DE1760214B2 - Kraeuselgarn - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein nach der Falschdrallmethode texturiertes Kräuselgarn aus thermoplastischen,
synthetischen Filamenten, die teilweise miteinander veischmolzen sind.
Ein solches Garn ist aus der OE-PS 2 03 918 bekannt.
Bei seiner Herstellung werden die Filamente, aus denen das Garn besteht, hochgedreht, in diesem Zustand
soweit erwärmt, daß eine weitgehende oberflächliche Erweichung und ein.gegenseitiges teilweises
Verkleben der Filamente eintritt, danach abgekühlt und zurückgedreht, wodurch sich die Kräuselschlingen
ausbilden.
Durch die teilweise Verschmelzung der Einzelfilamente
bekommt das Garn eine gewisse erwünschte Festigkeit, sein Griff hat die Lappigkeit verloren, die
Kräuselgarnen mit unverschmolzenen oder unverklebten Filamenten eigen ist.
In diesem Garn ist nur ein einziges Garnmaterial vorhanden, so daß sich überall im Garn Verschmelzungsstellen
befinden. Die freie Ausbildung der Kräusel beim Zurückdrehen ist daher überall im Garn
behindert, weshalb das Garn eine verminderte Fülligkeit aufweist. Da sich Verschmelzungsstellen auch im
Oberflächenbereich des Garns befinden, fühlt es sich relativ hart und kratzig an, was für manche Verwendungsfälle
unerwünscht ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Garn der eingangs genannten Art anzugeben, daß bei Aufrechterhaltung
der durch Verschmelzung einzelner Filamente geschaffenen günstigen Eigenschaften dennoch
eine große Fülligkeit und einen weichen Griff aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Filamente aus zwei unterschiedlichen
Komponenten unterschiedlichen Schmelzpunktes bestehen, von denen die Komponente höheren Schmelzpunktes
ohne gegenseitige Verklebung ihrer Filamente sich an der Oberfläche des Garnes befindet.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Beim erfindungsgemäßen Garn verleiht der Kern, der die verschmolzenen Filamente enthält, dem Garn
die typischen, durch dieses Verschmelzen erwünschten Eigenschaften, die auch das aus der OE-PS 2 03 918
bekannte Garn aulweist, während die äußeren, unverschmolzenen Filamente die Fülligkeit und den ans
genehm weichen Griff bringen.
Bei der Herstellung eines solchen Garnes werden die beiden Garnkomponenten dubliert, das dublierte
Garn hochgedreht, bei einer Temperatur behandelt, die oberhalb des Schmelzpunktes der niedriger schmelzenden
Komponente, jedoch unterhalb des Schmelzpunktes der höher schmelzenden Komponente liegt,
und das Garn dann wieder zurückgedreht.
Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung des Verfahrens zur Herstellung des erfindungsgemäßen Garnes,
Fig.2A einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes
Garn in vergrößertem Maßstab,
Fig.2B einen Querschnitt durch das in Fig.2A
dargestellte Garn,
Fig.3A einen Längsschnitt durch ein herkömmliches elastisches Garn, in vergrößertem Maßstab,
Fig. 3 B einen Querschnitt durch das in Fig. 3 A dargestellte elastische Garn,
Fig.4 A einen Längsschnitt durch eine andere beispielsweise
Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Garnes in vergrößerlem Maßstab,
Fig.4B einen Querschnitt durch das in Fig.4 A
dargestellte Garn,
Fig. 5, 6, 7 und 8 schematische Darstellungen von weiteren Ausführungsformen zur Herstellung von erfindungsgemäßen
Garnen und
Fi g. 9 ein Diagramm zur Darstellung der Beziehung zwischen der Temperatur der Thermofixierbehandlung
und der Kräuselerholung in Prozenten, und der Kräuselungs- und Federungseigenschaften des erfindungsgemäßen
Garnes.
In Fig. 1 ist das Herstellungsverfahren dargestellt, wobei ein thermoplastisches, synthetisches, aus mehreren
Einzelfäden bestehendes Garn 1 und ein thermoplastisches, synthetisches, aus mehreren Einzelfäden
bestehendes Garn 2 mit einer höheren Schmelztemperatur als diejenige des Garnes 1 von den Zuführspulen
3 bzw. 4 zugeführt und nach Festlegung der Garnspannung durch die Spannrollen 5 und 6 durch
eine Garnführung 7 dubliert wird. Das dublierte Garn wird durch eine mit hoher Drehzahl rotierende Falschzwirnspindel
8 mit einer Falschzwirnung versehen, darnach durch ein Paar Aufnahmeroilen^a und 9 b aufgenommen,
und nachher wird das Erzeugnis 11 nach dem Passieren einer Führungsstange 10 auf eine Spule
12 aufgewunden zur Bildung eines Wickels 13 aus erfindungsgemäßem texturierten! Garn. Wie weiter oben
erwähnt, wird das dublierte Garn durch eine Heizvorrichtung derart wärmebehandelt, daß das dublierte
Garn bei einer über der Schmelztemperatur des Garnes 1 aber unterhalb der Schmelztemperatur des Garnes
2 liegenden Betriebstemperatur wärmebehandelt wird, und die Wärmebehandlungstemperatur entspricht
der bevorzugten Temperatur zur Thermofixierung der Kräuselung des Garnes 1 während dem Zwirnen,
wodurch die Mehrzahl von einzelnen Fäden des Games 1 unvollständig miteinander verschmolzen werden,
während der Zustand der starken Kräuselung (15 beibehalten wird und dadurch ein Zurückdrehen des
thermofixierten Garnes 1 verunmöglicht wird, mit anderen Worten, das stark gezwirnte Garn 1 ist thermollxiert
und mit einer starken Drehkraft versehen. Die
einzelnen Fäden des Garnes 1 sind im Kern des texturierten Garnes 11 angeordnet und die einzelnen
Fuden des Garnes 2 umgeben das Garn 1 derart, daß die Fäden des Garnes 2 miteinander verflochten und
mit zahlreichen feinen Kräuselungen versehen sind. Der zusammengeschmolzene Zustand der einzelnen
Fäden des Games 1 ist nicht der sogenannten einzelfadenähnliche Zustand, mit anderen Worten, die zusammengeschmolzenen
Bereiche der einzehien Fäden des Garnes 1 sind wahllos längs der Achse des tex- ,0
turierten Garnes verteilt und die einzelnen Fäden können durch eine Reißkraft leicht voneinander getrennt
werden. Da^ derart hergestellte texturierte Garn
ist mit einer Verdrehung die eine große Steigung aufweist und einer hohen Richte, vereinigt mit einer i<j
Drehkraft, versehen.
Wie aus den Fig. 2 A und 2B ersichtlich, besteht
bei dem wie vorangehend beschrieben hergestellten texturierten Garn die Seele 15 aus einer Mehrzahl
von einzelnen zusammengeschmolzenen Fäden, während die einzelnen Fäden des äußeren Bereiches 16
des Garnes in voneinander getrenntem Zustand bleiben. Ferner bildet die Seele 15 nicht einen Zustand
der demjenigen eines durch vollständiges Zusammenschmelzen hergestellten Einzelfadens gleicht, mit
anderen Worten, die einzelnen Fäden werden während der Thermofixierung des ungezwirnten Garnes durch
Schmelzen unvollständig miteinander verschmolzen, wodurch sie durch eine Reißkraft teilweise voneinander
getrennt werden können. Die einzelnen im Bereich 16 des texturierten Garnes 11 angeordneten
Fäden sind mit zahlreichen feinen Kräuselungen versehen und weisen im Vergleich zu den Fäden der
Seele 15 des Garnes 11 eine höhere Schmelztemperatur auf. Dadurch ist das Aussehen des texturierten
Garnes 11 ähnlich demjenigen eines herkömmlichen, elastischen gekräuselten Garnes, und ferner ist das
texturierte Garn 11 mit einer eine große Steigung aufweisenden Verdrehung versehen.
Bei den herkömmlichen elastischen, gekräuselten Garnen sind alle einzelnen Fäden 17 wie aus den
Fig. 3 A und 3 B ersichtlich, mit der gleichen Kräuselung versehen, so daß die Ausbildung eines erfindungsgemäßen
Garnes sehr verschieden von derjenigen eines herkömmlichen, elastischen, gekräuselten Games ist.
Die folgenden Kombinationen von thermoplastischen, aus einzelnen Fäden bestehenden Garne können
zur Herstellung eines erfindungsgemäßen texturierten Garnes verwendet werden.
Im Fall, daß als Materialkomponente mit der niedrigeren Schmelztemperatur ein aus Polypropylen bestehendes
Multifilamentgam verwendet wird, kann als zweite Materialkomponente ein Multifilamentgam aus
Polyamid oder Polyester verwendet werden, und im Falle von synthetischen Materialien der gleichen
Gruppe können mindestens zwei Multifilamentgarne mit unterschiedlichen Schmelztemperaturen, z. B. eine
Kombination von Nylon 6 mit Nylon 66, Nylon 12 mit Nylon 6, oder ein Mischpolymerfaden aus Nylon 6
und Nylon 66 mit einem mehirfaserigen Faden aus Nylon 66 verwendet werden. Es ist selbstverständlich,
daß auch mehr als zwei Materialkomponenten mit verschiedenen Schmelztemperaturen verwendet werden
können. Zum Beispiel im Falle eines dublierten Garnes bestehend aus einem Polyamidmullifilamentgarn
aus Nylon 6, welches die Materialkomponente mit der niedrigeren Schmelztemperatur bildet, und
einem Polyestermultifilamentgarn, welches die Komponente mit der höheren Schmelztemperatur bildet,
wird das Multifilamentgam aus Nylon 6 unvollständig miteinander verschmolzen und das Polyestermehrfadengarn
bildet eine gekräuselte Komponente die das Nylon 6 Mehrfadengarn umgibt, wodurch ein texturiertes
Garn mit ausgezeichneter Verarbeitungseigenschaft und Farbwirkung durch Färbung hergestellt
werden kann. Ferner kann die Verarbeitungseigenschaft des texturierten Garnes durch Veränderung
der Kombination der verwendeten multifilen Game verändert werden.
Das vorangehend erwähnte texturierte Garn kann gemäß dem in Fig. 1 dargesteilten Verfahren hergestellt
werden, und sogar wenn die Temperatur der Wärmebehandlung höher liegt als die Schmelztemperatur
des a-Komponenten-Multifilamentgarnes, kann der Zwirnvorgang ohne Schwierigkeiten wie z. B. Garnbruch
durchgeführt werden, und daher kann der Herstellungsvorgang in stationärem Zustand durchgeführt
werden und es ist einfach, den Betriebszustand zu finden und zu fixieren und den Betrieb zu überwachen.
In der Tabelle 1 sind einige Beispiele von verwendeten Kombinationen von aus mehreren Fäden bestehenden
Garnen und ihre Herstellungsbedingung dargestellt.
Nr. Materialkombinationen | Betriebsbedingungen | Anzahl der Drehun |
I a-Komponente | n: | gen der Falschzwir- |
Nylon 6 Mehrfaden | nung pro Meter | |
garn | Temperatur der Ther- | |
70d-24 fil | h: | mofixierungsbehand- |
lung | ||
b-Komponente | Zeitdauer der Ther- | |
Polyester-Mehr | t: | mofixierungsbehand- |
fadengarn | lung | |
75d-36 fil | Garnspannung wäh | |
g; | rend der Falschzwir- | |
nung in Gramm pro | ||
einzelnen Faden | ||
= 2400 | ||
2 a-Komponente | η | = 220' C |
Polypropylen-Mehr | h | = 0,5 see |
fadengarn | 1 | = 15g |
5Od-36 fil | g | |
b-Komponente | ||
Nylon 6 Mehrfaden | ||
garn | ||
70d-24 fil | = 1950 | |
3 a-Komponente | Il | = 165C |
Polypropylen-Mehr- | h | == 0,6 see |
Tadengam | I | = 20 g |
75d-36fil | g | |
b-Komponente | ||
Nylon 12 Mehr | ||
fadengarn | ||
lOOd-24 Π1 |
Fortsetzung
Nr. Materialkombinationen Betriebsbedingungen
a-Komponente
Nylon 6 Mehrfadengarn
Nylon 6 Mehrfadengarn
70d-24 fil
b-Komponente
b-Komponente
Nylon 66 Mehrfadengam
100d-30fil
a-Komponente
Nylon 12 Mehrfadengarn
100d-24 fil
b-Komponente
Nylon 6 Mehrfadengarn
70d-24 fil
Nylon 6 Mehrfadengarn
70d-24 fil
a-Komponente
Mischpolymer von
Nylon 6 und Nylon 66
Mehrfadengarn
Nylon 6 und Nylon 66
Mehrfadengarn
70d-24 fil
b-Komponente
Nylon 6 Mehrfadengarn
70d-24 fil
Nylon 6 Mehrfadengarn
70d-24 fil
a-Komponente
Nylon 6 Mehrfadengarn
7Od-24 fil
Nylon 6 Mehrfadengarn
7Od-24 fil
b-Komponente
Nylon 66 Mehrfadengarn
η = 2000 h = 230 C ι = 0,5 see
H = 20 g
η = 2000 h = 180 C
/ = 0,4 see H = 20g
η = 2400 h = 220 C ι = 0,5 see
S = 18 g
anderen Seite, wenn die ThermofixierungstemperaUir
höher liegt als die Schmelztemperatur der b-Komponente, z. B. im Beispiel Nr. 1 liegt die Thermofixierungstemperatur
bei 260 C, wird das Mehrfadengarn aus NyJon6, welches die a-Komponente ist, durch
schmelzen unterbrochen, die einzelnen Fäden aus Polyester die die b-Komponente bilden werden zusammengeschmolzen,
und dadurch wird die Herstellung des texturierten Garnes sehr schwierig,
ίο Wenn beim ersten beschriebenen erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel gemäß Tabelle 1 mindestens eines der b-Komponent-Multifilament-Garne aus einer Mehrzahl von Fäden mit besonderem Querschnitt, z. B. in regulärer oder irregulärer Polygonalis form besteht, d. h. mit mindestens einer scharfen Kante versehen sind, dann weisen die derart hergestellten texturierten Garne eine verbesserte Kräuselung und Nachgiebigkeit, Rückfederung und einen erhöhten Glanz auf. Überdies ist es möglich, die Thermofixierungsbehandlung bei einer um 5 bis 10 C niedrigeren Temperatur als bei den in Tabelle 1 aufgeführten ersten Ausführungsbeispielen durchzuführen, wodurch die Herstellung einfach durchgeführt werden Kann.
ίο Wenn beim ersten beschriebenen erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel gemäß Tabelle 1 mindestens eines der b-Komponent-Multifilament-Garne aus einer Mehrzahl von Fäden mit besonderem Querschnitt, z. B. in regulärer oder irregulärer Polygonalis form besteht, d. h. mit mindestens einer scharfen Kante versehen sind, dann weisen die derart hergestellten texturierten Garne eine verbesserte Kräuselung und Nachgiebigkeit, Rückfederung und einen erhöhten Glanz auf. Überdies ist es möglich, die Thermofixierungsbehandlung bei einer um 5 bis 10 C niedrigeren Temperatur als bei den in Tabelle 1 aufgeführten ersten Ausführungsbeispielen durchzuführen, wodurch die Herstellung einfach durchgeführt werden Kann.
Die in Tabelle 2 aufgeführten Beispiele Nr. 8 bis 11
sind typische Beispiele der vorangehend erwähnten Modifikation des ersten Ausführungsbeispieles (nachstehend
als zweites Ausführungsbeispiel genannt). Zur Erzielung des bemerkenswerten lockeren texturierten
Garnes wird als a-Komponente ein thermoplastische, synthetische, kurze Fasern enthaltendes Spinngarn verwendet.
■je
Mittels einer Falschzwirnmaschine gezwirnt. Zwirnung: 2000 t/m
/?: 240"C t: 0,7 see
Mittels einer Faischzwirnmaschine zurückgedreht,
Rückdrehung: 2000 t/m
Bei der in Tabelle 1 aufgeführten Beispielen bilden die Mehrfadengarne mit der a-Komponente das Innere,
bestehend aus einer Mehrzahl von einzelnen durch Schmelzen zusammengeschmolzenen Fäden, während
die Mehrfadengarne mit der b-Komponente das äußere, umgebende Garn bilden und aus einer Mehrzahl
von einzelnen mit feiner Kräuselung versehenen, miteinander verhakten Fäden bestehen. Die fertigen
Erzeugnisse der in der Tabelle 1 aufgeführten Beispiele weisen charakteristische Eigenschaften wie
Kräuselungen und nachgiebiges Anfühlen auf. Die Betriebsbedingung für die Thermoffiderbehändlung ist
zur Erzielung des erfindungsgemäßen texturierten Garnes sehr wichtig, d. h. wenn die Thermofixierungstemperatur
niedriger als die Schmelztemperatur der a-Komponentc ist, ist die Ausbildung des Erzeugnisses
gleich wie diejenige der herkömmlichen falschgezwirnten
Garne und dcrKräuselzustand der einzelnen Fäden
der b-Komponcntc ist nicht befriedigend. Auf der Nr. Malerialkombinationen Betriebsbedingungen
8 a-Komponente η = 2000
Nylon 6 Mehrfaden- h = 225 C
8arn t =0,7 see
70d-24 fil
b-Komponente
Nylon 66 Mehrfaden
garn
Querschnitt des Fadens ist dreieckförmig
70d-24fil
a-Komponente
gesponnenes Garn,
50%
50%
Mischung aus Nylon 6 Fasern mit
Rayonstapelfasern
Rayonstapelfasern
I,5dx38mm
12,8 tex
12,8 tex
b-Komponente
Nylon 66 Mehrfadengarn
Querschnitt des Fadens ist dreieckförmig
70d-24 fil
η = 1500
h = 230rC
h = 230rC
1 = 0,7 see
Fortsetzung
Nr. Materialkombinationen Betriebsbedingungen
a-Komponente
Nylon 6 Mehrfadengarn Querschnitt des Fadens ist dreieckförmig
70d-24 fil
b-Komponente
Polyestermehrfadengarn Querschnitt des Fadens ist dreieckförmig 75d-3O fil
a-Komponente
Nylon 6 Mehrfadengarn
70d-24 fil
b-Komponente
Querschnitt des Fadens ist dreieckförmig
75d-36 fil
Wie bereits beschrieben, sind die Fäden im äußeren Bereich des texturierten Garnes mit zahlreichen Kräuselungen
versehen, so daß die erfindungsgemäßen texturierten Garne gleiches Aussehen wie die herkömmlichen,
gekräuselten, elastischen Garne haben. Es wurde bereits erwähnt, daß wenn eine Mehrzahl
von thermoplastischen, synthetischen Fäden mit zahlreichen feinen Kräuselungen oder kräuselbare Verbund-Fäden
als a-Komponenten-Material verwendet werden, ein ausgezeichnetes Aussehen des Erzeugnisses
erzielt wird. Diese Art von texturiertem Garn ist die dritte beispielsweise Ausführungsfor.m. In der
Tabelle 3 sind die Beispiele der dritten beispielsweisen Ausführungsform aufgeführt.
Nr. Materialkombinationen Betriebsbedingungen
12 | a-Komponente | = 2600 |
Polypropylen- n | = 90°C | |
Mehrfadengarn J1 | = 0,5 see | |
50d-24 fil t | ||
b-Komponente | ||
Polyamid- | ||
Mehrfadengarn | ||
Mittels Stoffbüchse | ||
gekräuselt | ||
70d-24fil | ||
13 | a-Komponente | = 2600 . |
Polypropylen- η | = 190 C | |
Mehrfadengarn /, | = 0,5 sec | |
70d-24 fil , | ||
η = 2000
h = 215 C
ι = 0,7 sec
h = 215 C
ι = 0,7 sec
Mittels einer Falschzwirnmaschine gezwirnt;
S-Zwirnung,
S-Zwirnung,
2000
h = 230 C
Mittels einer Falschzwirnmaschine zurückgedreht;
Z-Drehung, 1850 t/m
Z-Drehung, 1850 t/m
Nr. Materialkombinationen Betriebsbedingungen
b-Komponente
Zusammengesetztes
Mehrfadengarn
Polyesterseele und
Nylonumhüllung
Zusammengesetztes
Mehrfadengarn
Polyesterseele und
Nylonumhüllung
70d-24 fil
Im Beispiel 9 wird das 12,8tex Mischspinngarn, bestehend
aus 50% Nylon 6 Stapelfasern I,5dx38 mm und 50% Rayonstapelfasern I,5dx38 mm als a-Komponenten-Material
verwendet. Diese Art von texturiertem Garn, nachstehend als vierte beispielsweise
Ausführungsform benannt, ist mit einer Seele die
hauptsächlich aus unvollständig miteinander verschweißten thermoplastischen synthetischen Stapelfasern
18 besteht, und einem äußeren, aus einer Mehrzahl von thermoplastischen, einzelnen Fäden 19 mit
vom Seelenmaterial abweichenden thermischenEigen schäften und mit zahlreichen feinen Kräuselungen
bestehenden Teil versehen. Die Fäden 19 sind miteinander verflochten und umgeben die Seeled Die
Seele ist mit großer Steigung längs des texturierten
Garnes gewunden. Dadurch weist das texturierte Garn
gemäß der fünften beispielsweisen Ausführungsform charakteristische Eigenschaften wie Kräuselung und
Nachgiebigkeit von leinenähnlichen Gefühl, Rückfederung und Gefühl wie bei gesponnenem Garn auf.
Ferner können durch Pillen verursachte Fehler beim erfindungsgemäßen texturierten Garn verhindert werden.
Beim vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispiel können die erweichten Stapelfasern der a-Kom-
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ponente nach dem zurückdrehen durch eine Reißkraft voneinander getrennt werden. Das texturierte Garn
gemäß dieses Ausführungsbeispieles kann ebenfalls durch Anwendung eines Falschzwirnvorganges nach
dem Dublieren des a-Komponenten-Spinngarnes mit dem b-Komponenten-Mehrfadengarn oder nachdem
dem dublierten Garn eine leichte Verdrehung erteilt worden ist, erzeugt werden.
Die charakteristischen Eigenschaften des texturierten Garnes gemäß der vierten beispielsweisen Ausführungsform
variieren in Übereinstimmung mit dem Mischungsverhältnis der thermoplastischen synthetischen
Stapelfasern im a-Komponentenmaterial; zum Beispiel wird die Dichte oder Weichheit des Erzeugnisses
mit abnehmendem Fasergehalt an thermoplastischen synthetischen Fasern im a-Komponenten-Material
zunehmen, da die Verschmelzung der kurzen Fasern in der a-Komponente schwierig wird mit abnehmendem
Fasergehalt an thermoplastischen synthetischen Fasern in der a-Komponenie.
In der Tabelle 4 sind zwei Beispiele der vorangehend erwähnten Ausführungsform aufgeführt.
Nr. Materialkombinationen Betriebsbedingungen
a-Komponente
Spinngarn, 50%
Mischung von
Mischung von
η = 1500
h = 230cC
Nylon 6 Stapelfasern _ n mit Rayon- ' ~ U'' sec
stapelfasern
l,5d x 38 mm
12,8 tex
12,8 tex
b-Komponente
Nylon 66
Mehrfadengarn
70d-24 fil
Mehrfadengarn
70d-24 fil
a-Komponente
Spinngarn,
100% Nylon
6 Stapelfasern,
I,5dx45 mm
100% Nylon
6 Stapelfasern,
I,5dx45 mm
b-Komponente
Polyester-Mehrfadengarn
70d-24 fil
70d-24 fil
Mittels einer Falschzwirnmaschine
gezwirnt,
S-Zwiraung
gezwirnt,
S-Zwiraung
η = 2000
h = 225'C
h = 225'C
Mittels einer Falschzwirnmaschine zurückgedreht
Z-Drehung, 2000 t/m
Z-Drehung, 2000 t/m
Bei den Verfahren zur Herstellung der texturierten
Garne gemäß der ersten, zweiten, dritten und vierten Ausführungsform werden eine Vielzahl von Fäden
oder Stapelfasern der a-Komponente vor dem Rückdrehvorgäng unvollständig miteinander zusammengeschmolzen. Es können auch elastische Garne, bestehend aus a-Komponenten-Material und b-Komponenten-Material und durch herkömmliche Verfahren
unter Verwendung von Falschzwirnmaschinen erzeugt, zur Herstellung des erfindungsgemäßen texturierten
Garnes verwendet werden, d.h. wenn die mit zahlreichen feinen Kräuselungen versehenen elastischen
Garne bei einer Temperatur die höher als die Schmelztemperatur der a-Komponente aber unterhalb der
Schmelztemperatur der b-Komponente liegt, behandelt werden, werden die einzelnen Fäden oder Stapelfasern
der a-Komponente unvollständig miteinander verschmolzen. Dadurch kann ein texturiertes Garn
mit ähnlicher Ausbildung und Eigenschaften wie ein texturiertes Garn gemäß der vorangehend beschriebenen
ersten, zweiten, dritten und vierten Ausfuhrungsformen hergestellt werden. Die Thermofixierbehandlung
des texturierten Garnes kann unter trockenen oder feuchten Bedingungen durchgeführt werden.
ίο Das derart hergestellte Garn weist keine Verdrehkraft
auf. Um die Dichte des texturierten Garnes beim Durchführen des Falschzwirnes zu verbessern, ist es
zweckmäßig, während der ersten Falschzwirnung die Betriebszugspannung des a-Komponenten-Materials
eher zu erhöhen als diejenige des b-Komponenten-Materials.
Nachstehend werden einige modifizierte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Herstellungsverfahrens
beschrieben. Wie aus Fig. 5 ersichtlich, werden ein a-Komponenten-Garn 20 und ein b-Komponenten-Garn
21 nach dem Passieren von zugeordneten Spannungsvorrichtungen 22 bzw. 23 einer Zwirnzone
zugeführt und voneinander unabhängig durch die zugeordneten Falschzwirnspindeln 24 und 25 mit
der entsprechenden Zwirnung und Rückdrehung versehen, und während dieser Falschzwirnung durch die
Heizelemente 26 bzw. 27 thermofixiert. Zur Erzielung der wirksamsten Thermofixierung beider Materialkomponenten
ist es nötig, die zweckmäßigste Temperatur zur Thermofixierung der beiden Garne 20
und 21 anzuwenden. Anschließend werden die derart behandelten Garne 20 und 21 nach dem Passieren der
Garnführungen 28 bzw. 29 durch zwei Förderrollen 30 zu einem dublierten Garn 31 zusammengeführt und
dieses in eine zweite Thcrßsofixierzone geführt. In der zweiten Thermofixierzone wird das dublierte
Garn 31 während dem Passieren des Heizelementes 32 durch eine Falschzwirnspindel 34 mit einer schwachen
Falschzwirnung versehen.
Die Thermofixierbehandlung durch das Heizelement 32 wird bei einer Temperatur die zwischen der Schmelztemperatur
der a-Komponente und der b-Komponente liegt, durchgefiihrt. Das angestrebte texturierte Garn
wird während dem Durchlaufen der zweiten Thermofixierzone erzeugt, durch zwei Förderrollen 34 ergriffen
und nach dem Passieren einer Führung 35 auf eine Spule 36 aufgewickelt
In Fig. 6 ist ein modifiziertes Herstellungsverfahren dargestellt, bei dem ein schwach gezwirntes dubliertes
Garn, bestehend aus mindestens zwei thermoplastischen, synthetischen Mehrfadengarnen mit unterschiedlichen Schmelztemperaturen verwendet wird,
und wobei das schwach gezwirnte dublierte Garn 37 durch die ersten Förderrollen 38 zugeführt und durch
die zweiten Führungsrollen 39 aufgenommen wird. Das Garn 37 wird durch eine Falschzwirnspindel 40
gezwirnt und wieder zurückgedreht und während dem Passieren durch den Bereich zwischen den ersten
Führungsrollen 38 und den zweiten Führungsrollen 39
durch ein Heizelement 41 thermofixiert. Die Thermofixierung des Garnes 37 wird durch den besten Zustand für das a-Komponenten-Mehrfadengam bestimmt Dadurch ist das b-Komponenten-Mehrfadengarn nicht genügend thermofixiert Das von den zwei-
ten Führungsrollen 39 zugeführte Garn 42 ist mit den Eigenschaften eines elastischen gekräuselten Garnes
versehen und wird durch die Thermofixierbehandlung während dem Passieren des Heizelementes 43 in das
erfindungsgemäße texturierte Garn umgewandelt, mit anderen Worten, die a-Komponenten-Fäden des Garnes
42 werden während dem Passieren des Heizelementes 43 unvollständig miteinander verschmolzen.
Das derart hergestellte texturierte Garn 44 wird durch die Förderrollen 45 ergriffen und nach dem Passieren
einer Führung 46 auf eine Spule 47 aufgewickelt.
Das in Fig. 5 dargestellte Herstellungsverfahren kann wie aus Fig. 7 ersichtlich, vereinfacht werden.
In Fig. 7 entsprechen Elemente die mit gleichen Bezugsze-.chen
wie in Fig. 5 versehen sind, gleichen Elementen wie in Fig. 5. Bei der Herstellung werden
das a-Komponenten-Garn 20 und das b-Komponenten-Garn 21 den Spannungsvorrichtungen 22 und 23 und
anschließend der ersten Falschzwirnzone zugeführt. Das durch eine Führung 48 dublierte Garn 51 wird
durch eine Falschzwirnspindel 50 gezwirnt und zurückgedreht und durch ein Heizelement 49 in dieser Falschzwirnzone
thermofixiert. Nach der Durchführung der Thermofixierbehandlung bei einer für das a-Komponenten-Garn
20 geeigneten Temperatur sind die Kräuselungen des b-Komponenten-Garnes 21 nicht beständig,
so daß die Kräuselungen des b-Komponenten-Garnes 21 leicht verlorengehen, wenn die zweite
Wärmebehandlung zum zusammenschmelzen der einzelnen Fäden des a-Komponenten-Garnes durchgeführt
wird.
Beim in Fig. 8 dargestellten Herstellungsverfahrer werden zwei Materialkomponenten von gekräuselten
elastischen Mehrfadengarnen nach dem Passieren dei zugeordneten Führungen 53 und 54, Spannungsvor
richtungen 55 und 56 und einer Führung 57 einei Wärmebehandlungszone zugeführt, wobei das durch
die Führung 57 dublierte Garn durch eine Falsch zwirnspindel 58 gezwirnt und zurückgedreht und durch
das Heizelement 59 wärmebehandelt wird. Die a-Kom
ίο ponenten-Fäden werden durch die Wärmebehandlung
unvollständig miteinander verschmolzen und daraul das erzeugte texturierte Garn durch die Förderrollen 6t
ergriffen und nach dem Passieren einer Führung 61 auf eine Spule 62 aufgewickelt In der Falschzwirn
zone wird das dublierte Garn gezwirnt und dadurch die beiden Garne 51 und 52 miteinander verflochten
Das dadurch erzeugte texturierte Garn (nachstehenc als fünfte beispielsweise Ausführungsform benannt;
weist ähnliche Qualitäten wie das gesponnene Garr auf und besitzt keinen Drall. Dadurch weisen die ge
wobenen oder gestrickten Gewebe aus dieser sechster Art von texturiertem Garn eine glatte Oberfläche
ausgezeichnete Nachgiebigkeits- und Kräuselungs eigenschaften, Rückfederung, Steifigkeit etc. auf.
In der Tabelle 5 sind einige Beispiele von texturiert sr
Garnen gemäß der fünften Ausführungsform und die dazugehörigen Betriebsbedingungen auf.
Nr.
Material-Kombinationen
Betriebsbedingungen
a-Kornponente | (Verfahren in Fig. 5 |
Nylon 6 Mehr- | dargestellt) |
fadengarn | |
70d-24 fil | Behänd- Komponente |
lung a b | |
b-Komponente | Be |
Nylon 66 Mehr | dingung |
fadengarn | |
70d-34 fil | Kräuselung: |
η : 2900 2900 | |
h : 1800C 235°C | |
/ : 0,5 see 0,8 see | |
g : 0,2 g/d 0,8 g/d | |
Verschmelzung: | |
η : 200 | |
h : 210cC | |
t : 0,4 see | |
g : 0,1 g/d | |
a-Komponente | (Verfahren in Fig. 6 |
Nylon 6 Mehr | dargestellt) |
fadengarn | Kräuselung: |
5d-17 fil | η = 2500 |
b-Komponente | A = 185°C |
Nylon 66 Mehr- | t = 0,6 see |
fadengarn | g = 0,1 g/d |
70d-34 fil | Verschmelzung: |
A = 2050C | |
t = 0,6 see | |
g = 0,1 g/d |
14
Fortsetzung
Nr. Material-
kombination
Betriebsbedingungen
(Verfahren in Fig. 8
dargestellt)
dargestellt)
η = 200
h = 210°C
/ = 0,6 see
h = 210°C
/ = 0,6 see
g = a-Komponente 0,2 g/d b-Komponente 0,1 g/d
18 a-Komponente
Nylon 6 Mehrfadengarn
gekräuseltes
elastisches Garn
Nylon 6 Mehrfadengarn
gekräuseltes
elastisches Garn
Z Drehung:
70d-24 fil
70d-24 fil
b-Komponente
Nylon 66 Mehrfadengarn
gekräuseltes
elastisches
gekräuseltes
elastisches
S-Drehung:
70d-24 fil
70d-24 fil
Die charakteristischen Eigenschaften des erfindungsgemäßen texturierten Garnes variieren nicht nur in
Übereinstimmung mit der Kombination der Materialien, sondern auch durch Veränderung der Feinheit
der verwendeten Fäden oder Stapelfasern, z.B. durch Verwendung eines dickeren a-Komponenten-Fadens
als b-Komponenten-Fadens oder umgekehrt, wodurch die charaketristische Qualität des erfindungsgemäßen
Garnes erzielt werden kann.
Dieses texturierte Garn mit ähnlicher Ausbildung und Qualität wie die texturierten Garne gemäß der
ersten, zweiten, vierten und fünften weiter vorn beschriebenen Ausführungsform kann durch Verwendung
einer einzigen M&terialart hergestellt werden, d. h. zur
Herstellung dieses texturierten Garnes kann das gleiche Material, zusammengesetzt aus mindestens zwei Gruppen
mit unterschiedlicher Schmelztemperatur verwendet werden.
Fäden mit unterschiedlichen Schmelztemperaturen können durch Veränderung der Betriebsbedingungen
bei ihrer Herstellung erzielt werden. Zum Beispiel kann dies bei der Herstellung der Fäden durch Veränderung
der Viskosität des Polymers oder durch den Streckungsgrad der Fäden erreicht werden, im Texturierverfahren
kann dies durch Zufügen von Weichmachern oder Wärmestabilisierungsmitteln oder Quellmitteln
zum Fadenmaterial oder durch Veränderung der Thermofixierbehandlung erzielt werden. Ferner
kann dies durch Veränderung der Zugspannung des Garnes während der Thermofixierbehandlung erzielt
werden.
In der Tabelle 6 sind einige Beispiele dieser Art von texturiertem Garn und die dazugehörigen Betriebsbedingungen
aufgeführt. Diese Art von texturiertem Garn wird nachstehend als sechste beispielsweise Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Garnes benannt.
Nr. Materialkombinationen Betriebsbedingungen
19 a-Komponente
Grenzviskosität
V = 2,0
V = 2,0
Nylon 6 Mehrfadcngarn
70d-34 fil
η = 2500
h = 200 C
/ = 0,5 see Nr. Materialkombinationen Betriebsbedingungen
h = 200 C
/ = 0,5 see Nr. Materialkombinationen Betriebsbedingungen
b-Komponente Grenzviskosität y = 4,8
Nylon 6 Mehrfadengarn 70d-l7 fil
a-Komponente Nylon 6 Mehrfadengarn mit Weichmacher
70d-24 fi! b-Komponente
. Nylon 6 Mehrfadengarn ohne Weichmacher 70d-24fil
Mittels einer Falsch
zwirnmaschine
gezwirnt
η = 2000 h = 190C
1 = 0,7 see
Mittels einer Falsch
zwirnmaschine
zurückgedreht;
2000 t/m
a-Komponente gemischtes Spinngarn 48'S 50% Nylon 0
Stapelfasern und Rayonstapein
l,5dX38 mm b-Komponente Nylon 6 Mehrfadengarn mit Wärmestabilisierungsmittel
70d-24 fil
η = 1500 h = 200 C
/ = 0,7 see
a-Komponcnte Nylon 66 Mehrfadcngarn mit Weichmacher
70d-24 fil
b-Komponente Nylon 66 Mehrfadengarn, jeder Faden mit dreieckfÖrmigem
Querschnitt 70d-24 fil
a-Komponente Nylon 6 Mehrfadengarn lOOd-34 fil
b-Komponente Nylon 6 Mehrfadengarn mit Wärmestabilisierungsmittel
40d-14 fil
n = 2000 A = 2200C / = 0,5 see
/» = 2000 h = 195 C
/ = 0,7 see
7 60
Fortsetzung
Nr. Materialkombinationen Betriebsbedingungen
1. Das b Komponentengarn wird mit Kräuselungen versehen und darauf
mit dem a-Komponenten-Garn dubliert
2. Falschzwirnung und Thermofixierbehandlung
/7 = 2000
Miitels Falschzwirnmaschine gezwirnt:
η = 2000 Ii = 185 C
t - 0,7 see
Mittels Falschzwirnmaschine zurückgedreht, 2000
15
20
25
24 a-Komponente
Polyester Mehrfadengarn mit
Weichmacher
70d-24 fil
Weichmacher
70d-24 fil
b-Komponente
Polyester
Mehrfadengarn
Mehrfadengarn
70d-24 fil
25 a-Komponente
Nylon 6 Mehrfad engarn mit
Weichmacher
Weichmacher
70d-24 fil
b-Komponente
Zusammengesetztes
Mehrfadengarn;
jeder Faden besteht
aus Polyesterseele
mit Nylon 6
Umhüllung
Mehrfadengarn;
jeder Faden besteht
aus Polyesterseele
mit Nylon 6
Umhüllung
70d-24 fil
Das texturierte Garn gemäß der sechsten beispielsweisen Ausführungsform weist ähnliche charakteristische
Eigenschaften wie die vorangehend erwähnten anderen erfindungsgemäßen texturierten Garne auf.
Zum Beispiel wenn das texturierte Garn gemäß dem Beispiel 21 mit einer Farblösung gefärbt wird, entstehen
stark und schwach gefärbte Teile des Garnes.
Alle bis dahin beschriebenen erfindungsgemäßen texturierten Garne bestanden aus einem a-Komponenten-Material
und einem b-Komponenten-Material. Es können jedoch, wie nachstehend beschrieben, auch
eine Vielzahl von Fäden aus einer einzigen Materialkomponenten bestehendes texturiertes Garn verwenmit
ähnlicher Ausbildung und charakteristischen Eigenschaften wie ein aus zwei verschiedenen Materialkomponenten
bestehendes texturiertes Garn verwendet werden.
Das heißt, es kann für den vorliegenden Fall ein Verbund-Faden aus mindestens zwei verschiedenen
Rohmaterialien mit unterschiedlichen Schmelztemperaturen mit einer bimetallähnlichen oder Seele-Umhüllung-Ausbildung
verwendet werden. Zum Beispiel kann zur Herstellung dieses texturierten Garnes ein
Verbund-Faden aus Nylon 6 und Nylon 66; Nylon 6 und Polypropylen, oder Nylon 6 und Polyester verwendet
werden. Ferner können auch Fäden die aus einer Kombination von mindestens zwei Materialkomponenten
die zu einem Polymer gehören aber f>0
unterschiedliche Schmelztemperaturen aufweisen, verwendet werden. Zur Herstellung dieser texturierten
Garne wird ein den bereits beschriebenen Herstellungsverfahren ähnliches Verfahren angewendet. Natürlich
ist es notwendig, die Thcrmofixicrbchandlung (15
bei dieser Ausführungsform bei einer zwischen den
Schmelztemperaturen der beiden Rohmalcrialkomponenten
lieiiendcn Temperatur durchzuführen, so daU
die Fäden unvollständig miteinander verschmolzen werden.
Die Ausbildung des texturierten Garnes dieser Ausführungsform unterscheidet sich ein wenig vom aus
den beiden Komponenten a und b bestehenden texturierten Garn, d.h. es ist unmöglich, die Fäden der
Seele und dem äußeren Bereich des Garnes zuzuschreiben, mit anderen Worten, alle Fäden sind längs
ihrer Achse unvollständig mit anderen Fäden verschweißt und mit zahlreichen feinen Kräuselungen
versehen. Das texturierte Garn dieser Art ist mit einer Verdrehkraft versehen und weist die gleichen Eigenschaften
wie das herkömmliche, elastische, gekräuselte Garn auf.
In der Tabelle 7 sind Beispiele von Materialkombinationen
und die Betriebsbedingungen zur Herstellung dieser Art von texturiertem Garn, nachstehend als
siebente beispielsweise Ausführungsform eines erfindungsgemäßen texturierten Garnes, aufgeführt.
Nr. Materialkombinationen
Betriebsbedingungen
Verbund-Faser-Multifilament-n = 2900
garn, jeder Faden zusammen-^ = 210 C"
gesetzt aus je 50% Nylon 6 , = q 5 see
Komponente und Nylon 66
Komponente
garn, jeder Faden zusammen-^ = 210 C"
gesetzt aus je 50% Nylon 6 , = q 5 see
Komponente und Nylon 66
Komponente
70d-17 fil
h = 220 C
/ = 0,5 see
/ = 0,5 see
Verbund-Faser-Multifilament- η = 2500
garn, jeder Faden zusammengesetzt aus einer
Umhüllung aus einer
Nylon 6 Komponente und
einer Seele aus einer
Polyesterkomponente
garn, jeder Faden zusammengesetzt aus einer
Umhüllung aus einer
Nylon 6 Komponente und
einer Seele aus einer
Polyesterkomponente
lOOd-24 fil
Verbund-Faser-Multifilamentgarn, jeder Faden zusammengesetzt
aus Nylon 6
Komponente,
Polypropylen-Komponente
und Polyester-Komponente
im gleichen Gewichtsverhältnis
Komponente,
Polypropylen-Komponente
und Polyester-Komponente
im gleichen Gewichtsverhältnis
lOOd-15 fil
Mittels einer
Falschzwirnmaschinc
gezwirnt
Falschzwirnmaschinc
gezwirnt
η = 2500
/; = 210 ("
/ = 1,0 sec
/; = 210 ("
/ = 1,0 sec
Mittels einer
Falschzwirnmaschinc
zurückgedreht
Falschzwirnmaschinc
zurückgedreht
2500 t/m
Bei den vorangehend aufgeführten Beispielen Nr. 2( und 27 sind die Teile aus der Nylon 6 Komponente dci
Fäden unvollständig miteinander verschmolzen, wäh rend beim Beispiel 28 diejenigen Teile der Fäden au:
der Polypropylen-Komponente unvollständig milcin ander verschmolzen sind.
Es wurde ebenfalls bereits erwähnt, dall ein MuIIiIi
lamentgarn aus einer Sorte von thermoplastische! synthetischen Fäden nach dem bereits beschriebene!
Verfahren zur Herstellung der crfindungsgcmiißei
texturierten Garnes verwendet weiden kiinn. Jcilocl ist es notwendig, die ThermofixicrUMiiperiilur genai
AA
18 V
zu steuern. Die charakteristischen Eigenschaften wie
Zugfestigkeit und Griff sind ein wenig schlechter als diejenigen der bereits beschriebenen texturierten
Garne, und die Garnbruchgefahr während der Verarbeitung ist ebenfalls ein wenig höher. Bei der Herstellung
wird die elastische Eigenschaft des texturierten Garnes durch Erhöhung der Temperatur bei der
Thermofixierbehandlung verbessert, und wenn die Temperatur derThermofixierbehandlung weiter erhöht
wird, beginnt die Verschmelzung der Fäden, wodurch die elastischen Eigenschaften des Garnes stark erniedrigt
werden und ein texturiertes Garn mit einer Verdrehung mit starker Steigung erzeugt wird. Die
obenerwähnte Erscheinung der Fäden ist in Fig. 9 dargestellt. In der Figur kann die Temperatur jenseits ]j
der durch die Linie M dargestellten Grenze als Betriebstemperatur zur Durchführung der Fadenverschweißung
angenommen werden. Wie es in Fig. 9 klar dargestellt ist, nimmt die Kräuselungserholung CR
(in %) mit zunehmender Temperatur Γ der Thermofixierbehandlung
ebenfalls zu und jenseits der Grenzlinie M stark ab und im Gegensatz dazu nimmt die
Kräuselung und Nachgiebigkeit CC des Garnes bemerkenswert zu. Die einzelnen Fäden des texturierten
Garnes dieser Art sind durch ihre unvollständig miteinander verschweißten Bereiche gebündelt und mit
einer eine große Steigung aufweisenden Drehung versehen anstatt mit zahlreichen feinen Kräuselungen,
wodurch aus diesem texturierten Garn hergestellte Erzeugnisse eine gute Kräuselung und Nachgiebigkeit
aufweisen, während auf die gleiche Weise jedoch bei einer tieferen Thermofixiertemperatur zur Bildung
der elastischen Eigenschaften hergestellte texturierte Garne aus einer Vielzahl von Fäden mit zahlreichen
feinen Kräuselungen und hoher Dichte und Elastizität bestehen.
In der Tabelle 8 sind einige Beispiele zur Herstellung des texturierten Garnes gemäß dieser Ausführungsiorm
aufgeführt.
Tabelle 8 | Malerial- | Betriebsbedingungen |
Nr. | kombinalionen | |
Polypropylen- | η = 2900 | |
29 | Mehrfadengarn | /; = 170 C |
75d-36 fil | / = 0,3 sec | |
Nylon 6 | η = 2800 | |
30 | Mehrfadengarn | h = 210' C |
7Od-17 fil | t = 0,5 sec | |
Polyester | η = 2500 | |
31 | mehrfadengarn | Λ = 245 C |
'.5Od-46 fil | t = 0,7 sec | |
Nylon 6 | Mittels einer Falschzwirn | |
32 | Mehrfadengarn | maschine gezwirnt |
70d-24 fil | w = 3000 | |
h = 210 C | ||
/ = 0,3 see | ||
Mittels einer Falschzwirn- | ||
maschine zurückgedreht, | ||
3000' | ||
Die Thermofixierbehand | ||
lung wurde durch eine | ||
Heizplatte in der Wickel | ||
phase nach dem Zwirnen | ||
oder vor dem zurück | ||
drehen durchgeführt. | ||
Die texturierten Garne dieser Art weisen verglichen mit den herkömmlichen elastischen, gekräuselten
Garnen einige überlegene Eigenschaften auf, z. B. weist das texturierte Garn gemäß Beispiel 28 eine bessere
Färbbarkeii ais die herkömmlichen elastischen Garne auf.
Beinahe alle bis hierher beschriebenen texturierten Garne weisen die charakteristische Eigenschaft eines
Dralls auf (ausgenommen die Beispiele 16. 16 und 17), wodurch die mit diesem texturierten Garn gewobenen
oder gewirkten Gewebe eine gekräuselte Oberfläche oder einen Boucle-Effekt infolge des Dralls des Garnes
aufweisen. Jedoch wird dieser Drall durch die zweite Thermofixierbehandlung eliminiert.
Normalerweise wird die zweite Thermofixierbehandlung vorzugsweise in entspanntem Zustand durchgeführt.
Zum Beispiel wird das texturiert.; Garn in der Form eines Konus oder einer Abzugspule aufge-
(15 wickelt und nachher das aufgewickelte Garn in entspanntem
Zustand der zweiten Thermofixiert ihandliing unterworfen. Zum Beispiel wird das gezwirnte,
thermofixierbehandelle und nachher zurückgedrehte
Al
texturierte Garn kontinuierlich in entspanntem Zustand
aufgewickelt und anschließend durch Dampf oder heiße Flüssigkeit zur Eliminierung der Verdrehkraft
des texturierten Garnes der zweiten Thermofixierbehandlung ausgesetzt. Der entspannte Zustand
des texturierten Garnes muß in Übereinstimmung mit der gewünschten Garnqualität gesteuert werden, und
die Dichte des keine Verdrehkraft aufweisenden texturierten Garnes wird durch Erhöhung der Entspannungstemperatur
verbessert aber dadurch auf der anderen Seite die Kräuselung und Nachgiebigkeit des
Garnes verschlechtert. Die zweite Thermofixierbehandlung kann unter gespanntem Zustand oder unter
entspanntem Zustand mit trockener Wärme durchgeführt werden. Ferner kann das keine Verdrehkraft
aufweisende Garn kontinuierlich durch die in den Fig. 5, 6 und 7 dargestellten Herstellungsverfahren
hergestellt werden.
Da? keine Verdrehkraft aufweisende texturierte Garn, nachstehend die neunte beispielsweise Ausführungsform
gemäß der Erfindung benannt, das auf diese Weise hergestellt wird, weist ähnliche charakteristische
Eigenschaften wie die herkömmlichen, keine Verdrehkraft aufweisenden texturierten, elastischen
Garne auf, außer den charakteristischen Eigenschaften wie Kräuselung und Nachgiebigkeit, wobei
die Elastizitätseigenschaften des hergestellten Garnes durch entsprechende Einstellung der zweiten Thermofixierbehandlung
verändert werden kann. Dadurch können Textilgegenstünde mit Maßhaltigkeit durch
Verwendung eines erfindungsgemäßen, keine Verdrohkraft
aufweisenden texturierten Garnes, hergestellt werden.
In Tabelle 9 sind die Vergleichseigenschaften des texturierten Garnes und des keine Verdrehkraft aufweisenden
texturierten Garnes gemäß der Erfindung aufgeführt. Wie aus der Tabelle 9 klar ersichtlich ist,
weist das aus texturiertem Garn hergestellte gestrickte Gewebe eine gekräuselte Oberfläche auf, während
dasjenige aus keine Verdrehkraft aufweisendem Garn eine glatte Oberfläche mit gleichmäßiger Anordnung
der Maschen, schwachen Elastizitätseigenscnafier stabiler Maßhaltigkeit und poröser Struktur des Ge
webes aufweist, wodurch Luft durch das letztere zir kulieren kann.
Betriebsbedingung für das ohne Verdrehkraft versehene
texturierte Garn
Materialkombination Betriebsbedingung
a-Komponente | Texturiervorgang |
Nylon 6 | η = 2000 |
Mehrfadengarn | h = 235 C |
70d-24 fil | / = 0,5 see |
b-Komponente | Die zweite Thermofixier- |
Nylon 66 | behandlung wird bei 130 C |
Mehrfadengarn | während 20 Minuten nach de |
7üd-24 Π! | Herstellung eines Wickels au: |
dem texturierten Garn bei | |
15% Entspannungszustand | |
durchgeführt. | |
Garn | |
Eigenschaft | Tcxluricrtes Texturiertes |
Garn ohne Garn mit | |
Verdrehkraft Verdrehkraft |
Zugfestigkeit, g/d
Dehnung, %
Krimpfung, %
Dehnung, %
Krimpfung, %
Kräuselung
und Nachgiebigkeit
Dichte
Verarbeitbarkeit
3,7 | 3,5 |
17 | 19 |
10 | 17 |
gut | gut |
groß | klein |
gut | gut |
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Nach der Falschdrallmethode texturiertes Kräuselgarn aus thermoplastischen, synthetischen
Filamenten, die teilweise miteinander verschmolzen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die
Filamente aus zwei unterschiedlichen Komponenten unterschiedlichen Schmelzpunktes bestehen,
von denen die Komponente höheren Schmelzpunktes ohne gegenseitige Verklebung ihrer Filamente
sich an der Oberfläche des Garne': befindet.
2. Garn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Fasern des die äußere Komponente
(16, 19) bildenden Multifüaments eines
polygonalen Querschnitt aufweisen.
3. Garn nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Bestandteile der äußeren Komponente
(16,19) Verbundfasern sind.
4. Garn nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es ais Ganzes
keine Verdrehkraft aufweist.
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP2426567 | 1967-04-18 | ||
JP3134167 | 1967-05-18 | ||
JP3119167 | 1967-05-18 | ||
JP3257467 | 1967-05-24 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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DE1760214B2 true DE1760214B2 (de) | 1977-06-30 |
Family
ID=27458116
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681785718 Pending DE1785718A1 (de) | 1967-04-18 | 1968-04-18 | Verfahren zur herstellung eines texturierten garnes |
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1968
- 1968-04-18 CH CH574768D patent/CH574768A4/xx not_active IP Right Cessation
- 1968-04-18 DE DE19681785718 patent/DE1785718A1/de active Pending
- 1968-04-18 DE DE19681760214 patent/DE1760214B2/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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DE1785718A1 (de) | 1977-05-12 |
CH574768A4 (de) | 1974-06-28 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8230 | Patent withdrawn |