DE1171943B - Vorrichtung zum Aufheizen von insbesondere festen Schienenstoessen - Google Patents
Vorrichtung zum Aufheizen von insbesondere festen SchienenstoessenInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B31/00—Working rails, sleepers, baseplates, or the like, in or on the line; Machines, tools, or auxiliary devices specially designed therefor
- E01B31/02—Working rail or other metal track components on the spot
- E01B31/18—Reconditioning or repairing worn or damaged parts on the spot, e.g. applying inlays, building-up rails by welding; Heating or cooling of parts on the spot, e.g. for reducing joint gaps, for hardening rails
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Description
- Vorrichtung zum Aufheizen von insbesondere festen Schienenstößen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufheizen von insbesondere festen Schienenstößen mittels eines oder mehrerer gasbeheizter Brenner, die an einem neben der Schiene und parallel zu dieser verlaufenden, an der Schiene befestigten Träger angeordnet sind.
- Bei einer bekannten Heizvorrichtung dieser Art, die jedoch zum Beheizen der Backenschienen von Weichen bestimmt ist, ist der zugleich als Gaszuführungsleitung dienende rohrartige Träger über mehrere Zwischenglieder mit dem Steg der Backenschiene unter Verwendung von den Steg durchdringender Bolzen verschraubt. Eine solche Befestigung ist dann unzweckmäßig, wenn - wie im vorliegenden Falle - die Heizvorrichtung nur für eine verhältnismäßig kurze Zeitspanne im Bereich eines Schienenstoßes an den Schienen angebracht werden soll, um die Schienen vor dem Verschweißen ihrer Enden oder vor einer Auftragsschweißung aufzuheizen.
- Es ist zwar eine Heizvorrichtung für diesen besonderen Zweck bekannt, die einfach an den Schienenfuß angeklemmt werden kann, doch benötigt diese einigen Platz unterhalb des Schienenfußes, weshalb ihr Einsatz bei festen Schienenstößen nicht möglich und bei hoher Schotterlage behindert ist.
- Erfindungsgemäß wird demgegenüber bei einer Vorrichtung der eingangs angegebenen Art vorgeschlagen, den Träger zur Befestigung an der Schiene mit einer Klemmeinrichtung zu versehen, die aus zwei den Schienenfuß hintergreifenden Armen und einer zwischen diesen Armen angeordneten Druckstrebe oder -spindel besteht, sie sich einerseits an dem Träger und andererseits an dem diesem zugekehrten Schienenfußrand abstützt. Durch diese Befestigungsart wird erreicht, daß die Vorrichtung sehr rasch und ohne große Mühe an jeder Stelle befestigt werden kann und ein nur sehr geringer Platz unter der Schiene benötigt wird. Nach dem Feststellen der Aufheizeinrichtung ist ein ungewolltes Verschieben unmöglich. Um den zwischen den Brennern und der Schiene bestehenden Abstand variieren zu können, sind die den Schienenfuß hintergreifenden Arme vorteilhaft längsverschiebbar in an den Trägern angeordneten Hülsen gelagert und mit Nocken versehen, die in in Abständen voneinander in den Hülsen eingearbeitete, durch einen Längsschlitz miteinander in Verbindung stehende Aussparungen hineingreifen.
- Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die den neben der Schiene verlaufenden Träger tragenden Arme nahezu horizontal angeordnet und der oder die Brenner derart schräg nach oben gerichtet, daß die Brennerachsen mit den Armen einen Winkel von etwa 15 bis 20°, insbesondere aber einen Winkel von 17°, einschließen.
- Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Es zeigt F i g. 1 die Draufsicht auf eine Heizvorrichtung nach der Erfindung, F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in der F i g. 1 und F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie 111-III in der Fig. 1.
- Die Vorrichtung zum seitlichen Aufheizen der am Stoß miteinander zu verschweißenden Schienenenden 1 und 2 weist einen zugleich als Zuleitung für das Brenngas dienenden, mit einem Absperrorgan 3 ausgestatteten und dem Schienenstrang 1, 2 parallel gerichteten, rohrähnlichen Träger 4 auf, an dessen einem Ende 5 eine aus mehreren Brennern 6 bestehenden Brennergruppe angeordnet ist.
- An dem anderen Ende 7 dieses Trägers 4 sind zwei in horizontaler Richtung gegen das Schienenende 1 vorstehende Hülsen 8 angeordnet, in denen je ein mit 9 bezeichneter Arm gelagert ist, der mit seinem hakenähnlichen Ende 10 in der in der F i g. 2 dargestellten Weise um den Fuß 11 des Schienenendes 1 herumgreift. Um den durch diese beiden Arme 9 bestimmten Abstand a zwischen den Brennern 6 und dem Schienenstrang 1, 2 verändern zu können, sind diese beiden Arme 9 längsverschiebbar in den ihnen zugeordneten Hülsen 8 gelagert, wobei sie mit Nocken 12 versehen sind, die in in den Hülsen 8 eingearbeitete, durch einen Längsschlitz 13 miteinander verbundene Aussparungen 14 hineingreifen. Damit diese durch die Arme 9 gebildete Haltevorrichtung an dem Schienenende 1 festgeklemmt werden kann, ist weiter zwischen diesen beiden Hülsen 8 an dem Trägerende 7 eine weitere, ebenfalls in horizontaler Richtung gegen das Schienenende 1 vorstehende Hülse 15 angeordnet, in der eine mit 16 bezeichnete Druckspindel gelagert ist, deren freies Ende ein sich an dem dem Träger 4 zugekehrten Rand des Schienenfußes 1 abstützendes, frei drehbares Widerlager 17 trägt. Eine fest an der Druckspindel 16 angeordnete Flügelmutter 18 sowie eine auf dem Gewinde der Druckspindel 16 sitzende Flügelmutter 19 erleichtern dabei das Einstellen der Druckspindel 16 bzw. deren Arretierung.
- Wie oben schon erwähnt, sind die an dem Trägerende 5 angeordneten Brenner 6, die jeweils mit einem Lufteintrittsöffnungen 20 aufweisenden, zylindrischen Brennerkopf 21 ausgestattet sind, zu einer gemeinsammen Brennergruppe zusammengefaßt. Damit die von dieser Brennergruppe erzeugte Wärme möglichst gleichmäßig gegen die aufzuheizenden Schienenenden 1 und 2 abgestrahlt wird, sind die Brenner 6 derart schräg nach oben gerichtet, daß ihre Achsen 22 mit den horizontalen Längsachsen der beiden Arme 9 einen Winkel a von 17° einschließen. Außerdem ist diese Brennergruppe von einer gemeinsamen, mit 23 bezeichneten Schutzhaube umgeben, die nicht nur eine unerwünschte Wärmeabstrahlung verhindert, sondern gleichzeitig auch die die Schienen 1 und 2 tragenden, nicht besonders dargestellten Schwellen vor einer übermäßigen Wärmeeinwirkung schützen. Zu dem gleichen Zweck ist an der Unterseite dieser Schutzhaube 23 zusätzlich noch eine den Durchtritt der Wärme verhindernde Isolierschicht 24 aus Asbest od. dgl. angeordnet.
Claims (3)
- Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Aufheizen von insbesondere festen Schienenstößen mittels eines oder mehrerer gasbeheizter Brenner, die an einem neben der Schiene und parallel zu dieser verlaufenden, an der Schiene befestigten Träger angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (4) zur Befestigung an der Schiene (1) mit einer Klemmeinrichtung versehen ist, die aus zwei den Schienenfuß hintergreifenden Armen (9) und einer zwischen diesen Armen angeordneten Druckstrebe oder -spindel (16) besteht, die sich einerseits an dem Träger (4) und andererseits an dem diesem zugekehrten Schienenfußrand abstützt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Schienenfuß hintergreifenden Arme (9) längsverschiebbar in an den Trägern (4) angeordneten Hülsen (8) gelagert und mit Nocken (12) versehen sind, welche in in Abständen voneinander in den Hülsen (8) eingearbeitete, durch einen Längsschlitz (13) miteinander in Verbindung stehende Aussparungen (14) hineingreifen.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (9) nahezu horizontal angeordnet und der oder die Brenner (6) derart schräg nach oben gerichtet sind, daß ihre Achsen (22) mit den Armen (9) einen Winkel (a) von etwa 15 bis 20,-, insbesondere einen solchen von 17=, einschließen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 1041516, 1046 449; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1759 038; britische Patentschrift Nr. 837 748; USA.-Patentschriften Nr. 1980 916, 2 644 657.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL37066A DE1171943B (de) | 1960-09-17 | 1960-09-17 | Vorrichtung zum Aufheizen von insbesondere festen Schienenstoessen |
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DE1171943B true DE1171943B (de) | 1964-06-11 |
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ID=7267741
Family Applications (1)
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DEL37066A Pending DE1171943B (de) | 1960-09-17 | 1960-09-17 | Vorrichtung zum Aufheizen von insbesondere festen Schienenstoessen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE1171943B (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1980916A (en) * | 1930-10-07 | 1934-11-13 | William H Greenfield | Clamp for rail heaters |
US2644657A (en) * | 1947-12-31 | 1953-07-07 | White Mfg Company | Switch heater controller |
DE1759038U (de) * | 1957-11-09 | 1958-01-02 | Heinrich Schlipper O H G Elekt | Vorrichtung zum anwaermen von schienenstoessen. |
GB837748A (en) * | 1957-03-15 | 1960-06-15 | Christiaan Jurriaan Johannes H | Improvements in and relating to railway-points heaters |
-
1960
- 1960-09-17 DE DEL37066A patent/DE1171943B/de active Pending
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DE1759038U (de) * | 1957-11-09 | 1958-01-02 | Heinrich Schlipper O H G Elekt | Vorrichtung zum anwaermen von schienenstoessen. |
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