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DE513238C - Zweischenkliger Mastfuss aus Eisenbeton - Google Patents

Zweischenkliger Mastfuss aus Eisenbeton

Info

Publication number
DE513238C
DE513238C DER73518D DER0073518D DE513238C DE 513238 C DE513238 C DE 513238C DE R73518 D DER73518 D DE R73518D DE R0073518 D DER0073518 D DE R0073518D DE 513238 C DE513238 C DE 513238C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mast
legs
foot
reinforced concrete
strips
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DER73518D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DER73518D priority Critical patent/DE513238C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE513238C publication Critical patent/DE513238C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/22Sockets or holders for poles or posts
    • E04H12/2253Mounting poles or posts to the holder
    • E04H12/2276Clamping poles or posts on a stub

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • On-Site Construction Work That Accompanies The Preparation And Application Of Concrete (AREA)

Description

  • Zweischenkliger Mastfuß aus Eisenbeton Die vorliegende Erfindung betrifft einen zweischenkligen Fuß aus Eisenbeton oder ähnlichem Kunststein für Maste, bei ,denen die Verbindung zwischen Mast und Mastfuß durch Ouerleisten erfolgt, die an den Verbindungsstellen mittels Schraubenbolzen gegen Mast und Mastfuß gepreßt werden.
  • Bei den bis jetzt bekannten Mastfüßen erfolgt die Verbindung zwischen Fuß und Mast teils mittels Schraubenbolzen, welche durch die Schenkeldes Fußes und den Mast greifen und beide Teile gegeneinanderpressen, oder aber mittels mehrteiliger Eisenbänder (Klaininern), welche einesteils .die Schenkel, andernteils den Mast umgreifen. Bei einer weiteren Art der Verbindung werden verschiebbare eiserne Klemmstücke zwischen dem Mast und Fuß verspannt. Mit diesen Arten der Verbindung zwischen Fuß und Mast sind viele erhebliche Nachteile verknüpft, und zwar Schwächung des Mastes durch die Doh:rlöcher der Schraubenbolzen, Festsetzung von Regenwasser und damit verknüpfte Förderung des Eaulens des Mastes in den Bohrlöchern und an den Befestigungshändern, Sch:wievigkeiten beim Auswechseln abgängiger Maste gegen neue, Auftreten schädlicher Spannungen in den mit dem Mast fest verspannten Füßen, Lockerung der Zwischenmittel (Klemmstücke, Klammern) infolge Schwingung des Mastes. Die vorstehend erwähnten Nachteile werden nach der Erfindung dadurch beseitigt, daß an den Mastanschlußstellen auf den Mastfußschenkeln gegen die Mittelebene der beiden Schenkel geneigte Sitzflächen vorgesehen sind, auf denen die Ouerleistenpaa.re zwecks Änderung des gegenseitigen waagerechten Abstandes der zu einem Paar gehörigen Leisten nach oben und unten verschoben werden können. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen die Fig. i eine Seitenansicht und die Fig. a einen Längenschnitt des Fußes mit dem unteren Ende des zugehörigen Mastes; die Fig.3, 4 und stellen Ouerschnitte nach den Linien A-B, C-D uni E-F der Fig. i dar. Der Mastfuß besteht aus den beiden Schenkeln a. und a1, deren Abstand sich nach der Dicke des in den Fuß einzustellenden Mastes richtet. Dieser Abstand wird durch Betonplatten d und d' gesichert, :die zwischen die Schenkel a. und a1 eingeschoben und mittels der Bolzen b festgehalten werden. Für Mastfüße, welche starken Seitenzug auszuhalten haben, wird an Stelle der zwei Platten d und d' nur eine Platte zwischen den Schenkeln a und dl angeordnet, welche vom unteren Ende des Fußes bis zur unteren Einspannstelle des Mastes c reicht.
  • Um ein gegenseitiges Verschieben der Schenkel a und a1. sowie der zwischen beiden angeordneten Platte d' zu verhindern, sind an letzterer Ansätze e und e' angebracht, die in entsprechende Vertiefungen der Schenkel a und a1 eingreifen. An der oberen Verbindungsstelle zwischen den Schenkeln a und a1 und der Plätte d ,sind an ersteren Ansätze f und f l angeordnet, die in entsprechende Schlitze der Platte d eingreifen.
  • Die Befestigung des Mastes im Fuß erfolgt durch Ouerleisten, welche die beiden Schenkel a und a1 des Fußes verhinden und dabei gleichzeitig gegen den Mast gepreßt werden. Der Mast c ruht auf der Platte d. An den Verbindungsstellen zwischen Mast und Fuß sind je zwei Querleisten g und g1 bzw. m und tnl angeordnet, die mittels Schraubenbolzen h bzw. n sowohl gegen Aden Mast "c .als auch gegen die Schenkel a und a1 gepreßt werden. An den Verbindungsstellen k und o sind die Seitenflächen x und y der Schenkel a und a1 g - eg e ndie gemeinsame Mittelebene der beiden Schenkel geneigt (vgl. Fig.2). In diesen Schrägflächen x, y befinden sich Schlitze i bzw. p für die Schrauhenbolzen 1i. 'bzw. n.; diese Anordnung hat den Zweck, die gegenseitige Entfernung der Leisten g und g1 bzw. in und ml entsprechend der Dicke des einzuspannenden Mastes zu ändern, ohne daß die satte Auflage der Leisten an den Mastfußschenkeln verlorengeht, was durch Verschieben ,der Leisten nach oben oder unten erreicht wird. Damit der Mast c sich nicht entlang der Leisten g und g1 seitlich verschi;-ben kann, sind letztere mit Einschnitten l versehen, wodurch an :den Innenseiten der Leisten Schneiden entstehen, die sich in den Mast einpressen (wgl. Fig.3). Da die Stockenden der Maste meist unregelmäßig geformt sind, werden zur Festhaltung des Mastres statt der in den Leisten g und g1 angebrachten Einschnitte l an den. Leisten in und in' Eisendorne s angeordnet, die sich in den Mast einbohren und damit Seitenverschiebungen desselben verhindern. Zu dem gleichen Zweck kann auch die Oberseite der Zwischenplatte d mit Eisendornen ausgestattet werden (vgl. Fig. i, 2 und 4). Neben der Verhinderung einer Verschiebung des Mastes hat die Anordnung der Schneiden bzw. -der Dorne an den Verbindungsleisten den weiteren Zweck, möglichst kleine Berührungsflächen zwischen Leisten und Mast zu erzielen, um ein Festsetzen des Regenivassers zu vermeiden.
  • Die in den Fing. i, 2 und .4 an den Leisten in und ml dargestellten Dorne sind als Teile der Eisenbewehrung der aus Eisenbeton bestehenden Leisten gedacht; die in: Fi!g. 3 an den Leisten g und g' dargestellten Schneiden der Einschnjitte L werden durch entsprechende Ausbildung .der Eisenbewehrung gesichert; die den Schrägflächen x, y der Schenkel a. und a1 gegenüberstehenden Teile der Leisten g und g1 bzw. m und Al sind ebene Flächen und legen sich. deshalb satt an die Schenkel an. Durch diese Ausbildung der Querleisten wind eine zuverlässige, feste Verbindung zwischen Mast und Mastfuß ohne jegliche Zwischenmittel ermöglicht, wodurch vielfache, durch die Zwischenmittel veranlaßte Störungen an den Gestängen vermieden werden.
  • An Stelle der in den Mastfußsch.enkeln a und a1 an den Befestigungsstellen k und o angeordneten Schlitze i und p können solche in den Leisten g und g1 sowie in und ml angebracht werden. Die in den Fig. i bis 4. dargestellte Führung der Schraubenbolzen 1i bzw. n. durch die beiden Schenkel a und a1 isst lediglich in Rücksicht auf das gute Aussehen des Mastfußes angenommen worden. Diese Schraubenbolzen können auch an den Außenseiten der Schenkel a und a1 angeordn,et werden, was durch eine entsprechende Verlängerung bzw. Formgebung der Querleisten g und g1 ;bzw. 7n und ml errnogllcht wind.
  • In :den Fig. i bis d. ist angenommen, daß die Leisten g und g1 sowie m und na" aus gleichem Stoff wie die Mastfußschenkel a und a1 (Beton) bestehen. Diese Leisten können auch aus einem anderen geeigneten Baustoff von genügender Festigkeit, wie z. B. Walzeisen usw., bestehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zweischenkliger Mastfuß aus Eisenbeton oder ähnlicher steinartiger Masse mit den Mast einspannenden und die Mastfußischenkel zusammenhaltenden Ou@erleistenpaaren, @dadurch gekenn7eichnet, daß an den Mastanschlußstellen (k, o) auf den M.astfußschenkeln gegen die Mittelebene der beiden Schenkel geneigte Sitzflächen (x, y) vorgesehen sind, auf denen die Qwerleistenpaare (g, g1 bzw. m, IM') zwecks Änderung des gegenseitigen waagerechten Abstandes der zu einem Paar gehörigen Leisten nach, oben und unten verschiebbar sind.
DER73518D 1928-01-28 1928-01-28 Zweischenkliger Mastfuss aus Eisenbeton Expired DE513238C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER73518D DE513238C (de) 1928-01-28 1928-01-28 Zweischenkliger Mastfuss aus Eisenbeton

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DER73518D DE513238C (de) 1928-01-28 1928-01-28 Zweischenkliger Mastfuss aus Eisenbeton

Publications (1)

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DE513238C true DE513238C (de) 1930-11-25

Family

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DER73518D Expired DE513238C (de) 1928-01-28 1928-01-28 Zweischenkliger Mastfuss aus Eisenbeton

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