannten Anforderungen, und er begünstigt insbesondere die Oxyohlorierungsreaktionen und weist
eine hohe selektive Wirkung bezüglich seiner Katalysatoraktivität auf ο
209824/1006
Der erfindungsgemässe Oxyohlorierungskatalysator besteht aus
einem Kieselsäureträger in Gelform mit einer Oberfläche von
mindestens etwa 150 m /g und einer mittleren Porengrösse von
ο
mindestens etwa 60 A, weloher a) Kupferchlorid, b) Kalium»
ohlorid und c) Heodymchlorid enthält, wobei
1) der Gesamtgehalt an den Komponenten a) und b) und c) mindestens etwa 1,5 Gew<
># beträgt, berechnet als Netallgehalt auf das Gesamtgewicht von Trägermaterial und Metall,
2) das Atomverhältnis von Kalium bu Kupfer zwischen
0,6 : 1 und 3 : 1 liegt und
3) das Atomverhältnis von Neodym zu Kupfer mindestens 0,4 ι. i beträgt.
Es hat sioh weiterhin gezeigt, dass ein solcher erfindungsgemässer Katalysator besondere wirksam für einen Oxyohlorierungeproaeas ist, bei welchem ein Auegangematerial, welches
einen gasförmigen Cj-C^-Kohlenwasserstoff sowie Sauerstoff,
Chlor und/oder Chlorwasserstoff enthält, in Gegenwart eines erf indungsgemässen Katalysators auf eine Temperatur im Bereioh von etwa 325 - etwa 600 0O erhitzt wird» Man erhält so
einen chlorierten Kohlenwasserstoff, insbesondere Triohloräthylen und ferohloräthylentals Endprodukt.
Die erf indungsgemässen Katalysatoren lassen eich herstellen,
indem man die katalytisch wirkenden Komponenten, nämlich Kupferchlorid, Kaliumchlorid und tfeodymohlorid, entweder ge-
209824/1006
trennt oder gemeinsam auflöst und das Trägermaterial mit
diesen oder dieser wässrigen Lösung (en) imprägniert. Bei der praktischen Herstellung wird das in fein verteilter
Form vorliegende Trägermaterial einfach au einer solchen wässrigen lösung der katalytisch wirkenden Komponenten zugesetzt«
Die Lösung wird dabei von dem Trägermaterial aufgesaugt und das Trägermaterial wird anschliessend getrocknet«
Vorzugsweise lässt man bei dem 2rοcknungsverfahren das Wasser
langsam verdampfen« indem man beispielsweise den Katalysator w mehrere Stunden bei Umgebungstemperatur trocknen lässt,
beispielsweise 24 Stunden lang» worauf sich eine vollständige Trocknung in einem Ofen anschliesst«, dessen Temperatur
Im Verlauf mehrerer Stunden allmählich auf etwa 400 0O erhöht
wird* Während dieser Trooknungsstufe kristallisieren
die katalytisch wirkenden Verbindungen in den Poren und auf der Oberfläche des Trägermaterials ausο
Bei der vorstehend beschriebenen bevorzugten Herstellung eines erfindungsgemässen Katalysators kristallisieren die
Chloride der betreffenden katalytisch wirkenden Metalle in
dem Trägermaterial aus« Selbstverständlich können aber auch andere wasserlösliche Salze dieser katalytischen Metalle
eingesetzt werden, beispielsweise Acetate und Hitrate von Kupfer, Kalium und Neodym, Diese Salze kristallisieren dann
nach Aufnahme aus der wässrigen Lösung durch das Trägermaterial in der gleichen Weise aus;wie vorstehend für die
Chloride beschrieben ißt* Die kristallisierten Salze kann
209824/1006
man ans chiles send in die entsprechenden Chloride Überführen,
indem man den beladenen Träger bei den üblicherweise für
die Oxychlorierung angewendeten Temperaturen mit Chlor oder Chlorwasgerstoff in Berührung bringt.
Die Oesamtmenge der Metallkomponenten auf dem Trägermaterial
beträgt etwa 1,5 bis 35 Gtewe#, berechnet als Metallgehalt
auf das Gesamtgewicht von Trägermaterial und Metallen«,
Venn weniger als 1,5 Gew«>?6 der katalytisohen Metalle vorliegen, dann weist der Katalysator für die vorstehend beschriebenen Umsetzungen keine ausreichende Wirksamkeit auf»
Mehr als etwa 35 Gew.># der Metallkomponenten sind jedooh
nicht erforderlich, da die Katalysatorwirkung auf der für
die Reaktionskomponenten mir Verfügung stehenden Grosse der
Oberfläche des Katalysators beruht und ein Niederschlag von
mehr als etwa 35 Gewo# der Metallkomponenten nur daau führt,
dass eioh dickere Schichten der Salze de^betreffenden Metallkomponenten ausbilden, ohne dass aber dadurch ein zusätzlicher katalytischer Effekt erzielt wird« Selbstverständlich
sind die erfindungsgemässen Oxychlorierungskatalysatoren
aber auch dann wirksam, wenn die Menge der katalytisohen Metalle etwa 35 Gewo# übersteigt.
Kalium und Kupfer liegen in den erfindungsgemäseen Oxyohlorierungskatalysatoren in einem Atomverhältnis zwischen
0,6 t 1 und 3 t 1 vor« Ausserdem beträgt das AtOMverhältnis
von Neodym zu Kupfer mindestens 0,4 : 1« Der hiev verwendete
209824/1006
Ausdruck "Atomverhältnis" bezieht sich auf die Anzahl Gramm-Atome des einen katalytischen Metalles relativ zu der Anzahl
Gramm-Atomen des anderen katalytisch wirkenden Metalles» Vorzugsweise wird das betreffende Verhältnis der katalytisch
wirkenden Komponenten auf dem Trägermaterial niedergeschlagen, indem man die Chloride der Metallkomponenten in solchen Mengen
zu *~iisr wässrigen lösung auflöst, dass sich das erforderliche
bzwo gewünschte Atomverhältnis einstellt, worauf
das Trägermaterial mit dieser Lösung imprägniert wirdο Die Gesamtmenge an katalytisch wirksamen Verbindungen, welche
sich auf dem Trägermaterial niederschlägt, hängt von der Konzentration der betreffenden Salze in der Imprägnierungslösung
ab· Vorzugsweise enthalten die erfindungsgemässen
Katalysatoren etwa 2-3 Gewa# von jeweils Kupfer, Kalium
und Neodym, berechnet als Metallgehalt, bezogen auf -die Gesamtmenge von Träger und Metallen«
Der erfindungsgemäss eingesetzte Träger ist ein Kieselsäuregel,
welches vorzugsweise in Mikrokugelform vorliegt, Derartige
Trägermaterialien sind im Handel erhältlich. Das Trägermaterial muss eine Oberfläche von mindestens etwa 150 m /g
ο und eine mittlere Porengrösse von mindestens etwa 60 A
aufweisen»
Die Teilohengröase des Trägermaterials kann aber von dem
Reaktortyp abhängen, in welchem der Katalysator verwendet wirdο Im allgemeinen weisen die Katalysatoren Seilchengrössen
209824/1006
zwischen etwa 37 und 590 mm auf ο Wenn jedoch der betreffende
Katalysator In einer Wirbelschicht eingesetzt werden soll,
so liegt die leilohengrösse zwischen etwa 10 und 600 Mikron»
Katalysatoren von Mikrokugelform mit einer mittleren TeilchengröBse von 54 - 65 Mikron werden für die Anwendung in
Wirbelschichten bevorzugt«.
Ausser der eigentlichen Oxyohlorierungsreaktion katalysieren
die erflndungsgemässen Katalysatoren auch die Deacon-Reaktion
sowie Sehydroohlorierungsreaktionen, welche gleichzeitig
mit der eigentlichen Oxyohlorierungsreaktion ablaufen»
Rir die Durchführung einer Oxyohlorierungsreaktion unter Verwendung eines erfindungsgemässen Katalysators wird ein
Gasstrom, welcher einen Chlorlieferanten enthält, beispielsweise Chlorwasserstoff und/oder Chlor, mit einem Sauerstoff
enthaltenden Gas und einem Kohlenwasserstoffgas oder einem
teilohlorierten Kohlenwasserstoffgas vermisoht und dieee
Misohung wird in Gegenwart des Katalysators auf eine temperatur im Bereich von etwa 325 - 600 0O erhitzt. Die relativen
Mengenanteile der Reaktionskomponenten variieren je naoh dem
Ausmass der gewünschten Chlorierung des Kohlenwasserstoffes sowie naoh dem gewünschten Endprodukt« Bei der Oxychlorierung von Methan, Athen, Äthylen, Propan, Butan oder Derivaten dieser Kohlenwasserstoffe werden beispielsweise 0,6 bis
10,0 Gramm-Atome Chlor in Form von Chlorwasserstoff und/oder freiem Chlor je Mol Kohlenwasserstoff angewendet. Entsprechend kann auoh der eugefUhrte Sauerstoff zwischen 0,2 bis
6,0 Holen je Mol in den Reaktor eingespeisten Kohlenwaseer-
209824/1006
stoff variieren· Bei dieser Umsetzung kann entweder reiner Sauerstoff oder gaeförmiger Sauerstoff verwendet werden, welcher mit einem Inertgas, wie Stickstoff, verdünnt ist»
Beispielsweise eignet β loh. Luft oder mit Sauerstoff angereicherte Luft*
Beispiele für Kohlenwasserstoffe und teilchlorierte Kohlenwasserstoffe, welche mittels der erfindungsgemässen Katalysatoren oxyohloriert werden können, sind Methan, Äthan,
Äthylen, Propylen, Propan, Diohloräthan, Xetraohloräthan,
Vinylchlorid, Diohloräthylen und Butan. Unter dem hier verwendeten Ausdruck "gasförmiger Kohlenwasserstoff1' werden im
Bahnen der Erfindung auoh solche Kohlenwasserstoffe und
ohlorierten Kohlenwasserstoffe verstanden, welche zwar bei Umgebungstemperatur nioht gasförmig sind, welche sich aber
verdampfen lassen, wenn man die Qxychlorierungsreaktion
durchführt·
Typische Reaktionsprodukte, welche bei der Oxyohlorierungsreaktion erhalten werden, sind vollständig ohlorierte und
teilchlorierte Kohlenwasserstoffe, wie Kohlenstofftetrachlor id, Ferchloräthylen, Triohloräthylen, Diohloräthan,
Vinylchlorid, Diohloräthylene und Methylenohlorid. Ausserdem bilden sich als Hebenprodukte Wasser, Kohlendioxyd und Kohlenmonoxyd. Die Reaktionsprodukte werden in der Dampfphase
aus dem Reaktor abgezogen« Die gewünschten Endprodukte werden dann von den Nebenprodukten in an sich bekannter Weise abgetrennt und gereinigt. Üblicherweise fallen die ohlorierten
209824/1006
Kohlenwasserstoffe in 2?orm von Mischungen an» welche beispielsweise
duroh fraktionierte Destillation, selektive Adsorption
und selektive Desorption bzw» selektives Auflösen voneinander getrennt v/erden können«
Gemäß β einer bevorzugten Ausführungsfoxm v/ird die Oxychlorierung
in einem Wirbelsohiohtreaktor durchgeführt, wobei
De
die Deacon-Reaktion und die/hydroChlorierungen gleichzeitig ablaufen ο Bei einem solchen Verfahren wird ein Chlorlieferant, Z6Bo Chlorwasserstoff und/oder freies Chlor, sowie luft und ein gasförmiger Kohlenwasserstoff am Boden eines vertikal angeordneten Reaktors eingeführt) welcher den fein verteilten Katalysator enthalt.-. Durch die nach oben strömenden Gase wird der fein verteilte Katalysator vom Boden des Reaktors aufgewirbelt und bildet eine Hasse aus suspendierten turbulenten Katalysatorteilchen, welche nur von den auf strömenden Oasen getragen werden» Ein soloher Wirbel zustand wird als Wirbelschicht bezeichnete Die Aufwirbelung des Katalysators wird zweckmässig duroh zunächst eingeleiteten Stickstoff in Gang gesetzt und die verschiedenen Reaktionsgase werden dann naoli und naoh zugeführt» bis sich die richtigen Mengenanteile einstellen und damit die gewünschte Umsetzung in Gang kommtc Gleichzeitig werden zu diesem Zeitpunkt die Reaktionsprodukte am anderen Ende des Reaktors abgezogen*
die Deacon-Reaktion und die/hydroChlorierungen gleichzeitig ablaufen ο Bei einem solchen Verfahren wird ein Chlorlieferant, Z6Bo Chlorwasserstoff und/oder freies Chlor, sowie luft und ein gasförmiger Kohlenwasserstoff am Boden eines vertikal angeordneten Reaktors eingeführt) welcher den fein verteilten Katalysator enthalt.-. Durch die nach oben strömenden Gase wird der fein verteilte Katalysator vom Boden des Reaktors aufgewirbelt und bildet eine Hasse aus suspendierten turbulenten Katalysatorteilchen, welche nur von den auf strömenden Oasen getragen werden» Ein soloher Wirbel zustand wird als Wirbelschicht bezeichnete Die Aufwirbelung des Katalysators wird zweckmässig duroh zunächst eingeleiteten Stickstoff in Gang gesetzt und die verschiedenen Reaktionsgase werden dann naoli und naoh zugeführt» bis sich die richtigen Mengenanteile einstellen und damit die gewünschte Umsetzung in Gang kommtc Gleichzeitig werden zu diesem Zeitpunkt die Reaktionsprodukte am anderen Ende des Reaktors abgezogen*
Die lineare Gasgeschwindigkeit im Katalysatorbett beträgt iohorweißo O1.01 !52 - 0,0762 m/neo. Hol hUheren Gesohwindig-
7 0 9 H ? /< / 1 0 0 6
keiten wird ein zu hoher Anteil des Katalysatorstaubes mitgeschleppt, während bei geringeren Geschwindigkeiten
keine richtige Auf wirbelung eintrittο Palls dem Reaktionesystem
Wärme zugeführt werden muss, so können dafür übliche
Massnahmen ergriffen werden, indem die zugeführten Gase
beispielsweise vorerhitzt werden oder indem man elektrische Heizungen und dergleichen verwendete Üblicherweise sind die
ablaufenden Reaktionen jedoch exotherm, so dass es erforderlich ist, das Reaktionssystem zu kühlen4 Zu diesem Zweok
können in der Wirbelschicht selbst oder in den die Wirbelschicht umgebenden !Teilen der Anlage Kühlelemente vorgesehen
sein, durch welche Kühlflüssigkeiten hindurchgeleitet
werden.
Falls man in der Wirbelschicht bei Temperaturen oberhalb etwa 400 0O und höher arbeitet, so wird vorzugsweise ein
Katalysator eingesetzt, welcher insgesamt 1,5 bis etwa
20 Gewn# der katalytisch wirkenden Metalle enthält, berechnet
auf das Gesamtgewicht von Irägarmaterial und aktiven
Metallene Bei Anwendung einer solohon Menge der katalytisch
wirkenden Metalle wird die Bildung einer Wirbelschicht begünstigt und eine Agglomeriorung der Katalysatorteilohen,
welche infolge elnos Sohmelaona auf dor Oberfläche der
katalytisohen Salsa« olnbroten kann, wird verhinderte
!Die Oxyohlorierungsreaktion kann jedoch auch in einem
Reaktor mit festem Katalysatorbett durchgeführt werden,
209824/1006
wobei die Reaktionskomponenten durch oder über den Katalysator
geleitet werden, Im übrigen gelten die gleiohen Gesichtspunkte
,wie sie vorstehend für ein Wirbelschichtsystem
erläutert worden sind, indem nämlich in einigen Verfahrensstufen Wärme zugeführt und in anderen Wärme abgezogen werden
muss9 so dass geeignete Wärmeaustausohervorriohtungen vorgesehen
werden müssen ο
Die erf indungsgemässen Katalysatoren sind hinsichtlich einer
Forderung der durch Gleichung III erläuterten Oxyohlorierungsreaktion
ausserordentlich wirksam· Ausserdem begünstigen
sie auch die durch Gleiohung II wiedergegebene Deacon" reaktion und die durch Gleiohung IV wiedergegebene Dehydrochlorierung.
Trotzdem wirken sie bezüglich ihrer Katalysatoraktivität sehr selektiv, ohne eine Oxydation der Kohlenwasserstoffe
zu begünstigen» Mittels der erfindungsgemässen Oxychlorierungskatalysatoren lassen sioh die zugeführten
Kohlenwasserstoffe und das zugeführte Chlor in der Oxychlorierungsreaktion
zu mehr als 90 # ausnutzen« Ausserdem nimmt die Aktivität der Katalysatoren bei der Anwendung im
Temperaturbereich von 325 - 600 0O während langer Benutzungszeiten nicht abo falls die Katalysatoren im bevorzugten
Temperaturbereich von 400 - 450 0C angewendet werden, welche
für Dehydroohlorierungsreaktlonen erforderlich sind, dann
lassen sich in einem einzigen Verfahrensgang ungooätfcigte
chlorierte Kohlenwasserstoffe herstellen; beispielsweise Triohloräthylen und Perohloräthylen.
209824/10Q6
Kalium hat sich gegenüber anderen Alkalimetallen in den erfindungsgemässen Katalysatoren als überlegen erwiesen«
Bei Temperaturen oberhalb etwa 430 0O können aber auch Hatrium und Lithium in den erf indungsgemässen Katalysatoren
angewendet werden, obwohl sie eine etwas geringere Wirkung als Kalium haben, Rubidium ergibt dagegen keinen brauchbaren
Katalysator*
Die nachstehenden Beispiele erläutern die Herstellung der erfindungsgemässen Oxychlorierungskatalysatoren sowie ihre
Anwendung in typischen Oxyohlorierungsreaktionen«
Herstellung des Katalysators
113 g eines GeItragers aus Kieselsäure, der aus Mikrokugeln
besteht« eine Oberfläche von 600 m /g und einen mittleren Porendurohmesser von 67 A sowie ferner eine mittlere Teilchengrösse
von 54 - 65 Mikron aufweist, wird mit 200 ml einer wässrigen Lösung imprägniert, welche 7»2 g Cuprlohlorid,
6,1 g Kaliumchlorid und 6,1 g Neodymohlorid (Reinheitsgrad
99,9 $>) enthält«, Der imprägnierte Präger wird 6 Stunden lang
auf 200 0C und ansohliessend in einem Muffelofen noch 6 Stunden
lang bei 400 0G bis zur vollständigen ÜJrookenheit erhitzte
Her so erhaltene Katalysator enthält 2«5 Gew,# Kupfer,
2,5 G(äw<-5$ Kalium und etwa 2,5 Gow«# Neodym, berechnet als
Motn:i IgOlIf)It und boHogun auf dan (JeanjntßnwioM; von ülriißor-πιτΙ;ηγ3.«'.Ι.
mid Hetn.'J.loju
?Ί9Ρ 1Zw' 1 OiM-
Dieses Beispiel erläutert die Oxychlorierung von Äthylen,
Versuch A gemäss der Erfindung„
Ein Reaktor aus einem Glasrohr -von *·, 13 cm Durchmesser
und 60,96 cm Länge, weloher vertikal angeordnet ist und
eine perforierte Trägerplatte für den Katalysator aufweist, wird mit 200 ecm des gemäss Beispiel 1 hergestellten Katalysators
beschicktΛ Am unteren Ende des Reaktorrohres werden
die zur Umsetzung bestimmten gasförmigen Reaktionsteilnehmer
eingespeist, wobei sich eine Mischung aus Äthylen, Chlor, Sauerstoff und Stickstoff im Mol-Verhältnis 1,0 : 2,0:
1,7 ί 6,4 bildete Diese G-asmisohung wird mit einer mittleren
linearen Geschwindigkeit von 0,0853 m/sec, duroh den
Reaktor geleitet. Die Geschwindigkeit ist ausreichend, um den Katalysator aufzuwirbeln und in der Wirbelschicht zu
halten· Die Reaktionstemperatur im Reaktor beträgt 4-25 0C
und sie wird durch einen leistungsgeregelten elektrischen Röhrenofen auf diesem Wert gehalten. Die am oberen Ende
des Reaktorrohres abgezogenen Reaktionsprodukte werden gesammelt, gewogen und analysiert» Beinahe 90 fi des als freies
Chlor zugeführten Chlore und etwa 91 $> des zugeführten Kohlenstoffs
werden für die Erzeugung ohlorierter Kohlenwasserstoffe ausgenutzte wobei 73 i» des eingeführten freien Chlors
in Triohloräthylen und Perohloräthylen umgewandelt werden.
Der Verlust an Kohlenstoff durch die Bildung von Kohlenoxyden
0 9824/ 1006
beträgt 9 #e
Versuoh B (Vergleichsversuoh mit einem Katalysator» der kein Neodym enthält)
Die Arbeitsweise von Version A wird unter Verwendung eines
Katalysators wiederholt, welcher kein ffeodymohlorid enthält«
Von dem zugeführten Chlor werden nur 75 $>
für die Bildung chlorierter Kohlenwasserstoffe ausgenutzt» wobei 37 # des
Ohlors in 3?orm von üJrichloräthylen und Perohloräthylen
wiedergewonnen werden. Der Verlust an Kohlenstoff durch Bildung von Kohlenoxyden beträgt 28 #«
Versuoh A gemäss der Erfindung
Die Arbeitsweise von Beispiel 2S Versuch A, wird wiederholt,
wobei jedoch die Reaktionstemperatur 450 - 460 0O beträgt0
87 # des zugeführten Ohlors werden in ^orm von chlorierten
Kohlenwasserstoffen wiedergewonnen und ebenso 38 fi des zugeführten Kohlenstoffes, wobei 81 i>
des insgesamt eingeführten Ohlors in Triohloräthylen und Perchloräthylen umgewandelt
wordene,
Versuoh B (zum Vergleich unter Verwendung eines Katalysators, welcher Didymohlorid anstelle von
Neodymchlorid enthält)
Die Arbeitsweise von dem vorstehend geschilderten Versuch A wird wiederholt unter Verwendung eines Katalysators9 welcher
209824/1006
anstelle von Neodymchlorid Didymchlorid enthält ο 82 # des
zugeführten Chlors werden in chlorierte Kohlenwasserstoffe tungewandelt» wobei 76 # des Chlors in Irichloräthylen und
Perohloräthylen überführt werden-. Der Verlust an Kohlenstoff
durch Bildung von Kohlenoxyden "beträgt 20 fi«
Der Versuch von Beispiel 3» A, wird unter den angegebenen
Bedingungen wiederholtP wobei jedoch als Ausgangsmaterial
eine Mischung aus Äthylen» Chlorwasserstoff» Sauerstoff und Stickstoff im Mol-Verhältnis 190 t 3,5 ι 3 s 11 angewendet
wird,, Der TJmwandlungsgrad von Chlor in chlorierte Kohlenwasserstoffe
beträgt 87 #t wobei 69 1° des zugeführt en
Chlors in Tri- und Perchloräthylen umgewandelt werden«
Der Verlust an Kohlenstoff durch Bildung von Kohlenoxyden beträgt 7 #-
Die Arbeitsweise von Beispiel 2, Versuch A, wird unter
Verwendung von Katalysatoren wiederholt» we lohe jeweils 295 Gew,# Kupfer, 2,5 öewo?6 Kalium und 2,5 Gewo# der in
der nachstehenden !Tabelle I angegebenen seltenen Erdmetalle enthalten» wobei der Metallgehalt auf das Gesamtgewicht von
Trägermaterial und Metallen bezogen ist« Ss wird der gleiche Kieselsäuregel-Träger wie in Beispiel 1, Versuch A, verwendet,
Der Umwandlungegrad von Chlor in ohlorierte Kohlenwasserstoffe
209824/1006
und die Umwandlung von Kohlenstoff in Kohlenoxyde ist in
der nachstehenden Tabelle I zusammengestellt» Der Versuch A
bezieht sich dabei auf einen erf indungsgemässen Katalysator«
während die Versuche 1-5 Katalysatoren betreffen, welche kein Neodym sondern andere Erdmetalle enthalten und zum
Vergleich dienen*.
Versuch | Seltenes Erdmetall |
I Chlorumwand lungegrad in $ |
Umwandlung von Kohlenstoff in Kohlenoxyde in # |
A 1 2 3 4 5 |
Neodym Lanthan Samarium Praseodym Didym Gadolinium |
90 79 79 80 82 81 |
9 20 18 17 12 19 |
Diese Ergebnisse bestätigen ganz klar die überlegene Selektivität
der erf indungsgemässen Neodym enthaltenden Katalysatoren, Aus8erdem zeigen diese Versuche» dass die erfindungsgemässen
Neodym enthaltenden Katalysatoren einen höheren Umwandlungsgrad des Chlors und einen geringeren Verlust infolge
von Kohlenoxydbildung ergeben als die Vergleiohskatalysatoren,
welohe andere seltene Erdmetalle aber kein Neodym
enthalten»
209824/1006
Patentansprüche :
Claims (3)
1) der Ge samt gehalt an den Komponenten a), b) und c)
mindestens etwa 1,5 Gewejo beträgt, berechnet als Metall»
gehalt auf das Gesamtgewicht von Trägermaterial und Metall,
2) das Atomverhältnis von Kalium zu Kupfer zwischen 0,6 : 1 und 3 ti liegt und
3) das Atomverhältnis von Neodym zu Kupfer mindestens
0,4 : 1 "beträgtο
Oxyohlorierungskatalysator nach Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der Gesamtgehalt an den Komponenten a), b) und c) "bis zu etwa 35 Gewo# beträgt» berechnet
als Metallgehalt auf das Gesamtgewicht von Trägermaterial und Metall«
209824/1006
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US62785567A | 1967-04-03 | 1967-04-03 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1767096A1 true DE1767096A1 (de) | 1972-06-08 |
Family
ID=24516424
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681767096 Pending DE1767096A1 (de) | 1967-04-03 | 1968-03-29 | Oxychlorierungskatalysator |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3527819A (de) |
BE (1) | BE712992A (de) |
DE (1) | DE1767096A1 (de) |
ES (1) | ES352199A1 (de) |
FR (1) | FR1559444A (de) |
GB (1) | GB1191583A (de) |
NL (1) | NL6804058A (de) |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5312485B2 (de) * | 1973-03-22 | 1978-05-01 | ||
US3926847A (en) * | 1973-06-04 | 1975-12-16 | Vulcan Materials Co | Catalysts comprising a metal halide salt on an interstratified synthetic aluminosilicate carrier and chlorination processes, etc. |
US4123389A (en) * | 1977-02-02 | 1978-10-31 | Allied Chemical Corporation | Pyrogenic silica or titania or alpha-alumina cuprous chloride catalyst of hydrogen chloride/oxygen reaction |
US4414136A (en) * | 1982-04-02 | 1983-11-08 | Conoco Inc. | Catalysts for ethylene oxychlorination |
US4849393A (en) * | 1986-08-21 | 1989-07-18 | The B.F. Goodrich Company | Catalyst and process for the fluid-bed oxychlorination of ethylene to EDC |
US4740642A (en) * | 1986-08-21 | 1988-04-26 | The Bf Goodrich Company | Catalyst and process for the fluid-bed oxychlorination of ethylene to EDC |
CN102341173B (zh) * | 2009-03-26 | 2014-05-21 | 三井化学株式会社 | 用于制造氯的催化剂及使用该催化剂制造氯的方法 |
CN106582664A (zh) * | 2016-11-03 | 2017-04-26 | 上海氯碱化工股份有限公司 | 二氯乙烷氧氯化制四氯乙烯的催化剂及制备方法和应用 |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2327174A (en) * | 1940-08-21 | 1943-08-17 | Du Pont | Preparation of halogenated olefins |
US3267162A (en) * | 1963-02-13 | 1966-08-16 | Pittsburgh Plate Glass Co | Fluid bed oxychlorination of aliphatic hydrocarbons and partially chlorinated aliphatic hydrocarbons |
NL103439C (de) * | 1960-05-30 | |||
US3260678A (en) * | 1961-01-17 | 1966-07-12 | Shell Oil Co | Catalyst composition, particularly for catalyzing oxidation of hydrogen chloride to chlorine |
-
1967
- 1967-04-03 US US627855A patent/US3527819A/en not_active Expired - Lifetime
-
1968
- 1968-03-21 NL NL6804058A patent/NL6804058A/xx unknown
- 1968-03-28 FR FR1559444D patent/FR1559444A/fr not_active Expired
- 1968-03-29 DE DE19681767096 patent/DE1767096A1/de active Pending
- 1968-03-29 BE BE712992D patent/BE712992A/xx unknown
- 1968-03-30 ES ES352199A patent/ES352199A1/es not_active Expired
- 1968-04-02 GB GB05908/68A patent/GB1191583A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL6804058A (de) | 1968-10-04 |
GB1191583A (en) | 1970-05-13 |
US3527819A (en) | 1970-09-08 |
FR1559444A (de) | 1969-03-07 |
ES352199A1 (es) | 1969-07-01 |
BE712992A (de) | 1968-07-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3150205A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines silberkatalysators fuer die produktion von ethylenoxid | |
DE1793164B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Chlor kohlenwasserstoffen mit 1 und 2 Kohlenstoff atomen | |
DE1300905B (de) | Verwendung perforierter Hohlkugeln als Verdraengungskoerper in Wirbelschichtreaktoren | |
DE2935903C2 (de) | Oxidationskatalysator und seine Verwendung bei der Herstellung von Methacrolein | |
DE1767096A1 (de) | Oxychlorierungskatalysator | |
DE1542327A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Katalysatoren | |
DE1542132B1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Kupfersilikat enthaltenden Katalysators fuer Oxychlorierungs-,Deacon- und Dehydro- chlorierungsreaktionen | |
DE2426587A1 (de) | Verfahren zum herstellen hochchlorierter kohlenwasserstoffe | |
DE2653290A1 (de) | Bestaendige loesung von aluminiumbutoxiden und verfahren zu ihrer herstellung | |
CH506469A (de) | Verfahren zur Herstellung von Vinylestern | |
DD255286A5 (de) | Verfahren zur herstellung von silberkatalysatoren | |
DE2755520C2 (de) | ||
DE1807354A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von aliphatischen Dinitrilen | |
DE2226657A1 (de) | Verfahren zur selektiven Oxychlorierung von äthylenisch ungesättigten Kohlenwasserstoffen | |
DE1668322C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Acrylnitril bzw. Methacrylnitril aus Propan bzw. Isobutan | |
DE2447785C2 (de) | ||
DE3210709C2 (de) | Thalliumoxid enthaltender Katalysator und seine Verwendung | |
DE1767133A1 (de) | Oxychlorierungskatalysator | |
DE1542132C (de) | Verfahren zur Herstellung eines Kupfer silikat enthaltenden Katalysators fur Oxy chlorierungs , Deacon und Dehydrochlorie rungsreaktionen | |
DE1903617A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von ungesaettigten aliphatischen Aldehyden | |
DE2411057C3 (de) | Oxydationskatalysator und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE2042378C3 (de) | ||
DE1618693C (de) | Verfahren zur Herstellung von Vinylchlorid und/oder Dichloräthan | |
DE1468598C2 (de) | Verbessertes Verfahren zum Chlorfluorieren von Methan | |
DE1618693B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Vinylchlorid und/oder Dichloräthan |