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DE1757776U - Betontraeger oder binder fuer dachkonstruktionen. - Google Patents

Betontraeger oder binder fuer dachkonstruktionen.

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Publication number
DE1757776U
DE1757776U DE1957S0025142 DES0025142U DE1757776U DE 1757776 U DE1757776 U DE 1757776U DE 1957S0025142 DE1957S0025142 DE 1957S0025142 DE S0025142 U DES0025142 U DE S0025142U DE 1757776 U DE1757776 U DE 1757776U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
concrete
binder according
web
reinforcement
profile
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1957S0025142
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm J Dipl Ing Silberkuhl
E Dr Ing Haeussler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1957S0025142 priority Critical patent/DE1757776U/de
Publication of DE1757776U publication Critical patent/DE1757776U/de
Expired legal-status Critical Current

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  • Rod-Shaped Construction Members (AREA)

Description

  • Betonträger oder Binder für Dachkonstruktionen Für Daohkonstruktionen sind aus Beton vorgefertigte, ein U-förmiges Kastenprofil aufweisende Träger oder Binder, bekannt, auf deren Seitenstege beidseitig Dachteile aufgelegt sind, und wobei das aus statischen Gründen vorteilhafte U-Profil zugleich eine sinne mit zum Wasserablauf geeignetem Gefälle zwischen den aneinander angeschlossenen Dachteile bildet. Für schwere Dachteile, wie aus Beton vorgefertigte oder in Ortbeton hergestellte, gekrümmte Dachschalen oder ähnliche Dächer beseitzen die bekannten Träger mit U-förmigen Kastenprofilen nicht hinreichende, statische Werte, es sei denn, man läßt zur daß das Gewicht so anwächst, daß die Montage technisch aufwendig und damit zugleich unwirtschaftlich wird. Auch die architektonischen Anforderungen sind dann nicht mehr erfüllt.
  • Für andere Dachkonstruktionen, bei dnen man auf die Anordnung oder Ausbildung von Ablaufrinnen zwischen den aneinander angeschlossenen Dachteile verzichtet, sind zumeist aus Spannbeton gefertigte Doppel-T-Träger bekannt und in genormten Größen auf dem Markt, die jedoch für die oben erläuterten Belastungen ebenfalls nicht geeignet sind und sich zur Herstellung von Dächern mit den beschriebenen Ablaufrinnen nicht verwenden lassen.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen Betonträger oder-Binder für schwere, z. B, Betonschlaen-Dachkonstruktionen, zu erstellen, der die Aneinanderschaltung von Dachteilen mit zwischen den Dachteilen angeordneten Ablaufrinnen zuläßt und aus einfachen vorgefertigten Elementen besteht.
  • Die Erfindung betrifft einen Betonträger oder Betonbinder, insbesondere für schwere Dachkonstruktionen und besteht darin, daß der Träger oder Binder aus zwei an sich bekannten Stahlbeton-Doppel-T-Trägern aus Fertigbeton sowie einem die letzteren zu einem H-förmigen oder U-förmigen Profil verbindenden Betonsteg besteht. Es können unter Umständen die die Fertigbetonteile zu einem 11-förmigen oder U-fkirmigen Profil verbindenden Stege aus Ortbeton gefertigt sein. Nach einer bevorzugten Ausführungsform sind bei den erfindung-
    gemäßen Betonbindern oder Betonträgern die Stahlbeton-
    Doppel-T-Träger aus Fertigbeton mit aus dem Profil heraus-
    ragenden Armierungen versehen und letztere mit Armierungen des Verbindungssteges verbindbar oder an den Beton des Verbindungssteges angeschlossen. Im allgemeinen wird man den Verbindungssteg in an sich bekannter Weise durch einen sog. Armierungskorb armieren, der aus einer-
    seits lingslaufenden und andererseits korbförmig die
    leangslaulenden Armierungen umschliengenden Armierungs-
    eisen bsteht. Der Steg läßt sich erfindungsgemäß leicht so ausbilden, daß dafür die Funktion als Ablaufrinne@ erforderliche Gefälle gewährleistet ist.
    Dieertindungsgemäßen Betonbinder oder ßotontr : ! ger
    fürDaohkonstruktionon können sowohl nit schlaffer
    Armierung als auch in Spannbeton ausgeführt worden.
    Imallgemeinen wird aan zumindest die Stahl-üeton-
    Pop el-T-Trtl. ger in Spannbeton ausführen. ! ist bei
    dieser AusfUhrungHform mißlich, den Verbindungs-
    steg,der aus den nebeneinander angeordneten Doppel-
    T-TrMgern ein H-oder U-ftratiges Profil macht, mit
    schlaffer oder ebenfalls Mit vorgespannter Armierung
    zu versehen. Eine Querverspannung des Steges mit den
    b iderseits anschließenden DetontrHßrn ist dadurch in
    einfacher Weise mögch, daß etwa in Stcgmittc ein Stahl-
    bolzen oder ein orspannglied quor zur Krstreckung
    des Binders bzw. Träger « durch Steg und TrKßer hin-
    durchgeführt it und diee drei Klestonte miteinander
    vorbindet. Um ein bündiges nsch ! ießen aller mitein-
    enderzu vereinigenden Tolle, sei es bei Herstellung
    derselben in Ort-oder F'ertigheton, zu erreichen, geht
    ein weiterer Vorschlag der Erfindung dahin, daß der
    Verbindungsstegebenfalls als Doppel-T-Profil ausge-
    bildet und mit seinem Flansch stirnseitig an den Steg
    desseitlichen Doppel-T-Trgers, flanschonseitenflä-
    chig an deren Planschenunterseite angeschlossen ist.
    Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor
    al ! ca darin zu sehen, daß aus wenigen vorgefertigten
    Elementen, nämlich den bekannten aus Fertigbeton be-
    stehenden Doppel-T-Trägern, unter Verbindung derselben
    zu einem 11-oder U-frmigen Profil ein Datenträger oder
    Binder für schwere pachkonstruktionon erstel ! t ist, der
    zugleich eine Ablaufrinne bildet, was gerade für diese
    Konstruktionen angestrebt wird, und der darUberhinaus
    in Bezug aut sein Widerstandsmoment in statisch beson-
    ders günstiger Weise gestaltet sowie dadurch bei ein-
    fachster Montage zur Aufnahme großer Lasten geeignet ist,
    Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung erläutert. Es zeigen : Fig. 1 einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Betonbinder oder Träger für schwere Dachkonskonstruktionen mit schlaffer Armierung und Fig. 2 eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gegenstandes mit vorgespannter Armierung.
  • Die in den Figuren dargestellten Betonbinder oder Betonträger für schwere Dachkonstruktionen, insbesondere für Betonsohalendächer, wobei der letzteren aus Ortbeton oder aus Fertigteilen hergestellt sein können, besteht im wesentlichen aus zwei an sich bekannten, beispielsweise in Vorspannbeton als Fertigteile ausgeführten Stahlbeton-Doppel-T-Trägern 1, 2 aus Fertigbeton. Diese beiden Doppel-T-Träger-Profile 1, 2 sind durch einen Steg 3 zu einem im Beispiel Fig. 1 H-förmigen, im Beispiel Fig. 2 U-förmigen Profil verbunden.
  • Der Verbindungssteg 3 kann in Ortbeton ausgeführt sein und ist mit einer Auflage 3a aus Gefällebeton zur bildung einer Ablaufrinne versehen.
  • Um eine Einheit aus einerseits den beiden Stahlbeton-Doppel-T-trägern 1, 2 und andererseits dem Verbindungssteg 3 zu erstellen, der den statischen Anforderungen genügt, besitzen die Stahlbeton-DoppatrT-Träger 1, 2 aus aus Fertigbeton neben den üblichen, in der Figur gezeichneten aber nicht bezeichneten Armierungseinlagen aus dem Profil heruasragende Armierungen 4. Diese Armierungen sind entweder mit den Armierungen 5 des Verbindungssteges 3 verbindbar oder lediglich in den Beton des Verbindungsstegs 3 hineingeführt. Der Verbindungssteg 3 selbst besitzt eine an sich bekannte Armierung aus Armierungskorben. Zu diesem Zweck verlaufen in Längsrichtung des Trägers durchlaufende
    verlegte Armierungseisen 5a, die durch Armieruiings-
    eisen 5b korbfärmig umschlungen sind. Bei der Ausführungsform nach Fig. i ragen Armierungen 4 aus den Doppel-T-Trägern 3 in diese Korbarmierung 5a, 5b, 5 hinein, so daß eine statische Einheit entsteht.
  • In etwas anderer Form ist die Ausführungsform nach der Fig. 2getroffen, wobei mittig durch den Steg Vorspannungsbolzen 6 hindurchgezogen sind. SohutzansprUche :

Claims (1)

  1. S c h u tz a n a r ü c h e
    1. Botonbindor oder Betonträgor für Dachkonstruk- tlonen dadurch gekennzeichnet, daß der Träger oder Binder aus zwei an sich bekannten Stahlbeton-Foppel- T-Trgern (1,2) aus Fertigbeton mit schlaffer oder Vor- spannbowehrung sowie einem die letzteren (1,2) zu einem 11-förmigen oder U-förmigen Profil verbindonden Dotonsteg (3) bestehen, 2.Betonbinder nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlbeton-Doppel-Trger (l, 2) aus Fertig- beton aus dem Profil heraus tragende Armierungen () "en (le Arntertingen aufreißen und letztere mit Armierungen (5) des Verbin- dungssteges( ?) verbindbar oder an de ! B Reton de « Ver- bindungssteßa angeschlossen sind. 3. Betonbinder nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Armierungssteg (3) mit an sich bekannten Armierungskörben (5) aus längslaufenden (5) und letztere korbformig umschlingenden Armierungseisen (5b) versehen ist. 4. Betonbinder nach don Ansprüchen l bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß etwa mittig durch den Verbindungs- stegVerbindungsbolzen oder Vorspannglieder hindurohge- fahrt sind. 5. Betonbinder nach den Anspriichen l bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungssteg (3) eine Auf- lage (3c) aus Gettlileboton aufweist.
DE1957S0025142 1957-10-12 1957-10-12 Betontraeger oder binder fuer dachkonstruktionen. Expired DE1757776U (de)

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