DE1759038U - Vorrichtung zum anwaermen von schienenstoessen. - Google Patents
Vorrichtung zum anwaermen von schienenstoessen.Info
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- DE1759038U DE1759038U DESCH21147U DESC021147U DE1759038U DE 1759038 U DE1759038 U DE 1759038U DE SCH21147 U DESCH21147 U DE SCH21147U DE SC021147 U DESC021147 U DE SC021147U DE 1759038 U DE1759038 U DE 1759038U
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B11/00—Rail joints
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B29/00—Laying, rebuilding, or taking-up tracks; Tools or machines therefor
- E01B29/42—Undetachably joining or fastening track components in or on the track, e.g. by welding, by gluing; Pre-assembling track components by gluing; Sealing joints with filling components
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K2101/00—Articles made by soldering, welding or cutting
- B23K2101/26—Railway- or like rails
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Description
- Vorrichtung zum Anwärmen von Schienenstößen An den Stößen verschweißte Fahrschiene, insbesondere Eisenbahnschienen, Feldbahnschienen und dgl. zeigen bekanntlich an den geschweißten Stoßstellen nicht unerhebliche Verschleißerscheinungen einerseits der Schweißnaht selbst, die sich ausfährt, andererseits der Umgebung der Schweißnaht, letzteres offensichtlich in einem Bereich, in dem das Vergütungsgefüge des Schienenkopfes infolge der Schweißhitze bei der Herstellung der Stoßverbindung Veränderungen erfahren hat. Nach dem Verschleiß ist die Wirkung auf die Stoßstellen überfahrende Fahrzeuge so, als handele es sich nicht um miteinander verschweißte, sondern um übliche, lose aneinandergesetzte, beispielsweise nur durch Laschen verbundene Schienenstöße. Letzteres wird insbesondere bei schnellfahrenden Zügen als nachteilig empfunden.
- Es ist üblich, die Verschweißstellen an den Schienenstößen von Fahrschiene, insbesondere von Eisenbahnschienen, durch Auftragsschweißung zu reparieren. Zu diesem Zweck ist es erforderlich, die Schienenstöße an der Stoßstelle anzuwärmen, weil die Auftragssohweißung bedingt durch den Werkstoff, der miteinander versohweißten Schienenstöße, nur in der Hitze erfolgen kann. Das Anwärmen der Schienenstöße erfolgt dabei mit Schweißbrennern, was insofern außerordentlich nachteilig ist, als nicht nur eine ungleichmäßige Erwärmung eintritt, sondern darüberhinaus bei Zugverkehr eine fortwährende Unterbrechung dieses Anwärmvorganges notwendig ist.
- Abgesehen von den eitverlusten hat dieses auch auf das Gefüge dar miteinander verbundenen Schienenstöße nachteiligen Einfluß.
- Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung zum Anwärmen von Schienenstößen so auszubilden, daß einerseits ein gleichmäßiger Anwärmvorgang und andererseits letzterer auch dann durchführbar ist, wenn es sich um Schienenstöße handelt, die bei dauerndem Zugverkehr angewärmt und verschweißt werden müssen.
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anwärmen von Sohienenstoßstellen ; nach der Erfindung ist eine derartige Vorrichtung gekennzeichnet durch zwei beidseits der Stoßstelle unterhalb des Schienenkopfes an den Schienenfuß anschließbare, miteinander zu verbindende Halbkästen mit zumindest einem einseitig, zweckmäßig beidseitig gegen den Schienenfuß gerichteten Brenner bzw. mehrere derartiger Brenner in Nebeneinanderanordnung.
- Nach einer bevorzugten Ausführungsform sind die beiden Halbkästen etwa in Schienenmittelebene geteilt und stirnflächig mit entsprechenden Ausnehmungen zum Umfassen des Schienenfußes und des Steges an den Schienensteg angelegt.
- Die Verbindung der beiden Halbfesten miteinander kann auf verschiedene Weise erfolgen. Besonders einfach ist eine Ausführungsform, die dadurch gekennzeichnet ist, daß an einem Halbkasten ein Bügel angelenkt und letzterer den anderen Halbkasten umfaßt sowie als Schließ-und Verbindungsvorrichtung ausgebildet ist.
- Die an den Schienensteg anliegende Halbkastenflächen können eine Ausnehmung besitzen, welche die möglicherweise im Schienensteg vortretende Schweißraupe aufzunehmen erlaubt, während im übrigen der Kasten dicht an den Schienensteg bzw. auf den Schienenfuß anliegt.
- Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind nicht nur darin zu sehen, daß mit der neuen Vorrichtung es möglich ist, ein gleichmäßiges Anwärmen von Schienenstoßstellen während des Betriebes auch dann vorzunehmen, wenn ein Zug die Stoßstelle überfährt, sondern vor allem auch darin, daß die neue Vorrichtung in einfachster Weise dazu dienen kann, eingefahrene Schienen von elektrisch stumpfgeschweißten Schienenstößen wieder zu richten. Zugleich erreicht die Erfindung eine wesentliche Verkürzung der Reparaturzeiten, da nicht mehr die Arbeitszeit, die für den Reparaturvorgang erforderlich ist, durch vorbeifahrende Züge unterbrochen wird.
- Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung erläutert ; es zeigen : Fig. 1 in Seitensicht längs einer verlegten Schiene eine Vorrichtung nach der Erfindung, Fig. 2 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles A des Gegenstandes nach Fig. 1 und Fig. 3 eine Aufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 1.
- Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung zum Anwärmen von Schienenstoßstellen besteht aus zwei beidseits der Stoßstelle unterhalb des Schienenkopfes an den Schienenfuß 1 und Schienensteg 2 ansohließbaren Halbkästen 3,4.
- Die beiden Halbkästen 3, 4 sind miteinander verbunden und zwar über den an einen der Ilalbkästen angelenkten Bügel 5.
- Die beiden Halbkästen 3,4 sind fernerhin etwa in Schienenmittelebene geteilt und stirnflächig mit entsprechenden Ausnehmungen 6 zum Umfassen des Schienenfußes 1 ausgebildet.
- Die gegen den Schienensteg 2 anliegenden Flächen der erfindungsgemäßen Vorrichtung weisen, wie sich insbesondere aus Fig. 3 ergibt, besondere Ausnehmungen 7 auf, die zur Aufnahme der möglicherweise an der Stoßstelle vortretenden Schweißraupe 8 bestimmt sind.
- Die Erwärmung der Schienenstoßstelle mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung erfolgt über Brenner 9, die in der Fig. deutlich erkennbar sind. Diese Brenner richten ihre Brennerflamme gegen Schienenfuß 1 und Stege 2 und erwärmen daher hinreichend die Stoßstelle. Ihnen wird als zu verbrennendes Medium beispielsweise Gas-oder Azetylengas über die Leitungsanschlüsse 10 zugeführt. Sohutzansprüohe :
- ==============-
Claims (4)
- Schut z ans p r oh e 1. Vorrichtung zum Anwärmen von Schienenstoßstellen, gekennzeichnet durch zwei beidseits der Stoßstelle unterhalb des Schienenkopfes an den Schienenfuß (1) anschließbare, miteinander zu verbindende Halbkästen (3,4) mit zumindest einerseits, zweckmäßig beiderseits gegen den Schienenfuß und/ oder-steg (2) gerichteten Brennern (9).
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnete daß die beiden Halbkästen (3, 4) etwa in Schienenmittelebene geteilt und stirnflächig mit entsprechenden Ausnehmungen (6) zum Umfassen des Schienenfußes (1) ausgebildet sind.
- 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Halbkasten (3) ein Bügel (5) angelenkt und letzterer den anderen Halbkasten (4) umfaßt sowie als Schließvorrichtung ausgebildet ist.
- 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Schienensteg (2) anliegenden Flächen der Halbkästen (3,4) etwa mittig eine Ausnehmung (7) zur Aufnahme einer aus dem Schienensteg möglicherweise hervortretenden Schweißpumpe (8) aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH21147U DE1759038U (de) | 1957-11-09 | 1957-11-09 | Vorrichtung zum anwaermen von schienenstoessen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH21147U DE1759038U (de) | 1957-11-09 | 1957-11-09 | Vorrichtung zum anwaermen von schienenstoessen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1759038U true DE1759038U (de) | 1958-01-02 |
Family
ID=32792807
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH21147U Expired DE1759038U (de) | 1957-11-09 | 1957-11-09 | Vorrichtung zum anwaermen von schienenstoessen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1759038U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1171943B (de) * | 1960-09-17 | 1964-06-11 | Lorch Ges & Co K G J | Vorrichtung zum Aufheizen von insbesondere festen Schienenstoessen |
DE1179578B (de) * | 1963-03-09 | 1964-10-15 | Webasto Werk Baier Kg W | Geraet zum Beheizen von Schienen, insbesondere der Backenschienen von Weichen |
-
1957
- 1957-11-09 DE DESCH21147U patent/DE1759038U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1171943B (de) * | 1960-09-17 | 1964-06-11 | Lorch Ges & Co K G J | Vorrichtung zum Aufheizen von insbesondere festen Schienenstoessen |
DE1179578B (de) * | 1963-03-09 | 1964-10-15 | Webasto Werk Baier Kg W | Geraet zum Beheizen von Schienen, insbesondere der Backenschienen von Weichen |
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