Verformbarer Lagerkörper Die Erfindung betrifft einen verformbaren
Lagerkörper zur Übertragung von Bauwerkslasten und zur Aufnahme von Verdrehungen
des gestützten sowie des stützenden Bauteils, wobei der Lagerkörper mit nach außen
offenen und/oder geschlossenen Hohlräumen ausgestattet ist, zwischen denen sich
tragende Querschnitte befinden. Ein Lagerkörper dieser bekannten Gattung dient lediglich
der Aufnahme von horizontalen Verschiebungskräften, wobei die tragenden Querschnitte
nach Art von Rollenkörpern die horizontalen Verschiebungskräfte verringern sollen.
Es sind ferner elastische Lager bekannt, die aus einer elastischen Grundmasse geringer
oder mittlerer Zugfestigkeit, z.8. aus einem Ohloropren-Polymerisat, mit eingelagerten
Verstärkungen aus Stahl, Glas, Kunststoff, Fasern oder dergl. bestehen, die ihrerseits
gegebenenfalls nochmals bewehrt sein können. Solche Lager lassen -n horz.zontal
ver:jeniebbar oder unverschiebbar fest ano-rd.ien und sind gleichzeitig geringfügig
elastisch dreibar. An Lager dieser Art stellt man ferner die Forderung,
daß
sie den ständigen geringfügigen Drehungen des aufgelagerten Bauteils, die der wechselnden
Verkehrslast entsprechen, zu folgen vermögen und bei teilweiser Entlastung an Höhe
zurückgewinnen. Es sind auch ausschließlich aus Chloropren-Polymerisat bestehende
Lager bekannt, die bei geringfügigen Belastungen in gleicher Weise wirksam sind
wie bewehrte elastische Lager. Bei geringer Bauhöhe sind diese Lager jedoch nicht
genügend drehfähig, und bei größeren Bauhöhen sind sie nicht ausreichend tragfähig,
so daß ihrer Anwendung enge Grenzen gesetzt sind. Bekannt sind schließlich Ausgleichsplatten
und Ausgleichsschichten aus Blei, die zum Teil als plastisch verformbar und weich
angesehen werden, praktisch jedoch bei normalen Größenordnungen schon versagen,
da sie keinerlei Nachgiebigkeit im Sinne einer Drehfähigkeit der Oberseite gegen
die Unterseite besitzen, sobald die Seitenabmessungen wenige Zentimeter überschreiten,
bzw. das Verhältnis zwischen Auflagerbreite und/oder Auflagerlänge einerseits und
der Plattenhöhe andererseits ein gewisses Maß überschreitet. Aufgabe der Erfindung
ist die Schaffung eines verformbaren Lagers mit gegebenenfalls mittlerer oder hoher
Druck- und/oder Zugfestigkeit, das sowohl drehfähig ist als auch gleichzeitig eine
normale Belastbarkeit besitzt und unter wirtschaftlich vertretbaren Kosten hergestellt
werden kann. Die Lösung besteht erfindungsgemäß darin, daß bei Aufbringung der Last
und/oder bei einer gleichzeitigen Verdrehung des aufgelagerten Bauteils gegenüber
der Unterseite des Lagers der Lagerwerkstoff an jedem be-Iiebigen Punkt seiner belasteten
Fläche und im wesent-
lichen unbeeinflußt von Nachbarpunkten unter zunehmender
Festigkeit in die Hohlräume hinein stauchbar ist.
Hierdurch
wird erreicht, bei Verwendung von elastischem Lagermaterial das Volumen an derjenigen
Stelle, an der die Querschnittshöhe unter der Einwirkung der abzustützenden Last
sich stärker verringert, durch die Anordnung von Hohlräumen, Vertiefungen, Bohrungen
usw. stark zu verringern oder aber das Volumen in denjenigen Bereichen des Lagers,
in denen die Querschnittshöhe sich unter der Einwirkung der abzustützenden Last
kaum verringert, das Volumen weniger zu verringern. Bei einem natürlichen Fließen
des verformbaren Werkstoffs, z.B. Chloropren-Polymerisat, unter Belastung wird man
also selbst bei geringen Bauhöhen noch eine ausreichende Drehfähigkeit erhalten,
ohne die Belastbarkeit des Lagers verringern zu müssen. Bei Verwendung von plastisch-verformbarem
Material wird man ähnlich durch entsprechende Volumenverminderungen bei Berücksichtigung
der Voraussetzung eines teilweisen Zusammenbruchs des gesamten tragenden Querschnitts
oder einzelner tragender Querschnittsteile die gleiche Wirkung erreichen können.
Soweit der Querschnittzusammenbruch aufgrund der Volumenkonstanz.begrenzt wird,
tritt nach dem teilweisen Zusammenbruch des tragenden Querschnitts eine Materialverfestigung
ein,und die Tragfähigkeit des Lagers ist damit in einer neuen Lage entsprechend
der gewünschten Verdrehung gewährleistet. Ferner ist es möglich, die beschriebenen
Wirkungen auch bei einer gleichmäßigen Herstellung des gesamten Lagerkörpers im
Sinne einer künstlichen Volumenverminderung an allen Stellen zu erzielen. In diesem
Falle ergibt die vom aufgelagerten Bauteil erzwungene Drehung der Lageroberfläche
bei entsprechender Einsenkung im Sinne der Druckübertragung den gewünschten teilweisen
Zusammenbruch des tragenden Querschnitts bei zunehmender Verfestigung an gleicher
Stelle.
Da bei den meisten Bauten der Lastanteil aus Eigengewicht
den Hauptanteil der gesamten Belastung darstellt, ist es durchaus sinnvoll, platisch-verformbare
Lager zu erstellen, die in ihrem Aufbau so konstruiert sind, daß bei Eigengewicht
plus halber Verkehrslast etwa der Endzustand der Verformung erreicht wird. Die geringfügigen
laufenden Schwankungen im Sinne einer halben Verkehrsbelastung nach oben oder unten
dürften in den meisten Fällen ohne Bedeutung sein. Insbesondere ist zu bemerken,
daß gerade im Fertigteilbau auf diese Art und Weise eine Montage von Stützen und
Balken in einfachster und zugleich sicherster Form möglich wird, ohne daß örtlich
Beton gefertigt oder eingegossen werden müßte. Es ergeben sich daher abgesehen von
der einfachen Bauart derartiger Lager die Vorteile einer schnellen Bauweise und
desgleichen einer absoluten Sicherheit der Lagerung, die bisher in der Regel bei
Einhaltung geringer Bauhöhen nicht möglich ist. Desgleichen sind die Lagerkosten
erheblich geringer als bei vergleichbaren anderen Lagern. Die Materialstärke des
Lagerkörpers kann daher in mindestens einer Richtung zunehmen; sie kann gegebenenfalls
aber auch in Richtung der sich unter Belastung stärker verringernden Querschnittshöhe
verringern. Ferner kann eine Abnahme der Festigkeit in Richtung der sich unter .
Belastung stärker verringernden Querschnittshöhe vorgesehen sein. Dies kann dadurch
erreicht werden, daß der Lagerkörperln Richtung der sich unter Belastung stärker
verringernden Querschnittshöhe zunehmend mit offenen und/oder geschlossenen Hohlräumen
versehen ist. Dabei können die Hohlräume in Richtung der sich unter Belastung stärker
verringernden Querschnittshöhe zunehmend größer bemessen sein oder es kann die Anzahl
von unter sich gleichen Hohlräumen in Richtung der sich unter Belastung
stärker
verringernden Querschnittshöhe größer bemessen sein. Darüber hinaus besteht die
Möglichkeit, den Querschnitt der Hohlräume in Richtung der sich unter Belastung
stärker
verringernden Querschnittshöhe größer zu bemessen.Deformable bearing body The invention relates to a deformable bearing body for transferring structural loads and for absorbing rotations of the supported and supporting component, the bearing body being equipped with outwardly open and / or closed cavities between which there are load-bearing cross-sections. A bearing body of this known type only serves to absorb horizontal displacement forces, with the load-bearing cross-sections intended to reduce the horizontal displacement forces in the manner of roller bodies. There are also known elastic bearings that are made of an elastic base material of low or medium tensile strength, z.8. made of a chloroprene polymer with embedded reinforcements made of steel, glass, plastic, fibers or the like, which in turn can optionally be reinforced again. Such bearings can be horizontally displaced or fixed in place and are at the same time slightly elastically drivable. On bearings of this type, the requirement is that they are able to follow the constant slight rotations of the supported component, which correspond to the changing traffic load, and regain height with partial relief. There are also known bearings that consist exclusively of chloroprene polymer and that are effective in the same way as reinforced elastic bearings in the case of slight loads. With a small overall height, however, these bearings are not sufficiently rotatable, and with greater overall heights they are not sufficiently load-bearing, so that their application is subject to narrow limits. Finally, compensating plates and compensating layers made of lead are known, some of which are considered to be plastically deformable and soft, but practically fail at normal sizes because they do not have any flexibility in terms of the ability to rotate the top against the bottom as soon as the side dimensions exceed a few centimeters, or the ratio between the support width and / or support length on the one hand and the panel height on the other hand exceeds a certain amount. The object of the invention is to create a deformable bearing with optionally medium or high compressive and / or tensile strength, which is both rotatable and at the same time has a normal load capacity and can be produced at economically justifiable costs. According to the invention, the solution is that when the load is applied and / or when the supported component is rotated at the same time with respect to the underside of the bearing, the bearing material at any point of its loaded surface and essentially unaffected by neighboring points with increasing strength into the Cavities can be compressed into it . This means that when elastic bearing material is used, the volume at the point at which the cross-sectional height decreases more strongly under the action of the load to be supported is reduced by the arrangement of cavities, depressions, bores, etc., or the volume in those areas of the bearing, in which the cross-section height hardly decreases under the action of the load to be supported, the volume should be reduced less. With a natural flow of the deformable material, for example chloroprene polymer, under load, one will still obtain sufficient rotation ability even with low overall heights without having to reduce the load-bearing capacity of the bearing. When using plastically deformable material, the same effect can be achieved by reducing the volume accordingly, taking into account the precondition of a partial collapse of the entire load-bearing cross-section or individual load-bearing cross-section parts. Insofar as the cross-sectional collapse is limited due to the constant volume, material solidification occurs after the partial collapse of the supporting cross-section, and the load-bearing capacity of the bearing is thus guaranteed in a new position corresponding to the desired rotation. Furthermore, it is possible to achieve the described effects even with a uniform production of the entire bearing body in the sense of an artificial volume reduction at all points. In this case, the rotation of the bearing surface, forced by the supported component, results in the desired partial collapse of the load-bearing cross-section with increasing solidification at the same point with a corresponding depression in the sense of pressure transmission. Since in most buildings the load share from dead weight represents the main share of the total load, it makes perfect sense to create platically deformable bearings whose structure is designed in such a way that the final state of deformation is reached with dead weight plus half the live load. The slight ongoing fluctuations in the sense of half a traffic load up or down should in most cases be of no consequence. In particular, it should be noted that especially in prefabricated construction in this way an assembly of supports and beams is possible in the simplest and at the same time safest form, without having to produce or pour concrete locally. Apart from the simple design of such bearings, there are therefore the advantages of a quick construction and, likewise, of absolute security of the bearing, which up to now has generally not been possible if the overall height is kept to a low level. The storage costs are also considerably lower than with other comparable bearings. The material thickness of the bearing body can therefore increase in at least one direction; however, it can optionally also decrease in the direction of the cross-sectional height which decreases more strongly under load. There may also be a decrease in strength in the direction of the under. Load more reducing the cross-section height can be provided. This can be achieved in that the bearing body is increasingly provided with open and / or closed cavities in the direction of the cross-sectional height which decreases more strongly under load. In this case, the cavities can be dimensioned increasingly larger in the direction of the cross-sectional height, which decreases more strongly under load, or the number of identical cavities can be dimensioned larger in the direction of the cross-sectional height, which decreases more strongly under load. In addition, there is the possibility of dimensioning the cross-section of the cavities larger in the direction of the cross-sectional height, which decreases more strongly under load.
Der Lagerkörper kann auf seiner Ober- und/oder Unterseite stufenartig
oder auch mindestens teilweise gewölbt ausgebildet sein. Zweckmäßig wird der Lagerkörper
aus einem einzigen Werkstoff hergestellt, der vorteilhaft aus einem Chloropren-Polymerisat
oder auch in besonders vorteilhafter Weise aus Polyurethan besteht. In der Zeichnung
ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigen: Fig.
1 einen Lagerkörper im unbelasteten Zustand im Querschnitt, Fig. 2 einen Lagerkörper,
dessen Materialstärke in Richtung der sich unter Belastung verringernden Querschnittshöhe
geringer bemessen ist, Fig. 3 eine weitere Ausführungsform eines Lagerkörpers mit
auf der Oberseite angeordneten nach außen offenen Hohlräumen, die durch Zähne gebildet
sind, Fig. 4 einen Querschnitt durch einen Lagerkörper, dessen Festigkeit in Richtung
der sich unter Belastung verringernden Querschnittshöhe geringer bemessen ist, F-2,g.
5 eine Seitenansicht zu Fig. 4, Fig. 6 eine andere Ausführungsform des Lagerkörpers
nach Fig, 4 mit sich in Richtung der unter Belastung verringernden Querschnittshöhe
stufenartig erweiternden und nach außen offenen
Hohlräumen, Fig.
7 eine Seitenansicht zu Fig. 6, Fig. 8 einen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform
eines Lagerkörpers, bei dem
die Anzahl von gleichartigen geschlossenen Hohlräumen
in Richtung der sich unter Be-
lastung verringernden Quer$chnittshöhe vergrößert
ist, Fig. 9 eine weitere Ausführungsform eines Lagerkörpers im Querschnitt, bei
dem unterschiedlich tiefe, zueinander parallele Hohlräume auf der Seite größter
Belastung des Lager-
körpers münden, Fig. 10 eine Seitenansicht zu Pig. 9,
Fig. 11 einen an seiner Ober- und"Unterseite stufen-
artig ausgebildeten Lagerkörper,
Fig. 12 einen Lagerkörper mit gewölbter Ober- und
Unterseite, Fig. 13 und
13a eine Draufsicht und einen Schnitt einer Lochplatte mit Löchern unterschiedlichen
Durchmessers und variabler Abstände. In den Fig. sind verformbare Lagerkörper zur
Übertragung von Bauwerkslasten und zur Aufnahme von Verdrehungen des gestützten
sowie des stützenden Bauteils veranschaulicht, wobei die Lagerkörper mit nach außen
offenen und/oder geschlossenen Hohlräumen ausgestattet sind, zwischen denen sich
tragende Querschnitte befinden. Gemäß Fig. 1 ist ein Lagerkörper 1 mit geschlossenen
Hohlräumen 2 ausgestattet, die über den@gesamten Querschnitt hinweg in untereinander
gleichen Abständen und in untereinander gleicher Größe vorgesehen sind. Die tragenden
Querschnute sind mit 1a bezeichnet. Bei Belastung des im
unbelasteten Zustand
dargestellten Lagerkörpers wird der
Werkstoff der tragenden Querschnitte 1a
in die gesehlossenen
Hohlräume 2 hineingestaucht, wobei gleichzeitig
eine Verfestigung des gesamten Werkstoffs des Lagers eintritt. Es liegt auf der
Hand, daß die Hohlräume und dazwischenliegenden tragenden Querschnitte eine Verdrehung
des aufgelagerten Bauteils ermöglichen und die dabei wirksamen Kräfte aufnehmen
können. Gemäß Fig. 2 ist ein Lagerkörper 3 in Richtung der sich unter Belastung
verringernden Querschnittshöhe zunehmend dünner bemessen. Durch die geringere Materialstärke
auf der Seite größerer Belastung wird die Plastifizierung des Lagerwerkstoffs beschleunigt.
Zunehmend größere, nach außen offene Hohlräume 4 in Richtung der größeren Belastung
eines Lagerkörpers 5 zeigt Fig. 3.Die nach außen offenen Hohlräume 4 werden seitlich
begrenzt von zahnförmigen Vorsprüngen 5a auf der Oberseite, die als Ganzes mit dem
massiven Teil des Lagerkörpers 5 ausgebildet sind. Die Zähne liegen sämtlich mit
ihren Spitzen in einer gemeinsamen Ebene, die etwa parallel zur Unterseite des Lagerkörpers
vorgesehen ist. Es ist erkennbar, daß diejenige Seite, zu der hin die Zähne höher
ausgebildet sind, in ihrer Festigkeit zunehmend geschwächt ist. Eine weitere Möglichkeit,
den Querschnitt eines Lagers in Richtung der größeren Belastung zu schwächen, zeigt
ein Lagerkörper 6 in Fig. 4. In diejenige Stirnseite des Lagerkörpers, die der größten
Belastung ausgesetzt ist, sind spitzkegelige Vertiefungen 7 eingearbeitet, die sich
etwa über zwei Drittel der Breite oder Länge ,des Lagers erstrecken. Die Vertiefungen
7 sind in Abständen voneinander angeordnet, wie Fig. 5 veranschaulicht. Selbstverständlich
ist es auch möglich, in Abweichung hiervon Vertiefungen dieser Art auch übereinander
oder in mehreren Ebenen vorzusehen.The bearing body can be designed step-like or at least partially arched on its upper and / or lower side. The bearing body is expediently made from a single material, which advantageously consists of a chloroprene polymer or, in a particularly advantageous manner, of polyurethane. In the drawing, the invention is illustrated using an exemplary embodiment. 1 shows a bearing body in the unloaded state in cross section, FIG. 2 shows a bearing body whose material thickness is smaller in the direction of the cross-sectional height which is reduced under load, FIG Cavities which are formed by teeth, FIG. 4 shows a cross section through a bearing body, the strength of which is dimensioned to be lower in the direction of the cross-sectional height which decreases under load, F-2, g. 5 shows a side view of FIG. 4; a cross section through a further embodiment of a bearing body in which the number of similar closed cavities is increased in the direction of the cross-sectional height which decreases under load; Cavities open on the side of the greatest load on the bearing body, FIG. 10 shows a side view of Pig. 9, Fig. 11 a at its top and "bottom stepless-like bearing body, Fig. 12 a bearing body with curved top and bottom, Fig. 13 and 13a is a plan view and a section of a perforated plate with holes of different diameter and variable spacing Deformable bearing bodies for the transmission of structural loads and for absorbing rotations of the supported and the supporting component are illustrated in the figures, the bearing bodies being equipped with outwardly open and / or closed cavities, between which there are load-bearing cross-sections. 1 is a bearing body 1 is equipped with closed cavities 2, which are provided over the @ entire cross-section of time in each other at equal intervals and in mutually the same size. the bearing cross Schnute are denoted by 1a. When a load of the bearing body shown in the unloaded state, the material is the bearing cross-sections 1a in the blind These cavities 2 are compressed, at the same time solidification of the entire material of the bearing occurs. It is obvious that the cavities and load-bearing cross-sections between them allow the component supported on them to rotate and absorb the forces that are active in the process. According to FIG. 2, a bearing body 3 is made increasingly thinner in the direction of the cross-sectional height which decreases under load. The plasticization of the bearing material is accelerated due to the lower material thickness on the side with greater load. Increasingly larger, outwardly open cavities 4 in the direction of the greater load on a bearing body 5 are shown in FIG . The tips of the teeth all lie in a common plane which is provided approximately parallel to the underside of the bearing body. It can be seen that the side towards which the teeth are formed is increasingly weakened in its strength. Another possibility of weakening the cross section of a bearing in the direction of the greater load is shown by a bearing body 6 in FIG the width, or length, of the bearing extend. The depressions 7 are arranged at a distance from one another, as FIG. 5 illustrates. Of course, it is also possible, in deviation from this, to provide depressions of this type one above the other or in several planes.
Eine Variante zu Fig. 4 und 5 zeigen die Fig. 6 und 7,
in
denen ein Lagerkörper 8 mit sich stufenartig verjüngenden Vertiefungen 9 versehen
ist. Diese stufenartigen Vertiefungen 9 haben hiernach ihre größte Ausdehnung auf
derjenigen Seite des Lagerkörpers, die der stärksten Belastung ausgesetzt ist. Die
Vertiefungen sind in ihrem Durchmesser stufenartig zum Innern hin kleiner bemessen
und erstrecken sich ebenfalls bis auf etwa drei Viertel der gesamten Länge oder
Breite des Lagerkörpers. Eine weitere Möglichkeit der Schwächung der Festigkeit
des Lagerkörpers in Richtung der sich unter Belastung stärker verringernden Querschnittshöhe
zeigt der Lagerkörper 10 nach Fig. B. In diesem Lagerkörper sind geschlossene untereinander
gleichförmige Hohlräume 11 vorgesehen, deren Zahl von der Seite geringerer Querschnittsverminderung
in Richtung der@Seite mit größerer Querschnitts-verminderung stufenartig größer
bemessen ist. Eine weitere Variante eines Lagerkörpers mit zur Seite des sich unter
Belastung stärker verringernden Querschnitts zeigt ein Lagerkörper 12 in den Fig.
9 und 10. Hier sind von der Seite der größten Querschnittsverminderung bei belastetem
Lagerkörper parallel zu dessen Hauptebene und untereinander angeordnete Hohlräume
13 vorgesehen, von denen sich die in mittlerer Höhe befindlichen Hohlräume am weitesten,
nämlich über etwa drei Viertel der gesamten Breite bzw. Länge des Lagerkörpers erstrecken,
während die übrigen, näher zur Oberseite bzw. Unterseite des Lagerkörpers angeordneten
Hohlräume in ihrer Länge gegenüber dem in mittlerer Höhe liegenden Hohlraum stufenartig
verringert sind. Dadurch wird ebenfalls eine in Richtung der sich unter Belastung
stärker verringernden Querschnittshöhe zunehmend geringere Festigkeit des Lagerkörpers
erzielt.A variant of FIGS. 4 and 5 is shown in FIGS. 6 and 7,
in
which a bearing body 8 is provided with step-like tapering recesses 9
is. These step-like depressions 9 then have their greatest extent
that side of the bearing body that is exposed to the greatest load. the
Depressions are gradually smaller in diameter towards the inside
and also extend to about three quarters of the entire length or
Width of the bearing body. Another way of weakening strength
of the bearing body in the direction of the cross-sectional height, which decreases more strongly under load
shows the bearing body 10 according to FIG. B. In this bearing body are closed with each other
uniform cavities 11 are provided, the number of which from the side of smaller cross-sectional reduction
in the direction of the @ side with the larger cross-section reduction, larger in steps
is sized. Another variant of a bearing body with to the side of the under
A bearing body 12 in FIGS.
9 and 10. Here are from the side with the greatest reduction in cross-section when under load
Bearing body parallel to its main plane and cavities arranged one below the other
13 provided, of which the cavities located in the middle height are the furthest,
namely extend over about three quarters of the entire width or length of the bearing body,
while the rest are arranged closer to the top or bottom of the bearing body
Cavities in their length compared to the cavity in the middle in a step-like manner
are reduced. This will also put you in the direction of yourself under stress
the greater the decrease in the cross-section height, the lower the strength of the bearing body
achieved.
Eine solche Schwächung der Festigkeit des Lagerkörpers 14
nach
Fig. 11 läßt sich dadurch erreichen, daß die Ober-und Unterseite zur Mitte des Lagerkörpers
hin stufenartig ansteigend ausgebildet sind. In ähnlicher Weise läßt sich durch
eine Wölbung der Ober-und/oder Unterseite des Lagerkörpers 15 nach Fig. 12 eine
unterschiedliche Festigkeit des Lagerkörpers erzielen. Fig. 13 zeigt in Draufsicht
eine Lagerplatte in zwei Ausführungsformen links und rechts der Achse mit nach einer
oder mehreren Richtungen zunehmenden Lochquerschnitten abnehmenden Lochabständen
und zunehmender Querschnittsschwächung. Fig. 13a gibt dazu einen Querschnitt. Die
Platte 16 zeigt in der Mitte erhöhte Festigkeit und eignet sich beispielsweise für
die Lagerung von Stützen. Die Platte 17 hat die größte Festigkeit am Rand und eignet
sich für Auflagerungen von Trägern. Die Löcher sind mit geringerem Durchmesser 18
bzw. größerem Durchmesser 19 und auch als Langlöcher 20 oder beliebig ausgebildet.
In Abweichung von den dargestellten Ausführungsbeispielen besteht selbstverständlich
die Möglichkeit, Merkmale der einen Ausführungsform mit Merkmalen anderer Ausführungsformen
zur Erreichung einer optimalen Erfüllung der an das hager gestellten Belastungserfordernisse
zu kombinieren. Für die Herstellung des erfindungsgemäßen Lagerkörpers eignet sich
vorzüglich ein Ohloropren-Polymerisat oder euch Polyurethan. Gegebenenfalls können
auch Schichten dieser Werkstoffe mit Schichten eines weicheren Kunststoffen zur
Herstallung des erfindungsgemäßen Lagers verwende-' w--rden.Such a weakening of the strength of the bearing body 14
after
Fig. 11 can be achieved that the top and bottom to the center of the bearing body
are designed to rise in steps. In a similar way it lets itself through
a curvature of the upper and / or lower side of the bearing body 15 according to FIG. 12 a
achieve different strength of the bearing body. Fig. 13 shows in plan view
a bearing plate in two embodiments left and right of the axis with after one
or several directions of increasing hole cross-sections of decreasing hole spacing
and increasing cross-sectional weakening. 13a gives a cross section for this. the
Plate 16 shows increased strength in the middle and is suitable for example for
the storage of supports. The plate 17 has the greatest strength at the edge and is suitable
for supports of girders. The smaller diameter holes are 18
or larger diameter 19 and also designed as elongated holes 20 or as desired.
It goes without saying that there is a deviation from the exemplary embodiments shown
the possibility of combining features of one embodiment with features of other embodiments
to achieve an optimal fulfillment of the load requirements placed on the lean
to combine. Is suitable for the production of the bearing body according to the invention
Especially a chloroprene polymer or you polyurethane. If necessary, can
also layers of these materials with layers of a softer plastic
Manufacture of the camp according to the invention are used.