DE17578C - Apparat zum automatischen Abstellen der Signale auf Eisenbahnen - Google Patents
Apparat zum automatischen Abstellen der Signale auf EisenbahnenInfo
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- DE17578C DE17578C DENDAT17578D DE17578DA DE17578C DE 17578 C DE17578 C DE 17578C DE NDAT17578 D DENDAT17578 D DE NDAT17578D DE 17578D A DE17578D A DE 17578DA DE 17578 C DE17578 C DE 17578C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61L—GUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
- B61L3/00—Devices along the route for controlling devices on the vehicle or train, e.g. to release brake or to operate a warning signal
- B61L3/02—Devices along the route for controlling devices on the vehicle or train, e.g. to release brake or to operate a warning signal at selected places along the route, e.g. intermittent control simultaneous mechanical and electrical control
- B61L3/04—Devices along the route for controlling devices on the vehicle or train, e.g. to release brake or to operate a warning signal at selected places along the route, e.g. intermittent control simultaneous mechanical and electrical control controlling mechanically
Landscapes
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
KLASSE 20: Eisenbahnbetrieb.
Der vorliegende Apparat bezweckt das selbstthätige Abstellen der auf grofse Entfernungen
durch Drahtzug bewegten Eisenbahnsignale durch den Eisenbahnzug, für den diese auf »freie
Fahrt« eingestellt waren.
Fig. ι und 2 zeigen die Anordnung des Haupttheiles der ganzen Vorrichtung. In Fig. 1
ist ein Schnitt x-x in Richtung der Bahnachse durch zwei Schwellen mit dem Schnitt y-y durch
den seitlich vom Bahndamm liegenden, in die Erde eingelassenen Kasten in einer Darstellung
vereinigt. Fig. 3 und 4 zeigen einen Vertical- und einen Horizontalschnitt durch den unteren
Theil des Signalgestelles.
Fig. 5 und 6 zeigen den Aufrifs und Grundrifs des zwischen der Compensationsvorrichtung
und der Signalscheibe gebräuchlichen Gegengewichts, welches nur in seiner Anordnung eine
Aenderung erfahren hat.
Fig. 7 und 8 zeigen den doppelarmigen Hebel α von eigenthümlicher Form. Er ist auf
ungefähr seiner halben Länge mit Kulisse versehen, in die der an dem Bock ζ befestigte
Zapfen greift; auf diese Weise können sich die Hebelarme zwischen gewissen Grenzen ändern
und der Hebel je nach Umständen vier verschiedene Stellungen annehmen.
Fig. 9 und 10 zeigen den Manövrirhebel mit dem bekannten Gegengewicht. F ist eine
Signalglocke, welche durch den Hebel h in Bewegung gesetzt wird. G ist eine Kulisse
und H ein Handgriff, welche zum Schliefsen des offenen Signals dienen, wenn kein Zug zu
erwarten ist oder sonst ein Zufall es erfordert, ohne dafs man den Manövrirhebel h anwendet.
Der Hauptapparat, Fig. 1, hat die durch
Fig. 11 bis 13 in ihren Hauptstellungen dargestellten Theile.
Die Klinke E und die Sperrscheibe N sind auf derselben drehbaren Achse befestigt; die
zweiarmige Klinke M dient zur Erhaltung von N in der durch Fig. 13 angedeuteten Stellung.
Der Winkelhebel D ist an dem Ende seines abwärts zeigenden Armes mit einem einseitigen
Vorsprung f versehen; dieser Vorsprung befindet sich auf der Seite der Klinke E. Die
Fig. 14 zeigt die Form dieses Hebelarmes.
Ist das Signal offen, dafs der Zug passiren kann, so hat der Apparat die durch Fig. 11
angedeutete Stellung. Der Winkelhebel D, welcher auf der Achse JB des Pedales A sitzt
und durch die Vermittelung des letzteren seine Bewegung von dem vorüberfahrenden Zug erhält,
greift mit seinem abwärts zeigenden Arm in einen Einschnitt der Gleitstange C. Die
Gleitstange C wird von einer Platte p oben und unten umfafst. Dieselbe trägt auch die
Sperrscheibe N und die Klinken E und M; aufserdem sind an / noch zwei Anschlagstifte Y
und P befestigt. R ist ein an der Gleitstange C befestigter Stift, der zum Anheben der Klinke E
dient.
Wenn das Signal für die »freie Fahrt« gegeben, d. h. das Signal offen ist und der Apparat
die durch Fig. 11 veranschaulichte Stellung hat, so drückt der Spurkranz des ersten
Rades der ankommenden Lokomotive auf das Pedal A, theilt dadurch der Achse B eine
drehende Bewegung mit, wodurch der auf B befestigte Winkelhebel im Sinne des angegebenen
Pfeiles eine kleine Drehung vollzieht. D verläfst bei dieser Bewegung den Einschnitt
in C; die Gleitstange C wird durch die Ein-
Claims (4)
1. In Verbindung mit abstellbaren Eisenbahnsignalen an dem durch die Fig. 11 bis 14
veranschaulichten Apparate die Verbindung und Anordnung einer mit Pedal versehenen
horizontalen Welle JS, die einen Winkelhebel D trägt, der auf eine Gleitstange C
wirkt, deren auf- und niedergehende Bewegung regulirt und begrenzt wird durch eine
Klinke E, eine Sperrscheibe JY, eine zweiarmige
Klinke M und die Anschlagstifte P,- R und Y.
2. An der Construction und Anordnung der durch Fig. 7 und 8 dargestellten Vorrichtung
der mit Kulisse versehene Hebel a.
3. Die Anordnung der Kulisse G und des Handgriffes JIzum Abstellen des Signales von Hand.
4. Die Verbindung des Gegengewichtes g mit dem Gewicht 0 und dem Hebel D zum
Ausheben von D aus dem Einschnitt an der Gleitstange C.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE17578C true DE17578C (de) |
Family
ID=294504
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT17578D Active DE17578C (de) | Apparat zum automatischen Abstellen der Signale auf Eisenbahnen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE17578C (de) |
-
0
- DE DENDAT17578D patent/DE17578C/de active Active
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