DE1765030U - Drehzapfenlagerung fuer schienenfahrzeuge. - Google Patents
Drehzapfenlagerung fuer schienenfahrzeuge.Info
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- DE1765030U DE1765030U DE1958K0028249 DEK0028249U DE1765030U DE 1765030 U DE1765030 U DE 1765030U DE 1958K0028249 DE1958K0028249 DE 1958K0028249 DE K0028249 U DEK0028249 U DE K0028249U DE 1765030 U DE1765030 U DE 1765030U
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Description
-
-Drehzgpfenlager=g : fUr Schienenfahrzeua. -0W-OM Die Erfindung bezieht sich auf eine Drehsapfenlagerung fllr Schienenfahrzeuge mit zwei koaxialen, ringfBrmigen und vor- gespannten Gummielementen, die mit ihrer &uBeren Mantel- - Bei dieser bekannten Drehzapfenlagerung ist ein mit dem Drehgestellrahmen fest verbundenes rohrförmiges Lagergehäuse vorgesehen, in das der Drehzapfen mit radialem Spiel hineinragt. Als Gummielemente dienen zwei Gummiringe, zwischen deren Innenmantel und dem Drehzapfen jeweils eine Büchse mit kegeligem Außenmantel vorgesehen ist. Die Büchsen der beiden auf einem Drehsapfen angeordneten Gummielemente sind dabei mit ihrem den kleinsten verschnitt aufweisenden Stirnflächen einander zugekehrt.
- Durch axiale Verspannung der beiden Büchsen gegeneinander werden die Gummiringe an den Innenmantel des rohrförmigen Lagergehäuses angepreßt und die Gummielemente dadurch vorgespannt. Zum Erzielen der axialen verspannung ist eine auf dem mit einem Gewindebolzen versehenen Ende des Drehzapfens angeordnete Mutter vorgesehen, die über ein mit seinem Außenmantel mit radialem Spiel im Lagergehäuse' gleitbar angeordnetes Kopfstück auf die eine der auf dem Drehzapfen vorgesehenen@Büchsen drückt.
- Durch diese Anordnung wird in erster Linie eine Drehbarkeit des Drehzapfens im Lagergehäuse gewährleistet. Die Verschiebbarkeit in lotrechter Richtung ist infolge der verhältnismäßig schwachwandigen Gummizwischenlagen, die zudem auch auf Druck beanspurcht werden, gering. Eine seitliche Ver-
schiebbarkeit des Drehzapfens ist nur soweit m8glich, mis es das radiale Spiel zwischen Xopfstück und Lagergehäumm zuläßt. Während des Fahrbetriebes, beispielsweise beim mit diesem fest verbundenen Kopfstückes im Lagergehtusw, wodurch dieses Spiel entsprechend dem zwischen dem Dreh- zapfen und dem Lagergehuse eingeseilossenen Neigungswinkel kanten des Kopfstückes i& L&gergehause eintritt, das in derruckartigen hierbei auftretenden StCBe nicht soletst dieFahreigenechaften des Schienenfahrzeuges ungünstig beeinflußt. liegt. zum Erzielen guter fahreigenschaften die Dreh- zapfenlagerung nach dem eingangs erwähnten Gattungebt- griff dahingehend weiterzubilden, da£ neben einem großem lotrechten Federweg im Fahrbetrieb eine ungehemmte rä « m- lieheEinstellbarkeit gewährleistet wird. Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, da& jtwiechen denauf dem Drehzapfen angeordneten Gummielementen ein Abstand für eine Hilfsführung vorgesehen ist, die einem außenkegeligen, am Drehzapfen befestigten Innenring wnd Z> einen innen zylindrischen, diesen mit vorbeatimmtem Spiel umschließenden am Drehgestellrahmen fewt angeordneten Außenringaufweist.) findungsgemäß ausgebildeten Drehzapfenlagerun. g eehoMttiMh zapfenlagerung mit etwa trapezförmigen Querschnitt Abstützung z. B. Druckfedem 3 vorgesehen, durch welche 4ie beim Überfahren von SchienenetSen, Weichen und anderen Fahrbahnunebenheiten auf da8 Drehgestell 2 einwirkenden lotrechten Stöße aufgenommen und in weitgehendem MmAe vom tretendenMaesenkräfte zwischen Wagenkaaten 1 und Drebge- stell 2 ist ein mit dem Wagenkasten 1 starr verbundener durch die seitlichen Abstützorgane von lotrechten Xräften entlasteterDrehzapfen vorgesehen, dessen treiea Ende in einem am Drehgestell 2 angeordneten Drehzapfenlager 5 dreh- bar, in lotrechter Richtung nachgiebig und bese ffl nkt räumlich einstellbar gelagert ist. Gemäß Abb. 2, linke Seite besteht dieses Drehnaprenlager 5 aus einem im Drehgestellrahmen 6 angeordneten Lagergeh&u- so 7t in dem Zum nachgiebigen Lagern des Drehzapfens 4 zweikoaxiale im Abstand befindliche Guamielemeate 8 md zwischem diesen zum Begrenzen der seitlichen Verschieb- barkeit eine Hilfsführung q angeordnet sind. Das et » die Porm eines Hohlzylinders aufweisende und an seinem AnB<n- mantel durch Rippen verstärkte lagergehäuse 7 ist an - Es ist selbstverständlich auch möglich, die Gummiringe@ 14
der Smamielemente 8 mit der Innen-12 und Außenhület 13 durex Vulkanisieren fest zu verbinden. U. bei einer solchen AnordSNm Die zwischen den Gummielementen 8 vorgesehene Silfafuhramg 9 besteht aus zwei konzentrischen, die Form von Hohlzylindern aufweisenden Buchsen 16 und 17, deren äußere die innere mit radialem Spiel konzentrisch umschlieBt. Durch Anord- nur je eines Innen-18 und Außenringes 19 aus einen vor- zelileiß : testen üerkstoff, z. B. Manganhartstahl an den ein- - Um bei einer Neigung des Drehzapfens gegenüber dem Lagergehause ein Anecken des Innenringes 18 an Außenring 19 zu verhindern, ist der Außenmantel des Innenring.. 18 ballig ausgebildet, während der Außenring 19 eine zylindrische Innenmantelfläche aufweist. Zwischen dem Außenmantel des
Innenringes 18 und dem Innenmantel des AuBenringea 19 iat ein Ringspalt vorgesehen, dessen Breite den vorbentimten Längs-und Querspiel zwischen dem Wagenkasten 1 ad dem Drehgestellra-Amen 6 entspricht. Die Gummielemente 8 uM die Hilfsfuhrung 9 sind so in dem Lagergehäuse 7 angeordnet, daß die beiden Außenhblsen 13 der Gummielesente 8 und die zwischen diesen liegende äußere Büchse 16 der Hut rung 9 fest am Innenmant 1 des Lagergehäusen 7 anliegen. Die Innenhülaen 12 der beiden Gummielemente 8 und die zwischen diesen vorgesehene innere Büchse 17 der führung 9 sind auf dem Au. s. nmantel des in das LagergehNu- se 7 hineinragenden Drehzafens 4 fest und undrehbar befestigt. Dabeiist die Anordnung so getroffen daß die ASeahülaem 13 der Gummielemente 8 mit ihren breiten Stirnfläohen einander zugewandt sind. d. h.. daß die den kleineren Querschnitt aufweisenden Stirnflächen der Gummiring 14 der Hilfsfah- rung 9 zuliegen. Zum Festhalten der Außenhülaen der Gummielemente 8 und der äußeren Btichse 16 der Hilfsfuhrung 9 im Lagergehäuse 7 dient ein an der schmalen Stirmtitae des dem Wagenkasten 1 abgekehrten Gummialementea S anlie- gender und mit dem Außenflansch 11 des Lagergeh&aea T durch Schrauben 20 verbundener Haltering 21, der die in Achsrichtung hintereinander liegenden Außenhülmen 15 MB. d die dazwischenliegende äußere Büchse 16 gegen den Inaea- flansch 10 preßt. - Die Innenhülsen 12 der Gummielemente 8 und die Innere Büchse 17 der Hilfsführung 9 sind mittels einer an der
freien Stirnfläche des Drehzapfene 4 durch Schraen 22 - Durch diese Anordnung wird eine Beweglichkeit des Drehzapfens 4 gegenüber dem mit dem Drehgestell 2 verbundenen Lagerge@ use 7 erzielt, wobei die Elastizität der Qummi-
ringe 14 sowohl eine Verdrehung und eine axiale Yerschieswag des Drehzapfens 4 als auch eine beschränkte Rauiabeweglieh- keit der Drehzapfenlagerung zuläßt. Die darüber hinaua mögliche Seitenverschiebbarkeit findet bei BrBehSpfwg dww zwischen dem Innen-18 und dem Außenring 19 der HilfefS- rung 9 vorgesehenen radialen Spiels ihre Begre ang. Die Ausbildung der Gummiringe 14 mit annähernd tops Querschnitte wirkt sich auf die Fahreigenachatten des Fahrzeuges insofern vorteilhaft aus, weil durch dien* lediglich dadurch, daß anstelle des kegeligen InneNMmntel der Außenhülse t3 jedes Gummielementes 8 ein zylindrisch - Es ist keinesfalls erforderliche den Innen-18 und den Außenring 19 der Hilfsführung 9 als geschlossene Ringe auszubilden, vielmehr kann mindestens einer, beispielsweise der Außenring 19 in Form einzelner sich über kurze Bereiche des Kreisumfanges erstreckender segmentartiger Anschläge ausgebildet sein, wobei es in besonders einfacher Weise möglich ist, dem Drehzapfen 4 in Fahrtrichtung ein anderes Spiel zu verleihen als quer dazu. Vorteilhaft sind dabei die segmentartigen Anschläge symmetrisch zur lot-
rechten Längs-und Quermittelebene, d. h. in Fahrzeuglänge-
Claims (1)
-
Schutzansprüche. 1.Drehzapfenlagerung : für Schienenfahrzeuge mit » ei ko- axialen, ringförmigen und vorgespannten die mit ihrer äußerenkantelfläche am Drehgentell wad mit ihrer inneren Mantelfläche am Drehsapfen fw< 't aB<- ordnet sind, dadurch ekennseichnetf daB zwischen AM a f dem Drehzapfen (4) angeordneten Gumzielementen (8) in Abstand für eine Hilfeführung (9) ist, die einen außen kugeligen am Drehzapfen befestigten Innea- ring (18) und einen innen zylindrischen, diewen mit vorbeatimntem Spiel umschließenden, am Drehgewtelirmh- men(6) fest angeordneten Außenring (19) aufweiwt 2.Dlehzaptenlagerung nach Anspruch 1. dadurch gekermseiob.". daß die Hilfsfuhrung (9) aus Manganhartwthl beat<ht. 3. Drhzapfenlagerung nach den Ansprüchen 1 und 29 dadurch gekennzeichnet, daß der Außenring (19) der Riltotnh- rung (9) aus mehreren segmentartigen Anschlagen gebild ist) die symmetrisch zur lotrechten Länge-und Quemit- telebene des Drehgestells (2) angeordnet sind. 4. Drehzapfenlagerung nach den Ansprüchen 1 i dadurch gekennzeichnet. daß jedes Summielement (8) mindeetnw querschnittafläche der Hilfsführung (9) zugewandt lai. 5. Drehzapfenlagerung nach den Anaprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenring (18) der Rilfotukzvmg sc. en Hülsen (12, 13) der Gurwielenente (8) In Länge- richtunggeschlitzt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1958K0028249 DE1765030U (de) | 1958-02-28 | 1958-02-28 | Drehzapfenlagerung fuer schienenfahrzeuge. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1958K0028249 DE1765030U (de) | 1958-02-28 | 1958-02-28 | Drehzapfenlagerung fuer schienenfahrzeuge. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1765030U true DE1765030U (de) | 1958-04-17 |
Family
ID=32787459
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1958K0028249 Expired DE1765030U (de) | 1958-02-28 | 1958-02-28 | Drehzapfenlagerung fuer schienenfahrzeuge. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1765030U (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1187662B (de) * | 1960-09-03 | 1965-02-25 | Krauss Maffei Ag | Drehzapfenlagerung fuer Schienenfahrzeuge |
DE1273558B (de) * | 1959-07-03 | 1968-07-25 | Rheinstahl Henschel Ag | Drehgestell fuer Schienenfahrzeuge |
DE3046044A1 (de) * | 1980-12-06 | 1982-06-09 | Neuhäuser KG, 4670 Lünen | Plattformwagen fuer insbesondere untertagebetriebe |
DE102013107542A1 (de) * | 2013-07-16 | 2015-01-22 | Bombardier Transportation Gmbh | Halterung für einen Transformator und Buchseneinheit für eine Halterung für einen Transformator |
-
1958
- 1958-02-28 DE DE1958K0028249 patent/DE1765030U/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1273558B (de) * | 1959-07-03 | 1968-07-25 | Rheinstahl Henschel Ag | Drehgestell fuer Schienenfahrzeuge |
DE1187662B (de) * | 1960-09-03 | 1965-02-25 | Krauss Maffei Ag | Drehzapfenlagerung fuer Schienenfahrzeuge |
DE3046044A1 (de) * | 1980-12-06 | 1982-06-09 | Neuhäuser KG, 4670 Lünen | Plattformwagen fuer insbesondere untertagebetriebe |
DE102013107542A1 (de) * | 2013-07-16 | 2015-01-22 | Bombardier Transportation Gmbh | Halterung für einen Transformator und Buchseneinheit für eine Halterung für einen Transformator |
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