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DE1757676U - Elektromagnetisches schuetz. - Google Patents

Elektromagnetisches schuetz.

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Publication number
DE1757676U
DE1757676U DEM18577U DEM0018577U DE1757676U DE 1757676 U DE1757676 U DE 1757676U DE M18577 U DEM18577 U DE M18577U DE M0018577 U DEM0018577 U DE M0018577U DE 1757676 U DE1757676 U DE 1757676U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
front plate
same
contactor
contactor according
auxiliary
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM18577U
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Metzenauer and Jung GmbH
Original Assignee
Metzenauer and Jung GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Metzenauer and Jung GmbH filed Critical Metzenauer and Jung GmbH
Priority to DEM18577U priority Critical patent/DE1757676U/de
Publication of DE1757676U publication Critical patent/DE1757676U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/02Bases; Casings; Covers
    • H01H50/04Mounting complete relay or separate parts of relay on a base or inside a case
    • H01H50/041Details concerning assembly of relays
    • H01H50/045Details particular to contactors
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H11/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches
    • H01H11/0006Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches for converting electric switches
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    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/16Magnetic circuit arrangements
    • H01H50/18Movable parts of magnetic circuits, e.g. armature
    • H01H50/32Latching movable parts mechanically
    • HELECTRICITY
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    • H01H50/541Auxiliary contact devices
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    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/54Contact arrangements
    • H01H50/546Contact arrangements for contactors having bridging contacts
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H51/00Electromagnetic relays

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Das elektromagiaetjeoher Kontaktgebee ist
    Dag Anwendungsgebiet elektrömagnetischor Kontaktgebe ist
    ständig is Wachsen begriffen. Das Bindringen dieser Geräte
    in neue Gebiete stellt an die Schaltgeräte stets neue Flor-
    derugen. Auf diese Weise entstanden bisher eine ganze Reihe
    Bauaten ; die sieh jeweils einem bestimmten Zweck anpassen
    und sich daher ao weit Toneinander unterscheiden, dass eine
    einheitliche Fertign nicht abglich ist.
    Dlme eeroplltterung in eine Reihe von Spezialschaltern wirkt
    sich in wirtschaftlicher Hinsicht sehr'ungünstig aus.
    Beentfällt auf diese Weise nicht nur die Möglichkeit preis-
    werter Serienheratellung scndern es entstehen erhebliche Mehr-
    aufwendung durch ver% r3eaerte Lagerhaltung der verschiedenen
    Geräte und Mehraufwendungen in der Planung, da bei nderungs-
    wünschen die Spezialgeeäte sich nicht mehr ändern oder aus-
    wechseln lassen. Als Beispiel für die verschiedenartigsten
    Anlörde3 ? ungen der Praxis sei erwähnt. daas zB die Werkzeuge
    maophineaindustrie elektromagnetische Schalter benötigt. die
    insbesondere zahlreiche Xontakte haben sollent die sica ganz
    d'enBrordera. iasn entsprechend in der Wirkungsweise sowie
    in der erösee variieren lassen seilen Es werden ferner auf
    diesem Gebiet zeitlich verzögerte Schalteinriehtungen benötigt.
    DiePumpenindustrie dagegen legt auf die vorstehend geschil-
    derten Besonderheiten praktisch keinen Wertp sondern verlangt
    einfache preiswerte selbsttätige Schaltgerätet die jedoch zu-
    verlässige Bimetallausleer zum schütz der Pumpenmotoren be-
    sitzen sollen Andere Zweige der Naschinenindustrie wiederum
    verlangen lediglich ein aus der Ferne zu bedienendes Schalt.
    geräte das ausser drei Sakliesskontakten keine weiteren
    Einrichtungen mehr zu haben braucht, dafür aber äußerst billig sein muss.
  • Es ist bereits ein Schütz bekannt, das aus mehreren zweckentsprechend ausgebildeten Montagegruppen besteht, von denen die das eigentliche Schütz bildende und für eine Mehrzweckbaureihe gleichbleibende Montagegruppe fest und die dem jeweils besonderen Verwendungszweck dienende Montagegruppe austauschbar an der Grundplatte angeordnet ist.
  • Dabei ist jedoch die auswechselbare Montagegruppe von hinten in das Gehäuse eingesetzt, so dass zum Auswechseln dieser Montagegruppe stets das Gehäuse abmontiert und die hintere Absohlusswand abgebaut werden muss.
  • Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schütz mit einer auswechselbaren Montagegruppe zu schaffen, bei dem die Auswechslung vorgenommen werden kann, ohne dass das Schütz demontiert werden maus.
  • Neuerungsgemäß wird das dadurch erreicht, dass der Träger für die austauschbaren Montagegruppen als auswechselbare Frontplatte mit gleichen Befeatigungsmassen und annähernd gleichen äusseren Abmessungen ausgebildet ist. Damit ist die Verbindung der beiden Montagegruppen denkbar einfach gehalten, so dass der nachträgliche Austausch der Sondergruppen ohne jede Schwierigkeit von ungeschulter Hand bequem vorgenommen werden kann.
  • Vorteilhaft entgult die auswechselbare Frontplatte nur einen Teil der feststehenden Sohaltatücke sowie die Spulenanschlussklemmen sowie gegebenenfalls zusätzliche Hilfssohalter.
  • Eine weitere Ausbildung der Neuerung geht dahin, dass bei Frontplatten mit daran angeordneten Bilfsschaltern, Nocken oder Hebel zur Betätigung derselben stets an der gleichen Stelle angeordnet sind, in der sie bei montierter Frontplatte in den Bewegungsbereioh eines am Magnetander befestigten Mitnehmers ragen.
  • Es ist auf diese Weise möglich, alle Variationsmöglichkeiten in den gleichen äusseren Abmessungen unterzubringen, so das die einzelnen Sondertypen sich in der Große im Gegensatz zu den bisher üblichen Ausführungsformen nicht mehr voneinander unterscheiden. Aus diesem Grunde sind auch der Zusammenbau der verschiedenartigsten Schaltgeräte einfacher und übersichtlicher als bisher.
  • Auf der Zeichnung sind mehrere Anwendungsbeispiele von Kontaktgebern gemäss der Erfindung dargestellt und zwar zeigt
    Fig 1 und 2 die Grundform, also ein 4-poliges Luftachütz ohne weitere Hilfskontote, Fig. 3 und 4 in Ansicht und Schnitt eine auswechselbare Frontplatte zu einem Schütz nach Fig 1 und 2, die einen zeitlich verzögert schaltenden Hilfsschalter entäält, Fig. 5 und 6 in Ansicht und Schnitt eine auswechselbare Frontplatte mit beliebig einstellbaren Hilfsschaltern, Fig. 7 und 8 den Aufbau eines Bimetallauslösers, der ohne Raumvergrösserung anstelle der vorgenannten Frontplatten eingesetzt werden kann, und fig. 9 bis 11 die Konstruktion eines nachträglich anbaubaren pneumatischen Verzögerungsrelais, das
    einstellbare Verzögerungszeiten bis zu mehre-
    ren Minuten zuläßt.
    F
    Das Grundelement besteht nach Fig. 1 und 2 aus der Montagegruppe
    l, die das Magnetsystem 4, die bewegliche Kontaktbrücke 5, die
    beweglichen Schaltstücke 6, die Klemmenplatte 8 mit den Schaltkammern 7 und die metallene Rückwand 9 umfasst.
  • Die auswechselbare Frontplatte 2 wird über drei Schrauben 3 mit diesem Grundelement fest verbunden. Sie enthältin der einfachen Form nur einen Teil der feststehenden Schaltstücke lo sowie die Spulenschlussklemmen 11.
  • Die Spule 12 bildet die Führung für den Magnetanker 13 und gleichzeitig die Auflage tür den Magnetkern 14. Sie wird in der Grundplatte 9 durch entsprechende Formgebung des unteren Flansches eingehakt und durch die Auflage 15 in die richtige Lage gebracht. Nur in dieser Stellung lässt sich die obere Klemmenplatte 8, die bajonettartig mit der Rückwand 9 verbunden ist, heruntersohieben, womit die Bohrung 16 freigegeben wird. Die Bohrung 16 dient der Befestigung einer der Verbindungssohrauben 3. Es ist also auf diese Weise Gewähr dafür gegeben, dass sich das Schütz nur zusammenschrauben läset, wenn alle Einzelteile in der richtigen Reihenfolge funktionsgerecht montiert worden sind.
  • Die Betätigung des in Fig. 3 und 4 dargestellten Hilfsschalters erfolgt durch die Mitnehmerstange 189 die durch das am Magnetanker 13 angebrachte winkelstück 17 (Fig 2) hochgeschoben wird.
  • Durch diese Bewegung werden die beiden Hilsschalter 19 und 2o umgeschaltet. Gleichzeitig wird aber auch der Zylinder 21 der Dämpfungspumpe angehoben. Damit diese Bewegung unverzögert und ungehindert stattfinden kann, ist am Kolben 22 ein kleines Rückschlagventil 23 angebracht. Wird der Magnet spannungslos, so fällt der bewegliche Teil des Schaltschützes unverzögert ab.
  • Die Hilfsschalter dagegen werden nun unter dem verzögernden Einfluß der Dämpfungspumpe nur langsam in die Ausgangsstellung zurückgeführt. Derartige VerzSerungsanwendungen, deren Verzögerungszeit nur Bruchteile einer Sekunde zu sein brauchen, werden vielfach gebraucht, bei Wendeschützen und Sterndreiecksehaltern. Hier besteht sonst die Gefahr von Kurzschlüssen, verursacht durch die ausserordentlich kurzen Einschaltzeiten, die eine Besondertei't aller LuftschUtze sind.
  • Fig. 5 und 6 zeigen eine Hilfsschalteranordnung, die anstelle der vorstehend geschilderten Einrichtung eingesetzt werden kann und die mit besonderem Vorzug weitgehendste Verstellmöglichkeit der Kontakte besitzt. Mit dieser neuartigen Anordnung kann man am fertig installierten Schütz die Wirkungsweise der Hilfskontakt noch'beliebig verstellen. Man kann diese also ohne Schwierigkeiten sämtlich als Öffner oder Sohliesser, oder in gemischter Anordnung mit beliebiger Schaltabhängigkeit einstellen. Diese Möglichkeit gibt dem Verbraucher den Vorteil, aller Vorausplanung enthoben zu sein und die Einstellung
    i
    der Hilfssohalter entsprechend den Schaltplanerfordernissen
    erst im letzten Augenblick mit der fertig installierten elek-
    tischen Ausrüstung vornehmen zu können. Gekennzeichnet ist diese neuartige Hilfssohalteranordnung durch zwei federnd gegeneinander wirkende Kontaktglieder 24 und 25, zwischen denen die Nase 26 eines auf einer Schaltachse 27 verstellbar angeordneten Mitnehmer 28 liegt. Über den Nocken 29 wird die Achse 27 bei Betätigung des Schaltmagneten gedreht und zwar gegen die Wirkung der Feder 30 die nach Abschalten des Elektromagneten die Rückstellung der Schaltachse 27 vornimmt. Je nach Einstellung der Mitnehmer 28 wird nun entweder die Kontaktfeder 24 bei Betätigung der Schaltachse 27 abgehoben, während die Kontaktfeder 25 am Anschlag 31 liegenbleibt (Einstellung als Öffner) oder es wird bei einer anderen Einstellung des Mitnehmers an die Kontaktfeder 25 in der Grundstellung der Schaltachse abgehoben und bei Betätigung des Schaltmagneten freigegeben, so dass sie mit der vorher durch den Anschlag 31 zurückgeschalteten Kontaktfeder 24 kontaktgebend in Berührung kommt (Einstellung als Schliesser).
  • Fig. 7 und 8 zeigen den Aufbau des Bimetallauslösers, der in seinen äußeren Abmessungen sich ganz den vorher geschilderten Hilfsschalterplatten anpasst. Die feststehenden Schalt stücke 10 sind an den Haltewinkel 32 von Bimetallstreifen 33 angebracht.
  • Die Heizwicklung 34 ist an einem Ende mit dem Bimetallstreifen verbunden, während das andere Ende in die Anschlusaklemme 35
    geführt ist. Die Bimetallstreifen schieben bei Erwärmung die
    . F
    aus Isolierstoff bestehende Schubstange 36, die über den Kompen-
    sationsatreifen 37 auf die Klinke 38 des Auslosekontaktes 39
    wirkt. Die Lage des Kompensationsstreifens 37 ist durch einen Exzenter 40 verstellbar, m durch die Einstellung des Auslösers anhand einer Skala auf bestimmte Motornenstrome vorgenommen werden kann.
  • Vielfach wird in der Praxis die Forderung gestellt, einen elektrischen Impuls für eine bestimmte Zeitdauer aufrechtzuerhalten oder zu verhindern. Diesem Zweck dienen einstellbare Verzogerungsaohalter. Die gewünschten Zeiten sollen einstellbar sein zwischen Bruchteilen einer Sekunde bis zu mehreren Minuten.
  • Ein für die Lösung dieser Aufgabe geeignetes Vorsatzgerät ist das in Fig. 9 bis 11 dargestellte pneumatische Verzögerungselemrpt, das sich ebenfalls ohne Schwierigkeiten anstelle der Frontplatten am Grundelement des Luftschützes befestigen läßt. Die Wirkungsweise dieses Verzögerungsschalters ist folgende: Der Anker des Luftschützes betätigt aber das Winkelstück 17 (Fig. 2) den Winkelhebel 41, der die Feder 42 spannt.
  • Unter dem Einfluss dieser Federkraft möchte der Stift 43t die daran befindliche Platte 44 und die Gummimembrane 45 der Bewegung des Winkelhebels folgen und den Umschalter 46 betätigen. Jedoch liegt die Gummimembrane formschlüssig in einem gewölbten Formkörper 47, so dass sich keine Luft zwischen Körper und Membrane befindet. Um Vakuum zu ziehen, ist die Feder 42 zu schwach. Die einströmende Luft bestimmt also die VerzSgerungszeit, so wird kontrolliert durch das Einstellventil 48, das so konstruiert ist, dass man kleinste Querschnitte einstellen kann, um grosse Verzögerungszeiten zu erreichen. Vorzugsweise wird dieses Einstellventil als Nadelventil mit sehr flachem Konus ausgeführt.
  • Um zu verhüten, dass die feinen Öffnungen der Drosselstelle verstopft werden, wird die einströmende Luft vorher durch einen Filter 49 gesäubert. Nach Abschalten des Elektromagneten werden durch die Feder 51 der Winkelhebel 41 und damit die Gummimembrane in ihre Anfangslagen zurückgeführt. Die zwischen Formkörper und Membrane eingeströmte Luft kann durch das Rückschlagventil 5o entweichen.
  • Die hier dargestellte Konstruktion gilt für Anordnungen,
    die man als Einschaltverzögerungsrelais bezeichnet, weil die
    F
    Verzögerung wirksam wird, wenn der Elektromagnet einge-
    schaltet wird. Es lassen sich auf die gleiche Weise mit
    geringfügigeren Umänderungen Einrichtungen schaffen, bei denen eine Aussohaltverzögerung erzielt wird, d. h. dass bei ausschaltende Elektromagnet die Umschaltung des Hilfskontaktes 46 unter dem Einfluß der Gummimembrane nacheilend erfolgt.
  • Kennzeichnend für sämtliche auswechselbaren Frontplatten ist die gleiche Befestigungsart, die an den dargestellten Beispielen mittels dreier Schrauben vorgenommen wird.
  • Selbstverständlich kann anstelle der Schraubverbindung auch ein beliebiger Schnellverschluss treten. Es muss lediglich gewährleistet sein, dass sämtliche auswechselbaren Frontplatten unverändert auf das Grundelement passen.

Claims (1)

  1. Schutzansprüo he 1. Elektromagnetisches Schütz, das aus mehreren zweckentsprechend ausgebildeten Montagegruppen besteht, von denen die das eigentliche Schutz bildende und für eine Mehrzweckbaureihe gleichbleibende Montagegruppe fest und die dem jeweils besonderen Verwendungszweck dienende Montagegruppe austauschbar an der Grundplatte angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger für die austauschbaren Montagegruppen als auswechselbare Frontplatte mit gleichen Befestigungsmaßen und annähernd gleichen äußeren Abmessungen ausgebildet ist.
    2. Kontaktgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auswechselbare Frontplatte (2) nur einen Teil der feststehenden Schaltstück (10) sowie die Spulenanschlußklemmen (11) sowie gegebenenfalls zusätzliche Hilfsschalter enthält.
    3* Kontdctgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Frontplatten mit daran angeordneten Hilfsschaltern Nocken (29) oder Heber (18,41) zur Betätigung derselben stets an der gleichen Stelle angeordnet sind, in der sie bei montierter Frontplatte in den Bewegungsbereich eines am Magnetanker (13) befestigten Mitnehmers (17) ragen.
    4. Kontaktgeber nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontplatte (2) zeitlich verzögert schaltende Hilfsschalter (19*20) sowie eine Dämpfungpumpe (21, 22, 23) od. dgl. aufweist (Fig. 3 und 4). \ 5. Kontaktschalter nach Anspruch 1 bis 3* dadurch gekenn- zeichnet, daß der in die Frontplatte (2) eingebaute
    Hilfssohalter aus federnden, gegeneinander wirkenden Kontaktgliedern (24. 25) besteht, die über Mitnehmer (28) durch einen, auf einer Achse (27)'leicht verstellbaren Nocken (29) in Abhängigkeit von der Stellung des Magnetankers (13) wechselseitig betätigt werden (Fig. 5 und 6).
    6. Kontaktgeber nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß in der Prontplatte (2) ein Motorschutzrelais angeordnet ist.
    7. Kontaktgeber nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Frontplatte (2) Bimetallstreifen (33) mit ihren Heizwioklungen (34) und einer Klinke (38) eines Auslösekontaktes (39) sowie ein einstellbarer Kompensationsstreifen (37) angeordnet sind (Fig. 7 und 8).
    8. Kontaktgeber nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontplatte (2) eine pneumatische Verzögerungseinrichtung mit einer Membrane (45) und einem Einstellventil (48) und einem Rückschlagventil (5o) enthält (Fig. 9 bis 11).
DEM18577U 1955-04-23 1955-04-23 Elektromagnetisches schuetz. Expired DE1757676U (de)

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