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DE1762722B1 - Kreuzschienenverteiler fuer Videosignale,insbesondere Farbfernsehsignale - Google Patents

Kreuzschienenverteiler fuer Videosignale,insbesondere Farbfernsehsignale

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Publication number
DE1762722B1
DE1762722B1 DE19681762722D DE1762722DA DE1762722B1 DE 1762722 B1 DE1762722 B1 DE 1762722B1 DE 19681762722 D DE19681762722 D DE 19681762722D DE 1762722D A DE1762722D A DE 1762722DA DE 1762722 B1 DE1762722 B1 DE 1762722B1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
input
conductors
resistor
output
base plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19681762722D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Kirchner
Dipl-Ing Ernst Legler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch Fernsehanlagen GmbH
Original Assignee
Fernseh GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fernseh GmbH filed Critical Fernseh GmbH
Publication of DE1762722B1 publication Critical patent/DE1762722B1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/64Circuits for processing colour signals
    • H04N9/74Circuits for processing colour signals for obtaining special effects
    • H04N9/76Circuits for processing colour signals for obtaining special effects for mixing of colour signals

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Electronic Switches (AREA)
  • Processing Of Color Television Signals (AREA)
  • Video Image Reproduction Devices For Color Tv Systems (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

1 2
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kreuzschie- Kreuzschienenverteiler für Videosignale, insbesonnenverteiler für Videosignale, insbesondere Färb- dere auch für Farbfernsehsignale, bei einfacher, fernsehsignale, mit einer ersten Gruppe paralleler raumsparender und betriebssicherer Bauweise und Leiter, denen Eingangssignale zugeführt werden, einer hoher Konstanz der elektrischen Werte erfüllt, zweiten Gruppe die Leiter der ersten Gruppe kreu- 5 Hierzu sind bei einem Kreuzschienenverteiler für zenden parallelen Leitern, an denen Ausgangssignale Videosignale, insbesondere Farbfernsehsignale, mit abgenommen werden können, und fernbetätigten einer ersten Gruppe paralleler Leiter, denen Ein-Schaltern an den Kreuzungspunkten der Leiter zwi- gangssignale zugeführt werden, einer zweiten Gruppe sehen den Leitern der ersten und zweiten Gruppe. die Leiter der ersten Gruppe kreuzenden parallelen
Derartige Kreuzschienenverteiler ermöglichen die to Leitern, von denen Ausgangssignale abgenommen Durchschaltung je einer Eingangsleitung auf je eine werden, und elektronischen Schalteinrichtungen an oder mehrere Ausgangsleitungen. In der Fernseh- den Kreuzungspunkten der Leiter der ersten und der technik finden sie Anwendung für die wahlweise Ver- zweiten Gruppe erfindungsgemäß die elektronischen teilung der von verschiedenen Bildgebern erzeugten Schalteinrichtungen aus Halbleiterbauelementen, Fernsehsignale auf verschiedenen Ausgangsleitungen, 15 welche ein T-Glied aus drei Dioden enthalten, und die entweder unmittelbar oder unter Zwischenschal- Widerständen in integrierter Schaltung aufgebaut, wotung von Fernsehsendern die Fernsehsignale den bei den im Längszweig des T-Gliedes liegenden Empfängern zuführen. Dioden je eine Transistor-Entkopplungsstufe vorge-
Für die Anwendung in der Fernsehtechnik werden schaltet ist.
an die Kreuzschienenverteiler eine Reihe von Förde- 20 Der Mittelpunkt des T-Gliedes kann mit Vorteil rangen gestellt, die nicht immer leicht zu erfüllen am Abgriff eines Spannungsteilers liegen, dessen sind. Die Amplitude und der Frequenzgang der an Zweige einerseits aus einem Widerstand und andererden Ausgängen abgenommenen Signale sollen inner- seits aus einem Widerstand in Reihe mit einem als halb kleiner Toleranzen den Eingangssignalen ent- Schalter wirkenden Transistor bestehen, sprechen, unabhängig von der Anzahl der Ausgangs- 25 Nachstehend soll die Erfindung und die durch sie leitungen, die mit einer Eingangsleitung verbunden erzielbaren Vorteile mit Hilfe der Ausführungssind. Ferner soll kein störendes Übersprechen zwi- beispiele darstellenden Figuren näher erläutert werschen den Eingangs- und Ausgangsleitungen vorhan- den. Von diesen zeigt
den sein, auch nicht im ungünstigen Fall, wenn z. B. Fi g. 1 einen Kreuzschienenverteiler gemäß der Er-
nur eine Eingangsleitung an der Signalquelle liegt 30 findung in schematischer Darstellung, und die anderen Eingangsleitungen Störspannungen F i g. 2 die symbolische Schaltung einer bevorzugführen, ten Ausführungsform des integrierten Schalters,
Mit den bisher bekannten Kreuzschienenverteilern F i g. 3 das Aufbauschema eines Kreuzschienen-
konnten diese Forderungen für Leuchtdichtesignale, Verteilers gemäß der Erfindung, also im Schwarz-Weiß-Fernsehen, einigermaßen er- 35 Fig. 4 Teilansichten des Kreuzschienenverteilers füllt werden, dagegen nicht mehr für die wesentlich nach F i g. 3 im Schnitt.
schärferen Anforderungen bei der Verteilung von In F i g. 1 ist ein Kreuzschienenverteiler gemäß der
Farbfernsehsignalen. Bei Farbfernsehsignalen soll Erfindung der Übersichtlichkeit halber mit nur acht eine hohe Übersprechdämpfung auch im Frequenz- Eingangsleitern und acht Ausgangsleitern dargestellt, bereich des Farbartsignals bzw. des Farbträgers ge- 40 Den waagerecht gezeichneten Eingangsleitern 1 bis 8 währleistet sein. Ferner ist zu fordern, daß die Lauf- werden die Eingangssignale über je einen Verstärzeitunterschiede zwischen den Eingangs- und Aus- ker 9 von den Anschlüssen Γ bis 8' zugeführt. An gangsanschlüssen des Kreuzschienenverteilers so klein jedem der 64 Kreuzungspunkte der Eingangsleiter 1 sind, daß die dadurch bedingte Phasendrehung des bis 8 mit den senkrecht gezeichneten Ausgangsleitern Farbträgers auch im ungünstigsten Fall zu keinen 45 11 bis 18 ist ein elektronischer Schalter 10 angeordmerkbaren Farbverfälschungen führt. Wenn eine net, der durch ein bei 20 zugeführtes Gleichstrom-Phasendrehung von z. B. 3° für den Farbträger des Steuersignal geöffnet und geschlossen werden kann, durchzuschaltenden Farbfernsehsignals noch als zu- Zwischen den Ausgangsleitern 11 bis 18 und den lässig angesehen wird, so darf die von der Lage des Ausgangsanschlüssen 11' bis 18' ist je ein Ausgangsdurchgeschalteten Kreuzungspunktes abhängige Lauf- 50 verstärker 19 angeordnet.
zeit zwischen Eingang und Ausgang des Kreuz- F i g. 2 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der
Schienenverteilers um nicht mehr als 2 ns differieren. Schaltgruppe 10 in symbolischer Darstellung. Die Diese Forderung begrenzt somit die Abmessungen Schaltgruppe enthält drei Transistoren 101,105,109, des Schaltfeldes des Kreuzschienenverteilers, die drei Dioden 103,104, 107 und sieben Widerstände in auch aus anderen Gründen nicht zu groß sein sollen, 55 integrierter Schaltung. Der Anschluß 21 ist der Einz. B. um es in ein Normgestell einbauen zu können. gang der Schaltgruppe, welcher mit dem Eingangs-Auf der anderen Seite ist die Zahl der Leitungen, die leiter 1 bis 8 in F i g. 1 verbunden ist. Von diesem mittels eines Kreuzschienenverteilers wahlweise mit- gelangt das Eingangssignal über einen Schutzwidereinander verbunden werden sollen, ständig im Steigen stand 111 zur Basis des ersten Transistors 101. Dieser begriffen. Um mit einer möglichst geringen Zahl von 60 ist im vorliegenden Beispiel vom npn-Typ. An den Kreuzschienenverteilern das Auslangen zu finden, ist Emitter dieses Transistors 101 ist die Kathode einer man bestrebt, eine möglichst große Zahl von Ein- Halbleiterdiode 103 angeschlossen. Über einen gangs- und Ausgangsleitungen in einem Verteilerfeld Widerstand 102 liegt der Emitter an einem Pol 24 unterzubringen. der Betriebsstromquelle, während der Kollektor an
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, einen 65 den zweiten Pol der Betriebsstromquelle 22 ange-Kreuzschienenverteiler anzugeben, der die letzt- schlossen ist. Die Anode der Halbleiterdiode 103 ist genannten einander widersprechenden Forderungen über einen weiteren Schutzwiderstand 113 mit der sowie alle übrigen strengen Anforderungen an einen Basis eines zweiten Transistors 105, ebenfalls vom
3 4
npn-Typ, verbunden. Sein Emitter liegt einerseits an einen niedrigen Ausgangswiderstand am Emitter. Dieder Kathode einer zweiten Halbleiterdiode 107, ande- ser ist wesentlich kleiner als der Widerstand der rerseits über einen weiteren Widerstand 106 am Pol Diode 103 in leitendem Zustand. Dasselbe gilt für 24 der Betriebsstromquelle, während der Kollektor die zweite Diode 107, die an dem Emitter des Tranmit dem zweiten Pol 22 der Betriebsstromquelle ver- 5 sistors 105 angeschlossen ist.
bunden ist. Die Kathode der Diode 107 stellt den Zur Steuerung der Dioden 103 und 107 vom nicht-
Ausgangsanschluß 23 der Schaltgruppe 10 dar, leitenden in den leitenden Zustand und umgekehrt welche mit den Ausgangsleitern (11 bis 18 in F i g. 1) wird das Potential des Schaltungspunktes 110 geänverbunden ist. Eine dritte Halbleiterdiode ist dert. Die Steuerung erfolgt über den Transistor 109, kathodenseitig mit der Kathode der Diode 103 und io dessen Basis über den Widerstand 114 die Steuerspananodenseitig mit dem Anschluß 26 verbunden, über nung vom Anschluß 25 zugeführt wird. Wird der welchen der Diode eine passende Vorspannung züge- Transistor 109 in den leitenden Zustand gesteuert, so führt werden kann. Ein Widerstand 112 liegt zwi- ist die Spannung am Schaltungspunkt 110 durch den sehen der Kathode der Diode 103 und dem Pol 22 Spannungsteiler aus den Widerständen 112, 108 der Betriebsstromquelle. Die Steuerspannung zum 15 zwischen den Anschlüssen 22 und 24 der Betriebs-Schließen und Öffnen der Schaltgruppe 10 zwischen Stromquelle bestimmt und ist im vorliegenden Beidem Eingangsanschluß 21 und dem Ausgangs- spiel negativer als die Spannung am Emitter des anschluß 23 wird der Schaltgruppe am Anschluß 25 Transistors 101, so daß die Diode 103 gesperrt ist. zugeführt und gelangt über den Schutzwiderstand 114 Die Spannung am Schaltungspunkt 110 überträgt sich zur Basis eines dritten Transistors 109, ebenfalls vom 20 über den Transistor 105 auch auf dessen Emitter, so npn-Typ. Der Emitter des Transistors 109 ist mit daß auch die Diode 107 gesperrt wird, vorausgesetzt, dem Anschluß 24 der Betriebsstromquelle verbun- daß der Ausgangsanschluß 23 an einer geeigneten den. Der Kollektor liegt über dem Widerstand 108 Gleichspannung liegt. Gleichzeitig ist die Diode 104 am Schaltungspunkt 110, an dem außerdem der leitend und legt den Schaltungspunkt 110 an ein an kathodenseitige Anschluß der Diode 103, der 25 26 angelegtes konstantes Potential, so daß etwaige anodenseitige Anschluß der Diode 104 und je ein Pol auf den Schaltungspunkt 110 noch übertragene Signalder Widerstände 112 und 113 zusammengeführt sind. reste, z. B. über die Kapazität der Diode 103, kurz-Das vorstehend beschriebene kombinierte Schalt- geschlossen werden. Der für den leitenden Zustand element ist gemäß einem Merkmal der Erfindung in der Diode 104 erforderliche Strom wird über den integrierter Schaltung ausgeführt. Dadurch gelingt es, 30 Widerstand 108 und den Transistor 109 von der die Abmessungen des kombinierten Schaltelementes (negativen) Betriebsstromquelle geliefert. Um die entscheidend zu verkleinern, so daß mit diesen Kreuz- Schalter zu schließen, also eine Verbindung zwischen Schienenverteiler für Fernsehsignale, insbesondere dem Eingang 21 und dem Ausgang 23 herzustellen, auch für Farbfernsehsignale, mit einer großen Zahl werden die Dioden 103 und 107 in den leitenden Zuvon Kreuzungspunkten aufgebaut werden können, die 35 stand gesteuert, indem an den Anschluß 25 eine so den eingangs gestellten strengen Anforderungen ent- hohe negative Spannung angelegt wird, daß der sprechen. Die integrierte Schaltung läßt sich auf Transistor 109 gesperrt ist. Dadurch gelangt über den einem Plättchen von etwa 2 · 2 mm unterbringen, das Widerstand 112 vom Anschluß 22 der positiven Beauch nach Einbau in eine Schutzhülle nicht mehr triebsstromquelle eine so große positive Spannung an Raum einnimmt, als sonst für einen einzigen Tran- 40 den Schaltungspunkt 110, daß sich die Diode 103 in sistor benötigt wird. Der Abstand zwischen den Lei- leitendem Zustand befindet. Dementsprechend erhöht tern der beiden Gruppen ist nun nicht mehr durch das sich auch die Spannung am Emitter des Transistors Schaltelement nach unten begrenzt, sondern nur mehr 105, so daß auch die Diode 107 leitend ist. Gleichdurch die zu fordernde Entkopplung und die mecha- zeitig wird die Diode 104 gesperrt. Der in leitendem nische Ausführbarkeit, für die an späterer Stelle ein 45 Zustand der Dioden durch diese fließende Gleich-Beispiel gegeben werden soll. strom, der in jedem Fall größer sein muß als der
Die eingangs gestellte Forderung, daß die Ampli- Signalstrom, wird der Betriebsstromquelle mit den tude des oder der Ausgangssignale des Kreuzschienen- Anschlüssen 22 und 24 entnommen. Verteilers der Amplitude des Eingangssignals gleich Nachstehend werden Angaben für die Dimen-
sein soll, ist dadurch erfüllt, daß die im Signalweg 50 sionierung des vorstehend beschriebenen aktiven liegenden Transistoren 101 und 105 als Emitter- Schalters und die bei seinem Betrieb auftretenden folger geschaltet sind. Bei diesen ist bekanntlich die Spannungen und Ströme gegeben: Widerstände 111, am Emitter abgenommene Ausgangsspannung prak- 113 ... 250 Ohm, 102... 2,7 kOhm, 114... 9 kOhm, tisch gleich der der Basis zugeführten Eingangsspan- 112... 3 kOhm, 108 ... 1,5 kOhm, Anschluß 26... nung, und die Toleranzen der Transistordaten werden 55 Masse, 22 ... +9 V, 24... —9 V, 25... —9 V für durch die durch den Emitterwiderstand bewirkte Durchlässigkeit des Schalters.
starke Gegenkopplung weitgehend ausgeglichen. Auch Die Eingänge 21 aller an eine Eingangsleitung an-
die absolute Größe des Emitterwiderstandes hat von geschlossenen Kreuzpunkt werden vorzugsweise galeinem bestimmten Mindestwert an praktisch keinen vanisch mit dem Ausgang des Eingangsverstärkers 9 Einfluß auf das Verhältnis zwischen Ausgangs- und 60 verbunden. Der Arbeitswiderstand aller an eine Aus-Eingangsspannung. Der Umstand, daß bei der inte- gangsleitung angeschlossenen Kreuzpunkte am Angrierten Schaltung die Widerstandswerte nicht genau Schluß 23 beträgt 2 kOhm.
eingehalten werden können und erhebliche Toleran- Die Eingangsleiter 1 bis 8 des Kreuzschienenver-
zen von z.B. 30% aufweisen können, beeinflußt tellers nach der Erfindung werden, wie in Fig. 1 daher die amplitudengetreue Übertragung des Signals 65 schematisch dargestellt, von Eingangsverstärkern 9 praktisch nicht. Transistoren in Emitterfolgerschal- *- mit den Eingangssignalen gespeist. Die Verstärker tung wirken bekanntlich als Impedanzwandler und weisen einen niedrigen dynamischen Ausgangswidertransformieren den hohen Eingangswiderstand in stand von < 10 Ohm auf und liefern daher eine kon-
stante Ausgangsspannung unabhängig davon, ob nur ein oder mehrere oder alle Ausgangsleiter mit einem Eingangsleiter durch Schließen der betreffenden Schalter 10 verbunden werden, da nach dem Vorstehenden der Eingangswiderstand der Schalter ein Vielfaches des Ausgangswiderstandes des Verstärkers 9 beträgt. Die Eingangsverstärker können, wie in Fig. 1 schematisch angedeutet, mit Vorteil etwa in der Mitte der Eingangsleiter angeordnet sein, um die Unterschiede in den Weglängen zu verkleinern. Aus Raumgründen ist es zweckmäßig, zwischen den mittleren Ausgangsleitern nur die als Emitterfolger ausgeführten Endstufen der Eingangsverstärker anzuordnen und eventuell erforderliche Vorverstärker außerhalb des eigentlichen Schaltfeldes anzuordnen. Wenn die Vorverstärker abwechselnd auf beiden Seiten des Schaltfeldes untergebracht werden, läßt sich der für diese verfügbare Raum in Richtung der Ausgangsleiter verdoppeln.
Die Ausgangsverstärker 19 sind am Ende des Schaltfeldes untergebracht und mit den Ausgangsleitern verbunden. Um auch hier mehr Raum für jeden Verstärker zur Verfügung zu haben, können sie, wie in F i g. 1 angedeutet, gegeneinander versetzt angeordnet sein.
F i g. 3 zeigt schematisch ein Beispiel für den Aufbau des erfindungsgemäßen Kreuzschienenverteilers. Die Eingangs- und die Ausgangsleiter sind zu beiden Seiten einer Grundplatte 30 angeordnet. Die Eingangs- und Ausgangsleiter sind in gedruckter Schaltung auf streifenförmige Platten aufgebracht. In der Figur sind 31 die beispielsweise waagerecht verlaufenden Platten mit den Eingangsleitern und 40 die auf der anderen Seite der Platte 30 angeordneten Streifen mit den Ausgangsleitern. Auf einem der Streifen, vorzugsweise auf dem Streifen mit den Eingangsleitern, sind die aktiven Schalter 10 angeordnet. Die Figur zeigt einen Kreuzschienenverteiler nach der Erfindung mit 20 Ausgangsleitern und 20 Eingangsleitern, von denen jedoch nur die ersten fünf und die letzten drei dargestellt sind. In der Mitte jedes Streifens mit den Eingangsleitern ist die Endstufe 32 des zugehörigen Eingangsverstärkers angeordnet, dessen Ausgang mit dem betreffenden Eingangsleiter verbunden ist. Die Vorstufen der Eingangsverstärker sind auf zwei an gegenüberliegenden Kanten der Grundplatte senkrecht zu dieser in Richtung der Ausgangsleiter befindlichen seitlichen Platten 34 untergebracht. Zur Erhöhung der Übersichtlichkeit ist nur die rechte dieser seitlichen Platten dargestellt. Die Endstufen 32 der Eingangsverstärker stehen mit den Vorstufen 33 über lose Kabel 35 in Verbindung. Unterhalb des letzten (zwanzigsten) waagerechten Streifens mit den Eingangsleitern sind die Ausgangsverstärker 36 auf die Grundplatte aufgesetzt. Sie sind ebenso wie die Eingangsvorverstärker 33 in gedruckter Schaltung auf Schaltplatten ausgeführt, welche senkrecht zur Grundplatte 30 auf dieser befestigt sind. Damit die Ausgangsverstärker 36 genügend Raum haben und genügend weit voneinander entfernt sind, um sich nicht gegenseitig zu stören, sind sie abwechselnd in zwei untereinander befindlichen Reihen angeordnet.
Die Steuerleitungen für je zwanzig untereinanderliegende aktive Schalter 10 sind als gedruckter Kabelbaum auf streifenförmigen Platten 37 ausgeführt, die zwischen den Streifen 32 mit den Ausgangsleitern auf der Rückseite der Grundplatte 30 angeordnet sind.
Die Streifen 37 ragen nach unten über die Grundplatte 30 hervor. Die Steuerleitungen sowie die zusätzlichen Leiterbahnen auf den Platten 37 für die Stromversorgung der aktiven Schalter endigen in Vielfachsteckern 38 am Ende der Streifen 37. Zur Herstellung der Anschlüsse für die Eingangsleiter und Ausgangsleiter auf den Streifen 31 bzw. 32 sind Buchsen 39 für die Aufnahme konzentrischer Kabelstecker vorgesehen. Zur Herstellung des z. B. in ein Gestell eingebauten Kreuzschienenverteilers ist daher keine Verdrahtung im Gestell erforderlich, sondern die Koaxialkabel können nach entsprechender Zugentlastung im Gestell unmittelbar zum Kreuzschienenverteiler herangeführt und über Koaxialstecker und Buchsen 39 mit dessen Leitern verbunden werden (F i g. 4).

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Kreuzschienenverteiler für Videosignale, insbesondere Farbfernsehsignale, mit einer ersten Gruppe paralleler Leiter, denen die Signale zugeführt werden, einer zweiten Gruppe, die Leiter der ersten Gruppe kreuzende, unter sich paralleler Leiter, von der die Signale abgenommen werden, und elektronischen Schalteinrichtungen an den Kreuzungspunkten der Leiter der ersten und zweiten Gruppe, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronischen Schalteinrichtungen (10) aus Halbleiterbauelementen, weiche ein T-Glied aus drei Dioden (103, 104, 107) enthalten, und Widerständen in integrierter Schaltung aufgebaut sind und den im Längszweig des T-Gliedes liegenden Dioden (103,107) je eine Transistor-Entkopplungsstufe (101, 105) vorgeschaltet ist.
2. Kreuzschienenverteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelpunkt (110) des T-GIiedes am Abgriff eines Spannungsteilers liegt, dessen Zweige einerseits aus einem Widerstand (112) und andererseits aus einem Widerstand (108) in Reihe mit einem als; Schalter wirkenden Transistor (109) bestehen.
3. Kreuzschienenverteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder elektronischen Schalteinrichtung (10) drei Transistoren (101, 105, 109), drei Dioden (103, 104, 107) und eine Anzahl Widerstände (102, 106, 108, 111, 112, 113, 114) in integrierter Schaltung zusammengefaßt sind, wobei über den Anschluß (21) der integrierten Schaltung die Basis des ersten Transistors (101) über einen Widerstand (111) an eine Eingangsleitung angeschlossen ist und der Emitter des ersten Transistors einerseits einem Pol der ersten Diode (103), andererseits mit einem Emitterwiderstand (102) in Verbindung steht, der andere Pol der ersten Diode über einen Widerstand (113) mit der Basis des zweiten Transistors (105) verbunden ist, dessen Emitter mit einem Pol der zweiten Diode (107) und mit einem Emitterwiderstand (106) verbunden ist, und der zweite Pol der Diode (107) über den Anschluß (23) der integrierten Schaltung an eine Ausgangsleitung angeschlossen ist, und am zweiten Pol der ersten Diode (103) ein Pol der dritten Diode (104), ein Widerstand (112) und ein weiterer Widerstand (108) liest, der zum Kollektor des dritten Transistors (109) führt, und die Basis des dritten Transistors (109) über einen Widerstand
(114) mit dem Anschluß (25) verbunden ist, dem ein Steuersignal zugeführt wird.
4. Kreuzschienenverteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangs- bzw. Ausgangsleiter auf streifenförmigen Platten (31 bzw. 40) in gedruckter Schaltung aufgebracht sind, die mit ihren Längskanten auf eine rechteckige Grundplatte (30) aufgesetzt sind, wobei in zueinander senkrechter Richtung auf der einen Seite der Grundplatte die Platte mit den Eingangsleitern und auf der anderen Seite der Grundplatte die Platte mit den Ausgangsleitem angeordnet sind, und eine der beiden streifenförmigen Platten die elektronischen Schalteinrichtungen (10) trägt.
5. Kreuzschienenverteiler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an gegenüberliegenden Kanten der Grundplatte (30) je eine weitere Platte (34) senkrecht zur Grundplatte angesetzt ist, weiche Eingangsverstärker (33) in gedruckter Schaltung trägt, derart, daß die Verstärker für aufeinanderfolgende Eingänge abwechselnd auf den auf gegenüberliegenden Kanten der Grundplatte angebrachten Platten angeordnet sind.
6. Kreuzschienenverteiler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Impedanzwandler geschaltete Ausgangsstufen (32) der Eingangsverstärker (33) etwa in der Mitte der streifenförmigen Platten (31) mit den Eingangsleitern angeordnet sind und über lose Leitungen mit den die Vorstufen enthaltenden Eingangsverstärkern (33) in Verbindung stehen.
7. Kreuzschienenverteiler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerleitungen für die Schalter (10) als gedruckter Kabelbaum auf streifenförmigen Platten (37) aufgebracht sind und die Platten (37) mit ihren Längskanten auf der Grundplatte (30) senkrecht zu dieser zwischen den die Ausgangsleiter tragenden Platten (40) angeordnet sind.
8. Kreuzschienenverteiler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf Leiterplatten in gedruckter Schaltung ausgeführte Ausgangsverstärker (36) auf der Grundplatte (30) auf derselben Seite wie die Eingangsleiterplatten (31), jedoch senkrecht zu diesen mit einer Kante senkrecht zur Grundplatte (30) und abwechselnd versetzt gegeneinander angeordnet sind.
9. Kreuzschienenverteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seine Abmessungen derart gewählt sind, daß Kreuzschienenverteiler bis zu einer Höchstzahl von 20 Eingangs- und 20 Ausgangsleitern in Gestelle oder Schränke nach DIN 41491 eingebaut werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 009 540/226
DE19681762722D 1968-08-09 1968-08-09 Kreuzschienenverteiler fuer Videosignale,insbesondere Farbfernsehsignale Pending DE1762722B1 (de)

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