DE1762625A1 - Steuervorrichtungen fuer Transistorschaltkreise - Google Patents
Steuervorrichtungen fuer TransistorschaltkreiseInfo
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Description
Dipl. Inrj. C.Wallach ' ■ ·
Dipl. Ing, G. Koch
Dr. T. Haibach
Dr. T. Haibach
B MtLchen 1
....vstr « Tel IM 0275 n 455
TELEPHONE I'IAIÖJPA.q'PURING ,OQfIPAIiY LIHITBB, London,, England ,
Steuervorrichtungön fiir Tranolsbormihalfckraiae,,
DLo Srfindung bezieht eich auf OfceuennJ btol für Tranotoboruchalbkrelae,
aov/ie auf ßböfcisohe elokbrischu SchaLbvorrlcshtungen,
die inobesondöre zur elökbriüchon Verbindung £>ineö 2woileiber-LunaIs
mit einem anderen Zweileiter-Kanal ^oeigneb sind.
Der« vb ige Hi b bei und Vorrichtungen ο lud bainpielsweine in llachrichtennebzv/erLen
awenUraäselg, v/o ein liachr loh tonkanal wahlv/eine
mit Irgendeinem gegebenen kanal aus einer Vielzahl derartiger
Kanäle verbunden v/erden muß; derartige Mit bei und Vorrichtungen
..önnen aber auch zur Steuerung eines «iuzelnen Kanals verwendet
werden.
Eb lot in der Fernmeldetechnik bereite bekannt, verschiedene Vorrichtungen
wie beispielsweise Kaibuathodenruhren, Dioden, Thyristoren
und Transistoren (ils Verbindungsmittel zu verwenden; die
verschiedenen Vorrioht mgen werden vorgespannt oder getastet, so daß sie ihren Leitf'higkeita- oder nicht leitenden Zustand annehmen.
Iu F>lle eines gebräuchlichen Bipolar-Transistors wird
der Emitter-Kollektor-Weg als die Verbindungsvorrichtung verwendet
und an die Basiselektrode wird eine üteuervorspannung angelegt,
UD den Transistor zu sättigen (Eineohulten) oder abzutrennen
009827/156A
BAD
(Ausschalten).
Ziel der Erfindung ist eine Tranaistorscbaltvorrichtung, welche
die Nachteile bekannter Schaltvorrichtungen nicht aufweist.
Gemäß der Erfindung let eine statische elektrische Zweipol-Sohalt»
vorrichtung vorgesehen, welche ein komplementäres Paar von Bipolar-Translstoren aufweist, deren entsprechende Eraitter-Kollektor-Wege in den entsprechenden Polkreisen durch die Vorrichtung liegen und deren Basiselektroden mit dan Quellen- bzw. Senken-Elektroden eines Unipolar-Feldeffekttransistors verbunden sind, dessen
Steuerelektrode (Gitter) zum Empfang eines Steuersignale dient» um die Vorrichtung zwischen Ein- und Aus-Zuständen zu betätigen.
V/eitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus
der Beschreibung einiger AusfUhrungsbeisplele an Hand der Zeichnung; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Schaltung einer gemäß der Erfindung ausgebildeten
Zweipol-Sohaltvorrichtung.
?lg. 2 eine Darstellung einer "Orosspoint" (KreuEungspunkt)-Sohalt·»
anordnung·
71g· 3 dl· Sohaltung eines Teiles einer derartigen Anordnung.
Bei dta AuefUhrungebeiepiel geaä0 flg. 1 wird die Zweileiter-
00 98 27/1514 BAD 0RfGm
Verbindung zwischen zwei Telefonon TL 1 und TL 2 zwischen den
Klemmen A-A1 und B -Bf über die Emitter~Kollektor~Elektroden
von zwei Bipolar-Transistören TR 1 bzw« TR 2 hergestellt. Die
Basis des Translators TR 1 isi^irtkt mit der Senkenelektrode I)
des Peldeffeit ttransistore PET verbunden. Da der Transistor FET
zur Unipolar-Bauart gehört, kann er Strom in jeder Richtung
zwischen Quellen- und Senken-Elektroden führen, und die letzteren sind daher umkehrbar. Die Basis des Transistors TB 3 könnte' daher
ebensogut mit der Quellenelektrode S verbunden sein, während die
Baals des Transistors TR 2 ebensogut mit der Senkenelektrode verbunden sein könnte<
Die Tor-Elektrode des Transistors FET ist mit einer Steuerklemme C verbunden.
Zwischen den Punkten A und B wird durch Leistungsversorgungsklemmen
- und + über zwei hohe Impedanzen Z1. bzw. Z2 eine Spannung
V aufgebaut.
Wenn nun an die Klemme C und somit an die Tor-Elektrode eine höhere
Spannung als die Schwellspannung des Transistors FET angelegt
wird, so wird zwischen der Quell- und Senken-Elektrode S und D In bekannter Welse ein rein Ohm*scher Weg hergestellte Der
Widerstandawert iat durch die Entwurfsparameter des Transistors
FET und durch den an die Klemme C angelegten Spannung*wert (Potentialwert) bestimmt. Unter dieser Bedingung sind daher
die Basiselektroden der Transistoren TR 1 und TR2 miteinander über den Wideretand des Translators FET verbunden, der in diesem
Anwendungsfall ziemlich hoch gemacht iat, so daß nur ein kleiner Strom zwischen den beiden Basiselektroden fließt.
009827/1564 ·/.
Vorzugsweise gehört der Transistor FET zu der Bauart mit
P-Kanal-Vergrößerungβ-Ββtrlebeart; in diesem Fall wird
an die Tor-Elektrode eine negative Spannung angelegt, um den Transistor zur Stromleitung zwischen seiner Quellen-
und Senken-Elektrode zu bringen.
Die Transistoren TB 1 und TB 2 bilden - wie in Fig. 1
gezeigt - ein komplementäres Paar; der Transistor TB 1 gehört zur pnp- Bauart und der Transistor TB 2 gehört zur
npn-Bauart. Infolge der an die Leiter A und B angelegten Spannung leiten die Transistoren TB1 und TB2, wobei der erforderliche Basiββtrom über die Senken- und Quellenelektroden
des Transistors FET vom Tranaistor TB1 zum Transistor TB2 fließt· Ein geeigneter Wert dieses Stromes liegt in der Größenordnung von einem Milliampere, was zur Sättigung der Transistoren TB 1 und TB 2 ausreicht} der Emitter-Kollektor-Spaut'.uageabfall liegt in der Größenordnung 0,5 ToIt. Eine
Spannu&g von annähernd (7-1) YoIt tritt nun an den Klemmen
A und A* und somit am Telefon TL2 auf. Die beiden Telefone sind somit nunmehr parallel an die Leistungsversorgung ttber die
hohen Impedanzen Zt und Z2 geschaltet und es kann somit ein Gespräch stattfinden.
Wenn nun die negative Spannung an der Klemme C durch die Spannung Hull (Null-Potential) ersetzt wird, so wird der Transistor FET aufhören zwischen Miner Senken- und Quellenelektrode
Strom zu führen und der Senken-Quellen-Widerstand kommt in
009827/1564
12
die Größenordnung roη 10 Ohm« Sa nunmehr in den Translatoren
TB 1 und TE 2 kein Basisstrom fließt, hören diese Transistoren
auf zu leiten, was zur Folge hat, daß das Telefon TL 2 vom Telefon TL1 getrennt wird; die Verbindung wird bei den Transistoren
TB1 und TR 2 unterbrochen.
Bekanntlich haben Feldeffekttränsiβtoren eine inhereate Tor-Substrat-Streukapazitätf
und diese Kapazität wird in dynamischen (taktgesteuerten)logischen Systemen verwendet» Infolge des sehr
hohen Leokwiderstandee der Feldeffekttransistoren verbleibt
Irgendeine Ladung auf der Torelektrode für eine sadtkonstante
Periode in der Größenordnung von einigen Millieokunden. Wenn
somit ein kurzer negativer Impuls hinreicheider Dauer zur Ladung
uer Tor-Kapazität angelegt wird, ao wird der Traceistor für die
Periode der Zeitkonatanten weiterleiten? naohdea der Impuls entfernt wurde. Bs ist daher nicht notwendig, daß olne dauernde
Spannung an die Torelektrode des Traneiators PE1Ji angelegt wirdj
periodische Impulse halten den Leitfähigkeitazustand aufrecht
und somit bleiben die Transistoren TRI und TR 2 leitend und halten die Verbindung aufrecht. Eine Impulsfolgefrequenz von
1000 Hz oder höher reicht normalerweise aus, um den Transistor
FET ic einem stabilen Leltfählgkeitszustand zn
Obwohl da« beechriebene Beispiel eine Verbiaäune 2;*.■■..^cjhea zwei
Telefonen TL1 und TL2 be traf „ kann auch In dar besst:...-;:
Weiß® die Verbindung zwischen irgendwelchen zwei ^^«.
009827/156/i bad
oder Schaltungen hergestellt werden; der Zweileiter-Kanal
bildet den Teil irgendeiner infonationeftthrendea Schaltung·
Die beiden hohen Impedanzen Z1 und Z2 verhindern den Hebeaeohluß der auf den beiden Leitern auftretenden Signale und
ein weiterer Nebenschluß fiber den Transistor PBT wird dadurch minimiert, daß man letzteren derart wählt» daß er einen hohen
Quellen-Senken-Widerstand aufweist.
In Fig· 2 ist ein erläuterndes Sehaubild einer Kreuzungspunktanordnung ("Orosspolnt" -Anordnung) zur Herstellung einer Verbindung zwischen irgendeinen Kanal und irgendeinen anderen Kanal
aus einer gegebenen Anzahl von Kanälen dargestellt. Wiederum wird das Beispiel einer Telefonverbindung verwendet! die Erfindung
ist jedoch nicht auf diese spezielle Anwendung beschränkt. Bei der in Fig. 2 gezeigten Anordnung haben seoha Telefonleitungen
TL 1 bis 6 über Kreuzungepunkt -Schalter a bis t Zugang zu drei
LeituugeWählern (Verbindungsvorrlohtungen) C1 - 3«
Zur Herstellung einer Verbindung «wischen den Leitungen TL 1
und TL 3 kann irgendeines der Paare von Kreusungspunkten a und o, g und j, und η und q betätigt werden. Ee sei angenommen,
daß die Kreuzungepunkte a und ο betätigt sind, wodurch die Verbindungsvorrichtung 01 als Glied zwischen diesen verwendet
wird} wenn nun die Verbindung der Leitungen TL2 und TL 6 erforder11oh ist» so können die Kreuzungspunkte h und m auf der
Verbindungsvorrichtung 02 betätigt werden· Die Terblelbenden beiden Leitungen IL4 und TL 5 können sodann miteinander über
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die Kreuzungepunkte r und a über die Verbindung vorrichtung C3 verbunden werden. In Flg. 2 sind die betätigten Kreuzungepunkte durch Kreuzohen an den entsprechenden
Verbindungen dargestellt.
Jeder der Kreuzungepunkte kann die In Verbindung mit Fig·
beschriebene Form aufweisen! die an die Tor-Elektroden der Unipolartransietoren angelegten Steuerpotentiale sind entweder kontinuierlich oder iapulsföraig. Ia letzteren Fall können
die SteuerixBpulspotentlale gleichzeitig an alle Kreuzungepunkte
angelegt werden» die betätigt werden sollen oder die Impulse werden auf einmal nur an ein Kreuzungepunkt-Paar angelegt,
wobei die Impulse zyklisch aufeinanderfolgend an jedes Paar von Kreuzungepunkten gelangen und die notwendigen Verbindungen
durch übliche Vorrichtungen, wie beispielsweise einen Speicher oder ein Schieberegister bestimmt werden.
Fig« 3 zeigt die Schaltung von Teilen der Fig. 2, dl* fit
den Leitungen TLI und 2 sowie den Kreuzungspurakten A und B
verbunden sind. Es 1st zu erkennen» daß jeder Kreusuagspunkt
identisch mit dem in Fig. 1 gezeigten ist. Die Steut , utmii
(Steuerspannungen) für die Torelektroden der Feldw.ff >
toren FEI und 2 werden nunmehr an die entpBrechender
punkte OFt und CP2 angelegt. Wenn ein negatives Potenti
diese beiden Punkte angelegt wird, so ist das Telefon ' 'A
al
009827/156/;
die Emitter-Kollektorpfade der Transistoren TR1, 2, 3 und 4
mit dem Telefon TL 2 verbunden. Die hohen Impedanzen Z1 und Z2 speisen Leistung in beide'Leitungen ein, wie dies in Verbindung Bit Flg. 1 beschrieben wurde. Die an die Funkte CF1
und 2 angelegten Steuerpotentiale können - wie bereite erwähnt ·*·
entweder kontinuierlich oder impulsförmig sein· Der untere
Teil von Flg. 3 zeigt Torrlohtungen zur Erzeugung synchronisierter Impulse an den Funkten 0F1 und CF2 bei Steuerung durch
ein rezirkulierendes Schieberegister SR und zwei UND-Schaltungett
A1, A2.
Die Arbeitsweise der Impulsversorgung wird im folgenden beschrieben und zwar unter Verwendung der Nomenklatur, die bei
Nichtpuls wird durch die Binärziffer "1" dargestellt, während das/
Vorhandensein eines Impuleee"Hullt>der Erdpotential durch die
Binärziffer n0" dargestellt wird.
eine "0" speichert und alle Kreuzungepunkte "offen" sind, d.h.
sich ale ein Anfangezustand im Zustand hoher Impedanz *befinden»
und daß gewünscht wird, die beiden aur Steuerung an die
Funkte OFI und CF2 angeschlossenen Kreuzungepunkte"bu" echlieesen. Es wird ein einzelnes Paar "1" Ziffern in den Eingang
des Registers SR eingegeben und längs des Regletere verschoben,
bis dieses Paar die beiden obersten mit den UHD-Sohaltuogen
A1 und A2 verbundenen Stufen einnimmt. Dies erfordert einen
009827/156/»
vollständigen Zirkulationszykxus (Uifllaufzyklus)
des Registers und nach. Vollendung eines derartigen Zyklus wird über Leitung S3? ein Synchroni si er impuls an beide Schaltungen A1 und A2 angelegt.
Das Anlegen dieser Synohronisierlmpulse zu einer Zelt,
wo die Schieberegister-Stufen mit denen die Schaltungen A1 und A2 verbunden sind "1" Ziffern speichern» hat zur
Folge, daß "1" Ziffern an den Ausgängen, der Schaltungen
A1 und A2 auftreten» und diese Ziffern laden die Torkapazitäten der beiden Transistoren PET 1 und PET2 auf und
•bewirken so daß diese leiten und die beiden Leitungen TL1
und TL2 miteinander verbunden werden. Am Ende des Synchronisierimpulses schließen die Schaltungen A1 und A2 wiederum
jedoch bewirkt die Ladung auf den Torkapazitäten, daß die
Transistoren FEI 1 und FET 2 während des folgenden TJmlaufzyklus des Registers SB und somit bis zum Eintreffen des
nächsten Synchronisierimpulses auf adem SF-Draht leitend
bleiben·
Zum"öffnen" der beiden Kreuzungspunkte werden die beiden
"1" Ziffern in \*m durch das Register zirkulierenden Ziffernzug beim Eingang In das Register durch Betätigung geeigneter
Steuersohaltungen in "0"-Ziffern umgewechselt, so daß nach
Tollendung des laufenden Umlaufsyklua ein Paar n0R -Ziffern
In den Stufen erβoneint, die mit den Schaltungen A1 und A2
verbunden sind· Wenn somit der Syaohronislerlmpuls an den
Leiter SF angelegt wird» so. tritt am Ausgang jeder der Schal-
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tungen A1 und 12 eine "OJÜfiff er auf, und die Torkapa si täten
der Transistoren/ι und/2 werden entladen, wodurch diese
Transistoren veranlaßt werden, in ihren nicht leitenden Zustand zurückzukehren und "öffnen" die Kreuzungepunkte, wobei die
Leitungen TL1 und TL2 voneinander getrennt werden«
Bei einer vollständigen Schaltanordnung hat das Register natUrlioh ebensovlele Stufen als Kreuzungspunkte vorhanden sind,
und die Struktur der "0" Ziffern und "1" Ziffern in des
durch das Register zirkulierenden Zug ist ai jeder Zeit derart»
daß bei Vollendung jedes Umlaufsyklus und den Auftreten eines
Synohronisierimpulsee auf der gemeinsam mit allen UHIV-Schaltungen verbundenen Leitung SF9 eine "1" Ziffer . in jeder Reglsterstufe gespeichert sein wird, die einen Kreuzungepunkt
entsprioht, der "geöffnet" oder "offen" gebalten werden soll,
während eine "0" Ziffer in jeder Reglsterstufe gespeichert 1st,
die einen Kreusungspunktfentsprloht, der "geschlossen" werden
oder "geschlossen" gehalten werden soll·
Als Alternative zu dem in TIg* 2 gezeigten Anordnungeverfahren der Kreuzungepunkte, wo zwei Kreuzungepunkte bei jeder
Verbindung mitwirken, können die Telefonleitungen derart angeordnet werden, daß drei Leitungen mit den drei Vertikalen der
die
Anordnung verbunden sind, wobel/*nderen drei die drei Ver
bindungsvorrlohtungen 01 bis 03 erseteen. Dies ergibt eine
Gtesamtsahl von 9 Kreuaungspunkten, wobei nur einer für jede
Verbindung swisohen swel Leitungen verwendet wird·
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Obwohl die Erfindung in Verbindung mit Zweileiter-Schaltungen
oder -Kanälen beschrieben wurde, so ist doch klar, daß in der Nachrichtentechnik übliche Vierdraht-Schaltungen lediglich
als Schaltungen betrachtet werden, die zwei Zweidraht-Schaltungen aufweisen und somit durch Paare von Zweipol-Sohaltvorrichtungen der Bauart gesteuert werden können, die in
Verbindung mit Pig. 1 beschrieben wurden und die gleichzeitig betätigt werden.
In der vorangegangenen Beschreibung wurde nur der Gleichstromaspekt der Arbeitsweise eines Kreuzungspunktschalters betrachtet; es ist offensichtlich notwendig sicherzustellen,
daß die für eine ordnungsgemäße Arbeitsweise des Schalters erforderlichen Gleichstrombedingungen im Einblick auf diejenigen Veränderungen im Pegel aufrechterhalten werden, die
auftreten können, wenn Wechselstromsignale durch der
zungapunktschalter übertragen werden. Insbesondere ϊ
an der Basis des Transistors TB2 und somit an der Quellenelektrode des Transistors PBT auftretende Schwankung· j :- tmmr
we cn. sie eine hinreichende Größe haben, bewirken, daß ϋIn
N©fe®aschlußimpedanz des Schalters im "geschlossenen" ^i-?taziä
ssu niedrig ist./diese Möglichkeit zu vermeiden ist ■ U-diglich. erforderlich den Transistor PET bezüglich We :-
strom in der Weise ziystabilisieren, daß Scüwankus&e' ·»- l«u
Quellenelektrode an der Torelektrode nachgefolgt we?ä#ir &
daß die wirksame Tor-Sohwellenspannung im wesentlich kon
stent bleibt.
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Claims (3)
1. Statische elektrische Zweipol-Schaltvorrichtung g β -kennzeichnet durch ein komplementäres Paar
von Blpolar-Translstoren, deren entsprechende Emitterkollektorwege in die entsprechenden Folsohaltungen durch
die Vorrichtung geschaltet sind, und wobei die Basis-*
elektroden der Transistoren in entsprechender Weise mit
den Quellen- dew. Senken-Elektroden eines Unlpolar-Feldeffekttransistors verbunden sind, dessen Steuerelektrode
sua Empfang eines Steuersignals dient, um die Vorrichtung
BWischen den Sin- und Aussuständen zu schalten.
2. Koordinaten-Sohaltanordnung, dadurch gekennzeichnet» daß eine Vielzahl der Vorrichtungen nach
Anspruch 1 an die Kreuzungepunkte der Anordnung geschaltet let*
3. Statische iweipol-Schaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch die in Fig. 1 gezeigten Merkmale.
4· Koordinaten-Sohaltanordnung nach einem der vorherigen
Ansprüche, gekennzeichnet durch die
in den Fig. 2 und 3 gezeigten Merkmale.
009827/1564
BAD ORIGINAL
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