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DE175675C - - Google Patents

Info

Publication number
DE175675C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cleaning
knife
knives
roller
gear
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT175675D
Other languages
English (en)
Publication of DE175675C publication Critical patent/DE175675C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L21/00Polishing of table-ware, e.g. knives, forks, spoons
    • A47L21/02Machines

Landscapes

  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 175675 KLASSE 34 c. GRUPPE
CLAES WILHELM GÖRAN GÖRANSSON in HUSQVARNA, Schweden.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. August 1905 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Messerputz- oder Messerscheuermaschine mit rotierender Putzwalze und hin- und hergehendem Tisch, mit welchem die zum Putzen bestimmten Messer sich bewegen. Zum Unterschiede von bekannten derartigen Maschinen werden bei der Maschine gemäß der Erfindung die Messer mit den Blättern auf dem Tisch liegend gehalten und die Putzwalze oder Putzwalzen
ίο gegen den Tisch sowie die Messerblätter gedrückt, wobei die letzteren durch die Putzwalzen nur auf der vom Tisch abgekehrten Seite geputzt werden. Ein weiteres Merkmal ■bildet die Anordnung einer mit der einen Kante des Tisches drehbar verbundenen, mit Federn versehenen Platte oder Stange, welche gegen den Tisch niederklappbar eingerichtet ist, um die Messer auf dem Tisch festzuhalten.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in Fig. 1 in der 'Seitenansicht, Fig. 2 im Grundriß und Fig. 3 in der Endansicht dargestellt.
Das Gestell der Maschine besteht aus einer Platte, einem Kasten oder einem Rahmen 1, der auf jeder Seite mit einem Ständer 2 bezw. 3 versehen ist. Am unteren Teil des Ständers 2 sind zwei Zahnräder 4, 5 auf einer gemeinsamen Welle drehbar gelagert. Von denselben steht das kleinere Zahnrad 4 mit dem Zahnrade 6 im Eingriff. Letzteres ist auf einer Welle 7 befestigt, die teils im unteren Teil des Ständers 2 und teils in einem vom Rahmen getragenen Lager 8 gelagert und ungefähr in der Mitte des Rahmens mit einem Getriebe 9 versehen ist. Das Getriebe 9 steht mit einer Zahnstange 10 im Eingriff, welche an der Unterseite eines auf dem Rahmen 1 verschiebbaren Tisches 11 befestigt ist. Der Tisch 11 ist auf der Unterseite mit längsgehenden Schienen 12 versehen, welche auf im Rahmen drehbar gelagerten Rollen 13 zur Verminderung der Reibung beim Verschieben des Tisches· ruhen und zweckmäßig als Führungen dienen können. Die Schienen 12 liegen gegen die Innenseiten des Rahmens und dienen dazu, beim Verschieben des Tisches die Bewegung des letzteren geradlinig zu machen. Oberhalb des Tisches 11 ist in den Ständern 2 und 3 eine Walze 14 gelagert, deren Welle 15 an jedem Ende von einer Feder 16 beeinflußt wird. Diese Federn drücken die Walze gegen den Tisch. Am Ständer 2 ist auf der Welle 15 ein kleines Zahnrad 17 befestigt, mit welchem das Zahnrad 5 im Eingriff steht. Da somit das Zahnrad 4 das auf der Welle 7 befindliche große Zahnrad 6 und das Zahnrad 5 das auf der Welle 15 der Walze befindliche Zahnrad 17 treiben, wird von den Wellen 7 und 15 die erstere eine sehr geringe Geschwindigkeit mit Rücksicht auf die letztere erhalten, oder mit anderen Worten, der Tisch wird verhältnismäßig langsam verschoben werden, während die Walze 14 sehr schnell rotiert. Die Zahnräder 4 und 5 können mittels Kurbel oder auf andere Weise getrieben werden. Dadurch, daß die Kurbel in der einen oder anderen Richtung gedreht wird, wird der Tisch in der einen oder
anderen Richtung verschoben werden. Zur Begrenzung dieser Bewegung ist an jedem Ende des Rahmens ein fester Anschlag· 18 vorhanden. An dem einen Ende des Tisches Ii ist eine zum Festhalten der Messer dienende Klemmvorrichtung vorhanden. Diese kann zweck-' mäßig aus einer am Tisch befestigten Platte 19 bestehen, mit deren einem nach aufwärts gebogenen Ende eine andere Platte oder eine Stange 20 drehbar verbunden ist. Letztere ist mit seitlich federnden Zungen 21 versehen und · besitzt an ihrem freien Ende einen drehbar angeordneten Arm 22, welcher beim Niederklappen der Stange 20 in irgend einer zweckmäßigen Weise mit dem Tisch oder der Platte 19 verbunden werden kann, um gegen die Spannung der federnden Zungen in niedergeklappter Lage zurückgehalten zu werden. Die auf der Zeichnung gezeigte Maschine ist," wie ersichtlich, zum Scheuern von je sechs Messern bestimmt (die Lage eines Messers ist mit strichpunktierten Linien angedeutet). Nichts ' jedoch hindert, die Maschine zum gleichzeitigen Scheuern einer größeren oder geringeren Anzahl von Messern einzurichten.
Beim Scheuern der Messer verfährt man auf folgende Weise:
Nachdem der Tisch am weitesten nach links verschoben und die Klemmeinrichtung geöffnet worden ist (Fig. 1 und 2), werden die Messer auf den Tisch gelegt, so daß die Spitze derselben zwischen die Walze und den Tisch und die Stiele unter die Zungen 21 gelangen, worauf die Stange 20 niedergeklappt und der Arm 22 f estgehakt wird. Durch das Umdrehen der Kurbel wird der Tisch jetzt verschoben, bis derselbe seine andere Endlage erreicht, wonach der Tisch in umgekehrter Richtung in seine Anfangslage bewegt wird. Während dieser hin- und hergehenden, relativ langsamen Bewegung des Tisches hat die Walze mit einer verhältnismäßig großen Geschwindigkeit rotiert, wobei dieselbe (welche mit Filz, Haut oder irgend einem anderen zweckmäßigen Stoff bekleidet ist) mit Hilfe des verwendeten Scheuermittels und durch den von den Federn 16 bewirkten Druck die nach aufwärts gekehrten Seiten der Messer bearbeitet. Dieser Arbeitsvorgang kann selbstverständlich wiederholt werden, bis die bearbeiteten Oberflächen hinreichend blank geworden sind, worauf die Messer gewendet werden und dasselbe Verfahren zum Scheuern der anderen Seiten der Blätter wiederholt wird.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Messerputzmaschine mit rotierender Putzwalze und hin- und hergehendem Tisch, mit welchem die zum Putzen bestimmten Messer sich bewegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer mit den Blättern auf dem Tisch liegend gehalten und die Putzwalze (14) oder die Putzwalzen gegen den Tisch (11) sowie die Messerblätter gedrückt werden, wobei die letzteren durch die Putzwalzen nur auf der vom Tisch abgekehrten Seite geputzt werden.
2. Messerputzmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine mit der einen Kante des Tisches drehbar verbundene, mit Federn (21) versehene Platte oder Stange (20), welche gegen den Tisch niederklappbar eingerichtet ist, zu dem Zweck, die zum Putzen bestimmten Messer auf dem Tisch festzuhalten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT175675D Active DE175675C (de)

Publications (1)

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DE175675C true DE175675C (de)

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Application Number Title Priority Date Filing Date
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DE (1) DE175675C (de)

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